Diskussion:Schloss Grünsberg

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Engeser in Abschnitt Erzbischof von Akkon
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Burg oder Schloss?[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich bei diesem Artikel nun um eine Burg oder ein Schloss? Kategorisiert ist der Artikel in beiden Kategorien!--Manuel Heinemann 16:48, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Anlage beinhaltet beide Charakteristika. Ganz eindeutig festzulegen ist die Zuordnung also nicht. Wie so oft im Leben ist nicht alles eindeutig... Aber die „Schlossburg“ ist so oder so ein Schmuckstück in der Landschaft. Schau Dir die Anlage doch mal selbst an und mach Dir ein Bild davon...;o) Gruß --TECHNOKRAT 17:10, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gemäß Presseartikel vom 11.09.2007 (Bote Nürnberger Land) fand ab dem Übergang auf die Stromer von Reichenbach "der große Umbau im Regencestil (zwischen Rokoko und Barock)" statt "weshalb Grünsberg seitdem außen Burg und innen Schloss ist."
Gemäß gleichem Presseartikel wird der Wehrturm auf 945 datiert, bei Wikipedia steht 985 - was ist richtig?
Hat jemand was dagegen, das Zitat "Jedem Mann ein Ei ..." in den Artikel einzubauen?
Vielleicht sollte man unter "Grünsberg" einen Querverweis auf "Schloss Grünsberg" anlegen --Willibaldus 15:41, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Im Sinne des Gemeinschaftsprojektes: "Nur zu!" --Manuel Heinemann 17:38, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Willibaldus. Der Presseartikel bestätigt meine Aussage von oben... Für alle Zweifler... einfach ansehen!
Wie es zu der Jahreszahl kam, weiß ich nicht...vermutlich Tipp- oder Lesefehler. Ist korrigiert.
Das Zitat steht doch schon bei Seyfried Schweppermann...!?
Der Querverweis in Grünsberg würde nichts schaden...aber es gibt keinen Artikel Grünsberg. Du könntest doch einen schreiben! :o) Gruß --TECHNOKRAT 22:43, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zu oben: Der Innenausbau fand schon unter den Paumgartnern (1710er-20er Jahre) statt. Der Wehrturm ist rein hypothetisch und lässt sich überhaupt nicht an Quellen belegen, auch archäologssche Befunde o.ä. werden in keinem wissenschaftlichen Text als Beleg aufgeführt. Deshalb ist die Frage nach seiner exakten Datierung bisher hinfällig. (Pfeffersack) Architektonisch muss man trotz allem eindeutig von einer Burg sprechen: Wehrhaftigkeit vs. Repräsentation, gewachsene form vs. Symmetrie des Aufbaus, zumal selbst in barocker Zeit noch die Burgstruktur ausgebaut wurde (vgl. im Gegensatz z.B. die zeitgleiche Würzburger Residenz uvm.)--Pfeffersack

Artikelausbau[Quelltext bearbeiten]

Hallo Technokrat! Schade, dass du das Format für den weiteren Artikelausbau gelöscht hast. Es wäre dennoch schön und wünschenswert, wenn der Artikel noch weiter ausgebaut werden würde. Siehe hierzu die Formatvorlage Burg. Ich bin es leid nochmals das ganze Format einzufügen, geschweige denn mich um eine sinnvolle Kategorisierung zu kümmern. --Manuel Heinemann 00:02, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Verwandtschaft Schweppermann[Quelltext bearbeiten]

Laut Urkundensammlung der Stromerstiftung, ist in der Übertragung (ich geb zu, ich war nicht direkt am Original) der Urkunde die Rede von der Schwester der Rindsmaul, Katharina Schweppermann, die in die Pfandrechte eintritt. Das Original läge im Staatsarchiv Nürnberg. Ich hab den Irrtum der Stiftungsadministratorin zugeschrieben, weil ich dachte, der Artikel sei von ihr. Sie hat mir jedenfalls nocheinmal die Verwandtschaft Rindsmaul/Schweppermann bestätigt. So wie ich liest die Urkunde auch:

Werner GOEZ, "Über die Rindsmaul von Grünsberg. Studien zur Geschichte einer staufischen Ministerialenfamilie", in: Uwe BESTMANN u.a. (Hgg), Hochfinanz, Wirtschaftsräume, Innovationen. Festschrift für Wolfgang von Stromer, 3 Bde., Trier 1987, Bd. III, S. 1227

Und so wie ich den kennengelernt habe, hat der auch das Original mit der Übertragung verglichen.

Trotzdem bitte ich um Entschuldigung. Ich denke zwar immer noch, daß da irgendjemandem einmal eine Grammatikverwechslung passiert sein muß, aber ich hätte natürlich meine Quellen nennen müssen. Das schaut jetzt etwas unfair aus, aber Urkunden sind halt schwer zugänglich. Ich kann aber gern den Wortlaut beschaffen.--heiner 00:39, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es gibt einen "einfachen" Beleg: Ludwig der Strenge und Ludwig der Bayer haben keine Töchter (resp. Frauen), die für den Begriff "Schwager" in Frage kämen.--heiner 01:05, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Rialtobrücke / Fleischbrücke[Quelltext bearbeiten]

Es wir im Artikel Rialtobrücke ohne Beleg behauptet, im Schloss wäre noch das Brückemodell, welches die Familie Stromer besaß, vorhanden. Kann dies jemand bestätigen? --Störfix 07:47, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ja, hab's mir auch schon angeschaut. Übrigens, vielleicht nicht das Modell, aber natürlich die Rialtobrücke war Vorbild für die Fleischbrücke in Nürnberg. --heiner 14:09, 19. Jan. 2008 (CET)(Um Mißverständnissen vorzubeugen: die untenstehenden links sind von TECHNOKRAT, das Modell, von dem ich rede, ist von der Rialtobrücke ca. 1580 --heiner 18:41, 19. Jan. 2008 (CET))Beantworten
siehe Dissertation der Paläontologin Sonja Völs
Info am Rande: Bild vom Modell der Fleischbrücke
@Heiner Grillenberger,
Vielleicht können wir uns im Frühjahr in Grünsberg treffen um ein paar Fakten zu klären und vor allem die herausragende Umgebung zu genießen :o) Gruß --TECHNOKRAT 14:49, 19. Jan. 2008 (CET)   mail Beantworten
merci für die prompte Antwort. Übrigens, wie ihr bei der Fleischbrücke bzw. genauer in der dort angegebenen Disseration von Frau Kaiser nachlesen könnt, ist das mit dem Vorbild nicht eindeutig. --Störfix 18:20, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, überzeugt mich aber nicht. Daß der Bogenbau damals schon variabel beherrscht wurde, scheint mir klar, die Sensation sollte im Fundament stecken. Bäume senkrecht in den Matsch zu rammen, und zwar in einem ungeheuer dicken Bündel, das sollte die venezianische Erfindung sein, in diesem Punkt ist das von TECHNOKRAT verlinkte Modell genau wie das von der Rialtobrücke. Es gibt da auch noch Stiche aus der Bauphase der Fleischbrücke, die das noch deutlicher zeigen. Da ich aber weder diese Technik datieren kann, noch die Texte von Wolfgang Stromer gelesen habe, die das zu belegen suchen, werde ich sowas sicher nicht außerhalb der Diskussionsseiten schreiben.--heiner 23:07, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Holzpfahlgründung war in Venedig Standard, aber auch bei uns anscheinend nicht unbekannt [1]. Inwieweit die Konstruktion der Fleischbrücke von der Rialtobrücke beeinflusst wurde ist heute allerdings schwer zu sagen. Tatsache ist, dass die Fleischbrücke aufgrund des flacheren Bogens technisch anspruchsvoller war (ca. 50% mehr Bogenschub [2]) und die schrägen Holzpfähle zur Aufnahme der horizontalen Bodenschubes äußerst bemerkenswert sind. Über die Existenz von Schrägpfählen bei der Rialto ist mir nichts bekannt. --Störfix 19:24, 21. Jan. 2008 (CET) P.S. habe gerade im Handbuch Brücken gelesen, dass schon die Römer bei Mainz Steinpfeiler auf einem Holzpfahlrost gegründet haben.Beantworten

Habe kürzlich mit einer Dame gesprochen, die Einblick in die Ausgrabungen am Nürnberger Augustinerhof hat. Sie sagte, dort seien, wie wohl an vielen Stellen in Pegnitznähe vergleichbare Pfähle zur Bodenverdichtung gefunden worden. Allerdings bleibt es bei dieser mündlichen Info, kann auch keine Literatur anführen. Aber selbst Wolfgang Stromer betont an mehreren Stellen, dass die Rialtobrücke fälschlicherweise als Vorbild für die Fleischbrücke gehalten wird. Allerdings ist schon der eine Bogen derart signifikant, dass für mich schon ein Zusammenhang gegeben ist. --Pfeffersack 22:47, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Augrund der Bedeutung des Inventars erscheint mir dieser Unterpunkt sinnvoll. Ich berufe mich hier in erster Linie auf das von der Kunsthistorikerin Dr. Schönwald erstellte, nicht öffentlich zugängliche Inventar und habe alles mit eigenen Augen mehrfach gesehen. --Pfeffersack

Habe die beiden Knappen Unterpunkte zur Sophienquelle (die eigentlich einen eigenen Artikel verdient) und zur weniger interessanten Zehntscheune unter diesem Punkt zusammengaefasst. --Pfeffersack

Literaturverzeichnis[Quelltext bearbeiten]

Habe ein paar einschlägige Titel hinzugefügt --Pfeffersack

Hi, B..., möchtest Du Dir nicht einmal einen Nickname mit Benutzerseite zulegen, dann kann man Dir auch was auf Deiner Diskussionsseite hinterlegen (zum Beispiel). Sogar ich hab a weng gebraucht, um Dich zu identifizieren. Als IP ist Deine Kompetenz einfach untertrieben. Und Du wirst ja sicher weitermachen. --heiner 23:45, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist hiermit geschehen... Gruß B --Pfeffersack


Der Artikel verwendete eine mittlerweile wiederhergestellte Datei[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel wurde vor einiger Zeit eine Datei eingebunden, die gelöscht wurde. Daraufhin ist auch die Einbindung entfernt worden. Mittlerweile ist die Datei:SchlossGruensberggross.jpg jedoch aufgrund einer Freigabe, die beim Support-Team eingegangen ist, wiederhergestellt worden. Es sollte nun durch die Autoren des Artikels geprüft werden, ob die Datei wieder genutzt werden kann. Bei Fragen kann man sich gerne an die Dateiüberprüfung wenden.

Herzlichen Dank für die Mitarbeit! --Verwendungsreview-Bot 14:05, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Erzbischof von Akkon[Quelltext bearbeiten]

Kurze Nachfrage. Heißt es wirklich Erzbischof von Akkon? Zu dieser Zeit gab es das Bistum Akkon nicht mehr. Der Titel Bischof von Akkon (oder Acre) (nicht Erzbischof!) wurde aber von der Katholischen Kirche weiter vergeben. Diese Titular-Bischöfe ohne Bistum und Untergebene wirkten meist als Weihbischöfe in existierenden Bistümern. Johann Goldener, der Prior des Nürnberger Augustinerklosters wurde 1451 zum Bischof von Acre/Akkon geweiht. Er wirkte hauptsächlich im Bistum Bamberg als Weihbischof, und er kommt für die Weihe des Reliquienbeutels in Frage. Lässt sie meine Vermutung durch einen direkten Nachweis bestätigen? Falls das gelänge, könnte man auch den Namen Johann Goldener einfügen. Ich habe den Link mal auf das Titularbistum Acre/Akkon (wurde später in Titularbistum Ptolemais in Phoenicia umbenannt) geändert. Gruß -- Engeser (Diskussion) 07:51, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten