Diskussion:Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Folgen der Selbstversenkung[Quelltext bearbeiten]

Die Alliierten verlangten nicht nur die Übergabe anderer, zum Teil recht moderner Schiffe, die für die neue Reichsmarine den Grundstock hätten bilden sollen, sondern auch 400.000 t Hafenmaterial.

Es fehlt eine Angabe welche, zum Teil recht moderne Schiffe da übergeben werden sollten. Zu "Hafenmaterial" fehlt eine Erklärung. 400.000t Zement und Steine zum Bau von Molen und Piers? Oder doch eher technische Gerätschaften wie Kräne, Schienen, Locks, Schlepper etc... Weiterhin steht hier zwar das gefordert wurde, aber keine Angabe dazu, was zum Schluss geliefert wurde.--194.25.240.90 14:43, 2. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter britischer Flagge?[Quelltext bearbeiten]

„Während der Überführungsfahrt zwang er die deutschen Kommandanten, die britische Flagge über der eigenen zu setzen, was als große Demütigung galt und in Deutschland zudem als unehrenhaftes Verhalten gewertet wurde.“ Das wurde mit dem Kommentar „Umbau zjm besseren Verständniss“ ohne Beleg eingefügt.[1] Hildebrand/Röhr/Steinmetz: "Die deutschen Kriegsschiffe" wissen nichts davon. Sie berichten, dass Beatty den Befehl gab, die deutsche Kriegsflagge niederzuholen, nicht aber, die britische Flagge auf den zwar internierten, aber jedenfalls noch immer nicht britischen Schiffen zu hissen. Das wäre auch kaum durchsetzbar gewesen, denn die Besatzungen waren immer noch deutsch. Ich entferne das jetzt. --KLa (Diskussion) 17:29, 10. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Abweichende Zahlen[Quelltext bearbeiten]

Im hiesigen Artikel heißt es

  • „Mit Ausnahme eines Linienschiffes (SMS Baden), dreier Kleiner Kreuzer (SMS Emden, SMS Frankfurt und SMS Nürnberg) und elf Torpedobooten versanken alle deutschen Schiffe.“

Im Artikel Ludwig von Reuter hingegen steht

  • „Lediglich das Großlinienschiff SMS Baden, die drei Kleinen Kreuzer Emden, SMS Nürnberg und SMS Frankfurt, der Minenkreuzer SMS Bremse sowie vierzehn Torpedoboote konnten durch das Eingreifen britischer Seeleute an der Selbstversenkung gehindert und in seichtes Wasser geschleppt werden.“

entsprechend dem Artikel Versenkte Schiffe der Hochseeflotte 1919

  • „Lediglich ein Großlinienschiff, vier Kleine Kreuzer sowie vierzehn Torpedoboote konnten durch das Eingreifen britischer Seeleute an der Selbstversenkung gehindert und in seichtes Wasser geschleppt werden.“

Welche Angaben stimmen? -- 149.172.50.192 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

SMS Bremse (der vierte kleine Kreuzer, eigentlich Minenkreuzer) ist letztlich gesunken, damit verbleiben einigermassen sicher Linienschiff (SMS Baden) und die drei Kleinen Kreuzer (SMS Emden, SMS Frankfurt und SMS Nürnberg). Fraglich ist eigentlich nur die Zahl der Torpedoboote (11 oder 14?). Ich vermute, dass bei drei Torpedobooten und dem Minenkreuzer Rettungsversuche zwar unternommen wurden, letztlich aber scheiterten. --Feliks (Diskussion) 23:09, 15. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Quellen usw.[Quelltext bearbeiten]

[2] - es kann natürlich sein, dass Robinson das als Folge der Versenkung der Hochseeflotte sieht - das ist nicht das einzige Ereignis, das eine Folge der Versenkung ist. Trotzdem ist das am Thema vorbei, da es mit der Versenkung erst mal nichts zu tun hat. Wenn es für die Hochseeflotte relevant sein sollte, dann würde das in der Literatur zur Hochseeflotte stehen und nicht in der Literatur für Luftschiffe. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Welche Selbstzerstörungen von Einheiten der Marine gab es den nach Kriegsende sonst noch? Mir sind nur einige U-Boote bekannt, die auf der Auslieferungsfahrt nach GB versenkt wurden, aber dieser Fakt ist bisher erst teilweise durch aufgefundene Zeugenaussagen rsp. Betauchung der Wracks belegt worden und war nicht organisiert. MfG --URTh (Diskussion) 07:36, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist aber eben nicht "Selbstzerstörung von Marineeinheiten nach Kriegsende", sondern die Selbstversenkung der Hochseeflotte. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:36, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Tur mir Leid: Thema verfehlt. Es gab sonst keine weiteren Selbstzerstörungen und die Lufftschiffe waren die einzigen Einheiten, die im Zusammenhang mit der Versenlkung der HSF auch zerstört worden sind. Und genau deshalb wundert mich dein Engagement gegen den Zusatz im Artikel. Da beißt die Maus wohl doch keinen Faden ab - oder? MfG --URTh (Diskussion) 17:48, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Eine einfache Frage: Werden die Luftschiffe in der Literatur zur Selbstversenkung als Teil derselben rezipiert, oder nicht? Werden sie, dann gehören sie rein, werden sie nicht, dann nicht. Es ist problematisch, wenn in der Wikipedia Inhalte zusammenstellt werden, die so in der Fachliteratur zum Thema nicht als zusammengehörig erwähnt werden. Das fällt schlussendlich unter Theoriefindung. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:55, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Wo werden die Luftschiffe überhaupt rezipiert, wenn nicht in Fachliteratur? Das mit der TF darfst du gern für dich aufsparen... MfG --URTh (Diskussion) 19:30, 5. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Meine Bearbeitung vom 09.05.2020 wurde mit Bearbeitung vom 10.05.2020 ohne Begründung revertiert. Dies führt zu einem grammatikalisch falschen Artikelinhalt.

Im Deutschen sind Substantive in Bezug auf Numerus, Kasus und Genus seit etwa 1000 Jahren zwingend über beigestellte Artikel zu deklinieren. Dies betrifft Dinge/Sachen (und somit auch Schiffsnamen), Orte/Ortsnamen und Abstraktes (z.B. Funktionen). Lediglich Personen(namen) können davon ausgenommen sein (müssen es aber nicht). Im Artikel findet diese obligate Flexion bei einigen Nomen/Schiffsnamen so nicht statt.

Unerklärlich ist auch, das einige Schiffe in eben diesem Abschnitt sehr wohl korrekt dekliniert sind (z.B. die Emden), bei anderen aber scheinbar willkürlich weggekürzt wurde. Dies ist umso verwunderlicher, als in den entsprechende Artikeln über die betroffenen Schiffe (sollte man dem Wikilink dorthin folgen) sehr wohl ein (zwingend notwendiger) weiblicher Artikel vorgesetzt ist (z.B. die SMS Friedrich der Große).

Momentan ist die aktuelle Version des Artikels grammatikalisch fehlerhaft, stilistisch eine Blutgrätsche und liest sich stellenweise sehr "abgehackt".

Vielleicht möchte sich der Revertierende ja hier noch erklären. --Prolaps (Diskussion) 22:33, 10. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Motive von Konteradmiral Ludwig von Reuter sind unlogisch dargestellt. Artikel 184 des Friedensvertrag von Versailles sah ohnehin die Auslieferung aller Kriegsschiffe in Scapa Flow. Da war es doch egal, ob der nun unterzeichnet wurde - die Flotte war ohnehin schon in der Hände der Briten ! Die folgende Aussage macht daher wenig Sinn: "Reuter vermutete, dass die deutsche Regierung den Friedensvertrag von Versailles nicht annehmen und deshalb in Kürze wieder der Kriegszustand herrschen werde. Die deutsche Flotte sollte der Royal Navy dann nicht unzerstört in die Hände fallen." Es gibt keinen Beleg, im Text zum Konteradmiral steht auch nichts davon. Das ganze ist wohl eher ein Gerücht. --Kulturkritik (Diskussion) 15:09, 26. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]