Diskussion:Semmelknödel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Brötchenklöße
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wieso nur "südostdeutsch/tschechisch"[Quelltext bearbeiten]

Obwohl mir bewusst ist, dass Semmelknödel ursprünglich aus dem Südostdeutschen/Tschechischen Raum stammen, ist sie seid längerem bestandteil der Küche auch in anderen Teilen Deutschlands. Sollte man das nicht auch erwähnen? (Ob in Baden oder Hamburg, man kriegt sie, und jeder kennt sie, und das nicht nur in Restaurants mit alpiner Küche). (nicht signierter Beitrag von Darthsquig (Diskussion | Beiträge) 19:34, 26. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Wieso nur "südostdeutsch/tschechisch"? Warum sparen sie Österreich aus? 92.224.54.60 18:05, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

zur Frage Semmelknödel in der Böhmischen Küche: einfach "houskovy knedlik" in google eingeben Nahabedere 16:09, 16. Apr 2005 (CEST)

Aber was sagt mir das? (Ich kann allerdings die Spreche nicht) Nach meinem Eindruck wäre es sinnvoller bei den Böhmischen Knödeln etwas präziser zu werden und die Semmelnknödeln Semmelnknödeln sein zu lassen. Scheint aber ein etwas schwieriges Thema zu sein. Die Serviettenknödel die ich kenne, sind blass, offenbar aus entrindetem Weißbrot, und weit weniger aromatisch als die üblichen Semmelknödel. Und dann scheint es unterschiedliche Meinungen zu geben, ob Böhmische und Serviettenknödel dasselbe sind. Rainer ... 19:17, 16. Apr 2005 (CEST)

houskova heisst Semmel ...

bei mir (Oberösterreich) legt der Ausdruck Serviettenknödel nur die Herstellungsweise (mit einem Tuch ins Wasser gelegt, daher gross und länglich), nicht aber die Bestandteile fest. Meistens sind Serviettenknödel in Oberösterreich aber Semmelknödel. Nahabedere 11:15, 17. Apr 2005 (CEST)

<karakal> paddyez: netusim, tedy zachytila jsem ten rozdil ve vareni, ale cesky se tomu jinak nerika
<karakal> navic se ten druhy zpusob moc nepouziva

Also wird das wieder ein REDIRECT!

Paddy, kannst du den Text bitte übesetzen? Rainer ... 14:14, 23. Sep 2005 (CEST)
Ich habe den Vandalismus revertet. Ja, eine Änderung mit einer Begründung in einer Sprache, die zwar wunderschön ist, aber nur von den wenigsten verstanden wird in de-WP, halte ich für Vandalismus. -- Perrak (Diskussion) 00:21, 24. Sep 2005 (CEST)
Übersetzung: "Ich glaube/vermute nicht, daher halte ich an dem Unterschied beim Kochen fest (festhalten in in der weiblichen Form), die Böhmen nennen es nicht anders. Desweiteren wird die andere Art/Weise (es zu nennen) nicht häufig verwendet.!" Die Frage war ob es einen Unterschied gibt zw. Semmelknödeln und Semmelknödeln gekocht in einer Serviette (Serviettenknödel) gibt. Im Prinzip waren sich alle einig (Männer und Frauen), dass alle bömischen Knödel in einer Seviette oder mit Hilfe eines Metalleisatzes über dem Dampf am Besten gelingen. Guten Appetit, Semmelknödel gekocht mit Metalleinsatz hergestellt aus körnigeren Semmeln (Hörnchen hatte ich leider kein zur Hand): Image:Houskovy knedlik-00.jpg hergestellt nach dem Rezept meiner böhmischen Grossmutter. Selbst gekocht und selbst gegessen. mfg --Paddy 13:45, 25. Sep 2005 (CEST)
Ich reime mir das mal zusammen (nicht nur aus diesem Text). Es gibt also erst mal einen Unterschied zu den bayerischen Semmelknödeln, weil die böhmischen mit oder ohne Serviette als ein großer gekocht oder gedämpft werden. Das mit dem Dämpfen sollte noch ergänzt werden, ist ja nicht unwichtig. Der Unterschied, der mir aufgefallen war, ist der: Die dem bayerischen Semmelknödel ähnlichere Mischung wird in der Serviette gegart, da sie, wie aus den Rezepten ersichtlich, sonst zu zerfallen droht. Drum wird die im Deutschen "Serviettenknödel" genannt. Die andere, die ohne Serviette auskommt, enthält offenbar zusätzlich einen Teig aus Mehl, teilweise mit Backpulver oder Hefe, der das ganze besser bindet. Eine gewisse Verwandtschaft zur Dampfnudel fällt mir da auf. Das ist die Variante, auf die ich als "Böhmischer Knödel" wiederholt gestoßen bin. Im Prinzip sind das natürlich alles "Brotköße" (analog zu "Kartoffelklöße"), um mal einen hochdeutschen Begriff zu erfinden, den es aber nun mal nicht gibt. Und sie sind nicht identisch. Anstatt uns hier zu bekriegen, fände ich es sehr viel interessanter, herauszufinden, welche deutsche Bezeichnung welcher böhmischen Knödelsorte am besten entspricht. Knödelige Grüße, Rainer ... 16:26, 25. Sep 2005 (CEST)
Ich habe da alte Wiener Rezepte von 1926 über beides gefunden http://www.wien-vienna.at/index.php?ID=436 . Ich bin zwar kein Koch. Meine Mutter, die aus Reichenberg stammt (mit einem böhmischen Elternpaar), hat sie auch so gemacht. Da gehen die Unterschiede eindeutig hervor. --gruß K@rl 16:47, 25. Sep 2005 (CEST)

Zusammenfassung

  1. Die Knödelrepubliken sind: Böhmen, Bayern und Österreich.
  2. In allen Ländern gibt es verschiedene Knödelsorten mit unterschiedlichen Rezepten und verschiedenen Zubereitungsmethoden. Das kann von Region zu Region, von Dorf zu Dorf und von Familie zu Familie variieren.
  3. Zubereitungsmethode Garen (betrifft IMHO alle Sorten):
    1. Dampf: Druckkochtopf, Metallsieb, Serviette,...
    2. Im Wasser: schwimmend, in einer Serviette,...
    3. Im Backofen (soll es angeblich auch geben).
  4. Serviette keine Serviette:
    1. Kann abhängig sein von der Masse (zerfällt).
    2. Kann einfach nur von der gewählten Garmethode abhängig sein,

In Böhmen können alle Knödel in der Serviette gekocht werden egal ob Beilage (Kartoffel-, Semmel-, Speckknödel,...) oder süsse Nachspeise oder ob rund oder länglich. Wie das jetzt in Bayeren oder Österreich ist weiss ich nicht aber ich schätze das wird ähnlich sein. Da meine Vermutung bestätigt wurde, dass auch in Bayern und Österreich Serviettenknödel existieren und so bezeichnet werden und nicht, wie ich aus dem Artikel geschlossen habe (siehe meine Disk), in Deutschland nur die böhmischen Semmelknödel als Serviettenknödel bezeichnet werden, gibt es IMHO 2 Möglichkeiten:

  1. Im Artikel nur auf diesen Prozess der Garung mit der Serviette einzugehen.
  2. Einen Redirekt auf den Artikel Knödel und dort auf die verschiedenen Garmöglichkeiten eingehen.

Ein Rezept für "den Serviettenknödel" scheint mir abwegig, da sich die Rezepte der Knödelrepubliken teilweise erheblich unterscheiden und die unterschiedlichsten Knödel in einer Serviette gegart werden können. mfg --Paddy 20:03, 25. Sep 2005 (CEST)

Nun ja, man kann natürlich alles in einer Serviette garen, üblich ist es aber nur bei Knödeln in böhmischer Tradition. Dafür wird es ja irgendwelche Gründe gehabt haben. Klöße/Knödel nach deutschen Rezepten werden jedenfalls nie in Servietten gewickelt. nie gedämpft und nie gebacken (höchstens hinterher). Im Artikel Kloß das Dämpfen in einer Serviette als allgemeine Garmethode zu beschreiben, wäre also schlicht falsch. Rainer ... 00:26, 26. Sep 2005 (CEST)
Du willst mich verarschen oder? Die deutsche WP ist auch für Österreicher, Bayern und Schweizer. Das mit dem backen kommt übrigens aus einer deutschen Kochsendung. Ich beende das Gespräch es fruchtet nicht. EOD --Paddy 01:30, 26. Sep 2005 (CEST)
Hallo Rainer, hallo Paddy. wie ihr am oben eingetragenen Link siehst, steht es auch im Wiener Kochbuch von 1926, das mit den Serviettenknödeln, sicher 1926 muß man nicht als Tradition sehen. Ich würde alles auf Knödel vereinen, denn wie Paddy richtig sagt es gibt soviele regionale Variationen allein in Österreich, die sicher viele aus Böhmen kommen. Wenn es in Deutschland oder besser Norddeutschland kein Pendant dazu gibt, dann soll es auch recht sein, schade für euch :-)) -- aber bitte bleibt im Ton gemäßigt, das sind unsere aller Knödel nicht wert, das. Dort sollen die Kochtöpfe auch nicht übergehen. --einen schönen Tag K@rl 08:17, 26. Sep 2005 (CEST)

@K@rl natürlich hast Du Recht und es ist auch gar nicht so abwegig, dass benachbarte Länder, die teilweise eine sehr eng verknüpfte Geschichte miteinander haben, auch eine ähnliche Küche haben. Alles was ich möchte ist, dass meine Punkte der Zusammenfassung oben gelesen und verstanden werden und dass eine Lösung gefunden wird. Kann entweder einer meiner Vorschläge sein oder ein völlig neuer. Wenn da nichts kommt ausser: das ist falsch oder nur die Böhmen machen Serviettenknödel. Dann lese ich ausserdem nie ... nie ... nie. Da fühle ich mich verarscht. So kann man doch nicht arbeiten, nach einer mühevollen Zusammenfassung von mir ist dies völlig kontraproduktive Arbeit. mfg und sers --Paddy 12:18, 26. Sep 2005 (CEST)


Serviettenkloß[Quelltext bearbeiten]

Da von "Serviettenkloß" ein Redirect zu Semmelknödel erfolgt, habe ich wesentliche Eigenschaften, die ihn von den erwähnten Semmelknödeln unterscheidet, aufgeschrieben. Außerdem ein Link zu den ähnlichen Serviettenknödeln. --Hutschi 16:06, 25. Nov 2005 (CET)

Ja, das ist noch ein weites Feld ... Das Thema müsste noch aufgeräumt werden. Wenn ich Paddys heftige Einwände richtig in Erinnerung habe, sind Serviettenknödel/klöße aber nicht unbedingt Semmelknödel, auch wenn sie welche sein können. Rainer ... 16:23, 25. Nov 2005 (CET)
Das ist wie an allen Gerichten, wo es regionale Unterschiede gibt. Ich bin nicht sicher, wie es am besten aussähe. Die Begriffe überschneiden sich, weil die einen nach Inhalt gehen, die anderen nach Zubereitungsart. Aber ich finde das gut, denn man kann in anderen Gebieten Neues kennenlernen. Wenn es möglich wäre, könnte man jeweils eine Karte mit der Verbreitung einfügen. --Hutschi 16:35, 25. Nov 2005 (CET)
Hübsche Idee. Das dürften aber wüste Schaubilder werden, irgendwie fällt mir da die Übersichtsseite aus Asterix und die Goten ein, die erläutert, wer mit wem warum kämpft ;-) Ganz auflösen lassen sich solche Geschichten sicher nicht – das Bezeichnungsdurcheinander ist ja wohl nirgends so groß, wie in Küchendingen. (Sehr interessanter Umstand übrigens.) Ist ja auch kein allzu großes Problem, es sei denn, man versucht, das unter einheitliche Lemmata zu fassen, wie das für eine Enzyklopädie nun mal nicht zu vermeiden ist. Rainer ... 19:44, 25. Nov 2005 (CET)

Semmelknödel werden aus Semmeln gemacht und nicht aus Brötchen![Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Brötchen und Semmeln. Und der liegt vor allem im Geschmack. Demzufolge kann man Semmeln nicht als eine Art „Brötchen“ bezeichnen, geschweige denn aus Brötchen Semmelknödel herstellen. „Brötchenknödel“ oder „Brötchenklöse“ gibt es nicht. So wie es einen Unterschied zwischen Pasta und Nudeln gibt, wird der Kenner auch einen Unterschied zwischen Semmeln und Brötchen erkennen. Eine Semmel ist mitnichten ein kleines Brot, sondern eine Semmel.

Mit den allerbesten Grüssen aus Wien --Hubertl 19:05, 28. Nov 2005 (CET)

Das halte ich doch für eine gewagte These. "Semmeln" und "Brötchen sind Synonyme", auch wenn die Dinger in Wien oder Passau anders schmecken als in Hückeswagen oder oder Oldenburg, ebenso wie in verschiedenen Bäckereien, egal wo. Vergleichbares gilt für Pasta, was lediglich das italienische Wort für Nudeln ist, wobei unbestritten bleibt, dass die besten in Italien hergestellt werden dürften. Grundlegende Unterschiede gibt es in beiden Fällen offenbar nicht. Rainer ... 19:21, 28. Nov 2005 (CET)

Lieber Herr Zenz, ich verweise darauf, dass es zwischen Pasta und Nudeln einen gewaltigen Unterschied gibt. Eigentlich habe ich mir erwartet, dass sie diesen ohne Nachzuschlagen wissen! Habe ich mich in Ihnen getäuscht? ooops! -- Hubertl 22:31, 28. Nov 2005 (CET)

Hubertl, du wirst mich wahrscheinlich totschlagen oder wenigsten des Imperialismus bezichtigen, aber deine Bearbeitung konnte ich nur rückgängig machen. Könnte da der Lokalpatriotismus mit dir durchgegangen sein? Wir schreibe hier die deutschsprachige und nicht die Wiener Wikipedia. Rainer ... 19:57, 28. Nov 2005 (CET)

Sehr geehrter Herr Zenz, mir ist vollkommen klar, das ich mich in der deutschsprachigen Wikipedia befinde! Danke für den Hinweis! Ich spreche diese Sprache - wie auch mehrere Dialekte derselbigen - schon mehr als zwei Jahrzehnte länger als Sie. Und zwar so, dass ich es mit Erfolg auch anderen weitergegeben habe! Der gesamte süddeutsche Sprachraum (Bairisch) ist - und das würden doch die meisten Linguisten bestätigen - im Prinzip deutschsprachig. Mit Besonderheiten für Schriftdeutschbemühte wie Sie versehen, aber im Prinzip deutschsprachig. Und zu diesem Sprachraum gehört einmal auch Österreich und Teile der Schweiz. Andere - durchaus relevante - möchte ich jetzt nicht aufzählen. Ich möchte aber auch festhalten, dass Wien nun einmal die zweitgrösste Stadt im deutschen Sprachraum ist!

Aber zurück zum Thema:

Eines muss wohl für jeden, der einigermassen Wert auf Kulinarik legt, klar sein: ich werde mich niemals dem Rezept Saures Lüngerl nähern, wenn Sie sich diesem annähern, das gleiche erwarte ich mir auch von Ihnen, wenn ich oder sonstjemand Kundiger aus Wien das Thema Beuschl anspricht. Genauso sollten wir uns auch nicht einer Person ins Handwerk pfuschen, wenn sie Friulanerin ist und in der Wikipedia über Polenta schreibt. Trotzdem - Polentagries ist ja in jedem Supermarkt erhältlich - wo soll denn da der Unterschied sein? Ich würde mich kompetativ nicht einmal über einen amerikanische Home made Burger trauen - und meine Zubereitungsart in einem Streitgespräch mit einer traditionellen amerikanischen Köchin verteidigen. Ich bin überzeugt Sie wissen, was so ein Burger ist. Pasta versus Nudeln habe ich oben bereits erwähnt.

Beide oben genannten Gerichte (Beuschl/Lüngerl) haben in etwa die gleichen Zutaten, allerdings wird das Ergebnis völlig verschieden sein. Das gleiche gilt auch für Semmelknödel. Trotzdem besteht vor allem im Bereich der Zutaten ein gewaltiger Unterschied! Semmeln - und wir sprechen hier von Semmelknödel! - und Brötchen haben nichts, aber schon überhaupt nichts miteinander gemein. Und damit sind wir auch gleich beim Kardinalmissverständnis! Ich gehe davon aus, dass ein Roggenbrot in Österreich von einem der Tradition verpflichteten Bäcker nichts mit einem Roggenbrot aus einer durchschnittlich deutschen Bäckerei zu tun hat. Auch hat die rote Wurst bei Ihnen nichts mit einer österreichischen Blutwurst zu tun! Wobei gerade hier keine lokalspezifischen Unterschiede bei der Grundzutat vorhanden ist. Trotzdem, Rotwurst ist nicht Blutwurst. Ebenso werde ich mich auch dem Katenschinken nur in relativ dicken Scheiben nähern, der Prager wird schon etwas dünner geschnitten, der Beinschinken wie gewachsen mit Knochen mit dem Schinkenmesser, der österreichische Schinkenspeck sehr dünn mit der Maschine und der Parma- oder San Danieleschinken hauchdünn und nur mit einer Maschine ohne Anschlag. Das hat alles seinen Sinn! Und ist nicht nur Lokalkolorit!

Demzufolge stehen deutsche Klöße - unter Verwendung von altbackenen Brötchen - in nur entfernter Verwandschaft mit Semmelknödeln im traditionellen Sinn. Und weil sie Passau ansprechen: gerade den Oberösterreichern gegenüber (Passau ist in Deutschland, ich weiss schon, aber die Nähe ist da) muß man sich bei Thema Knödel äusserst zurückhaltend geben. Die wahren Knödelkünstler sind die Oberösterreicher. Und die lassen sich mit Sicherheit kein „Brötchen“ für eine „Semmel“ verkaufen. Gerade die nicht!

Der Begriff Knödelbrot weist nicht auf den Begriff „Brot“ hin, sondern ist schlechthin nur ein Eigenname. Der Unterschied zwischen Semmeln (und ich spreche hier NICHT von den leider fast nur mehr erhältlichen „Maschinsemmerln“ sondern die originalen, sogenannten „ Wiener Hand- oder Kaisersemmeln“) und einem durchschnittlichen „Brötchen“ mittel- bis norddeutscher Herkunft ist ein gewaltiger!

Dieser Unterschied ist in etwa mit einem deutschen, vorgeschnittenen und in Plastik verpackten Toastbrot (eigentlich amerikanischen Ursprungs) und einem frischen traditionellen Baguette aus Paris vergleichbar. Was ziehen sie vor? Da ich die Ehre hatte, deutsche Brötchen in Norddeutschland mehrere Jahre erfahren zu dürfen - meine Verdauung war erst Jahre danach wieder im Normalzustand -, weiss ich genau, wovon ich spreche. Desgleichen weiss ich was ein Baguette ist - und wie man es macht. Die Slow-Food-Bewegung kannte mich als einen ihrer ersten Jünger!

Ich bin gerne bereit, Ihnen das anhand eines klassischen Rezepts und der äusserst komplizierten und aufwändigen Zubereitungsart zu erklären und auch hier darzulegen! Sagen Sie es einfach! Ich gehe davon aus, dass ich an einen Kenner und Verfeinerer des Geschmacks geraten bin, anders könnte ich mir Ihr Interesse an diesem Thema ja gar nicht erklären - denn es wäre wie Perlen vor die Säue werfen!

Wir könnten uns auf eines einigen: Wenn es für Sie von Bedeutung ist, einen korrekten Eintrag über Semmelknödel in der Wikipedia vorzufinden, dann können wir durchaus auf die Begriffe garen anstatt kochen zurückgreifen, das versteht jeder. Schwieriger wäre es für mich (und wahrscheinlich für jeden, der davon Ahnung hat), Semmelknödel aus Brötchen zu machen und nicht aus Semmeln und dies dann als Semmelknödel zu verkaufen! Dann können Sie einen Wikipedia-Artikel machen, der mit „Brötchenklösse“ benannt ist. Aber bitte ohne Redirect auf den Originalartikel. Das würde dann der Wahrheit entsprechen. Aber ich bin überzeugt, Semmelknödel liegen ihnen am Herzen (und nicht im Magen) und beim nächsten Besuch in Wien bekommen Sie von mir eine Adresse, bei der sie einmal Semmelknödel essen können. Spätestens danach werden sie diese Diskussion mit mir nicht mehr weiterführen.

Ich bin nicht der erste, dem Sie Lokalkolorit in dieser Sache vorwerfen - kein Problem meinerseits, ich stehe dazu! Ich möchte aber auf der anderen Seite nicht, dass man mir die deutsche Sprachfähigkeit und -zuständigkeit aberkennt. Und ein halber Bayer kann man nicht sein. Entweder ganz oder garnicht. Ich würde niemals von mir behaupten - trotzdem meine Mutter in Tschechien geboren und aufgewachsen ist - dass ich ein halber Böhm´ wäre. Es stimmt einfach nicht. Das gilt auch für meine väterliche Linie, die wiederum eine friulanische war. Es gibt tausende deutsche Dialekte - so wie es hunderte verschiedene Knödel gibt. Aber - halb ist man nie etwas. Es gibt Klösse und Semmelknödel. Es gibt Schinken und irgendwas aus Fleisch. Es gibt Cevapcici und Döner - die Grundzutaten sind die gleichen. Aber es ist was anderes!

Mir ist schon klar, dass Sie zu der Riege der Administratoren gehören und ich in einer thematischen Diskussion unabhängig inhaltlicher Argumentationslinien den kürzeren ziehen kann - aber ich denke, dass es hier um einen Semmelknödel geht und nicht um die Machtdemonstration eines Administrators. Ich habe festgestellt, dass sie sich gar nicht die Mühe gemacht haben, meine Bearbeitung anzuschauen, sie haben ihn einfach nur rückgestellt. Das spricht nicht für Sie! Also, genauer hinschauen, oder haben was haben Sie an meinen Änderungen vorzuwerfen? Nur der Lokalkolorit? Kein Wunder, wir reden ja von Semmelknödel und nicht von Klössen!

Aber - die deutsche Küche - wie sie sich dem nichteingeweihten Durchreisenden auf lieblos kopierten Speisekarten präsentiert - ist ja bekanntermaßen jenseits allem Erträglichen. Etwas anderes findet man dort, wo man etwas tiefer in das Land hineingeht und die Menschen ermuntert, das zu servieren, was sie üblicherweise den Fremden vorenthalten. Dann, jaaaaa, dann! Dann wird es gut. Und - es ist Lokalkolorit! Mitten in Deutschland!

Mit Freude am Thema und kulinarischem Gruss aus Wien in der berechtigten Hoffnung, meine Anliegen in einem auch Durchschnittsdeutschen verständlichem Idiom, trotz behaupteter Nichtzugehörigkeit zur deutschen Sprachgruppe dargelegt zu haben. Hubertl 22:31, 28. Nov 2005 (CET)

Verzeihung, das war zu lang, um auf einzelnes einzugehen. Ich versuche, mich kurz zu fassen: Das Österreichisch betrachte ich durchaus als Teil des Hochdeutschen und ich verstehe es ganz gut. Man sollte sich hier aber bemühen, für alle Deutschsprachler verständlich zu schreiben, soweit das machbar ist. Das ist nicht mit einer Geringschätzung von Lokalkolorit und regionalen Unterschieden zu verwechseln. Den Stiefel ziehe ich mir wirklich nicht an, schon weil ich, wo mir das bekannt ist, immer darauf achte, lokale Varianten zu benennen, zu verlinken usw. Wenn es fehlt, schreibe ich auch Artikel zu Kronfleisch oder Rüeblitorte (die übrigens sicher fachkundiges Lektorat vertragen können). Sie bewegen sich im Gespräch mit mir also sicher nicht in Feindesland (und meine Admin-Rechte spielen hier überhaupt keine Rolle, die nehme ich als Beteiligter grundsätzlich nicht wahr, darf es auch nicht).
Vorschlag: Was war am bisherigen Artikel falsch, was muss dringend ergänzt werden? Mal jenseits von Brötchen/Semmeln, was ich im Gegensatz zu Ihnen wirklich nicht sehr relevant finde (ich meine richtige Brötchen bzw. Semmeln, habe ich schon lange nicht mehr gegessen) und auch jenseits von Grammeln/Speck (Grieben), auch wenn Sie mir bestimmt wortreich darlegen können, dass auch das gänzlich verschiedene Dinge sind. Aber bitte: Weniger aufgeregt und etwas sachlicher wäre nützlich. Viele Grüße, Rainer ... 00:00, 29. Nov 2005 (CET) PS: Semmelnknödeln gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten und die weltbesten hat meine Großtante Marel in Prien am Chiemsee gemacht. Auch dafür stelle ich ihr jährlich noch Blumen aufs Grab.
Lieber Herr Zenz, ein Versuch, allgemeinverständliches Deutsch schreiben zu wollen, führt nur zu einer Reduzierung des Sprachschatzes. Und - wir haben es hier mit Menschen zu tun, welche zu Erweiterungen und vor allem inhaltlicher Vertiefung aufgeschlossen und befähigt sind.
Führen wir doch gemeinsam den Kampf um den Erhalt echter Semmeln und so weiter!! Das bedeutet aber, dass wir die Semmel schon als Begriff lebendig halten müssen. Grammeln und Grieben sind exakt das gleiche, weil aus dem gleichen Grundbestandteil gemacht und gleich verarbeitet.
Keine Angst - ich bin nicht aufgeregt, ich schreibe nur sehr schnell auf der Tastatur. Aber ich bin ja noch pumperlg´sund!
Sie werden mir zu folgendem recht geben: Ciabatta sind keine Brötchen und keine Semmeln - obwohl man in allen Fällen Salami dazwischen legen kann. Pasta und Nudeln unterscheiden sich dramatisch (googeln sie mal) - Wikipedia macht eine Sauce aus beiden Begriffen, Schwarzwälder Schinken ist nicht Prosciutto, Käse aus Rohmilch ist mit pasteurisierter Milch der Firma Wöhrle oder sonstwelcher Industrieerzeuger nicht vergleichbar, Allgäuer Emmentaler hat mit Emmentaler Emmentaler nix zu tun. Garen ist nicht kochen! Tut mir leid, aber dann sind ihnen bestimmte Begriffe in Deutschland wieder abhanden gekommen. Ein Depp ist kein Trottel. Auch hier zeigt sich der Sprachunterschied!
Wir wollen doch alle nicht wie die Amerikaner durch die Welt laufen und lauthals jedem ein bedarfbefreites: „I love You“ entgegenplärren - wir Deutschsprachige haben vor diesem Satz eine Heidenangst und betrachten das als die ultima ratio unseres Gefühlslebens. Zu Recht, unsere Sprache kann nach diesem Satz nichts mehr drauflegen! DAS ist auch eine Form des Unterschieds!
Ich habe Ihnen meine - noch einmal aus meiner Sicht verbesserte Fassung wieder reingestellt, habe versucht einen konstruktiven Beitrag zu gestalten und freue mich, dass Sie auch meiner Meinung sind, dass Brötchen und Semmeln einmal ganz anders geschmeckt haben. Wieso bloß? Eigentlich wissen wir es eh! („eh“ ist einer der ganz wenigen Worte, welche aus dem Österreichischen zu euch rübergehüpft sind, ohne dass man es gemerkt hat - ansonsten ist ja alles super lecker (richtige Schreibweise: lekker (hol.)) Wer in Ö lecker sagt, hat verloren und ist gesellschaftlich stigmatisiert! Zu Recht!
Schönen Abend noch, ich habe gesehen, dass sie heftigst am Administrieren sind! Hubertl 00:34, 29. Nov 2005 (CET)
Lieber Hubertl, lassen Sie doch bitte den Admin weg, das ist einfach ein anderes Gebiet – mal bin ich Autor, mal bin ich Admin, das verhält sich etwa wie Architekt zu Hausmeister. Sind beides notwendige Berufe, aber Architekt ist mir lieber (oder wenigstens Architekturkritiker, um im Bild zu bleiben).
Zum Semmelgeschmack hatte ich vor einiger Zeit einen längeren Abschnitt bei Brötchen geschrieben, da kommt wohl einiges zusammen, der Hauptgrund scheint unangemessene Eile zu sein. Die Qualität des Mehls dürfte auch nicht unwichtig sein. Die letzten wirklich guten Brötchen habe ich vor bald zehn Jahren in Berlin gekauft – in einer kleinen Ostberliner Bäckerei mit einem alten Bäcker, der die handgemachten Dinger noch in einen Kohleofen schob. Die Bäckerei gibt es natürlich längst nicht mehr. Nach meinem Verständnis (und auch nach den Wörterbüchern) sind solche Schrippen, Semmeln, Ciabatta (möglicherweise) und dergleichen alles Brötchen – als Oberbegriff. Und zur Sprachverarmung: Das sehe ich nicht so pessimistisch. Einmal kommen immer neue Wörter hinzu, zum anderen geraten welche in Vergessenheit. Manche neue kann ich nicht leiden, manche alte vermisse ich. Für die Artikel hier gehöre ich zu den Verfechtern des mehrheitlich geübten Sprachgebrauchs, was mir gelegentlich übel genommen wird. Außerhalb der Wikipedia oder anderer Enzyklopädien und Lexika vertrete ich einen anderen Standpunkt, da schätze ich sprachliche Vielfalt sehr hoch. Wir werden wohl noch ein paar Gefechte auszukämpfen haben, aber solange wir uns im Kern einig sind (und so scheint es mir eigentlich), können wir das ja sportlich sehen. Viele Grüße, Rainer ... 01:57, 29. Nov 2005 (CET)

Ich bin für tschechisch houska schmeckt auch wesentlich anders. *SCNR* --Paddy 03:01, 29. Nov 2005 (CET)

Semmel und Brötchen sind in einigen deutschsprachigen Gebieten Synonyme, in anderen nicht. Ich würde aber vorziehen zu schreiben, Semmelknödel werden aus Semmeln gemacht, da das schon der Name sagt. In einigen Gegenden unterscheiden sich Semmeln und Brötchen in der Form (Semmeln sind dort zwei aneinander gebackene Brötchen bzw. haben in der Mitte eine Teilung, Brötchen heißen in anderen Gebieten "kleine Brötchen", der Geschmack ist sowohl von den Zutaten als auch von der Größe abhängig.) Insgesamt ist es recht undurchsichtig. Semmelknödel werden aber - wie der Name sagt - aus Semmeln gemacht. (Egal wie sie woanders heißen oder schmecken.) Gerichte (außer in Großmärkten) scheinen immer regional bzw. lokal zu sein. In Gegenden, wo es keine Semmeln gibt, gehören Semmelknödel wahrscheinlich nicht zur Tradition. --Hutschi 08:09, 29. Nov 2005 (CET)
Ich denke, ein wesentlicher Unterschied ist auf jeden Fall die Art der Zubereitung - mit Sicherheit wurden früher alle Kleingebäcke mit hohem Aufwand erzeugt (Arbeit, nicht Maschine!) Aber wir, im deutschsprachigen Raum, lassen uns offensichtlich völlig undiskutiert völligen Mist unterschieben. Und wir schweigen. Nicht vorstellbar, dass ein Baguettebäcker in Paris einfach so von einem Tag auf den anderen von der herkömmlichen Zubereitungsart des Teigs auf Fertigmischung umstellen kann. Undenkbar! Noch dazu, dass Franzosen sich 2x am Tag Baguette besorgen - und das muss jedesmal frisch sein. In der Toscana lässt sich kein Italiener Toscanabrot unterschieben, welches nicht wirklich von der Zubereitungsart eines ist. Kein Spanier würde die Paradeiser (Tomaten :-) und Paprika essen, welche aus spanischen Landen in unserem Supermarkt verkauft werden. Undenkbar! Es ist wichtig am Tresen zu stehen und laut zu fragen: ist das Brot traditionell gebacken wie es sich für eine Bäcker gehört oder ist das die gleiche Fertigmischung, die ich auch beim Aldi bekomme? Immer wieder! Und dann ablehen und fragen, was in dieser Bäckerei noch nach herkömmlicher Backtradition gebacken wurde, und ob sie überhaupt noch einen Bäcker angestellt haben oder nur mehr Billigstkräfte? Und nicht mit hunderten Zusatzstoffen, welche unsere Verdauung kaputtmachen und uns die Pickel ins Gesicht oder sonstwohin treiben. Es ist eine furchtbare Zeit! Aber es gibt die Möglichkeit, es anders zu machen. Angefangen von der Rohmilch (Nachfrage erzeugt Angebot!!) und Produkte daraus bis zum reinen Sauerteigbrot und gesundem Gemüse. Und wenns schon Fleisch sein muss, dann eben mal ein schottisches Hochlandrind oder ein Biolamm. Es funktioniert. Auch in Deutschland! Und es muss um nichts mehr kosten (in der Gesamtrechnung) als wenn man sich konventionell lt. Supermarktangebot ernährt!
Aber ich glaube, auf der richtigen Diskussionsseite zu sein! Hutschi, Paddy, Rainer usw. Ich habe Mitstreiter gefunden! Gruss an alle!Hubertl 10:44, 29. Nov 2005 (CET)
also, wenn Sie oben "deutschsprachiger Raum" durch "Deutschland" ersetzen, könnten Sie vielleicht Recht haben Nahabedere 09:42, 30. Nov 2005 (CET)
Hallo Nahabedere, höre ich da heraus, dass wir mal so pauschal den „Deutschen“ in Deutschland (na ja, woanders ausser auf Mallorca und der DomRep sind sie ja nicht Deutsche sondern jeweils dem Land zugehörig) die Fähigkeit absprechen, sich auf das zu besinnen, was ehemals als Lebensmittel verkauft wurde? Das lasse ich nicht so stehen. Möglicherweise sind die Österreicher da um eine Spur weiter - was Bio betrifft - aber im Gesamten sind die Ösis auch ziemlich dumm. Vielleicht haben wir mehr Möglichkeiten und sind als Volkstamm vielleicht etwas uriger und etwas sturer. Aber g´scheiter? Eher nicht. Ich kenn sehr gut die Unterschiede zwischen der ländlichen Bevölkerung in D und der städtischen. Am Land sinds teilweise stur wie eh und je. Und wissen genau was gut ist! Hubertl 11:24, 30. Nov 2005 (CET)


Also mir ist es wirklich zu blöd, eure ganze sehr langatmige diskussion im detail durchzulesen - trotzdem hier mein statement zur frage nach semmeln oder brötchen: Ich bin (gebürtiger) münchner und das wort "brötchen" erzeugt in mir ein unangenehmes gefühl (obwohl ich ziemlich hochdeutsch spreche). Trotzdem: "Semmel" ist definitiv ein synonym für "brötchen" - ich nenne auch ein brötchen, dass ich in Frankfurt gekauft habe, für mich "semmel". Im artikel semmeknödel das wort brötchen zu benutzen, finde ich allerdings absolut unpassend! --Nikolaus 13:55, 30. Nov 2005 (CET)

Ich gebe Ihnen ja vollkommen recht! Aber die Langatmigkeit bei dieser Diskussion liegt wohl daran, dass wir es uns vorgenommen haben, richtige Semmeln mit allem Pipapo zu machen. Und, das dauert. Und dauert. Und dauert. Deshalb die Zeit! Ein Teig ist gerade zum zweiten Mal aufgegangen, in 10 minuten muss ich ihn zum zweiten Mal durchschlagen und dann in die dritte Rastperiode bringen. In der Zwischenzeit habe ich mich am Teig geübt, den ich gestern begonnen habe. Meine Hände sind noch voll Mehl, aber ich glaube, dass ich nächste Woche perfekt bin, die richtigen Semmeln zu formen, so wie es sich gehört. Semmeln brauchen vieeeel Zeit. Herr Zenz und ich sind fest am Üben, Paddy und Hutschi ebenfals! Mit Gruss auf Minga --Hubertl 14:10, 30. Nov 2005 (CET)
Hallo miteinander. So möchte ich aber das nicht im Raum stehen lassen, dass alle anderen viel gescheiter sind als wir (die deutsprachigen). Ich bin zwar weder Bäcker noch Koch, aber ich esse gern :-). So hart es ist, aber gekauft wird da wie dort nach dem Preis, denn jeder muss sich nach der Decke strecken (klarerweise ist das eine Prioritätenfrage). Ich selber kaufe auch lieber beim Bauern, da ich am Land lebe. Eine frische Kaisersemmel habe ich auch lieber, nur wie viele Nahversorger gibt es, die davon leben können. Außerdem gibt es so schöne Richtlinien, dass jeder kleine Unternehmer gar keine Chance mehr hat. Aber das ist in allen zumindest europäischen Ländern mehr oder weniger gleich. --K@rl 16:42, 30. Nov 2005 (CET)
Einen wesentlichen Unterschied gibt es: Den Deutschen ist ihre Ernährung etwa 15 % ihres Einkommens wert, den Italienern doppelt soviel, wie gerade wieder anlässlich der Fleischgeschichte verbreitet wird. Ist eben auch eine Frage der Prioritäten. Rainer ... 16:54, 30. Nov 2005 (CET)
Und 1970 waren es noch 30%! Den Spiegelartikel habe ich auch gelesen. Und ich denke, mit einigen Problemen weniger. Die Krebsrate ist inzwischen auf Rekordhöhe Hubertl 17:13, 30. Nov 2005 (CET)
lb Herr Gruber, das mit den Richtlinien spürt man auch bei den Bauern. Freunde aus der HInterbrühl erzählten mir, dass die Frage nach Rohmilch ein Problem für den Bauern ist, weil er angeblich den Kontainer mit der gekühlten Milch nicht mehr aufmachen darf, bis die Molkerei es abholt. Aber - kaufen dann die bauern auch ihre Milch beim Nahversorger? 70ct bei Selbstabholung ist ein guter Preis. Und das sind bei 30 verkauften litern Abendmilch/Monat auch über 600 EUR. Und das ist nicht wenig. Die Bauern müssen halt ihren Ab-Hof-Verkauf besser organisieren. Und ein bisserl Topfen und Frischkäse ist leicht gemacht, oder Schnittkäse. Und das ist dann wieder ein gutes Zubrot. Mödling wäre ein gutes Einzugsgebiet, wäre ich dort in der Gegend Bauer, ich würde mit einem Bus an die Privaten liefern. ein bisserl Werbung, und die Sache geht schon. Der Bus wird zum Hof erklärt. Alles andere ist ziemlich sinnlos, würden 20 Leute mit dem Auto um 1,5 lt Milch fahren. Übrigens zum Preis: Mein biobrot kostet/Kilo ca 70ct, wenn ich Futterweizen oder Triticale verwende, dann nur 35ct. Inkl. allem. Dafür bekommen wir heute kein Handsemmerl mehr! Hubertl 17:13, 30. Nov 2005 (CET)


Ich werde übrigens, wenn alle Semmeln fertig gebacken sind, die Diskussion hier für mich abbrechen. Hab nette Leute kennengelernt! Danke schön, es hat uns sehr gefreut! Hubertl 17:13, 30. Nov 2005 (CET)

Leute, vergesst doch die guten Rundstücke nicht !

Grammelknödel-Semmelknödel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rainer, Also Grammelknödel haben eigentlich immer eine Füllung, darüber hinaus sind sie sehr häufig aus Kartoffelteig, wie duhier sehen kannst. Und es ist auch eine Tatsache, dass Tirolerknödel (zumindest bei uns in Tirol) sehr häufig in der Suppe gegessen werden, siehe hier, jedenfalls mindestens gleich häufig wie mit Salat. Es stimmt schon, dass es bei den Grammelknödeln einige lokale Varianten gibt, aber man kann sie keinesfalls mit Tirolerknödeln (Speckknödeln) gleichsetzen, die niemals eine Füllung haben. --Svíčková na smetaně 09:30, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Urberrechtsverletzung durch Karl Valentin Zitat[Quelltext bearbeiten]

Durch die Übernahme des Beitrages auf unsere Seite sind wir von den Rechtsnachfolgern von Karl Valentin wegen Urheberrechtsverletzung zur Abgabe einer Unterlassungsverpflichtungserklärung aufgefordert worden. Die betreibende Kanzlei ist Schoepe Fette Pennartz Reinke in München. Da hierdurch wieder mal Kosten entstehen, frage ich mich "Warum lässt die Kanzlei das Zitat nicht in Wikipedia löschen? -- Whrh 15:22, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dann würden sie sich ja ihre Geschäftsgrundlage zerstören :-) Ihr seid vemutlich nicht die einzigen.
Aber im Ernst, verletzt die Länge des Zitats Urheberrechte? Es wurde vor 5 Jahren von Rainer Zenz eingefügt [1] --Suricata 17:01, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das ist vermutlich ein Grenzfall. Ganz knapp ist das Zitat nicht (wobei ich jetzt nicht die Länge des ganzen Sketches im Kopf habe) und ein wissenschaftlich verwendetes Zitat ist es auch nicht so richtig. Vor fünf Jahren war ich vermutlich noch etwas weniger sensibel für damit verbundene Urheberrechtsfragen.
Davon abgesehen ist es natürlich eine fragwürdige Praxis, die Zitierung eines derart sprichwörtlich gewordenen, kurzen Dialogs mit Unterlassungsverpflichtungserklärung zu verfolgen.
Ich schlage vor, das bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen weiter zu diskutieren. Rainer Z ... 17:40, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Brötchenklöße[Quelltext bearbeiten]

Ist dieses Wort auch gebräuchlich? --Honza (Diskussion) 13:15, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Kennst Du http://www.google.de? Coole Seite! --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:51, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten