Diskussion:Sexismus/Archiv/4

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 92.218.153.19 in Abschnitt Postfeminismus
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Seite „Diskussion:Sexismus-Klage“ löschen?

Die Seite „Diskussion:Sexismus-Klage“ wurde anscheinend vergessen. ParaDox 17:52, 27. Jan. 2007 (CET) i

Nur Literatur und Weblinks anführen, welche bereits im Titel auf Sexismus verweisen?

  • „[…], habe ich literatur und weblinks eingebaut. um hier einen editwar zu vermeiden schlage ich vor von den "20.000 artikeln" (fossa), die sich mit sexismus beschäftigen lediglich die anzuführen, die 1. bereits im titel auf sexismus verweisen. […]“. ← schwarze feder 15:31, 18. Aug 2006 (Archiv)
  • Das habe ich im August 2006 schon abgelehnt, aber im Artikel hat sich diese „Schwarze Feder-Regel“ seltsamerweise dennoch durchgesetzt. Wie absurd das ist, wird schon an einem einzigen Beispiel klar: Was wäre, wenn diese „Regel“ auf den Artikel Schöpfungshöhe angewendet werden müsste?
  • ParaDox 17:52, 27. Jan. 2007 (CET) i
es war ein vorschlag, um den artikel überhaupt voranbringen zu können. wie wäre es, wenn du endlich von deinem regel-fetischismus runterkommst und INHALTLICH arbeitest? und damit meine ich: in die bücherei gehen, sich bücher ausleihen und relevante texte auf npov-grundlage für wikipedia zusammenzufassen... -- schwarze feder 21:49, 27. Jan. 2007 (CET)
@Schwarze Feder:  Wie wäre es, wenn du endlich anfangen würdest zu verstehen was geschrieben steht, anstelle es durch deine POV-Mühle zu jagen. Dein Vorschlag wäre zur Regel geworden, wenn er auf genügend explizite Zustimmung gestoßen wäre, (de facto ist er dennoch zur Regel geworden, und darauf inkl. Hintergrund wollte ich hier aufmerksam machen). Anyway, ich schrieb „Schwarze Feder-Regel“, und nicht Schwarze Feder-Regel. Falls ich mich mal genügend langweile, suche ich all die Stellen raus, an denen ich dir deutlich zu verstehen gab, wie sehr mich deine an mich persönlich gerichteten Ratschläge langweilen, und wie wirkungslos sie sind. Vermutlich träumst du ab und an von einer Schwarze Feder-Regel, welche du hier verwirklichen könntest, die dir unliebsame Leute (wie mich) aus Wikipedia ausschließen oder zumindest dazu zwingen würde, hier nur nach deinen Vorstellungen zu handeln. Mein Ratschlag an dich wäre dann, „wach auf!“. -- ParaDox 22:30, 27. Jan. 2007 (CET)

Muss ich das verstehen? --Nick1964 02:27, 28. Jan. 2007 (CET)

Wohl kaum ein Mensch muss sich an Wikipedia beteiligen (und m.E. absolut keiner an dieser Diskussion), und auch nicht Wikipedia lesen oder sonstwie nutzen. Anyway, „verstehen“ setzt ein gewisses Wollen und Können voraus. Um auf eine Frage eine brauchbare Antwort zu bekommen, ist es allgemein hilfreich sie brauchbar/eindeutig zu formulieren. Punkt ist, ich verstehe nicht was du, Nick1964, nicht verstehst. Was genau meinst du mit „das“? -- ParaDox 06:41, 28. Jan. 2007 (CET) i
Den Streit. Er ist überflüssig. Just do it! --Nick1964 01:59, 29. Jan. 2007 (CET)

Rockmusik

Man könnte auch mal Sexismus in der Rockmusik erwähnen. Z.B. Whitesnake (übrigens gute Musik), aber auch andere Bands (ich glaube da gabs auch mal welche die so "Frauen zersägen" auf der Bühne als Showelement hatten. Wie die hießen, fällt mir gerade nicht ein). ->

Im Jahre 1979 legte man noch mal nach und das starke LOVEHUNTER-Album sorgte nicht nur wegen seiner Musik für Aufsehen. Frauenbewegungen warfen aufgrund des Cover der Band Sexismus vor. Auf dem Bild war eine halbnackte Frau zu sehen, die mit gespreizten Beinen auf einer riesigen Schlange saß. Ein Toll gezeichnetes Bild, für die Zeit aber schon ein kleiner Skandal. Im prüden Amerika wurde LOVEHUNTER nur in einer undurchsichtigen Tüte ausgeliefert.

Gruß Boris Fernbacher 08:27, 27. Apr. 2007 (CEST)

Puk.de

Zitate: "Alles Teil des Systems" "In diesem Sinne: Radicalize yourself.", ... Solch antifaschistischer Antisexismus ist laut VS zum Alternativweg zur Umstürzung der bestehenden Verhältnisse geworden. --Rosa Liebknecht 00:30, 7. Jun. 2007 (CEST)

Liebes Systemteilchen. Du brauchst ja nicht gleich das System verändern, aber versuch es mal mit vollständigen Sätzen und einer klaren Aussage, womit du den Artikel hier verbessern willst. Vor diesem Hintergrund, solltest du davon Abstand nehmen, dich selbst zu radikalisieren (solch faschistischer Sexismus ist laut SV der Weg zur Stützung der veränderbaren Verhältnisse geworden oder wie oder was? Kup.de = Vordenken – Nachdenken – Mitdenken - Querdenken (Keller&Partner) . --andrax 09:08, 7. Jun. 2007 (CEST)

Weblinks

Ich habe mir den "Antisexismus-Reader" nun auch mal angetan. Ich plädiere für das löschen dieses Links, nicht weil er linksradikal wäre, was er nicht ist, sondern weil das Niveau einfach erbärmlich ist. Links in der WP sollten auf weiterführende Quellen verweisen, nicht auf unausgegorene Pamphlete. Hier ist keinerlei eigenständiger Beitrag zur Diskussion zu finden, deshalb weg damit.Nico b. 13:29, 8. Jun. 2007 (CEST)

hä? deine argumentation ist in sich wiedersprüchlich. unausgegorenheit verweist auf eigenständigkeit. ist der beitrag nun nicht eigenständig oder unausgegoren? ich denke weder noch. es gibt in deutschland eine vierzig jährige aufeinander aufbauende antisexismus-diskussion. diese broschüre gibt einen aktuellen stand wieder. wir können allerdings auch statt auf die broschüre auf die website verweisen. -- schwarze feder 13:48, 8. Jun. 2007 (CEST)
Wo siehst du da einen Widerspruch? Es ist ein unausgegorenes Zusammengeschreibsel unverstandener Beiträge Dritter, man merkt schon an der verquasten Soziologie-Studentensprache, dass hier ein Thema nicht ansatzweise durchdrungen wurde. Das ist doch absolut nicht das Niveau, das wir hier anstreben.
Du insistierst doch sonst immer, dass die WP den Stand der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion wiedergeben soll, was hat das dann hier verloren?Nico b. 20:41, 8. Jun. 2007 (CEST)

Weblinks

Wie schön, mal wieder ein Editwar, hatten wir hier schon mindestens zwei Wochen nicht. Mir scheint, dass die Löschung eines grossen Teils der Links tatsächlich angezeigt ist. Zum einen sind es viel zu viele, zum anderen genügen sie tatsächlich nicht den Qualitätsanfoderungen. Die Links wären interessant zum Lemma "Linke Debatte über Sexismus", aber nicht zum Lemma "Sexismus". Dies nicht weil sie "politisch" oder "links" sind, das kann wahrlich kein Kriterium sein, aber die Anforderung lautet "vom Besten"! Das bedeutet Aufsätze von anerkannten Fachleuten zum Thema, wirklich weiterführende Darstellungen etc., aber nicht ein Referat einer völlig Unbekannten über ein Computerspiel. Also bleibt der Aufsatz von Erika Kegyesné Szekeres (Sexismus und Sprache) drin, alles andere ist meiner Ansicht nach unbrauchbar.Nico b. 12:25, 23. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe die Weblinks zu speziellen Gebieten (HipHop, Fußball, Computerspiele) entfernt. Ich hätte sie auch gerne drin gelassen, aber um zu einer Einigung zu kommen, habe ich sie rausgenommen. Bitte die Entfernung im Einzelnen begründen und nicht Rundumschläge mit Verweis auf eine Regel praktizieren. Ein Weblink zu präsentieren mit dem Verweis auf die Regel "Nur vom Besten" wäre etwas mager, oder? -- schwarze feder 17:34, 23. Aug. 2007 (CEST)
Das ist auf jeden Fall schon mal besser. Ich habe im Moment nicht die Zeit, das Web nach passenden Links zu durchforsten und diese dann auch wirklich erstmal aufmerksam zu lesen, aber ich bin sicher, dass sich dort insgesamt noch Besseres finden lassen wird, insbesondere auch hinsichtlich der der Frage "Relevanz der AutorInnen". Wir könnten uns ja alle viel Aufregung sparen, wenn vor grösseren Änderungen, insbesondere Löschungen, die Diskussion gesucht würde, aber das scheint ja nicht durchsetzbar zu sein.Nico b. 09:01, 24. Aug. 2007 (CEST)
Da bin ich mit dir einer Meinung. -- schwarze feder 17:40, 25. Aug. 2007 (CEST)

Sexistischer Artikel

Ich halte den Artikel für sexistisch, da er eine allgemeine Unterdrückung von Männern durch Frauen postuliert. Selbst wenn es diese geben sollte, so ist es nicht die Aufgabe einer Enzyklopedie, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu beschreiben, sondern abstrakt den Begriff zu erklären.

Wer hat denn wann und wo jemals die Aufgabe einer Enzyklopädie in dieser Form beschrieben? Abstrakte Begriffserklärung ist etwas für Etymologen, aber hier doch völlig uninteressant.--Nico b. 20:33, 26. Sep. 2007 (CEST)

fälschliche Verwendung

Es ist im Internet leider üblich bei Disclaimern und Foren-Regulatorien das Wort "sexistisch" fälschlich zu verwenden. Gemeint ist "pornographisch" oder "frappierende sexuelle Inhalte". Da dieser Fehler sehr häufig ist, wäre ich dafür, einen Kommentar dazu hier einzufügen.

Gibt es einen -ismus dafür, wenn jemand auffällig häufig über Sex redet, nachdenkt etc.? Sexismus scheint ja nicht der richtige Begriff zu sein, zumindest nach der Definition dieses Artikels. Vielleicht wäre Erotismus passender? --Abdull 12:31, 11. Okt. 2007 (CEST)
Ich weiß nicht, ob es einen "Ismus" gibt - wie wäre es mit dem Begriff Hypersexualität? -- schwarze feder 12:50, 11. Okt. 2007 (CEST)

Weblinks

Besitzen die in der Broschüre "Reader des Antisexismus Buendnisses Berlin" aufgelisteten Autorengruppen wie Antifaschistischer Frauenblock Leipzig, Sinistra! und GHG Berlin für die psychologische oder sozologische Fachwelt eine derartige Relevanz, dass der Link auf diese Broschüre im Sexismus-Artikel der grössten deutschsprachigen Enzyklopädie zu "nur vom Feinsten" gezählt werden kann? --ESNRZ 11:47, 13. Okt. 2007 (CEST)

WP:WEB Nur vom Feinsten. Was hat die Broschüre Sexismus und sexualisierte Gewalt an Hochschulen - Reader des fzs außer Theoriefindung und Mutmaßungen für den Artikel zu bieten? --MfG: --FTH DISK 22:24, 30. Okt. 2007 (CET)

Absatz: Sexistische Einstellungen in der Bundesrepublik Deutschland

Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde von Klaus Schroeder, einem renommierteren Forscher, methodisch stark kritisiert. Auch die Bahamas (Zeitschrift) Nr. 51 lässt an Brähler und Decker kein gutes Haar. Diese hier zitierte Studie ist in ihrem Wert sehr zweifelhaft, ich erlaube mir daher den dreizeiligen Absatz zu löschen. Krautrose 14:09, 8. Jan. 2008 (CET)

Lieber Hubertl, ich sehe leider keine Alternative. Eine Modifikation um allen gerecht zu werden a la "die repräsentative Studie, die von renommierteren Forschern wie Klaus Schroeder wegen methodischer Unzulänglichkeiten nicht als wissenschaftlich akzeptiert wird, besagt ..." hielte ich für unangebracht und eher lachhaft. Zum Sexismus gibt es sicherlich noch mehr und bessere Studien. Man muss nicht jeden gefundenen Schnipsel zum Thema hier abladen. Krautrose 14:20, 8. Jan. 2008 (CET)

Hallo Schwarze Feder, bitte fange nicht an, hier einen grossen Popanz aufzubauen. Es geht nicht darum irgendetwas zu verschweigen, sondern es geht darum, einen möglichst guten Artikel zum Thema "Sexismus" zu erstellen. Trägt es zur Erhellung dieses Begriffs bei, wenn eine (zudem methodisch wie personell höchst umstrittene) Studie, feststellt, dass Rechtsextreme Sexismus gar nicht schlimm finden bzw. im allgemeinen noch nicht mal merken, dass es so etwas gibt? Nein sorry, das trägt absolut nichts dazu bei. Wenn du dieses Fazit dieser Studie wirklich relevant findest, dann baue es unter Rechtsextremismus ein, aber hier hat es nun wirklich nichts verloren. Sonst könntest du hier auch berichten, dass Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland gar nicht schlimm ist, weil die wirklichen Nazis nur die Alten in Bayern sind. Auch ein Ergebnis dieser Studie, und was sagt uns das?--Nico b. 23:57, 8. Jan. 2008 (CET)

Sexismus, Männlichkeitswahn und Faschismus gehören natürlich schon zusammen. Vielleicht sollte das irgendwann einen eigenen Abschnitt bekommen. Verweisen möchte ich hier auf Klaus Theweleits bekannte "Männerphantasien". -- schwarze feder 05:50, 9. Jan. 2008 (CET)
Naja, "gehören zusammen" finde ich etwas stark. Sexismus ist weder Voraussetzung für noch Folge von Faschismus, ich wäre da zurückhaltender. Natürlich ist es richtig, dass der Faschismus als brutalste bekannte Form von Herrschaft alle Herrschaftsmechanismen auch in ihrer krassesten Form zeigt, Rassismus, Sexismus, Heterosexismus etc. pp., das bedeutet aber nicht, dass er nicht ohne das eine oder andere auskäme, solange es wenigstens eine Gruppe gibt, die als Projektionsfläche für die Angst vor dem Fremden herhalten kann.
Aber ich hätte überhaupt nichts dagegen, einen Absatz einzufügen, der sich mit der sich mit den sexistischen Aspekten der faschistischen Ideologie und Praxis beschäftigt, nur eben: diese Studie taugt dafür wenig, und man müsste wirklich den Zusammenhang sauber herausarbeiten.--Nico b. 09:33, 9. Jan. 2008 (CET)

Formulierung

"Die Unkenntnis dieses Begriffs führte noch 1983 im Bundestag zur Heiterkeit, als eine Rednerin forderte, den alltäglichen Sexismus hier im Parlament einzustellen. 1976 wurde der Begriff „Sexismus“ in Deutschland bekannt durch das umfangreiche Buch von Marielouise Janssen-Jurreit..."

Wenn der Begriff 1976 durch das Buch bekannt wurde, wieso war er dann 1983 noch weitgehend unbekannt? Die Formulierung find ich unglücklich, bzw. ist die Chronologie nicht logisch. Ronald2 14:48, 16. Jan. 2009 (CET)

Er war nur in bestimmten Kreisen des Bundestages unbekannt. -- Schwarze Feder talk discr 22:16, 16. Jan. 2009 (CET)

Das geht aber aus der Formulierung nicht hervor. Es ist nicht präzise. Ronald2 16:23, 21. Jan. 2009 (CET)

Neuer Weblink‽

Stark sexistische „Übersetzungen“ von Männersätzen bei gofeminin.de. Sowas Böses gibt's auf Männerseiten nicht. Beispielhafter Weblink für den Artikel -- Gohnarch░░░░ 19:59, 18. Jan. 2009 (CET)

Naja, bürgerliche Stereotypisierung nach dem Motto Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus. Stark sexistisch ist eher sowas: (vorsicht geschmacklos). -- Schwarze Feder talk discr 22:20, 21. Jan. 2009 (CET)

Sexismus in der Sprache

Ich würde gerne wissen ob jemand einen guten Artikel über "Sexismus in der Sprache" hat? (nicht signierter Beitrag von 87.161.205.173 (Diskussion | Beiträge) 12:24, 10. Dez. 2009 (CET))

the

Käte Schirmacher Wird Käte Schirmacher nicht eigentlich mit "h" (Käthe) geschrieben? Des weiteren sollte man vielleicht den Namen mit der entsprechenden Wiki-Seite verlinken (wenn es sich denn um Käthe-mit-H handelt). Das sollte aber jemand machen, der genaue Kenntnis über die korrekte Namensschreibung besitzt. -- OnlyMe 15:31, 12. Feb. 2010 (CET)

Wandlungen in der Erforschung von Vorurteilen

Kann mir jemand erklären, was die Tabelle dort mit dem Thema zu tun hat? Dort kann man doch lediglich sehen, wie hoch der Anteil der Bevölkerung ist, die diesen drei Sätzen mehr oder weniger zustimmen, was hat das mit Sexismus zu tun?--Nico b. 19:02, 20. Mai 2010 (CEST)

Ich habe die Tabelle damals eingefügt [1]. "In Deutschland ist die Gleichstellung von Mann und Frau realisiert" wird interpretiert als eine Aussage des modernen Sexismus. -- Schwarze Feder talk discr 13:40, 21. Mai 2010 (CEST)
Echt? Von wem? Wenn das wirklich irgendeine reputable Quelle behauptet, dann müsste man diesen Zusammenhang sehr viel deutlicher im Text herausarbeiten. Ist mir aber auch völlig unverständlich - man macht Gleichstellungspolitik, um Diskriminierung abzubauen, aber sollte jemand diese Politik für erfolgreich halten, ist das sexistisch? Das ist doch arg verschroben.--Nico b. 17:08, 21. Mai 2010 (CEST)

Wehrpflicht

Ich habe nachfolgenden Abschnitt unter der Überschrift "Wehrpflicht" aus dem Artikel genommen.

Viele Länder weltweit fordern mit einer Wehrpflicht Männer zwingend zum Militär, aber nicht für Frauen. Männer im Alter von 18 Jahren in Deutschland, Österreich und Schweiz sind verpflichtet, zum Wehrdienst oder Zivildienst zu registrieren. In fast allen Ländern mit Wehrpflicht, Frauen sind jedoch niemals dazu verpflichtet, in der Armee dienen. Wehrpflicht ist ein Beispiel von Diskriminierung einzig und allein gegen Männer.

Grund dafür war zum einen, der mangelhafte Ausdruck, zum anderen ist nicht ganz klar (eben wegen des Ausdrucks) ob eine der Aussagen ist, dass Frauen "niemals" Wehrdienst leisteten (Gegenbeispiel: Israel), oder ob in fast allen Ländern die eine allg. Wehrpflicht haben, Frauen nicht zum Wehrdienst herangezogen würden. Also Bitte den Abschnitt umschreiben. (nicht signierter Beitrag von Elchgeweih (Diskussion | Beiträge) 18:38, 10. Okt. 2010 (CEST))

Schön, dass der Schritt wenigstens dokumentiert wurde. Folgende korrigierte Version sollte in den Artikel. Ich kann es leider nicht selbst tun, da die Seite für IPs gesperrt wurde:

" In viele Länder weltweit herrscht bzw. herrschte für Männer eine Wehrpflicht, während in den gleichen Ländern für Frauen keine Wehrpflicht existiert. Ein Beispiel in dem das so war, ist die Bundesrepublik Deutschland. Männer im Alter von 18 Jahren sind z.B. in Österreich und der Schweiz verpflichtet, sich zum Wehrdienst oder Zivildienst zu registrieren - Frauen jedoch nicht. Ebenso war es bis zur Bundeswehrreform unter Gutenberg auch in Deutschland." (nicht signierter Beitrag von 92.203.43.216 (Diskussion) 14:45, 23. Nov. 2011 (CET))

positive Diskriminierung

positive Diskriminierung von Frauen führt zu negativer Diskriminierung von Männern (und umgekehrt). Das muss in den Artikel! (Quelle: So etwa: Michael Baurmann in „Der Markt der Tugend: Recht und Moral in der liberalen Gesellschaft“, Mohr Siebeck 2000, ISBN 3-16-147312-4, S. 527. Jakob Schissler, Hartmut Wasser, Werner Kremp in „USA: Wirtschaft. Gesellschaft. Politik.“, S. 185: „Darf Rasse verfassungsrechtlich die Basis für staatliches Handeln sein; gilt für "affirmative action" - kompensatorische Maßnahmen - das Prinzip der "Farbenblindheit" nicht? Bedeutet "positive Diskriminierung" für Schwarze nicht gleichzeitig "negative Diskriminierung" für Weiße?“. Elisabeth Dessai: "Sklavin, Mannweib, Weib", Delp, 1970, ISBN 3-7689-0070-3, S. 91 benutzt positive Diskriminierung im Sinne von temporärer Bevorzugung von Frauen, um Diskriminierung abzubauen.) (nicht signierter Beitrag von 92.203.100.125 (Diskussion) 12:01, 30. Aug. 2011 (CEST))

Mag sein, aber nicht in die Einleitung. Und lieber in den Artikel Positive Diskriminierung als hierher.--Toter Alter Mann 14:01, 23. Nov. 2011 (CET)
Man sollte meinen, dass dann doch wenigstens der Artikel positive Diskriminierung verlinkt werden sollte. Das war bisher (absichtlich?) nicht geschehen. Der Artikel ist ohne einen Hinweis nicht Neutral!--92.203.43.216 14:29, 23. Nov. 2011 (CET)

Neutralität

Der Artikel ist nicht Neutral, sondern betrachtet hauptsächlich die (negative) Diskriminierung von Frauen. Dass es auch positive Diskriminierung von Frauen gibt, und dass diese laut Kritikern gleichbedeutend mit (negativer) Diskriminierung für Männer ist, wird unterschlagen. Sprich jegliche Kritik wird unterschlagen. Das ist nicht neutral. --92.203.43.216 13:35, 23. Nov. 2011 (CET)

Dass positive Diskriminierung von Frauen vorliegt, sagt auch das Bundesverfassungsgericht. Die Kritik ist Kritik bezüglich positiver Diskriminierung, trifft also auch hier zu. Siehe Artikel positive Diskriminierung--92.203.43.216 13:58, 23. Nov. 2011 (CET)
Folgendes gehört in den Artikel: "Als Ausdrucksform des Sexismus kann man positive Diskriminierung beobachten. Diese positive Diskriminierung bringt jedoch Folgen, die von Kritikern so zusammengefasst werden:„Die positive Diskriminierung des Einen ist die negative Diskriminierung des Anderen“. Für weitere Informationen siehe Artikel Positive Diskriminierung."
siehe Wikipedia:Neutraler_Standpunkt, alle Seiten müssen beleuchtet werden!--92.203.43.216 14:04, 23. Nov. 2011 (CET)
Ein Artikel ist noch lange nicht biased, weil dir ein Aspekt darin fehlt. Positive Diskriminierung ist keine Teilmenge von Sexismus, sondern bildet Schnittmengen mit Rassismus, Altersdiskriminierung etc. --Toter Alter Mann 14:07, 23. Nov. 2011 (CET)
(WP:BK) Siehe WP:Q. Bring bitte brauchbare Sekundärliteratur zum Thema Sexismus bei, woraus das hervorgeht und woraus auch hervorgeht, dass es sich bei dem Punkt um mehr als irrelevantes maskulinistisches Geblubber handelt. --goiken 14:09, 23. Nov. 2011 (CET)
Bitte lesen sie alle den Artikel zu positiver Diskriminierung. Das ist zunächst einmal völlig unabhängig vom Problem des Feminismus oder dem des Maskulinismus. Wenn sie das getan haben... beachten sie alle bitte den Abschnitt "Bekannte Gegner und Befürworter der Affirmative Action". Völlig unabhängig von unserem Problem hier. Aha, dor heisst es (wofür im Übrigen direkt über diesem Abschnitt hier eine Quelle für ein Beispiel zu finden ist) zunächst einmal: "Die positive Diskriminierung des Einen ist die negative Diskriminierung des Anderen".

Ok, was hat das mit Sexismus zu tun? Laut dem Arikel Affirmative Action handelt es sich z.B. bei Frauenquoten um "positive Diskriminierung" von Frauen. Das bedeutet mit der allgemeinen Kritik an poisitver Diskriminierung also: negative Diskriminierung von Männern

In diesem Sinne... ist der Artikel nicht neutral, weil er diesen Aspekt (absichtlich?) missachtet.

So und nun, da ich den Artikel nicht mehr bearbeiten kann (er wurde für IPs gesperrt), liebe Autoren,... zeigt, dass ihr keine Sexisten seid und baut diesen Aspekt in den Arikel ein--92.203.43.216 14:27, 23. Nov. 2011 (CET)
Nö… Den Artikel lese ich nicht, denn der eignet sich nicht als Quelle, genauso wenig wie deine (oder meine) Mutmaßungen über irgend welche Zusammenhänge der Begriffe.--goiken 14:30, 23. Nov. 2011 (CET)
Die wichtigen Angaben habe ich ja bereits oben ausgeschrieben. PS: nicht einmal der Artikel positive Diskriminierung ist verlinkt. Und diese liegt vor, z.B. nach http://www.politik-lexikon.at/frauenquote/ --92.203.43.216 14:39, 23. Nov. 2011 (CET)

Der Artikel, auf den hier immer wieder Verwiesen wird, heißt nicht "Positive Diskriminierung", sondern "Affirmative Action", im Deutschen in der Regel mit "Positive Maßnahme" und nicht mit "Positve Diskriminierung" übersetzt. Der Begriff "Positive Diskriminierung" wird bspw. im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz abgelehnt, weil er suggeriert, dass es sich bei positiven Maßnahmen um Diskriminierungen handeln könnte. Es wird aber sehr deutlich klar gestellt, dass mit Affirmative Action nicht Diskriminierungen gemeint sind. Ein Abbau von Bevorteilungen ist schließlich keine Benachteiligung, sondern ein Abbau von Bevorteilungen. -- Schwarze Feder talk discr 14:47, 28. Nov. 2011 (CET)

Schön, schön, aber wie willst du das machen. Es trifft nun einmal folgendes zu: „Die positive Diskriminierung des Einen ist die negative Diskriminierung des Anderen"... Man sollte stattdessen JEGLICHEN Sexismus beiseite lassen, was heisst, OHNE Ansehen des Geschlechts einer Person (d.h. ich weiss gar nicht, ob ich w/m vor mir habe) zu urteilen, einzustellen,... SONST liegt IMMER SEXISMUS vor, weil ich eine Entscheidung vom Geschlecht abhängig mache. Die Lösung des ganzen Schlamassels ist also: KEIN Sexismus, d.h. es ist egal was man für ein Geschlecht hat, das schliesst aber jegliche affirmative action aus, weil man ja gar nicht mehr weiss, wem diese positive diskriminierung zu teil werden soll.--92.203.4.63 14:16, 4. Dez. 2011 (CET)
Hier: schwarz auf weiss: http://books.google.de/books?id=didr6tnFlcsC&lpg=PA84&dq=sexismus%20%22positive%20diskriminierung%22&hl=de&pg=PA84#v=onepage&q&f=false Ich werde das jetzt einbauen. Viel Spass ihnen beim Lesen des Absatzes.--92.203.102.169 21:13, 21. Dez. 2011 (CET)
Eine Hand breit Text in einem Aufsatz über Kunstgeschichte… Willst du uns auf den Arm nehmen? --goiken 21:18, 21. Dez. 2011 (CET)
Das ist nicht eine "Hand breit".... lesen sie sich doch einmal bitte mehr die Quelle durch. In dem Buch wird auf gerade auf die "Frage der Geschlechter" (siehe z.B. S 87, das ist sogar ein Teil des Titels eines Kapitels) eingegangen.... In dem Buch wird sich also gerade auch mit der Frage des Sexismus befasst, der hier eben unter anderem zutagetritt. (nicht signierter Beitrag von 92.203.102.169 (Diskussion) 21:34, 21. Dez. 2011 (CET))

Wieso überhaupt wird hier Sexismus nicht als das definiert, was er letztlich ist: Diskriminierung wegen des Geschlechts, egal welches? (nicht signierter Beitrag von 178.199.114.10 (Diskussion) 17:23, 22. Jan. 2012 (CET))

Einleitung

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=106008385&oldid=106002501

Die Einleitung ist ohne Beleg und in meinen Augen fragwürdig. Problematisch finde ich auch, dass Ergänzungen von mir mit Quelle wieder entfernt werden. Antwort und Erklärung wäre schön. Viele Grüße --Horrocane (Diskussion) 23:45, 25. Jul. 2012 (CEST)

Es wäre ungewöhnlich, den Einführungssatz mit einer Quelle zu benennen. Diese Quellen werden in den folgenden Abschnitten genannt. Du kannst gerne ergänzen. Nur Eingangssätze solltest du in umstrittenen Artikeln nicht ohne Diskussion löschen. Das ist kontraproduktiv. -- Schwarze Feder talk discr 23:52, 25. Jul. 2012 (CEST)
Folgenden Satz halte ich für falsch: Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen. Da er darüberhinaus keinen Verweis auf wissenschaftliche Literatur aufweist, habe ich ihn entfernt und Sätze mit Literaturbeleg ergänzt. --Horrocane (Diskussion) 23:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Also ich muss sagen, dass Benutzer:Schwarze Feder leider falsch liegt: Hier gehört zu jedem nicht-trivialen Satz eine Quelle her! Auch IN DER EINLEITUNG! Es ist bei weitem kein Konsens hier keine Quellen zuzulassen und ich finde es unerwünscht. Ausserdem ist es in dem Interesse aller hier, da eine bequellte Einleitung auch keine langatmigen neuen Diskussionen begünstigt.--92.205.112.94 22:01, 7. Sep. 2012 (CEST)

Zu meinem Revert, Personalisierung und Geschlechtsmerkmalen

Warum habe ich hier revertiert? Zunächst einmal ist es nicht ungewöhnlich, einer Idee Aktionspotential zuzuschreiben, zumindest, wenn es sich auf normative Aussagen beschränkt. Der Humanismus geht von einem anthropozentrischen Weltbild aus, der Rassismus postuliert eine Rassendifferenz, der Liberalismus fordert die individuelle Freiheit des Menschen.

Zweitens ist der Umstand, dass der Sexismus genau von zwei Geschlechtern ausgeht, die sich obendrein auch noch trennscharf anhand primärer/sekundärer Geschlechtsmerkmale definieren lassen, wohl der kleinste gemeinsame Nenner aller in der Einleitung genannten Definitionen. Das biologische Geschlecht ist keineswegs trennscharf, das kann jeder Biologe und Mediziner bezeugen, der sich damit mal eingehender beschäftigt hat (Intersexualität, XY-Frau etc.). Ich bin zwar mit der derzeitigen Einleitung auch nicht sonderlich zufrieden, aber vorschnell herauswerfen würde ich diese aussagen nicht wollen.-- Alt 15:31, 19. Jul. 2012 (CEST)

Bildungsmisserfolg von Jungen

Ich habe das wieder zurückgesetzt. In der angeführten Studie ist von Sexismus keine Rede. Es heißt dort auf Seite 6: "Keine umfassende Antwort wird in den vorliegenden Untersuchungen auf die Frage nach den Gründen für die Bildungs(miss)erfolge von Jungen gegeben. Es fehlt an empirischen Studien, die Jungen und Schule systematisch aufeinander beziehen, sowie eine Verknüpfung von Theorie, Empirie und Praxis." -- Schwarze Feder talk discr 18:18, 14. Nov. 2012 (CET)

Eingesehen man kann nicht belegen, dass es sich um Sexismus handelt (auch wenn diese Interpretation sehr naheliegend ist.) Gruß Stefanwege (Diskussion) 18:46, 14. Nov. 2012 (CET)

Seid mal bitte konkret!

Hä? Ich unterteile auch Menschen in Frauen und Männer (und Frisöre). Bin ich Sexistin? (nicht signierter Beitrag von 178.3.53.30 (Diskussion) 22:32, 2. Dez. 2012 (CET))

Jegliche Unterscheidung kann man, wenn man will, auch als Diskrimnierung sehen. Wenn man also zwischen Frauen und Männern unterscheidet, oder zwischen Kindern und Erwachsenen, oder zwischen Senioren und Nichtsenioren, oder zwischen Dicken und Schlanken, oder zwischen Sportlichen und Unsportlichen, oder zwischen Gutaussehenden und weniger Gutaussehenden, oder zwischen Schwarzen und Weißen, oder zwischen Christen und Muslimen (etwa im Hinblick auf die Kirchensteuer), oder zwischen Staatsbürgern und Nichtsstaatsbürgern, oder zwischen Reichen und Armen, oder zwischen Behinderten und Nichtbehinderten, oder zwischen Vereinsmitgliedern und Nichtvereinsmitgliedern, oder zwischen Spielern verschiedener Mannschaften. Letztendlich dürfte auf dem Fussballplatz auch nicht zwischen zwei verscheidenen Mannschaften unterschieden werden. Und ein Fan lediglich einer Fussballmannschaft zu sein, bedeutet die anderen Mannschaften zu diskriminieren. Jedenfalls wenn man die Maßstäbe der "politisch korrekten" Antidiskriminierungsaktivisten mal abstrahiert und generalisiert. Wenn man will, dann kann man jegliches Verhalten, daß irgendwie willensgesteuert ist, aufgrund seiner jeweiligen zugrundeliegenden Willensrichtung (der fast immer eine Auswahl unter mehreren veschiednen Handlungsmöglichkeiten vorausgeht) mißbilliegen, und als "diskriminierend" verurteilen. Allerdings geschieht auch dies nur selektiv, da die großen Massenmedien sich daran gewöhnt haben, bestimmte Dinge z.B. als sexistisch zu mißbilligen, während die großen Massenmedien andere Sachverhalte, die strukturelll ähnlich gelagert sind, ignorieren. Bestimmte Gruppen, z.B. Feministinnen, haben halt eine mehr oder weniger mächtige Lobby, welche das Denken und Handeln und den Zeitgeist und damit auch die Blickrichtungen der Medien beeinflussen. Am Ende sind es Machtinteressen bzw. deren Einflussnahmen, welche unsere Medien und deren und unser Urteil darüber beeinflussen, was allgemein als o.k. empfunden wird, und was nicht.--87.155.46.135 05:47, 2. Jan. 2013 (CET)--87.155.56.157 03:00, 4. Jan. 2013 (CET)

Von der Idee zur Handlung - und - Sind sexuelle Übergriffe stets sexistisch motiviert?

(1) Ist unter 'Sexismus' nun eine Geisteshaltung, eine Verhaltensweise oder beides zu verstehen? Zwischen 'sexistisch denken' und 'sexistisch handeln' wird im Artikel nicht unterschieden. Das bloße Denken muss aber nicht zu Problemen führen. Schließlich kann sich der denkende Mensch auch gerade durch das Denken (bzw. das Überdenken) von sexistischen Gedanken entfernen (--> Erkenntnis). Die 'sexistische Handlung' allerdings (und dazu zählt freilich auch eine sexistische Äußerung oder Geste) hilft nicht bei der Erkenntnis, außerdem hinterlässt sie Spuren. Ist der sexistisch Denkende also bereits ein Sexist, ehe er überhaupt eine sexistische Handlung verübt?
(2) Ich sehe zwischen "Frauen zurück an den Herd!" und dem sexuellen Übergriff auf eine Kollegin nicht nur den offensichtlichen Unterschied (verbal / physisch), sondern auch ein Problem was die Definition von Sexismus angeht. Während "Frauen zurück an den Herd!" ohne Zweifel ein sexistischer Ausspruch ist (und somit die Motivation für diesen Ausspruch für dessen Klassifizierung als 'sexistsich' nicht mehr von höchster Priorität ist), ist ein sexueller Übergriff nicht notwendigerweise eine sexistische Handlung. Die Handlung kann auch schlichtweg eine aggressive sein (sie kann ja auch zwischen Menschen gleichen Geschlechts stattfinden). Der Täter hält sich vielleicht für überlegen, für unwiderstehlich, ist vielleicht sexsüchtig, leidet unter irgendeiner psychischen Störung... Ein sexueller Übergriff kann viele Ursachen haben, Sexismus ist eine davon, aber nicht die einzige. --193.175.206.234 15:57, 31. Jan. 2013 (CET)

zu (2)... Genau so ist es! Geschlechtsbedingte (sexus) Rollen- oder Positionszuweisung ist Sexismus. Damit beschäftigen sich in Deutschland so genannte Gleichstellungsbeauftragte (meist Frauen!). Ein sexueller Übergriff (auch verbal) ist kein Sexismus, kann aber durch solchen bedingt sein. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2013 (CET)

Glechbehandlung fehlt

In diesem Artikel wird fast nur über Sexismus gegen Frauen geschrieben. Das es so etwas wie Sexismus gegen Männer geben könnte, wird erst im drittletzten Satz erwähnt (und dort dann auch noch in Klammer gesetzt!). Das folgt m.E. einfach nur dem Tenor der Massenmedien und ist auf einer Website wie Wikipedia imho nicht angebracht. Der Hauptgrund, warum Männer nicht über Sexismus ihnen gegenüber reden, ist weil man sie sonst auslacht / nicht ernst nimmt. --84.113.203.22 17:04, 21. Mär. 2013 (CET)

Allgemeine Definition

Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von sexuellen Unterschieden zwischen Menschen und die daraus abgeleiteten Normen und Handlungsweisen.

Woher kommt diese Definition? Ich habe vier andere Definitionen durchgelesen und nirgends wird Sexismus so erklärt. Der Duden sagt bspw.:

([Diskriminierung aufgrund der] Vorstellung, dass eines der beiden Geschlechter dem anderen von Natur aus überlegen sei)
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 25. Aufl. Mannheim 2009 [CD-ROM]

Das ist etwas komplett anderes als o.g. Definition. Judith Butler kann man ja gerne im Artikel einbringen, aber doch nicht als allgemeine Definition!? --141.2.50.71 12:18, 29. Jan. 2013 (CET)

Deine Anfrage ist durchaus begründet. Den biologisch vorfindbaren (gegebenen) Unterschied zwischen Männern und Frauen als "soziale Konstruktion" zu bezeichnen, ist großer Unfug. Aus biologischen Unterschieden (Sexus) soziale Normen und Handlungweisen abzuleiten, entspräche eher dem ursprünglichen "Sexismus"-Verständnis. (Auch Brockhaus und The Wordsworth Dictionary of Sex definieren anders) Die oben vorfindliche Definition ist feminismuslastig. Deshalb hat die Verwendung dieses Begriffes auch nichts mit den gegenwärtigen Bezügen zum Kontext von sexuellem Verhalten/Fehlverhalten zu tun. -- Paul Peplow (Diskussion) 21:00, 29. Jan. 2013 (CET)
Das ist etwa einhundert Jahre hinter dem Stand der Debatte. Es gibt keine immer schon existierenden, "vorfindbaren" Unterschiede. Es ist stets der Forschende, der sein Beobachtungen strukturiert, kategorisiert und seinem Weltbild anpasst. Genauso wenig wie es einen "vorfindbaren Unterschied" zwischen "Weissen" und "Nichtweissen" gibt, sowenig gibt es eine "vorfindbare" Dichotomie der Geschlechter. Beides sind Kategoriebildungen, die von Menschen mit epochentypischem Wissen, Meinungen, Haltungen, Glauben und Vorurteilen vorgenommen wurden. Trotzdem stimme ich zu, dass die derzeitige Definition nicht gut ist, weil m. E. niemand Sexismus mit der sozialen Konstruktion von Geschlechtern gleichsetzt.--Nico b. (Diskussion) 22:32, 29. Jan. 2013 (CET)

Der Sexismusbegriff laut soziologischer Forschung ist ohne Nachweise. Wäre aber auch verwunderlich wenn das so stimmen sollte. Der Link auf die Quelle Nr. 6 funktioniert nicht. Bullvolkar (Diskussion) 19:11, 9. Feb. 2013 (CET)

Achja und was ist mit X und Y chromosome? soviel zum thema kein biologischer unterschied. (nicht signierter Beitrag von 46.115.68.52 (Diskussion) 09:07, 12. Feb. 2013 (CET))

@TAM: "Parallelbildung zu racism (Rassismus)"... Daraus folgt: Rassismus ist nicht das Vorkommen verschiedener Rassen(merkmale) sondern das Differenzieren zwischen diesen. Analog ist Sexismus nicht das Vorkommen verschiedener Geschlechter sondern die Diskriminierung der Unterschiede. Biologische Merkmale wegzureden ist unwissenschaftliche Genderideologie (wohl im Wissenschaftsgewande). Terminologie kann niemals den Verhältnissen vorgeordnet sein sondern reagiert sprachschöpfend auf diese. -- Paul Peplow (Diskussion) 14:48, 12. Feb. 2013 (CET)

Gerade zufällig vorbeigekommen. Das Intro ist in meinen Augen inkonsistent: In der Definition des Begriffes Sexismus wird auf eine Metatheorie (Sozialkonstruktivismus) zurückgegriffen, Sexismus aber als Wahrheit formuliert. Sodann müsste der erste Abschnitt korrekter lauten:

Unter Sexismus versteht man die Ableitung von Normen und Handlungsweisen aus den biologischen Unterschieden zwischen Menschen verschiedener Geschlechter. Der Sexismus weist Frauen und Männern auf dieser Basis unterschiedliche Rechte und Pflichten zu.

Die Aussagen "Unter Sexismus versteht man die soziale Konstruktion von Unterschieden zwischen Menschen auf Grund ihres Geschlechts" und "Der Sexismus unterteilt alle Menschen anhand ihrer biologischen Geschlechtsmerkmale in Frauen und Männer" jeweils als erster Teil einer Aufzählung ist insofern zu kritisieren, als dass damit schon suggeriert wird, dass Sexist sei, wer Unterschiede egal welcher Art in den Geschlechtern sehe. Das wertet den Begriff des Sexismus ab. Inkonsistent ist diese Definition auch zum kompletten Rest des Artikeltextes, in dem es stets um die Benachteiligung oder Bevorteilung jeweils eines Geschlechtes geht. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 08:15, 13. Feb. 2013 (CET)

@Waschl: Ja mei, der Artikel ist halt furchtbar moralistisch und möchte ständig mit dem Finger auf irgendwen zeigen. Sexisten sind natürlich immer die anderen und deshalb ist Sexismus immer böser Sexismus. Sexismus ist sehr viel weiter verbreitet und es gibt natürlich auch allgemein akzeptierten Sexismus, der obendrein wunderschöne Formen (Text S. 11) annehmen kann. Ist genauso bescheuert wie Nationalisten Nationalismus vorzuhalten. Die "soziale Konstruktion" würde ich allerdings rausschmeißen, denn Sexismus ist eben nicht einfach eine gesellschaftliche Fiktion und Sozialkonstruktivismus halte ich ohnehin für falsch.
@Paul Peplow: Na grade die Parallelisierung zum Rassismus sollte dir doch verdeutlichen, dass auch der Rassismus nicht ohne eine Unterscheidung von Rassen auskommt, die eben nicht vorgelagert ist. Nicht Unterschiede in der Hautfarbe o.ä. werden diskriminiert, sondern konkrete Rassen, denn sonst könnte ich gleich zwischen Roothaarigen und Schwarzhaarigen diskrimminieren, macht der Rassismus aber nicht. Ich bin auch absolut kein Fan von Gender (auch wenn das keine Unwissenschaft ist, sondern m.E. nur erfolglose Wissenschaft, aber das führt hier zu weit). Die Sache ist schlicht und einfach die, dass Sexismus nicht ohne eine Unterscheidung von weiblich und männlich denkbare ist, umgekehrt aber auch keine Entscheidung von weiblich und männlich ohne eine entsprechende Diskriminierung, d.h. unterschiedliche Verteilung von Rechten und Pflichten.-- Alt * 10:34, 13. Feb. 2013 (CET)
Der letzte Satz ist zu beanstanden (paradox). Schlüssiger Weise wäre demnach jeder Einsatz für Gleichberechtigung und Gleichbehandlung unnütz bzw. utopisch. -- Paul Peplow (Diskussion) 11:11, 13. Feb. 2013 (CET)
Was soll daran paradox sein? Wenn ich sage "A ist von B verschieden" dann kann ich ja nicht im gleichen Atemzug so tun, als ob A und B kein Unterschied zu machen sei. Und da es Männer und Frauen nunmal gibt, kann niemand erwarten, dass zwischen ihnen kein Unterschied gemacht wird. Utopisch ist ein Abschied vom Sexismus allerdings nicht, dazu müsste man sich allerdings erst von der Trennung der Geschlechter verabschieden.-- Alt * 12:36, 13. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht hast du mich ja missverstanden... Natürlich sage ich "A ist von B verschieden". Indem ich dies sage, mache ich doch aber keinen Unterschied sondern nehme einen Unterschied wahr und benenne ihn. Ich kreiere ihn doch nicht durch die Benennung/Beschreibung. Und - wie soll das denn gehen: "von der Trennung der Geschlechter verabschieden"??? Durch Genetik die Biologie verändern? Geschlecht ist eine biologische Größe keine soziale! "„Es ist das Geschlecht, das den Menschen definiert, nicht umgekehrt.“ (auch hier nachzulesen...) -- MfG, Paul Peplow (Diskussion) 13:28, 13. Feb. 2013 (CET)
Soso, den Unterschied macht also jemand anders für dich? Ich nehme an, die Biologie oder die Natur o.ä.? Und du verhältst dich nur entsprechend?-- Alt * 13:36, 13. Feb. 2013 (CET)
Genau! Du etwa nicht? -- Paul Peplow (Diskussion) 14:24, 13. Feb. 2013 (CET)
Naja, ganz so einfach isses nicht. Auch Natur muss ja erst durch Wissenschaft o.ä. hervorgebracht werden. Außerdem teile ich nicht die Meinung (die ich bei dir herauslese), dass Natur unveränderlich sei. Genauso wenig wie ich einen Unterschied zwischen "biologisch" und "sozial" sehe, so wie ihn du, aber auch Gender-Theoretikerinnen sehen. Geschlecht ist also weder für immer festgeschrieben, unveränderlich und bereits von Anbeginn der Zeit festgelegt (wie du behauptest), noch ist es frei veränderlich, sozial (durch Normen, Diskurse etc.) verfasst und von materiellen Gegebenheiten unabhängig (so wie es die Genderisten behaupten). Sexismus muss also logischerweise sowohl die Hervorbringung von Geschlechtern als auch den Umgang mit ihnen umfassen. Eins allein geht am Kern der Sache vorbei. Das hat allerdings auch den Vorteil, dass man ein Bild von Sexismus zeichnet, das stets nur als Keule und Projektion auf andere dient.-- Alt * 15:19, 13. Feb. 2013 (CET)

Diese Definition wurde damals von einem Admin eingefügt. -- S.F. talk discr 13:18, 13. Feb. 2013 (CET)

Was willst du damit sagen? -- Paul Peplow (Diskussion) 14:24, 13. Feb. 2013 (CET)

Der Begriff Sexismus wurde in letzter Zeit in den Massenmedien häufig benutzt - in sehr unterschiedlicher Bedeutung. Deshalb habe ich mal hier nachgesehen, was Sexisimus eigentlich bedeutet. Leider bin ich nicht fündig geworden. Eher im Gegenteil. Offensichtlich ist man sich auch im wissenschaftlichen Bereich nicht einig, was darunter zu verstehen ist.

Ich finde, man sollte die vielen Bedeutungen, in denen dieses Wort benutzt wird, nebeneinander stellen. Eine einheitliche Begriffsdefinition erscheint mir unmöglich. --84.140.157.69 21:36, 16. Feb. 2013 (CET)

Der erste Absatz der allgemeinen Definition beschreibt leider nicht den Begriff Sexismus, sondern das Zweigeschlechtersystem (auf dem sexistische Denkweisen mitunter beruhen). Deshalb halte ich es für unbedingt notwendig, diesen Absatz zu verändern. Vgl. die Definition im englischsprachigen Wikipedia: Sexism is prejudice or discrimination based on a person's sex. http://en.wikipedia.org/wiki/Sexism --Salanola Ortoluron (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2013 (CET)

Ja, die jetzige Einleitung war sehr TF-lastig und offensichtlich zu weit gefasst. Eine gute Änderung! http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sexismus&diff=prev&oldid=117256830

-- Roelgsman (Diskussion) 09:23, 8. Apr. 2013 (CEST)

Quellen

Zeitungen sind nicht wirklich als Quellen geeignet! Man beachte das Bild, sowie WP:Belege. Schaut man in den letzten Einzelnachweisabschnitt, so sieht man, dass hier Überarbeitungsbedarf besteht. Desweiteren sollten nach eben jender Richtlinie keine Aktivisten als Quelle herangezogen werden --92.205.63.101 22:55, 13. Apr. 2013 (CEST)

Siehe auch

Nach welchem Kriterium sind diese Verweise ausgewählt? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:20, 4. Jun. 2013 (CEST)

Verständnisfrage (Definition, Parallele Wortbildung zu Rassismus)

Im Anschnitt "Begriffsherkunft" steht: "Der Begriff ist eine aus dem Englischen kommende Parallelbildung zu racism". So verkürzt erscheint das Missverständnisse zu produzieren, und zwar per Definition. Insofern wäre das eine lexikalische Frage. Beim Rassismus kann jegliche Bezugnahme auf die vermeintliche "Rassenzugehörigkeit" als diskriminierend angesehen werden (zumal die WHO bereits in den 1950ern begonnen hatte, damit aufzuräumen, "Rasse" überhaupt als wissenschaftliche Kategorie anzusehen). So gesehen wäre jegliche Bezugnahme auf das Geschlecht eines Gegenübers (im Sinne von engl. "sex") ebenso bereits in sich diskriminierend. Das ist aber nur eine mögliche Auslegung des Eingangssatzes: "Als Sexismus wird die auf das Geschlecht (engl. sex) bezogene Diskriminierung bezeichnet". Bevor ein(e) Lesende(r) bei "Begriffsherkunft" angekommen ist, könnte der Satz also auch bedeuten, dass nur in bestimmten (diskriminierenden) Fällen eine Bezugnahme auf das Geschlecht sexistisch sei (in anderen also nicht). Die Bandbreite von Definitionen unter dem Lemma "Diskriminierung" bietet für beide Auslegungsformen Ansätze. (nicht signierter Beitrag von 188.97.182.16 (Diskussion) 10:50, 15. Jul 2013 (CEST))

Zu deinem Dilemma fällt mir folgendes ein:
1. Die Begriffe "Sexismus" und "Rassismus" sind beide entstanden, um Diskriminierung in Bezug auf die entsprechenden Kategorien zu benennen. Sie haben sich allerdings nicht parallel weiter entwickelt. (In so fern ist der Begriff "Parallelbildung" irreführend.) Die WHO ist nämlich weit davon entfernt, "Geschlecht" als wissenschaftliche Kategorie in Frage zu stellen...
2. Die im Artikel genannte Definition dürfte die allgemein geläufigste sein. Dass jegliche Bezugnahme auf das Geschlecht eines Gegenübers schon diskriminierend sein könnte, ist wohl ein 'queerer' Ansatz, der bisher keine weite Verbreitung gefunden hat. Im Sinne der Verständlichkeit und des Nutzens des Artikels sollte meiner Einschätzung nach die geläufigere Definition beibehalten werden - wenn jemand einfach nur wissen will, was Sexismus sein soll, hilft es dem Verständnis nicht unbedingt, Queer Theory vorgesetzt zu bekommen. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 23:36, 7. Aug. 2013 (CEST)

Abschnitt 3.6 streichen

Ich finde, dass der Abschnitt 3.6 nicht in ein Lexikon gehört. So geschichtsträchtig war die "Aufschrei-Debatte" nicht und hat auch in Sachfragen niemanden weitergebracht. Generell sollte dass, was in den "Medien kommt" nicht so schnell hier seinen Platz finden. (nicht signierter Beitrag von 78.43.81.102 (Diskussion) 09:30, 15. Jul 2013 (CEST))

finde ich auch! man kann nicht jeden einzelfall von sexismus in diesem einen Artikel behandeln. Die Sache hat doch schon ihren eigenen Artikel. Verlinkt diesen unter "siehe auch", aber in den Zusammenhang des Artikels passt der Abschnitt nicht--92.192.7.128 15:30, 1. Aug. 2013 (CEST)
<quetsch>Artikel: aufschrei. --KaPe (Diskussion) 21:14, 3. Aug. 2013 (CEST)
Änderung 121110672 von 92.192.7.128
der Artikel wurde damals geziehtl aus dem Lemma Laura Himmelreich ausgelagert weil er hier besser passt. Ggf. kann man den kürzen - aber den komplett verschwinden zu lassen ist dann doch nicht ganz glücklich.ChristophThomas (Diskussion) 18:26, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ist ja nicht verschwznden, aber würde doch zum letzten Absatz passen - wenn er kürzer wäre, die Bele3ge lönnten hinzu. In der jetzugen Breite stört er den Gedsamtaufbau, der sich zbter dem Stichwort Geschichte auf mehrere Jahrzehnte beruft. --Paule Boonekamp (Diskussion) 12:10, 10. Aug. 2013 (CEST)
Er ist sehr wohl verschwunden. Ich habe einen Teil im #Aufschrei Artikel platziert. (nicht signierter Beitrag von 84.147.238.210 (Diskussion) 07:53, 14. Aug. 2013 (CEST))

APuZ

Aktuelles Material: http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/178680/sexismus -- S.F. talk discr 13:04, 17. Feb. 2014 (CET)

Studien

Ich finde es fragwürdig im Artikel Studien zu benutzen, die bereits über 10 Jahre alt sind. Mittlerweile erleben wir auch viele Männer, die sich nicht mehr mit dem Rollenbild des Alphatiers zufriedengeben wollen. Diese sind jedoch oft von Sexismus betroffen und haben dadurch die größten Probleme, die bis zum Suizid führen können. Männer müssen in der patriarchalen Gesellschaft hart, entscheidungsfreudig, durchsetzungsfähig und dominant sein. Sie dürfen nicht weinen, Schläge - psychisch sowie physisch - sollen sie aushalten können. Die meisten Körperverletzungen werden übrigens, laut aktuellen Statistiken, von Männern an Männern begangen: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/PKS2011.pdf?__blob=publicationFile

Fehlendes Self-Care und gesundheitliche Spätschäden bei Männern, durch Alkohol und Drogenmissbrauch, sollten dringend hinterfragt werden. (nicht signierter Beitrag von 82.83.246.217 (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2014 (CET))

Sexismus im Internet

Ich möchte mal großzügig sein und diesen Abschnitt (bis auf den ersten Satz) als Zitat der Quelle bezeichnen und nicht als Kopie...

"Frauen sind im Internet immer noch marginalisiert und unterrepräsentiert." Zitat? Denn das hier stammt, so weit ich feststellen kann, nicht aus der genannten Quelle.

"Sexistische Angriffe auf Frauen im Internet finden als Cyberstalking, Cyber Harrassment (Belästigung) oder Cyber Bullying (Schikane) statt."

Auszug aus der Quelle: "Aktuelle Literatur definiert sexistische Online-Attacken gegen Frauen u.a. anhand von Begriffen wie [...]"

Auszug aus deren Quelle: "Recent literature describes online abuse predominantly in terms of [...]"

Tja, wo soll ich da anfangen? Im englischen Originaltext (Lipton, J. D. (2010). Combating cyber-victimization. http://works.bepress.com/jacqueline_lipton/11) wurden diese Vorkommnisse als 'Abuse' bezeichnet. Ein Begriff der eine weitreichende Anzahl von Bedeutungen haben kann. Insofern halte ich 'Attacken' für eine recht gute Übersetzung, denn andere Übersetzungen des Begriffs erfordern einen gewissen Fokus und haben, zumindest im Deutschen, gewisse Implikationen, die nicht unbedingt gegeben sein müssen.

Das ist allerdings auch der einzige positive Kommentar von mir dazu. Diese Attacken sind weder auf den Bereich des Sexismus beschränkt, noch werden sie ausschließlich gegen Frauen angewandt. Der Originaltext macht auch keine Anstalten das anzudeuten.

Man könnte jetzt sagen, dass die genannte Quelle Online-Attacken im Rahmen von Sexismus betrachtet, aber woher kommt dan die Einschränkung des Geschlechts? Da die genannte Quelle keine Andeutungen dazu macht, muss man wohl darauf schließen, das hier eine Befangenheit des Autors vorliegt... Mit anderen Worten, Sexismus...

"Eine Studie von 2005 geht davon aus, dass 40 Prozent der Internetnutzerinnen Erfahrungen mit sexistischen Angriffen haben."

2005? Naja, wurde ja schon angesprochen. Ich finde es interessant das eine Studie mit dem Titel "Sexual Harassment on the Internet" ganz offensichtlich keine vergleichbare Annahme für Männer macht. Warum wird es nun so dargestellt, als ob Männer nicht davon betroffen sind? Ich kann momentan nicht auf diese Studie zugreifen, werde mir aber im Verlauf des Tages diese zu Gemüte führen um diese Aussage zu überprüfen...

"Dazu gehören u.a. Aufrufe zu Gewalt an Frauen und Androhung von Vergewaltigung, die Veröffentlichung von Wohnadressen, von retuschierten Bildern sowie technische Eingriffe in die Blogs und Webseiten von Frauen."

Komisch, in der Quelle heist es noch man könne diese Formen dazu zählen, nicht das es automatisch sexistische Angriffe sind... Und wieder. Männer sind davon ganz offensichtlich nicht betroffen...

"Der tatsächliche Umfang von Online-Sexismus ist nur schwer zu ermitteln."

Aber wir haben es geschafft, indem wir einfach alles als sexistisch annehmen... Und nur Frauen sind Opfer... Und nur Männer sind Täter...

"Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher, da viele Fälle nicht angezeigt werden."

Nicht das irgendjemand eine Statistik über tatsächliche Anzeigen zu Rate gezogen hätte...

Als Fazit kann ich nur sagen, dass dieser Abschnitt vor Sexismums nur so strotzt und dringend überarbeitet werden muss.

Hab ich doch glatt meine Signatur vergessen ;P --Ainawing (Diskussion) 09:14, 6. Nov. 2015 (CET)

Habe mir die so genannte "Studie" angesehen. Genau genommen, ist dies ein zusammenfassendes Dokument der Universität von Haifa. In diesem wird erörtert inwiefern sexuelle Belästigung online und das offline Equivalent zusammenhängen und inwiefern man dagegen vorgehen könnte und sollte.
Es werden in diesem Dokument eine Reihe von Quellen zitiert. Die älteste hier relevante Quelle ist eine britische Umfrage aus dem Jahr 2000, welche mit einem Wert von 41% auffällt. Die beiden anderen Quellen stammen aus den Jahren 2001 und untersuchten die Daten von amerikanischen Teenagern (19%) und College Studenten (24%). Nur die letzte Studie enthält auch einen Wert für Männer (8%).
Die eigentliche Quelle der 40% ist also noch älter und aus irgendeinem Grund wurden die anderen Werte gar nicht genannt. Des Weiteren ist zu erwähnen, das die zitierte Quelle keine Aussagen über die Präzision der Daten macht. "geht davon aus, dass" ist also definitiv nicht gegeben... --Ainawing (Diskussion) 17:48, 6. Nov. 2015 (CET)

Sexistischer Sexismusartikel

Gleich im ersten Abschnitt nach dem Inhaltsverzeichnis steht ein Widerspruch, der an der objektivität des Artikels zweifeln läßt:

"Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass Sexismus auch Männer sowie transsexuelle und intersexuelle Personen sowie Transgender betreffen kann. Als zentrale Dimension des modernen Sexismus wird die bewusste oder unbewusste Leugnung fortgesetzter Diskriminierung von Frauen verstanden."

Was denn nun? Wird jetzt endlich mal anerkannt, daß Männer sehr wohl diskriminiert werden? Oder geht es in sexistischer Weise wieder einmal nur darum, Frauen als Opfer darzustellen?

--Alexander Salokat (Diskussion) 13:00, 3. Jan. 2016 (CET)

Das spezielle an der Aussage "Als zentrale Dimension des modernen Sexismus wird die bewusste oder unbewusste Leugnung fortgesetzter Diskriminierung von Frauen verstanden" scheint mir ja eher die religionsähnliche und gänzlich unwissenschaftliche Abschottung gegen jede Art von Kritik zu sein. Die fortgesetzte Diskriminierung von Frauen wird hier zu einem Fetisch umdefiniert und ihre ewige Gültigkeit erklärt, Sexismus wird völlig unüberwindbar, denn jede Behauptung, man hätte ihn überwunden, ist selbst sexistisch. In der Wissenschaft würde man sich mit einer solchen Aussage nur lächerlich machen, das kann man sich nur in der Soziologie leisten--Nico b. (Diskussion) 17:13, 3. Jan. 2016 (CET)
Sexistische Diskriminierung von Männern findet statt, wenn Männer Nachteile erfahren bei der individuellen Umsetzung anderer Verhaltensmuster als der überkommenen - nicht wenn sie kritisiert werden für die Beibehaltung ebendieser von der Gesellschaft nicht (mehr) unkritisiert akzeptierten (eben sexistischen) (Rollen-)Muster (Ausleben „traditioneller“ Männlichkeit).
Und dies hier - noch drin? Was ist mit der Ungleichheit, Elternschaftsurlaub zu kriegen? Was ist mit der Ungleichbehandlung (zumal nichtdeutscher) geschiedener Väter vor deutschen Gerichten? --Stephele (Diskussion) 07:02, 12. Mär. 2016 (CET)

Sexismus im Internet

Dieser Abschnitt scheint extrem einseitig zu sein, da er nur "Angriffe auf Frauen" untersucht. Es scheint auch sehr lose definiert zu sein was ein Angriff sein soll. Ist eine einfache Beleidigung wie "Schwanzkopf" bereits ausreichend, um dies als Cyberbulling zu definieren? Werden Männer nicht angegriffen wegen ihres Geschlechtes? Sehr wohl, aber das passt der Herausgeberin der "Studie" nicht. Ich bitte doch mindesten einen Abschnitt darunter zu verwerfen, dass man bisher keine verlässlichen Daten hat zu Cyberbulling bei Männer haben. Obwohl wir diese zwar haben Bsp. https://nobullying.com/is-cyber-bullying-more-common-with-girls/

Da es aber bereits einen Cyber Bully Artikel gibt, würde ich vorschlagen den Abschnitt raus aus diesem Artikel zu löschen. Keine Redundanz (nicht signierter Beitrag von 31.10.134.76 (Diskussion) 16:29, 6. Jun. 2016 (CEST))

Im verweis findet sich eine PDF in dem der Text fast 1 zu 1 zu finden ist die größte Änderung ist das: aus Erfahrung mit Online Sexismus, Erfahrungen mit sexistischen Angriffen, wurde. Ich finde das verändert den Text enorm in seiner Härte was wahrscheinlich auch beabsichtigt wurde. (nicht signierter Beitrag von 2003:51:A877:C600:989C:29ED:5F65:504C (Diskussion | Beiträge) 21:02, 21. Jun. 2016 (CEST))

Sexismus als Etikett

Gibt es auch Untersuchungen und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie häufig der Begriff Sexismus als Etikett und Moralkeule gegen ganz normale Männer (die weder impotent noch homsosexuell sind, und sich auch nicht verstellen also auch nicht so tuen als seien sie impotent oder homosexell) verwandt wird, bloß mit dem Ziel, die Männer zu Quasi-moralischen-Untermenschen herabzuwerten, und ihnen gegenüber Frauen und oder Schwule zu quasi-moralischen-Herrenmenschen (oder Gutmenschen oder Heiligen oder Halbgöttern) aufzuwerten?--2003:4C:6F76:3801:6CC8:5547:63F2:3812 22:12, 23. Sep. 2016 (CEST)

da müsste man wohl zuerst an der fragestellung arbeiten... -- 11:47, 24. Sep. 2016 (CEST)
IP du bist hier falsch. Für reaktionäre, anti-emanzipatorische, anti-aufklärische Propaganda gibt es die wikiMANNia. Hier in der wikipedia geht es um Realität und nicht um Männerrechtler, Pegida, AfD Fantasmen und Propaganda. Auch wenn aktuell viele über ein postfaktisches Zeitalter schreiben und dabei den seit Jahrhunderten herrschenden allgemeinen esoterisch, spirituell, religiösen Wahn vergessen und Trump heute im 3. Streitgespräch mit Clinton behauptet, keine der Frauen zu kennen, die ihm sexistische Übergriffe vorwerfen und behauptet Frauen zu respektieren wie sonst Keiner. Soviel Realitätsverweigerung schreit zum Himmel. Ähnliches findet sich oben in den Ausführungen. --Über-Blick (Diskussion) 09:31, 20. Okt. 2016 (CEST)

@Über-Blick Aufklärungsfeindlich, anti-emanzipatorisch und reaktionär sind die feminitischen Gegner der Männerrechtsbewegung.--SBC Guy (Diskussion) 17:01, 20. Okt. 2016 (CEST)

Einseitigkeit durch Fixierung auf Frauenfeindlichkeit

Sexismus schließt Männerfeindlichkeit ebenso wie Frauefeindlichkeit.--SBC Guy (Diskussion) 17:01, 20. Okt. 2016 (CEST)

Och ja, wir leben im Matriachiat.
Lauter nackte Männer mit Penisen in der Werbung.
Beurteilung der Politiker nach Aussehen und Kleidung.
Weniger Lohn für Männer. Weniger Männer in Führungspositionen.
Lauter Verurteilte Frauen wegen Vergewaltigung.
Lauter arme gestalkte Männer. Lauter weibliche Wissenschaftlerinnen, die uns erklären, daß die Erde eine Scheibe ist.
Eine Sprache dominiert von Weiblichen Formen.
Lauter ausgenutzte, alleinerziehende Männer, die nach dem Sex mit dem Kind, ohne Unterhaltszahlungen alleingelassen werden.
Saufende und prügelnde Frauen allerorten, besonders beim Oktoberfest, am Muttertag, am Valentinstag...
Massig Frauen in der AfD, bei Pegida, der identitären Bewegung, den Reichsbürgern etc etc.
Lauter Frauen mit Rechtschreibproblemen.
Jau SBC Guy, du hast wirklich recht, es ist verdammt schlimm heutzutage im Matriachiat, dem muß dringend was entgegensetzt werden.
Vielleicht versuchst du es mal mit Selbstkastration, vielleicht hilft das ja ?

--Über-Blick (Diskussion) 19:46, 20. Okt. 2016 (CEST)

Dieser edit von SBC Guy besonders der Begleittext spricht Bände. --Über-Blick (Diskussion) 20:12, 20. Okt. 2016 (CEST)

Ich wollte dich nicht in Rage versetzen, sondern nur auf Mängel des Artikels hinweisen. Im Übrigen enthält deine Klageliste Irrtümer, Fehlschlüsse und falsche Tatsachenbehauptungen.--SBC Guy (Diskussion) 19:54, 21. Okt. 2016 (CEST)

Och ja, wir leben im Matriachiat. - Wir leben im Staatsfeminismus!
Lauter nackte Männer mit Penisen in der Werbung. - Wo gibt es denn explizit erotische oder gar pornografische Darstellung von Frauen in den Medien?
Beurteilung der Politiker nach Aussehen und Kleidung. - Claudia Roth und Angela Merkel beweisen das Gegenteil!
Weniger Lohn für Männer. Weniger Männer in Führungspositionen. - Dieser Umstand lässt sich weit überwiegend aus den Unterschieden hinsichtlich der ursprünglichen Berufswahl zwischen Männer von Frauen, die häufigere Teilzeitbeschäftigung der Frauen aufgrund dem Bedürfnis nach einem sicheren Arbeitsplatz und sogenanntem Selbstverwirklichungsstreben erklären
Lauter Verurteilte Frauen wegen Vergewaltigung. -
Lauter arme gestalkte Männer. Lauter weibliche Wissenschaftlerinnen (sic), die uns erklären, daß die Erde eine Scheibe ist. - Unter den Anhängern des Junge-Erde-Kreationismus befinden sich ebenfalls Frauen, wie etwa Sarah Palin, im Übrigen ist die Mehrheit der herausragendsten Wissenschaftler männlich
Eine Sprache dominiert von Weiblichen Formen. - Das grammatikalische und biologische Geschlecht ist nicht gleichzusetzen und die Dominanz des Männlichen über die Sprache ist nicht notwendigerweise ein Ausdruck tatsächlicher Männerdominanz in Gesellschaft und Kultur
Lauter ausgenutzte, alleinerziehende Männer, die nach dem Sex mit dem Kind, ohne Unterhaltszahlungen alleingelassen werden. - Die überwältigende Mehrheit der alleinerziehenden Frauen bezieht Alimente
Saufende und prügelnde Frauen allerorten, besonders beim Oktoberfest, am Muttertag, am Valentinstag... - Die Anzahl weiblicher Alkoholiker und insbesondere jugendlicher und homosexueller Gewaltstraftäter nimmt kontinuierlich zu
Massig Frauen in der AfD, bei Pegida, der identitären Bewegung, den Reichsbürgern etc etc. - AfD und Pegida sind nicht rechtsextrem und der Linksextremismus ist ebenfalls männlich dominiert
Lauter Frauen mit Rechtschreibproblemen. - Legasthenie ist soweit ich weiß bei Männern nicht häufiger anzutreffen als bei Frauen

Ein Patriarchat gibt es nur in der islamischen Welt, Indien und vor allem sub-saharanisch-afrikanischen Entwicklungsländern aber nicht im nicht-muslimischen Europa und der westlichen Welt und sollt dort kann nicht von einem Paradies für Männer gesprochen werden:

  • Geringere Lebenserwartung
  • Höhere Suizidrate
  • Höhere Obdachlosenquote
  • Beschäftigung in gefährlichen Beruf
  • Tolerierung der Verstümmelungen männlicher Genitalien
  • Unterdrückung von Homosexuellen betrifft meist Männer
  • Scharia sieht die sofortige Hinrichtung männlicher Apostaten und Homosexueller vor

--[[Benutzer:|SBC Guy]] (Diskussion) 19:54, 21. Okt. 2016 (CEST)

Sexismus ist eine Form von Machtmissbrauch. Insofern ist er (meiner Meinung) nicht an Geschlecht sondern am Macht gebunden. Dies bedeutet dass die einfache (und gerne wiederholte) Formel "Mann = Täter, Frau = Opfer" falsch ist. Wer Macht hat neigt dazu sie zu missbrauchen, dies ist nicht genderspezifisch. Ich fände es wünschenswert wenn die Scheuklappen hier etwas ablegt würden. Auch wenn Männer nur eine Minderheit der Opfer sind sind sie doch auch Opfer unter ihnen, auch wenn Frauen eine Minderheit der Täter sind sind auch Täterinnen unter ihnen. Es ist ebenso nicht gegeben dass OpferInnen und TäterInnen verschiedenen Gender aufweisen müssen. Sofafernsehfan (Diskussion) 14:42, 23. Okt. 2016 (CEST)

Und Benutzer:Sofafernsehfan welches Geschlecht hat aktuell die Macht auf diesem Planeten ? --Über-Blick (Diskussion) 02:14, 27. Okt. 2016 (CEST)

Auf dem Planeten hat niemand "die Macht". Insofern ist die Fragestellung nicht korrekt. Meine Behauptung ist, dass es scheissegal ist ob nun in einer Gruppe Männlein oder Weiblein die Macht haben. Sie wird von beiden missbraucht wenn sie sie haben. Also Scheuklappen runter. "Männer = Täter" ist eines der gröbsten sexistischen Vorurteile mit dem ich immer wieder konfrontiert werde. Oper und Täterrollen sind nicht geschlechtsbezogen. Wer die Minderheit von "nicht weiblichen" Opfern verneint weil sie nicht in ihr dogmatisches Weltbild passt wird selbst zum Täter. Sofafernsehfan ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]]) 12:40, 27. Okt. 2016 (CEST)
Scheuklappen passt gut!
SBC Guy vertritt hier einen maskulinistischen und Über-Blick einen feministischen Standpunkt.
Diese Bearbeitung von SBC Guy ist tatsächlich androzentrischer Mist.
Zudem entsprechen die globalen Machtverhältnisse tatsächlich denen eines Patriarchats (wenn auch nicht überall zu jeder Zeit).
Dennoch finde ich es sehr wichtig, dass der Artikel neutraler gestaltet wird, worauf der Baustein ja auch aufmerksam macht, denn es geht hier nicht um Feminismus, sondern um Sexismus, auch wenn dieser momentan hauptsächlich immer noch meist von Männern gegenüber Frauen ausgeübt wird.
Es mag sein, dass Männerfeindlichkeit und sexistische Äußerungen und Handlungen von Frauen gegen Männer nur einen geringen Teil aller sexistischen Taten überhaupt ausmacht, jedoch ist das keine Rechtfertigung sie nicht zu erwähnen und dafür auch Beispiele anzuführen!
Die Dunkelziffer für sexistische Handlungen von Männern gegenüber Frauen liegt wahrscheinlich bei weitem höher als die Zahlen der offensichtlichen Statistiken, aber ich kann mir auch vorstellen, das dies im umgekehrten Fall ebenso ist, da Männer evtl. angst haben als unmännlich stigmatisiert zu werden, wenn sie Gewalt durch Frauen erfahren und solche Vorfälle dann melden.
-Reflexion- (Diskussion) 06:17, 5. Nov. 2016 (CET)

Sexismus im Internet

"Eine Studie von 2005 geht davon aus, dass 40 Prozent der Internetnutzerinnen Erfahrungen mit sexistischen Angriffen haben. Dazu gehören u. a. Aufrufe zu Gewalt an Frauen und Androhung von Vergewaltigung, die Veröffentlichung von Wohnadressen, von retuschierten Bildern sowie technische Eingriffe in die Blogs und Webseiten von Frauen."

Gibt es hierfür noch andere Quellen? Ich kann das um ehrlich zu sein nicht glauben. Immerhin würde man das als Nutzer auch merken wenn von fast jeder zweiten Frau im Internet Wohnadressen veröffentlicht werden oder Vergewaltigung und Gewalt angedroht wird. --Felixfischer515 (Diskussion) 17:26, 25. Okt. 2017 (CEST)

Weiblicher Sexismus

Ui, hier sind aber einige Sexisten, kann das sein? Dann braucht man das wunderbare Beispiel für weiblichen Sexismus ja gar nicht erst einbringen? Alice Schwarzer vs. Jörg Kachelmann. Eine verurteilte Kriminelle und ausgewiesene Männerhasserin wird von Jun.-Prof. Dr. Elisa Hoven ausgerechnet zur juristischen Fakultät der Universität Köln eingeladen. Beworben wird dieser einseitige Vortrag, der vor Sexismus und hate speech nur so strotzt, auch noch von der Gleichstellungsbeauftragten - geht es noch zynischer? Leider ist die Gesellschaft beinahe blind für weiblichen Sexismus. Die Hexenjagd auf Kachelmann ist der beste Beweis dafür. --Oliverk71 (Diskussion) 14:07, 11. Feb. 2017 (CET)

Offen auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung gibt es auch zulasten von Männern (Wehrpflicht nur für Männer, späteres Renteneintrittsalter für Männer in vielen Ländern, pauschale Stigmatisierung männlicher Flüchtlinge, Aussagen wie "unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder". Allerdings geht diese Art von Diskriminierung oftmals nicht von Frauen aus. Die Frage ist dann, ob dies alles trotzdem sexistisch ist oder von der Definition nicht erfasst wird.--178.10.255.199 13:54, 29. Okt. 2017 (CET)

In der Definition wird aber impliziert, dass es Sexismus nur von Männern gegenüber Frauen gibt. Da heißt es unter anderem: "Ursache von Sexismus sind Ängste vor der Destabilisierung männlicher Geschlechtsidentitäten und hierarchischer Geschlechterordnungen von übergeordneten Männlichkeiten und untergeordneten Weiblichkeiten." Selbst wenn man für weiblichen Sexismus vollständig blind ist, müsste man wohl korrekterweise zustimmen dass die Diskriminierung von Männern durch Frauen oder Mitglieder anderer Geschlechter auch sexistisch WÄRE. Deshalb kann man das aber nicht definitionsgemäß ausschließen. Ich appelliere damit auch für eine gewissen Konsistenz innerhalb der Wikipedia, denn im Artikel über "Häusliche Gewalt" wird ja auch nicht behauptet, dass Gewalt nur dann vorliegt, wenn der Schläger männlich ist. (EDIT: Im übrigen fällt mir auf, dass der Satz auch über seine Einseitigkeit hinaus schlicht falsch ist. Die Destabilisierung von Geschlechtsidentitäten ist natürlich eine mögliche Ursache von Sexismus, darüber hinaus gibt es aber noch zahlreiche weitere. So können etwa auch wiederholte, als negativ eingestufte Erfahrungen mit einem Geschlecht zu einer Pauschalisierung führen. Generell ist Sexismus auch kein Zeichen von Macht, wie oft behauptet wird, sondern von Ohnmacht.) --WikiJester (Diskussion) 21:30, 9. Nov. 2017 (CET)

Ich seh die aktuelle Formulierung auch kritisch, da sie die Ursache des Sexismus explizit als rein männliches Problem darstellt, was schlichtweg zu kurz greift. Daher wäre ich dafür, das neutral zu formulieren, beispielsweise so: "Ursache von Sexismus sind Ängste vor der Destabilisierung etablierter Geschlechteridentitäten und -rollen sowie hierarchischer Geschlechterordnungen, in denen ein bestimmtes Geschlecht dem anderen übergeordnet wird."
Allerdings stört mich daran noch immer, dass diese Aussage vollkommen unbelegt ist, d.h. da gehört unbedingt eine brauchbare Quelle als Einzelnachweis dazu. Denn diese Aussage stellt ja quasi eine zentrale These für die Definition von Sexismus dar, und daher gehört sie auch entsprechend solide belegt. --Whisker (Diskussion) 15:33, 2. Jan. 2018 (CET)
Identitätsentwicklungen sind abhängig von gesellschaftlichen Machtbalancen, in denen sie ablaufen. Gesellschaften leiten ihre Gruppenidentität immer von der Minorität der Besten ab.
Bislang sind nur Gesellschaften bekannt, in denen hegemoniale Männlichkeiten im Zentrum der Gruppenidentität stehen - auch hegemoniale Weiblichkeiten leiten sich innerhalb dieser Gesellschaften von hegemoniale Männlichkeiten ab und sind diesen untergeordnet, da Machtchancen nur durch Anerkennung und nicht durch Abwertung des Geschlechtshabitus bzw. der Geschlechtsidentität der Minorität der Besten erfolgen kann, d.h. männlicher Geschlechtsidentitäten.
Der Weinstein-Skandal zeigt anschaulich, wie stabil und wandlungsresistent Machtarchitekturen sein können - sie sind i.d.R. mächtiger als die Individuen, die sie miteinander bilden. Selbst machtvolle Individuen, die für hegemoniale Männlichkeiten oder Weiblichkeiten stehen, sind darin individuell relativ machtlos, wenn sie die Machtarchitektur selbst in Frage stellen. Nur wenn sich auf gesamtgesellschaftlicher Ebene die Dynamiken durch Zufälle und Aufeinandertreffen bestimmter Bedingungen ändern, kommen Machtarchitekturen in Bewegung, Menschen erhalten Gehör und Macht, wodurch Veränderungen möglich werden.
Durch das Schwinden der Machtunterschiede zwischen Männern und Frauen verändern sich hegemonial-männlich geprägte Machtarchitekturen zwar allmählich und Frauen kommen zunehmend auch in die Lage, Männer aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit abzuwerten - historisch ist das für Männer und hegenomial-männliche Gesellschaften eine gänzlich neue, höchst ambivalente Erfahrung. Dennoch gibt es bislang aber noch keine Gesellschaften, bei denen hegemoniale Weiblichkeiten - und damit weibliche Geschlechtsidentitäten - im Zentrum der Gruppenidentität stehen und als Minorität der Besten gesamtgesellschaftlich prägend wären.
Die Aufklärung unterstellt zwar, dass Menschen alle gleich sind. Theoretisch könnte also auch alles gleich sein oder sogar andersherum, aber in der Praxis ist vielleicht der Vergleich mit Rassismus anschaulich: Selbstverständlich können Schwarze auch Weiße abwerten, aber als Diskriminierung / Rassismus würde es erst gelten, wenn sich die gesellschaftlichen Machtbalancen grundlegend verschoben hätten und schwarze Identitäten gesellschaftlich als Minorität der Besten für die Gruppenidentität bestimmend wären.
Sobald mir eine kurze, leicht verständliche Formulierung einfällt, packe ich das rein. --Trebronson (Diskussion) 10:44, 3. Jan. 2018 (CET)
Schön formuliert, aber neben der "kurze[n], leicht verständliche[n] Formulierung" bräuchte das dann eine sehr gute Bequellung. Mir scheint es aber auch ein wenig kurz gegriffen, du führst ja selbst Rassismus als Beispiel an; es gibt m.E. nicht die eine, isolierte Minorität der Besten, hier überlagern sich doch Strukturen. Machtarchitekturen sind nicht nur hegemonial-männlich, sondern z.B. auch hegemonial-weiss, und da wird es mit Sexismus weisser, privilegierter Frauen gegenüber schwarzen, unterprivilegierten Männern dann kompliziert.--Nico b. (Diskussion) 00:01, 4. Jan. 2018 (CET)
Soziale Prozesse in ihrer Komplexität, Dynamik und ihren strukturellen (Zwischen)Ergebnissen sind bislang leider noch ein Stiefkind der Forschung. Kasuistiken verstellen den Blick darauf eher als dass sie ihn verbessern - auch wenn es um soziale Ungleichheiten (Intersektionalität) geht.
Prozessbezogen bleibt die Frage: Welche Gesellschaften haben sich entwickelt, bei denen weibliche Geschlechtsidentitäten die Minorität der Besten bilden, für die gesamtgesellschaftliche Gruppenidentität bestimmend sind und damit größere Abwertungskraft besitzen als männliche? Geschlechtsidentität scheint in der Identitätsentwicklungsprozessen nicht nur die erste sich entwickelnde Teilidentität zu sein, sondern in Gesellschaften ein besonderer Joker zu sein. Unsichtbarmachung von Geschlecht via Neutralisierung hilft aber beim bessern Verständnis nicht weiter, sondern belegt umgekehrt das Vermögen einer Ingroup zur Stabilisierung asymmetrischer Machtverhältnisse durch die Tabuisierung von Macht.
Wir bei Wikipedia können voneinander nicht erwarten, dass wir schneller laufen als der wissenschaftliche Erkenntnisprozess. Gemeinsam sollten wir aber vermeiden, in Sachen Geschlechterwissen erheblich langsamer oder gar zurückzulaufen. Das wäre dann nämlich moderner Sexismus, zu dem uns unser Grundprinzip NPOV jedoch allzu leicht verleitet. Da müssen wir definitiv noch besser werden. --Trebronson (Diskussion) 12:00, 4. Jan. 2018 (CET)

"Dazu zählt unter anderem auch sexuelle Belästigung"

Hallo Leute,

der im Betreff stehende Satz, welcher sich bereits in der zweiten Zeile befindet, verwirrt mich sehr.

1.)Dieser Nebensatz steht einfach so da, ohne jegliche Begründung. Wenn dies ein Zitat aus der ersten Quelleangabe ist, könnte man mir bitte schreiben, wo sich diese im Text befindet?

2.)Auch so macht dies definitionstechnisch keinerlei Sinn, da es beim Sexismus ursprünglich um Benachteiligung wegen des Geschlechtes geht, nicht um Andersbehandlung. Mit dieser Logik wäre man nämlich schon ein Sexist, nur weil jemand nur Geschlechtsverkehr mit Frauen haben möchte als mit Männern oder andersherum.

3.)Unter "Deutscher Begriff Sexismus: Missverständlichkeit und Bedeutungsverengung" Wird bereits auf die Definitionsproblematik im deutschen Raum eingegangen, die sich der im Betreff stehenden Behauptung widerspricht. Auch hier merke ich an, dass der Satz "bzw. es ausschließlich um Diskriminierung auf der Basis von Sexualität (sexuelle Nötigung, sexualisierte Gewalt, sexueller Missbrauch) geht. " zufälligerweise(?) sich direkt nach der Quellennummer befindet.

4.)Gerade in der aktuellen Lage ist es wichtiger als sonst, die Wörter differenziert genug einzusetzen. Sexuelle Belästigung ist Sexuelle Belästigung und Sexismus ist Sexismus. Dies sollte schon beim richtigen Namen genannt werden, bevor es sich umgangssprachlich verbreitet und offiziell wird und Menschen wieder neue Wörter finden müssen, um sich richtig zu erklären.

Wenn niemand argumentative Einwände hegt, würde ich diesen Nebensatz demnächst entfernen oder jemanden darum bitten, dies zu tun.


Noch ein zweiter Punkt, der mir ebenfalls aufgefallen ist:

"Als moderner Sexismus wird die Leugnung von Diskriminierung bezeichnet sowie die Ablehnung von Maßnahmen, die darauf abzielen, Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern abzubauen. Diese Form des Sexismus zeigt sich insofern nicht offen und direkt, sondern indirekt."

1.) Hier wird "Leugnung von Diskriminierung" und die "Ablehnung von Maßnahmen, die darauf abzielen, Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern abzubauen" in einem Wort(Moderner Sexismus) gleichgesetzt. Würde dies nicht bedeuten, dass wenn jemand nicht die Diskriminierung leugnet aber dennoch der Meinung ist, dass Ungleichheiten(Ich betone hier Ungleichheiten/Nicht Ungleichbehandlungen) nicht auf Grund von nicht biologischen Maßnahmen abgebaut werden können, ist man ein moderner Sexist? o.O

2.) Was ist mit "Leugnung von Diskriminierung" gemeint? Ist damit die allgemeine Leugnung von Diskriminierungen die Rede oder speziell von Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes? Dies ist einfach nicht hinreichend ausgeführt.

Ich würde die Spezialisten hier, dich sich mit modernen Sexismus auseinandersetzen, darum beten, diesen Text zu überarbeiten und genauer zu sein.

Mit freundlichen Grüßen, --SasBe (Diskussion) 15:51, 15. Jan. 2018 (CET)

Hallo SasBe,
anders formuliert: zu den Einzelphänomenen, die der Oberbegriff Sexismus zusammenfasst, gehört auch sexuelle Belästigung. Aber das ist natürlich sehr vereinfachend, ausführlicher findest Du es im Artikel und den zugehörigen Quellennachweisen.
Auch wenn 'Sexismus' etymologisch nicht vom deutschen Wort 'Sex' kommt, so spielt Sexualität bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der männlichen Geschlechtsidentität bzw. männlichen Subjektkonstruktion sowie des gesamten sozialen Konstruktes von Männlichkeit eine zentrale Rolle:
"Zu den inhärenten Merkmalen dieses Konstrukts Männlichkeit gehören nach wie vor unbewusst verankerte und körperlich eingeschriebene Überlegenheitsansprüche und eine ambivalente, bis zur Feindseligkeit reichende Weiblichkeitsabwehr. Dies hat insbesondere auf dem Feld der normierten (Hetero-)Sexualität eine unlösbare Zwangslage zwischen Autonomiewunsch und Abhängigkeitsangst zur Folge, die als „Männlichkeitsdilemma“ bezeichnet werden kann und die eine der wichtigsten Quellen von sexueller und nichtsexueller Gewalt als Mittel der Wiederherstellung einer aus den Fugen geratenen „intakten“ Männlichkeit darstellt." (Rolf Pohl: Männer – das benachteiligte Geschlecht? Weiblichkeitsabwehr und Antifeminismus im Diskurs über die Krise der Männlichkeit. in: Gruppenpsychother. Gruppendynamik 48: 296 – 324, 2012)
Wie im Artikel beschrieben gibt es bislang auch keine wissenschaftlich fundierte Abgrenzung von Sexismus und Misogynie, aber da findest Du den sozialpsychologischen Hintergrund zum Männlichkeitsdilemma noch ein bisschen ausführlicher beschrieben.
Wie oben in der Diskussion schon geschrieben: Wir bei Wikipedia können voneinander nicht erwarten, dass wir schneller laufen als der wissenschaftliche Erkenntnisprozess - und dann am besten noch kurz und einfach formuliert. Gemeinsam sollten wir aber vermeiden, in Sachen Geschlechterwissen erheblich langsamer oder gar zurückzulaufen. Das wäre dann nämlich moderner Sexismus, zu dem uns unser Grundprinzip NPOV jedoch allzu leicht verleitet. Da müssen wir definitiv noch besser werden.
Also nicht einfach löschen. Wenn Du aber konkrete, fachlich fundierte und belegbare Verbesserungsvorschläge hast, wäre das natürlich prima! Zum Start hier bei Wikipedia ist es aber vielleicht besser, erstmal etwas weniger komplexe Artikel zu bearbeiten - am besten solche, bei denen Du fachlich im Thema bist. Also willkommen, Dir einen guten Start hier und viele Grüße, --Trebronson (Diskussion) 19:23, 15. Jan. 2018 (CET)
Hallo Trebronson,
Danke für deine Antwort und für das Zitat aus der Quelle, für dass ich zu faul zu suchen gewesen wäre. Aber zum Glück liegt die Beweislast ja nicht grundsätzlich bei dem, der die Existens eines Inhaltes anzweifelt. Wenn ich dieses Zitat aber richtig verstanden habe KANN Sexuelle Belästigung unter Sexismus fallen. So wie das jedoch in dem betroffenen Nebensatz steht, könnte man aber denken, JEDE sexuelle Belästigung basiere auf Grundlage des sexistischen Denkens des Einzelnen.
"Gemeinsam sollten wir aber vermeiden, in Sachen Geschlechterwissen erheblich langsamer oder gar zurückzulaufen. Das wäre dann nämlich moderner Sexismus, zu dem uns unser Grundprinzip NPOV jedoch allzu leicht verleitet."
Da dies, wie du bereits richtig erkannt hast, meine erste Diskussion auf Wikipedia ist, musste ich mir dieses Grundprinzip NPOV erst mal anschauen. Für mich sieht das erstmal nach einer gründlichen wissenschaftlichen Basis aus, mit der man doch gerne arbeitet. Zu voreilige Rückschlüsse zu ziehen und dabei einen Weg einzuschlagen, der Unwissen verbreiten könnte, ist für mich weit schlimmer als dass sich die Kenntnisse hier zu langsam entwickeln. Lieber langsamer und richtig als schnell und falsch. Ich bin auch der Meinung, dass dem modernen Sexismus ebenfalls ein ganzer Artikel spendiert werden sollte, da er sich von der Definierung her doch sehr weit vom Oberbegriff Sexismus abgrenzt und auch die vielen verschiedenen Ansichten dieser Thematik Raum geben.
"Also nicht einfach löschen." Warum habe ich wohl eine Diskussion gestartet? ;) Löschen ohne ordentliche Begründung bringt eh nichts.
"Zum Start hier bei Wikipedia ist es aber vielleicht besser, erstmal etwas weniger komplexe Artikel zu bearbeiten - am besten solche, bei denen Du fachlich im Thema bist."
Zurzeit ist mein liebstes Thema, mit dem ich mich beschäftige tatsächlich die distanzierten und richtigen Definitionen der Themen Sexismus und Rassismus. Ich weiß auch, dass der besagte Nebensatz erst seit einiger Zeit auf dieser Seite steht, weswegen mir es wichtig ist, das Warum herauszufinden. Außerdem denke ich, dass ein kleiner Nebensatz ein guter Anfang ist, sich bei der Mitarbeit von Wikipedia zu beteiligen.
Also, wie schauts aus? könnte ich den Satz in etwa so ändern: "Dazu können auch Tatbestände der sexuellen Belästigung dazuzählen." Oder "Dazu zählt unter bestimmten Vorraussetzungen auch sexuelle Belästigung." So, wie der Satz aber jetzt da steht, kommen die Leser zu fehlerhaften Rückschlüssen.
MFG, --SasBe (Diskussion) 02:32, 17. Jan. 2018 (CET)

Hallo SasBe, Dein Wille zum Engagement für den Artikel in allen Ehren. Bitte bedenke aber, dass die Balancen von Engagement (Involvierung) und Distanzierung schon Experten und Wissenschaftler nicht einfach hinzukriegen sind - lies dazu vielleicht mal Norbert Elias "Engagement und Distanierung" oder etwas anderes über Wissenssoziologie und Wissenschaftssoziologie. Für Laien ist alles einfach, denn ihr Alltagswissen ist intuitiv und einfach, aber je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt, desto komplexer und differenzierter wird es. Du sagst, Du bist "zu faul" um Dich einzulesen. Sorry, aber das ist die Voraussetzung, um überhaupt mitzumachen. Es geht nicht darum, nach der eigenen Intuition an einfachen Formulierungen zu schrauben, bis sie intuitiv passen, sondern wissenschaftlich erforschte Komplexität auf einfache Formulierungen zu bringen. Das ist extrem anspruchsvoll. Wenn Dich die Themen Rassismus, Sexismus und sexuelle Belästigung interessieren, müsstest Du also erstmal bereit sein, Dich in die komplexe Materie einzulesen. Ich kann hier keinen Mentor ersetzen, aber es wäre sicherlich eine gute Idee, wenn Du Dir einen suchst (siehe Wikipedia:Mentorenprogramm) und mit ihm Deine ersten Schritte machst. Wie jeder Wikipedia-Einsteiger solltest Du Dir eine Spielwiese suchen, auf der Du in Ruhe lernen und auszuprobieren kannst. Diese Seite ist dazu VOLLSTÄNDIG ungeeignet - bitte akzeptiere das. Viel Erfolg, alles Gute und viele Grüße, --Trebronson (Diskussion) 09:47, 17. Jan. 2018 (CET)

Das kann man nur unterstützen. Mir scheint aber auch, es müsste im Artikel deutlicher insbesondere darauf eingegangen werden, wie sich die sexuelle Belästigung durch Frauen und Sexismus zueinander verhalten, das ist ja doch etwas komplizierter, insbesondere dort, wo Frauen in relativen Machtpositionen diese ausnutzen. Du kennst hier sicherlich die Literatur wesentlich besser als ich, gibt es dazu noch nichts? Auch sexuelle Belästigung unter Menschen gleichen Geschlechts ist ja nicht ohne weiteres unter Sexismus zu subsummieren, oder?--Nico b. (Diskussion) 10:16, 17. Jan. 2018 (CET)
Hi Nico, letzteres sind Themen, an denen die Wissenschaft langsam dran ist. Bisherige Studien zeigen, dass es sowohl für Männer als auch für Frauen am wahrscheinlichsten ist, von Männern sexuell belästigt zu werden, dann folgen etwa gleichauf Belästigungen durch Männern und Frauen gemeinschaftlich sowie Belästigungen durch Frauen. Empfehle dazu das Journal "Men and Masculinities".
Was ich zur Abgrenzung von Seximus und sexueller Belästigung finden konnte, habe ich versucht zusammenzufassen. Wenn jemand mehr findet und es noch klarer machen kann, wäre das natürlich prima. --Trebronson (Diskussion) 13:19, 17. Jan. 2018 (CET)
Hallo Trebronson,
Da du ja gerne von Thema ablenken möchtest und inzwischen nur noch ein argumentum ad hominem in Bezug auf meine Person(Wiki-Anfänger, hat nicht so viel gelesen wie ich, also deswegen ungeeignet hier mitzureden) statt auf meinen wesentlichen Punkt einzugehen, gegen den du nichts weiteres geschrieben hast, werde ich mich später im Text gerne wiederholen.
"Du sagst, Du bist "zu faul" um Dich einzulesen. Sorry, aber das ist die Voraussetzung, um überhaupt mitzumachen."
Ich war zu faul, die 400 Seiten durchzulesen, nur um herauszufinden, ob da etwas geschrieben stand oder nicht(Was auch leicht von mir übersehen hätte werden können), weswegen ich auch von Beweislast geredet habe. Wenn du etwas anderes verstanden hast, tut es mir leid. Ich weiß wie wichtig es ist, sich in Materien einzulesen und vor allen Dingen, es auch richtig zu verstehen. Du hast den Vorteil, dich in mehreren Materien eingelesen zu haben. Dann nutze dies auch aus und gehe mit Fakten in die Diskussion, und nicht mit Scheinargumenten.
Ich bitte dich daher nun auf folgenden Argumentationspunkt einzugehen:
"Zu den inhärenten Merkmalen dieses Konstrukts Männlichkeit gehören nach wie vor unbewusst verankerte und körperlich eingeschriebene Überlegenheitsansprüche und eine ambivalente, bis zur Feindseligkeit reichende Weiblichkeitsabwehr. Dies hat insbesondere auf dem Feld der normierten (Hetero-)Sexualität eine unlösbare Zwangslage zwischen Autonomiewunsch und Abhängigkeitsangst zur Folge, die als „Männlichkeitsdilemma“ bezeichnet werden kann und die eine der wichtigsten Quellen von sexueller und nichtsexueller Gewalt als Mittel der Wiederherstellung einer aus den Fugen geratenen „intakten“ Männlichkeit darstellt." (Rolf Pohl: Männer – das benachteiligte Geschlecht? Weiblichkeitsabwehr und Antifeminismus im Diskurs über die Krise der Männlichkeit. in: Gruppenpsychother. Gruppendynamik 48: 296 – 324, 2012)"
Ist nicht die Rede, dass JEDE sexuelle Belästigung unter dem Begrff Sexismus steht, sondern dass Sexismus in sexuelle Belästigung resultieren kann. HABE ICH DAS RICHTIG VERSTANDEN? Ja oder nein?
Wenn ich dies nicht richtig verstanden habe, könntest du mich ja aufklären, wie es sonst gemeint ist oder gerne ein weiteres Zitat raussuchen, die diese Aussage widerlegt. Wenn ich dies aber korrekt verstanden habe, dann ist der Satz "Darunter zählt auch sexuelle Belästigung" falsch, da es impliziert, dass jede sexuelle Belästigung unter Sexismus fällt.
Wenn du zu diesem Punkt keine vernünftige Argumente anführst, nehme ich an, dass ich einen ordentlichen Grund habe, diesen Satz dahingehen abzuändern. Die Möglichkeiten wie man dies tun kann, habe ich bereits oben aufgeführt.
MFG, --SasBe (Diskussion) 15:04, 17. Jan. 2018 (CET)
Ich kann in der Antwort des Kollegen Trebronson keine ad hominem Argumente entdecken. Der Hinweis, dass du ohne Literaturstudium hier nichts ändern kannst ist sachlich begründet, und ich kenne Trebronson als jemanden, mit dem Diskussion möglich ist. Von daher würde ich vorschlagen, dass du dich etwas beruhigst und dann konkrete, mit Literatur unterfütterte Vorschläge machst, was genau du ändern möchtest und warum. Möglichst ohne Versalien, was als Schreien gilt, und in einem etwas höflicheren Ton, das macht es für uns alle angenehmer.--Nico b. (Diskussion) 15:30, 17. Jan. 2018 (CET)

"Der Hinweis, dass du ohne Literaturstudium hier nichts ändern kannst ist sachlich begründet"

Hallo Nico b.
Allein diese Zusammenfassung hört sich für mich wie ein ad hominem Argument an. Könntest du vielleicht ihn nochmal dahingehend zitieren, wo er 1. geschrieben hat, dass ich ein Literaturstuidium brauche, was sich an sich konfus anhört und 2. In welchen Begründungen er dies formuliert hat, dass ich ein solches brauche?
"Von daher würde ich vorschlagen, dass du dich etwas beruhigst und dann konkrete, mit Literatur unterfütterte Vorschläge machst, was genau du ändern möchtest und warum. Möglichst ohne Versalien, was als Schreien gilt, und in einem etwas höflicheren Ton, das macht es für uns alle angenehmer."
Es mag sein, dass ich so langsam meine Geduld verliere, da, wie bereits gesagt, nicht auf die Punkte eingegangen wird, die ich einwerfe, was auch das Prinzip einer Diskussion ist, sondern meine Argumente aufgrund meiner Person ignoriert werden. Gerne versuche ich dennoch, möglichst alle Formen des Respekts und der Höflichkeit anzuwenden(Scheinbar reicht bitten und Grüßen nicht aus). Das Gelingen oder Nichtgelingen dieses Versuches sollte nur nicht den Ausgang und den Inhalt der Diskussion beeinflussen. Wenn ich etwas groß schreibe, möchte ich damit lediglich eine Betonung erbringen. Ich kann aber gerne darauf verzichten, wenn nur Schreien daraus interpretiert wird.
Ich möchte anmerken, dass ich eine Änderung erwirken möchte, nicht weil ich etwas besser weiß, sondern weil ich den besagten schriftlichen Inhalt anzweifle, da ich vermute, das er nicht konform mit der Quelle geht. Ich beziehe mich dabei auf dasselbe Zitat, auf die selbe Beweislage, die Trebronson erbracht hat.
"und dann konkrete, mit Literatur unterfütterte Vorschläge machst, was genau du ändern möchtest und warum."
Ich wiederhole mich gerne:
Im von Trebronsons erbrachten Zitat der Quelle
"Ist nicht die Rede, dass JEDE sexuelle Belästigung unter dem Begrff Sexismus steht, sondern dass Sexismus in sexuelle Belästigung resultieren kann."(vereinfacht ausgedrückt)
"So wie das jedoch in dem betroffenen Nebensatz steht, könnte man aber denken, JEDE sexuelle Belästigung basiere auf Grundlage des sexistischen Denkens des Einzelnen.", was der Text jedoch nicht aussagt.
Daher mein Verbesserungsvorschlag:

"Dazu können auch Tatbestände der sexuellen Belästigung dazuzählen." Oder "Dazu zählt unter bestimmten Vorraussetzungen auch sexuelle Belästigung."

Mit freundlichen Grüßen,

--SasBe (Diskussion) 17:17, 17. Jan. 2018 (CET)

Ich meinte nicht, dass du ein Literaturstudium bräuchtest im Sinne eines Abschlusses in Deutscher Literatur oder dergleichen, sondern dass du die Literatur studieren musst, also ernsthaft lesen.--Nico b. (Diskussion) 17:43, 17. Jan. 2018 (CET)
Na, dieser Auffassung bin ich aber auch :-)
Ich habe Trebronson einen Ad Hominem nicht unterstellt, weil er gemeint hat, man sollte alles genau lesen(Ich denke, da sind wir uns alle einig, dass das Quatsch wäre), sondern da er, aus meiner Sicht, diese Diskussion missbilligt, weil ich erst seit 2 Tagen einen Account auf Wiki habe.
--SasBe (Diskussion) 19:15, 17. Jan. 2018 (CET)

Unnötige Präzisierung und Deutung des Begriffes innerhalb der Einleitung

   "Ursache von Sexismus sind Ängste vor der Destabilisierung männlicher Geschlechtsidentitäten und hierarchischer Geschlechterordnungen von übergeordneten Männlichkeiten und untergeordneten Weiblichkeiten. Um diesen Ängsten entgegenzuwirken, dient Sexismus als unbewusst oder bewusst eingesetztes Mittel zur Machtausübung, mit dessen Hilfe Machtgefälle bzw. Abhängigkeitsverhältnisse vergeschlechtlicht und aufrechterhalten werden."


Ist dieser Absatz, insbesondere für die Einleitung, nicht ein wenig zu interpretativ insb. da auch unbelegt? Es wird ja im Folgenden auch erwähnt, dass die Definition des Begriffes eine deutlich breitere sein kann. Die "stereotype Einschätzung, Bewertung, Benachteiligung oder Bevorzugung einer Person allein auf Grund ihrer Geschlechtszugehörigkeit" (Abschnitt Psychologie und Sozialpsychologie) impliziert für mich nicht, dass es hier rein um die Erhaltung eines männlich dominierten Status Quo geht.

Ich würde diesen Abschnitt streichen, er wird in seinem Inhalt nahezu wortgleich (und ebenfalls unbelegt) in "Ursachen und Wirkungen bzw. Ziele" wieder aufgenommen, dort ist er auch gut aufgehoben (auch hier würde ich aber lieber den Konjunktiv lesen, da ich den hier postulierten eindeutigen kausalen Zusammenhang innerhalb der Sozialwissenschaften doch bezweifel). (nicht signierter Beitrag von Pumpkane (Diskussion | Beiträge) 16:49, 30. Jan. 2018 (CET))

Hallo Pumpkane,
herzlich willkommen bei Wikipedia! Danke für Deine Anregung - es wäre prima, wenn noch mehr Leute dabei helfen würden, das Geschlechterwissen bei Wikipedia zu verbessern. Bislang haben wir weniger das Problem von zuviel wissenschaftlich fundiertem Geschlechterwissen in unseren Inhalten, sondern von zu wenig. Pierre Bourdieu weist beim Geschlechterwissen ja zu Recht auf die Gefahr hin, dass man vielfach „ohne es zu wissen, Rechtfertigungsabsichten gehorcht“ (Pierre Bourdieu: Die männliche Herrschaft. In: Irene Dölling, Beate Krais (Hrsg.): Ein alltägliches Spiel. Geschlechterkonstruktion in der sozialen Praxis. Frankfurt / Main 1997, S. 153). Das trifft natürlich auf alle Geschlechter zu, deshalb sollten wir uns an der wissenschaftlichen Geschlechterforschung orientieren.
Erst seit Herbst 2017 gibt es beim Artikel Sexismus den Abschnitt Ursachen & Wirkungen, obwohl wir nach einem halben Jahrhundert Geschlechterforschung sehr viel über Sexismus wissen. Ohne eine Darstellung der Ursachen & Wirkungen erscheint Sexismus jedoch als unerklärliches Phänomen. Deshalb gehört die Beschreibung von Ursachen & Wirkungen sowohl in den Artikel selbst also auch in die Einleitung, wo es um die Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts geht.
Wenn Du zum Geschlechterwissen beim Artikel Sexismus beitragen kannst, wäre das prima! Hier brauchen wir dringend Verstärkung, also Leute, die nicht nur über alltagsweltliches Geschlechterwissen verfügen, sondern über Kenntnisse der Geschlechterforschung (Modus 2) (insbesondere Männerforschung) und dies verständlich formulieren und beitragen können. Dann bitte erst im Artikel selbst mit Quellenangaben ergänzen/ändern. Wenn hier Konsens erreicht wird, kannst Du im zweiten Schritt die Einleitung ändern.
Bitte das Vorhandene also nicht einfach löschen, sondern durch wissenschaftlich fundiertes Geschlechterwissen verbessern. Viele Grüße und einen guten Start hier bei Wikipedia --Trebronson (Diskussion) 12:25, 1. Feb. 2018 (CET)
Ich bin auch über den Satz gestolpert und halte ihn für Unsinn oder zumindest tendenziös. Sexismus geht auch von Frauen aus. Insofern ist die in der Einleitung getroffene Deutung von Sexismus als (allein) männlichem Machtmissbrauch irreführend, zumal er auch unbelegt ist (Wikipedia:Belege). --MerleSlesvig (Diskussion) 16:02, 10. Feb. 2018 (CET)
Du hast den Abschnitt nun zum zweiten Mal komplett entfernt, anstatt diesen zu verbessern. Im Beitrag über Dir kannst Du nachlesen, dass dies nicht erwünscht ist. --Rmcharb (Diskussion) 09:03, 11. Feb. 2018 (CET)
Nicht erwünscht sind hier in der Wikipedia unbequellte Aussagen, ich verweise zum wiederholten Male auf Wikipedia:Belege. Es gibt hier Regeln und an die musst Du Dich ebenso halten wie andere. Bitte keine Wikipedia:Theoriefindung!--MerleSlesvig (Diskussion) 09:20, 11. Feb. 2018 (CET)
Es geht darum Artikel zu verbessern. Und genau deshalb solltest Du Belege liefern anstatt zu entfernen. --Rmcharb (Diskussion) 09:33, 11. Feb. 2018 (CET)
Blödsinn, ich bin nicht für eine unbelegte (und noch dazu tendenziöse) Behauptung anderer verantwortlich! Aussagen müssen belegt sein, das ist das A&O wissenschaftlichen Arbeitens! Also bitte: Wikipedia:Belege einhalten ! --MerleSlesvig (Diskussion) 09:40, 11. Feb. 2018 (CET)
Auffällig ist dieselbe Löschung unter IP am 7. Januar, und dass du dich in einen Edit war begeben hast. Wachsam werde ich, wenn bei einem solchen Thema damit argumentiert wird, Inhalt sei tendenziös. --Parvolus (Diskussion) 07:56, 13. Feb. 2018 (CET)
Sehr argwöhnisch werde ich, wenn jemand mit einem drei Tage alten Account lamentiert: „Bin ich die einzige, die sich noch an die WIkipedia-Regeln hält?“. Das macht unglaubwürdig, MerleSlesvig. --Parvolus (Diskussion) 08:04, 13. Feb. 2018 (CET)
Aussagen in der Einleitung, die ja lediglich den Artikel zusammenfasst, müssen nicht dort, sondern an der Stelle im Artikel, an der sie getroffen werden, belegt werden. Im Falle dieses Satzes stehen die Belege also z.B. im Abschnitt Sexismus#Ursachen und Wirkungen bzw. Ziele. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:54, 13. Feb. 2018 (CET)
Und sind dort auch nicht belegt (es sei denn, diese lächerliche Ansammlung von zwölf unspezifischen Fussnoten ohne Seitenangaben deckt das irgendwie mit ab). Nachprüfbarkeit sieht anders aus. --Robbenbaby (Diskussion) 17:19, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich finde den Verlauf hier auch sehr schräg. Statt einmal inhaltlich auf meine Kritik einzugehen, wird es mir zum Vorwurf gemacht, dass ich mich erst vor kurzem angemeldet habe oder dass sich eine IP im Januar scheinbar schon einmal an dem Absatz gestört hat. Inhaltlich ist nichts gewonnen. Die eigenen Regeln wissenschaftlichen Arbeitens (Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Belege) scheinen an bestimmten Stellen nicht erwunscht zu sein. Ein tendenziöser Absatz (Sexismus als Angst "vor der Destabilisierung männlicher Geschlechtsidentitäten") steht weiterhin völlig ohne nachprüfbare Quellenangabe oder Angabe der Autorinnen in der Einleitung, ohne das auch nur versucht wurde, inhaltlich auf die Kritik einzugehen. Schade ! --MerleSlesvig (Diskussion) 19:10, 13. Feb. 2018 (CET)

Vorschlag: Aspekte "Institutioneller Sexismus" & "Alltagssexismus" ergänzen & konsolidieren

Mein Vorschläg wäre, wichtige fehlende Aspekte mit Quellennachweisen zu ergänzen und dann alles zu konsolidieren. Im englischsprachigen Wissensschaftsraum gibt es von Anfang an ein weites Verständnis von Sexismus, zu dem viele Teilaspekte hinzugehören. Bei Diskriminierungsformen wie Rassismus gibt es das hierzulande schon: Alltagsrassismus, Institutioneller Rassismus.

Zu Sexismus entwickelt sich ein weites Verständnis im deutschsprachigen Wissenschaftsraum (und im Alltagswissen) erst langsam, wie Gomolla in Bezug auf Institutionelle bzw. institutionalisierte Diskriminierung deutlich macht:

"Im Unterschied zu den angelsächsischen Ländern hat der Begriff der ‚institutionellen Diskriminierung‘ in Deutschland wenig Tradition. In der wissenschaftlichen Forschung, der Berichterstattung in den Medien, im politischen und pädagogischen Handeln werden Rassismus, Sexismus oder Diskriminierungen ‚behinderter‘ Menschen primär als Resultat von Vorurteilen einzelner Personen oder relativ klar einzugrenzender sozialer Gruppen (z. B. rassistische oder rechtsextremistische Orientierungen sozio-ökonomisch marginalisierter Jugendlicher) definiert. Dabei wird vielfach unterstellt, diskriminierende Praktiken stellten eine Art ‚Unfall‘ dar – eine Ausnahmeerscheinung in einer gesellschaftlichen Praxis, in der demokratische Prinzipien der Fairness und Meritokratie die Regel sind. In diesem ‚minimalistischen‘ Konzept von Diskriminierung werden die vielfältigen Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit und die Barrieren, die die konkrete Teilhabe einzelner Gruppen in den Basisinstitutionen des gesellschaftlichen Lebens (z. B. im Bildungs- und Ausbildungssektor, im Beschäftigungssystem, auf dem Wohnungsmarkt oder im Polizei- und Justizsystem) versperren, weitgehend ausgeblendet. Indem Erklärungen für Diskriminierung hauptsächlich in den Orientierungen von Individuen und ihren Interaktionen gesucht werden, wird auch kaum nach dem Beitrag des institutionellen Settings – d. h. v. a. nach der Rolle von rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, der Arbeitskulturen in einzelnen Organisationen und dem professionellen Handlungswissen der Akteure – für die Hervorbringung und Verfestigung sozialer Unterschiede gefragt." (Mechthild Gomolla: Institutionelle Diskriminierung. Neue Zugänge zu einem alten Problem, in: Ulrike Hormel, Albert Scherr: Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden 2010, S. 61)

Definitionen zu Institutionellem Sexismus finden sich in englischsprachigen Enzyklopädien und Fachbeiträgen von Psychologie, Sozialpsychologie und Soziologie.

Forschung zu Alltagssexismus hat sich im deutschen Wissensschaftsraum bislang noch nicht etabliert. Hier müssten wir auf die lange angloamerikanische Forschung zurückgreifen - z.B.:

  • Carol Rambo Ronai,Barbara A. Zsembik,Joe R. Feagin: Everyday Sexism in the Third Millennium. New York 1997.
  • Janet K. Swim, Lauri L. Hyers, Laurie L. Cohen, Melissa J. Ferguson: Everyday Sexism: Evidence for Its Incidence, Nature, and Psychological Impact. From Three Daily Diary Studies, In: Journal of Social Issues, Vol. 57, No. 1, 2001, pp. 31–53.
  • Abigail Powell, Katherine JC Sang: Everyday Experiences of Sexism in Male-dominated Professions: A Bourdieusian Perspective, In: Sociology 2015, Vol. 49(5) 919–936.
  • Octavia Calder-Dawe, Nicola Gavey: Making sense of everyday sexism: Young people and the gendered contours of sexism, In: Women's Studies International Forum 55 (2016) 1–9.

Würde es gerne ergänzen, habe leider momentan aber etwas wenig Zeit. Vielleicht haben auch andere Zugriff auf wissenschaftliche Publikationen und können aktiv werden. Auf jeden Fall sollten wir es aber im Baustein über dem Artikel als fehlende Aspekte ergänzen. --Trebronson (Diskussion) 13:06, 14. Feb. 2018 (CET)

Nachdem derzeit scheinbar niemand unterstützen kann, füge ich jetzt zumindest mal eine Minimalversion ein. --Trebronson (Diskussion) 10:28, 19. Feb. 2018 (CET)

Neutralität? Nein, da sexistisch

Sexismus gegenüber Männern wird anscheinend nur verharmlost dargestellt, aber das ist auch Benachteiligung aufgrund von Geschlecht. Ein Geschlecht kann nämlich auch männlich sein und wird diskriminiert, aber das vergessen leider viele oder verharmlosen es wider besseren Wissens. Es darf nicht nur gejammert werden, es gäbe nur Misogynie, um bei Misandrie das als geringer relevant einzustufen. Derartiges wäre nicht neutral --185.76.10.146 19:49, 12. Apr. 2018 (CEST)

Bitte hier auf der Disk gut wissenschaftlich belegte Formulierungsvorschläge machen, und erst dann etwas am Artikel verändern. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:55, 12. Apr. 2018 (CEST)
Es mutet schon fast ein bisschen komisch an, wenn die Wikipedia in ihrem Artikel über Sexismus gleich in der Einleitung selber sexistisch wird: "Ursache von Sexismus sind Ängste vor der Destabilisierung männlicher Geschlechtsidentitäten" .. "von übergeordneten Männlichkeiten" .. Sexismus gibt es also, weil die pösen (priviligierten) Männer nicht wollen, dass ihnen die (unterdrückten) Frauen erzählen, wie ein Mann zu sein hat.. Wie erklärt das eigentlich weiblichen Seximus? .. --62.158.34.108 19:20, 25. Apr. 2018 (CEST)

Unbelegte Textstelle

Mir geht es um diese Textstelle:

"Ursache von Sexismus sind Ängste vor der Destabilisierung männlicher Geschlechtsidentitäten und hierarchischer Geschlechterordnungen von übergeordneten Männlichkeiten und untergeordneten Weiblichkeiten. Um diesen Ängsten entgegenzuwirken, dient Sexismus als unbewusst oder bewusst eingesetztes Mittel zur Machtausübung, mit dessen Hilfe Machtgefälle bzw. Abhängigkeitsverhältnisse vergeschlechtlicht und aufrechterhalten werden. "

Ja ich weiß, ein altes Thema, aber es muss sein. Ich verstehe einfach nicht wieso eine unbelegte Textstelle immer noch im Artikel steht. Für jede Änderung die ich an Artikeln vornahm, musste ich Belege finden, sonst wurden sie rückgängig gemacht und hier interessiert ein ganzer Abschnitt ohne Quellen niemanden? Allgemein klingt der Absatz eher nach Theoriefindung. Wieso entfernt man den entsprechenden Teil nicht, bis für die Behauptung Belege vorliegen? --AnarchieScorch (Diskussion) 08:43, 18. Mai 2018 (CEST)

"Neosexismus" nur gegenüber Frauen?

Nach der jetztigen Einleitung gibt es neuen (neo) Sexismus nur gegenüber Frauen. Das wirkt ein bisschen merkwürdig. Leider Gottes werden ja nun auch Männer (und Transgender) wegen ihres Geschlechtes diskriminiert. --217.94.58.13 08:41, 17. Jul. 2018 (CEST)

Problem mit diesen Artikel

Ich möchte es mal gerne auf den Punkt bringen, was ich auf der Diskussionsseite beobachtet habe.

Es wird von mehreren Leuten daran gearbeitet, die Definition von Sexismus zu ändern. Und zwar in die Definition von Institutionellen Sexismus. Erst mal ist dies nichts verwerfliches, Definitionen zu verändern. Schließlich ist dies im Verlauf der Geschichte schon sehr oft passiert. Allerdings ist dies unnötig.

Und hier handelt es sich um eine Diskriminierungsform, die das diskriminierende Verhalten anderer Personen aufgrund des Geschlechts bezeichnet. Und jetzt wird daran gewerkelt, diese simple und passende Definition nicht nur zu erweitern, sondern komplett umzukrämpeln. Ich würde den Leuten, die sich speziell mit Institutionellen Sexismus beschäftigen, den es durchaus existiert und weiterhin geben kann und je nach Definition existiert, auch unter der dazugehörigen Seite zu schreiben. Zumal es sich um eine Theorie handelt, während Sexismus eine klar zu verstehende Diskriminierung darstellt.

Aber es wird, ebenso wie in den Quellen, wenn mal welche angegeben wurden, nicht nachvollziehbar erklärt, warum eine klare Definition auf einmal etwas ganz anderes bedeuten soll. Auch das Sexuelle Belästigung mit Sexismus in einen Topf geworfen wird, ist nicht gerade produktiv, inwiefern ist es hilfreich, 2 und mehr unterschiedliche Definitionen mit den ein und den selben Wort verbunden werden? Das wäre so, als ob man sagen würde, dass Biologie und Physik Chemie wäre, da alle das Thema Naturwissenschaften beinhaltet. Und diese Ansicht kann kein achso anerkannter Wissenschaftler logisch erklären.

Von mir aus könnt ihr eine Verbindung von sexueller Belästigung zum institutionelles Sexismus herstellen. Aber wir haben klar die Pflicht, unterschiedliche Begrifflichkeiten zu differenzieren, insbesondere solche, die schon seit Längeren eine feste und unstrittige Definition haben. Den Leuten aber mitzuteilen, dass der Satz: "Männer haben es nicht verdient zu leben und sollten allesamt sterben." nur sexistisch wäre, wenn Frauen im Schnitt mehr Macht hätten als Männer, ist purer Wahnsinn. Genauso wie die daraus resultierende Ansicht, dass sogar die Bundeskanzlerin selbst einen alten verarmten Obdachlosen aufgrund seines Geschlechtes beleidigen darf, ohne als sexistisch zu gelten. Das ist Disinformation hoch 10.

Ich bitte euch also inständig, schneidet alles, was die Definition Institutioneller Sexismus betrifft, raus und fügt es auf einer separaten Seite ein und verlinkt es unter "Siehe auch".

--SasBe (Diskussion) 06:49, 19. Aug. 2018 (CEST)

Gegen die Vermengung von Sexismus mit sexueller Belästigung spricht auch folgendes: Es wird wohl kaum jemand bestreiten, dass eine Lesbe eine andere Lesbe sexuell belästigen kann oder ein Schwuler einen anderen Schwulen. Inwiefern soll also sexuelle Belästigung ein Spezialfall von Sexismus sein? Das kann man doch nur behaupten, wenn man den Abschnitt über die Begriffsverwirrung im Deutschen nicht gelesen oder nicht verstanden hat.

moderner Sexismus

Die Formulierung "Maßnahmen zum Abbau von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern" umfasst so, wie es formuliert ist, auch Operationen oder Hormonbehandlungen an Menschen, die gegen deren Willen durchgeführt werden. Die Ablehnung solcher Maßnahmen wäre dieser Definition entsprechend moderner Sexismus. Ist das Euer Ernst? (nicht signierter Beitrag von 78.54.100.52 (Diskussion) 21:22, 7. Dez. 2018 (CET))

Sexismus im Internet

Den folgenden Abschnitt habe ich am 4. Dezember 2005 gelöscht:

Frauen sind im Internet weiterhin marginalisiert und unterrepräsentiert. Sexistische Angriffe auf Frauen im Internet finden als Cyberstalking, Cyber Harrassment (Belästigung) oder Cyber-Mobbing statt. Eine Studie von 2005 geht davon aus, dass 40 Prozent der Internetnutzerinnen Erfahrungen mit sexistischen Angriffen haben. Dazu gehören u. a. Aufrufe zu Gewalt an Frauen und Androhung von Vergewaltigung, die Veröffentlichung von Wohnadressen, von retuschierten Bildern sowie technische Eingriffe in die Blogs und Webseiten von Frauen. Der tatsächliche Umfang von Online-Sexismus ist nur schwer zu ermitteln. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher, da viele Fälle nicht angezeigt werden.

  • Referenz: L. M. Tanczer: Post, Gender, Internet?, in: Clara Landner et.a. (Hrsg.): "Netzpolitik in Österreich". Internet. Macht. Menschenrechte, Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, Abschlussbericht Juni 2013, ISBN 978-3-902505-33-0, S. 55f. (pdf)

Begründung:

  • Studie von 2005 ist veraltet
  • Es bleibt völlig unklar, worauf sich der zentrale Wert von 40% bezieht. "Sexismus" im Internet in allgemeiner Form dürfte nahezu 100% der Frauen bereits aufgefallen sein, und ob sie sich davon "angegriffen" fühlen oder nicht, ist subjektive Wahrnehmung der Frauen, das hängt sicher auch von der Erhebungsmethode ab. Die aufgeführten "Beispiele" wie "Androhung von Vergewaltigung" oder "Veröffentlichung von Wohnadressen" hingegen bewegen sich schon im strafrechtlich relevanten Bereich, ein Wert von 40% nur hierfür wird aber nicht behauptet, und durch sprachliche Vermischung bleibt unklar, was genau abgefragt wurde.
  • Eine "Dunkelziffer" existiert dort, wo irgend etwas offiziell ist und statistisch erhoben wurde. Auf den fiktiven Wert von 40% eine "Dunkelziffer" aufzuschlagen, ist völlig sinnlos - es sei denn, die Autoren/innen seien überzeugt davon, dass ihre selbst erhobenen Zahlen falsch sind.--Uwca (Diskussion) 07:21, 4. Dez. 2019 (CET)

Abschnitt Definitionen

Langzitate sind in Wikipedia nicht erwünscht und können sogar URV sein.

Im Unterschied zu den angelsächsischen Ländern hat der Begriff der ‚institutionellen Diskriminierung‘ in Deutschland wenig Tradition. In der wissenschaftlichen Forschung, der Berichterstattung in den Medien, im politischen und pädagogischen Handeln werden Rassismus, Sexismus oder Diskriminierungen ‚behinderter‘ Menschen primär als Resultat von Vorurteilen einzelner Personen oder relativ klar einzugrenzender sozialer Gruppen (z. B. rassistische oder rechtsextremistische Orientierungen sozio-ökonomisch marginalisierter Jugendlicher) definiert. Dabei wird vielfach unterstellt, diskriminierende Praktiken stellten eine Art ‚Unfall‘ dar – eine Ausnahmeerscheinung in einer gesellschaftlichen Praxis, in der demokratische Prinzipien der Fairness und Meritokratie die Regel sind. In diesem ‚minimalistischen‘ Konzept von Diskriminierung werden die vielfältigen Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit und die Barrieren, die die konkrete Teilhabe einzelner Gruppen in den Basisinstitutionen des gesellschaftlichen Lebens (z. B. im Bildungs- und Ausbildungssektor, im Beschäftigungssystem, auf dem Wohnungsmarkt oder im Polizei- und Justizsystem) versperren, weitgehend ausgeblendet. Indem Erklärungen für Diskriminierung hauptsächlich in den Orientierungen von Individuen und ihren Interaktionen gesucht werden, wird auch kaum nach dem Beitrag des institutionellen Settings – d. h. v. a. nach der Rolle von rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen, der Arbeitskulturen in einzelnen Organisationen und dem professionellen Handlungswissen der Akteure – für die Hervorbringung und Verfestigung sozialer Unterschiede gefragt. EZ: Mechthild Gomolla: Institutionelle Diskriminierung. Neue Zugänge zu einem alten Problem. In: Ulrike Hormel, Albert Scherr (Hrsg.): Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden 2010, S. 61.


Bitte das Zitat allgemeinverständlich paraphrasieren bzw. die Aussage zusammenfassen.--Fiona (Diskussion) 09:01, 30. Mai 2020 (CEST)

Sexismus & Co. gegen Männer kein neues Phänomen

Ich bin durch Zufall auf diese Seite aufmerksam geworden: https://feministischeirrtuemer.de/uebersicht-dieses-online-lexikons/ und habe mich da mittlerweile schon fast ganz durchgelesen. Erschreckt hat mich, dass hier - bezieht man die Verweise auf andere Bibliographien mit ein - um die 1000 Studien verlinkt werden, die widerlegen, dass vom Sexismus (in Deutschland) hauptsächlich Frauen betroffen und die Täter meistens die Männer sind und das durchweg ein Tabu-Thema zu sein scheint, also totgeschwiegen wird. Ich finde, dass auf diese Punkte; gerade auf die, die in Folgestudien bestätigt wurden, in der Wikipedia auch eingegangen werden sollte. Ich weiß nur noch nicht, ob es bei Sexismus, Frauenfeindlichkeit, Diskriminierung und/oder Feminismus an sich am Besten aufgehoben ist oder aber bei den auf der verlinkten Seite speziellen Themen direkt wie häusliche Gewalt. Vielleicht auch überall ein bisschen? Was meint ihr?--Iracesh (Diskussion) 11:38, 16. Okt. 2020 (CEST)

Die Seite wird von Arne Hoffmann betrieben, einem bekannten Vertreter der Männerrechtsbewegung. Ich habe mir die Seite mal angeguckt. Er verlinkt keine Studien, sondern hauptsächlich Zeitungsartikel, die er auch nicht immer korrekt wiedergibt. Wenn du konkrete Erkenntnisse aus seriösen Quellen hast, kannst du sie natürlich gerne an den passenden Stellen in den passenden Artikeln einbringen. MfG --Yhdwww (Diskussion) 20:56, 7. Dez. 2020 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen. "Sexismus gegen Männer" wird hauptsächlich von chauvinistischer Seite aus propagiert und kann klar als reaktionäre Bewegung bezeichnet werden. KhlavKhalash (Diskussion) 15:18, 17. Jan. 2021 (CET)

Hallo @Iracesh:, schaue dir vielleicht einmal das Buch "The Second Sexism" an. Es ist eine seriöse wissenschaftliche Literatur von einem Philosophieprofessor zu diesem Thema. Das kann man auch eher zitieren als irgendso ein Internetblog. --TheRandomIP (Diskussion) 12:12, 24. Jan. 2021 (CET)
Ein weiteres interessantes Buch ist "The Palgrave Handbook of Male Psychology and Mental Health" von John A . Barry und Martin Seager, und dabei insbesondere das Kapitel "Cognitive Distortion in Thinking About Gender Issues: Gamma Bias and the Gender Distortion Matrix" --TheRandomIP (Diskussion) 12:42, 24. Jan. 2021 (CET)

Abschnitt "Ursache und Wirkung..." -> nur Männer?

"Die Ursachen von Sexismus liegen in unbewussten oder bewussten Ängsten vor der Infragestellung männlicher Geschlechtsidentitäten bzw. Unsicherheiten bezüglich männlicher Geschlechtsidentitäten sowie in Ängsten vor der Destabilisierung der darauf basierenden hierarchischen Geschlechterordnungen." -> Warum werden hier nur männliche Menschen angesprochen. Das heißt, dass es Seximus auf Seiten von weiblichen Menschen zu 0% gibt, bzw. zu 100% ausgeschlossen werden kann? Das wäre höchstinteressant und mit den entsprechenden Quellen bitte zu belegen. (nicht signierter Beitrag von 78.54.254.186 (Diskussion) 10:25, 10. Jan. 2021 (CET)) https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus#Ursachen_und_Wirkungen_bzw._Ziele (nicht signierter Beitrag von 78.54.254.186 (Diskussion) 10:26, 10. Jan. 2021 (CET))

Ironie des Artikels an sich ( der Artikel ist selbst Sexistisch ! ) da er einseitig sexistisch ist

Der Artikel in Wikipedia über Sexismus, behandelt wie schon Gesagt Sexismus an sich.

Der Witz an der Sache ist aber, das der Artikel zu 95% Frauenbezogen ist. ( das mit den Männern und der "vermeintliche" Sexismus wird nur ganz wage, und ganz nebenbei, und ganz leise angedeutet ( wenn überhaupt, das beste lässt man raus, da es nicht zur Politischen Agenda passt )

Überall ( bzw da wo man sich einen Vorteil verspricht ) versucht man auf zwang Geschlechterquoten künstlich aufzuerlegen bzw aufzudrücken, wo es nicht passt wird es eben passend gemacht. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/urteil-maedchen-darf-nicht-in-berliner-knabenchor-17354039.html

Die hiesige Bevölkerung ist zk was Männliche und Weibliche Geschlechter so angeht, bei 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich Evolutionstechnisch eingependelt.

So gesehen ist der Artikel über Sexismus, alles andere als Neutral bzw ausgewogen. sondern unverkennbar selbst Sexistisch.

Ebenso ist "Sexismus" an sich "Neutral" eben unsexistisch, weder Männlich noch weiblich. ( sondern das Prinzip an sich, eben der die das Sexismus )

Kurzen Hosen/Shorts im Sommer wurden für Jungs in endlichen Englischen Internaten Verboten, dann zogen sie aus Protest eben Röcke an. ( Sexistische Kleiderordnung im 21 Jahrhundert ) https://www.bild.de/news/ausland/schuluniform/darum-trugen-diese-englischen-jungs-roecke-52282740.bild.html

Ebenso was ist in Schuhgeschäften selbstverständlich ?, Schuhe die nach "Geschlechter" und eben nicht nach "Schuhgroßen" sortiert sind. ( denkt mal darüber nach, und nimmt euch so viel zeit wie viel ihr brauchst ( ist das Sexismus in der leichten gesellschaftlichen anerkannten geduldeten alltäglichen Form ? wenn nein warum nicht ? ) Haben auch nicht auch Männer das recht unpraktische Schuhe zu tragen, allein aus dem Recht und Prinzips wegen.

Währe der Artikel bei Wikipedia über das Wort Sexismus nicht Sexistisch, so müssten was die Themen und deren sachbehalte angeht wenigstens 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich sein, ansonsten ist der Artikeln wohl oder übel eben einseitig Sexistisch ausgelegt. (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.225 (Diskussion) 07:18, 15. Jun. 2021 (CEST))

Ergänzungsvorschlag: Sexismus der grundfeiler der Katholischen Kirche und das resultierende Problem mit den Priestermangel

Der unterm Teppich gekehrter unterschied zwischen der Evangelischen und Katholischen Kirche ist das die Katholische Kirche zk 50,7% der potenzialen rekrutier bahren hiesigen Bevölkerung in das Priesteramt verschmäht bzw absichtlich bewusst unterbindet. ( nämlich Frauen ! ebenso leidet die Katholische Kirche an starken Priestermangel ! ( zk über 60% der die Menschen die Theologie studieren sind eben Frauen ( dennoch sind von zk aktuell 13.000 Katholische Priester, wie viele Frauen darunter ? im Gegenzug zum "freieren" evangelischen Kirchen. ( Die Bevölkerung in der BRD ist 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich.) währe es allmählich nicht an der Zeit für eine "Moderne" Frauenquote in der "unmodernen" wirken und wirkende Katholischen Kirche. ( vom Islam ganz zu schweigen )


Illegal geweihte Priesterin „Wir sind der Stachel im Fleisch der katholischen Kirche https://www.deutschlandfunk.de/illegal-geweihte-priesterin-wir-sind-der-stachel-im-fleisch.886.de.html?dram:article_id=449344


Priestermangel: Hilft nur noch Beten? https://www.katholisch.de/artikel/16130-priestermangel-hilft-nur-noch-beten


Das ist wie mit den Café in Australien was zk 50% der Potenzialen möglichen Kunden bewusst ( Ideologisch statt ökonomisch logisch ) verschmäht hat. ( das Café ist bereits Insolvenz gegangen ) ( zk 50% das war wohl sicher das berühmt berüchtigte Zünglein an der Wage :-) https://www.welt.de/vermischtes/article167509641/Warum-Maenner-in-diesem-Cafe-18-Prozent-mehr-zahlen.html + https://www.youtube.com/watch?v=OpFV6Gh7qZY (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.9 (Diskussion) 08:11, 22. Jun. 2021 (CEST))

Nette Theorie. Dumm nur, dass auch die deutlich offenere evangelische Kirche das Problem hat (siehe z.B. die Zahlen hier). --O.Koslowski Kontakt 08:17, 22. Jun. 2021 (CEST)

Ergänzungsvorschlag: angewandter Sexismus in Videospiele und Computerspiele sowie in Film und Fernsehen

In etlichen Spielen bzw vorwiegend in RPGs ( Rollenspiele ) gibt es Kleidungen ( Schuhe, Hose, Hemd, Handschuhe, Kopfbedeckung, Gürtel, Ringe, usw ) für die jeweiligen Avatar,e ( Spiel,e Charakter,e )


Unterschiedliche Kleidungen haben unterschiedliche Vorteile und Nachteile im Spiel. ( unterschiedliche Werte, STR, DEF, MAG , Glück, HP , MP , usw, usw, usw )


Ebenso das Visuelle äußere des Spiele Charakters wird ebenso dadurch verändert dargestellt.


Die Kleidungen in unterschiedlichen Händlern in unterschiedlichen Spielen, sind sehr oft an das "Geschlechter" gekoppelt ( Frauen Kleider nur für Frauen, Männer Kleidung nur für Männer ) ( Kleidung ist nicht neutral und für alle gleich zugänglich )


Ebenso wird in Spiel nicht nur das stereotypische Rollenbild präsentiert ( Krieger = Mann, Heiler = Frau / Elfe, Prinzessin, Blumenmädchen = Frau / Bandit, Pirat, Verbrecher, Leiche, Held = Mann )


Ebenso in Kriegsspielen bzw etliche Ego-Shooter: Täter = Mann, Terrorist = Mann, Opfer = Frau, Geisel = Frau, Leiche = Mann, Feind = Mann

https://www.emma.de/artikel/8-mai-die-vergessenen-flintenweiber-330075

https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2011/02/Frauen-im-Ostfeldzug/seite-3


In Film und Fernsehen gilt die gleiche Formel: Täter = Mann / Terrorist = Mann / Opfer = Frau / Geisel = Frau / Leiche = Mann / Feind = Mann / Einbrecher = Mann / Vermieter = Mann / Kampfhundebesitzer = Mann / Waffenbesitzer = Mann ( Ausnahmen bestätigen die Regel )

https://www.mdr.de/kultur/radio/ipg/sendung928092.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/mann-taeter-frau-opfer-wie-geschlechterrollen-unser.976.de.html?dram:article_id=421848 (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.177 (Diskussion) 10:56, 23. Jun. 2021 (CEST))

Die Ausführungen hallte ich hier doch für eher unrealistisch. Ja es gibt Filme/Serien/Games, die genau auf diese Stereotypen aufbauen. Hier aber grundätzlich Sexismus vorzuwerfen, hallte ich eher für fehl am Platz. Insbesonderes weil man erstmal Sexismus nachweisen muss. Nur weil sich bestimmte Titel typischen Stereotypen bedient, ist das nicht gleich Sexismus. Auch muss man Kriegsfilme und -Games im historischen Kontext sehen, soweit sie auf Geschichtlichen Ereignissen aufbauen. Es ist nunmal so, dass ein ersten und zweites Weltkriegssetting nunmal ein Mann als Protagonist dargestellt wird. Liegt einfach daran, dass im zweiten Weltkrieg hauptsächlich Männer an der Front waren. Hier Spielen und Filmen Sexismus vorzuwerfen, nur weil sie den geschichtlichen Kontext folgen, hallte ich an den Haaren herbei gezogen. Spiele ohne geschichtlichen Kontext (Wie etwa Mass Effect, Dragon Age), haben oftmals sogar Auswahlmöglichkeiten zwischen Männlichen und Weiblichen Protagonisten. Auch im Serien und Film-Bereich gibt es etliche Titel, die nicht den Stereotypen folgen. Ja, es gibt auch Titel, die nicht nur Stereotypisch sind, sondern auch sexistisch. Man kann hier aber nicht pauschalisieren, nur weil sie Stereotypen innehaben, sondern muss den Titel im Einzelnen betrachten.--Natsu Dragoneel (Diskussion) 11:36, 23. Jun. 2021 (CEST)

Ergänzungsvorschlag: zur der so gesagten ((Debatte um)) Sexismus gegen Männer

Gesellschaftlicher stiller druck was die indirekte vorgeschriebene Kleider-Ordnung Norm angeht.

Eine so gesagte "Frau" kann und darf "Männer" und "Frauen" Kleidung in der Öffentlichkeit anziehen, und gilt immer noch als das "Normal". ( sehe Mode-Sunden bei Frauen, und der andere Alltägliche Narzissmus )

Ein Mann darf nur für Männer festgelegte Definierte Kleidung tragen, bei so gesagten Frauen Kleidung gilt es dann im Gegensatz zur der Frau dann als Pervers. https://de.wikipedia.org/wiki/Perversion ( es ist die selbe Kleidung ( allein das Geschlecht entscheidet ab wann es Pervers ist, und ab wann nicht )

http://www.damianzimmermann.de/blog/switcheroo-von-hana-pesut/

Ein (X oder Y) Chromosom entscheidet welche "Zivile-Uniform" der Norm zu entsprechen hat ( dennoch stehen Frauen 100% der potenziellen Kleidung zu Verfügung, während bei Männern es nur 50% sind )

Es ist allein das Prinzip an der Sache, das ebenso Kleidung hauptsächlich Technisch nur aus Stoff, Plastik, Holz, Farbe, usw besteht, (bzw Atome) und allein die Anordnung der Komponenten, ist dann mahl ein Tabu Bruch und Mahl eben kein Tabu Bruch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabu

https://de.wikipedia.org/wiki/Konformitätsexperiment_von_Asch

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwang

https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenzwang

https://www.youtube.com/watch?v=D0UHGrentU8 (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.105 (Diskussion) 06:06, 25. Sep. 2021 (CEST))

Das unter Sexismus zu subsumieren, ist an kurzen oder langen Haaren (geht alles, auch Glatze) herbeigezogen. Wenn mein bester Kumpel mit Blick auf Stephan Brings, der auf der Bühne Kilt trägt, sagt, er möge keine Männer im Rock, sagt es eher etwas über verborgene Ängste meines Kumpels als dass es ihn als Sexisten entlarven würde. --Kabänes 06:16, 25. Sep. 2021 (CEST)

Ergänzungsvorschlag: Historischer Sexismus + Familiennachname und die Resultierende Heiratsproblematik

In Deutschland wird Heutzutage 6% der Nachnahmen der Ehefrau bei einer Heirat als neuer Familienname übernommen, vom Mann ist es immer noch Gängige 75%

"1976 wurde das Eherecht reformiert. Bis dahin wurde der Familienname des Mannes standardmäßig zum Ehenamen"

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/leben/ehe-heirat-name-1.4259290

Familiennachnahme: https://de.wikipedia.org/wiki/Familienname (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.57 (Diskussion) 06:56, 27. Sep. 2021 (CEST))

Das ist ein sehr schönes Beispiel. Sexismus ist also verwerflich, obwohl er offenkundig erfolgreich ist. Denn auch wenn wir eine Kanzlerin hatten und eine Außenministerin haben: Die eigentlichen Entscheidungen treffen nach wie vor wir alten, weißen Männer. Auch das mag verwerflich sein aber wer immer diese Ansicht vertritt, hat keine Mittel, es zu ändern. Das sollte in den Artikel: Der Katze wurde erfolgreich die Schelle angehängt, die Mäuse werden nach wie vor gefressen. --92.218.153.19 23:50, 5. Apr. 2022 (CEST)

Postfeminismus

Der Abschnitt enthält m.E. eine gewagte Formulierung, nach der seitens „Sexistischer“ etwas „erwartet oder verlangt“ wird. Eine Erwartungshaltung ist im Namen der Meinungsfreiheit ja zulässig, ein Verlangen hingegen nicht. Ich kann erwarten, nicht in mir unangenehmem Umfang von Menschen umgeben zu sein, die nicht meinen ästhetischen Vorlieben entsprechen. Das ist mein gutes Recht. Ich darf diese Leute natürlich nicht von da, wo sie sind, vertreiben, darf aber sehr wohl selbst das Weite suchen und z.B. mein Geld woanders ausgeben. Im von mir beanstandeten Abschnitt wird das aber in einen Topf geworfen.--92.218.153.19 13:40, 7. Apr. 2022 (CEST)