Diskussion:Spektralfarbe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Frank Klemm in Abschnitt Berechnen von Frequenzen aus Wellenlängen
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Abgrenzung zum Infraroten[Quelltext bearbeiten]

Hier ist die Darstellung nicht konsistent: in diesem Artikel ist als Grenze "750 nm" angeführt, in jenem "780" ( das sind immerhin ca. 5% des Wertes an Unterschied ).

5% bedeuten aber nicht 5% gemessen an der Farbwahrnehmung. Die Rezeptorenempfindlichkeit ist an beiden Enden des sichtbaren Spektrums sehr gering. Die CIE-Daten gehen von 360 bis 830 nm. In der Praxis ist 380 bis 780 nm am geläufigsten. --Al'be:do 12:32, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Formel für Wellenlänge -> RGB-Werte[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Formel, um aus einer Wellenlänge das passende RGB-Tripel berechnet werden kann? Nicht 100%ig exakt, was aufgrund der verschiedenen RGB-Farbräume auch gar nicht geht, aber wenigstens näherungsweise "für den Hausgebrauch"? --RokerHRO 11:32, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Da ich gerade erst auf diesen Artikel gestoßen bin: deshalb erst jetzt eine Antwort. Aus der Summation von Remission, Beleuchtung und den Normspektralfarbwerten, die tabelliert sind, wird für jede Wellenlänge (praktischerweise im Abstand von 10 nm) das Produkt gebildet, dann wird für X und Y und Z getrennt alles zusammengezählt und mit einem Faktor k, der sich auf Y bezieht, normiert. Danach hat man die CIE-Werte X,Y,Z „in der Hand“. Dafür gibt es dann je nach Anwendungsfall und benutztem Sichtfeld und je nach Beleuchtungsart 3*3-Matrizen zur Umrechnung in RGB. Das ist der Weg: die einzelnen Formen sollten in WP im jeweiligen Artikel zu finden sein. Falls etwas fehlt müssten wir uns konkreter unterhalten. Antwort kurz gefasst: Ja. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:40, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Für eine einfache Näherungsformel wär ich ja schon dankbar. :-/ --RokerHRO 19:02, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nun das ist ja gerade das Dilemma. die Liste der 3 Normspektralwerte x(quer), y(quer) und z(quer) ist für die Wellenlängen nötig und dann die Spektralwerte der Lichtart. Ich habe zwar ne Website in PHP oder JS in Vorbereitung aber das ist noch nicht soweit. Aber wenn ich mich recht entsinne ist auf www.brucelindbloom.com alles vorhanden: die rechenvorschrift, die Konstanten und meiern Meinung nach auch ein Kalkulator zur Anwendung. Vielleicht hilft dies auf die Kürze. Es ist ja genau die Rechenvorschrift, weshalb wir vor 25 Jahren ein Farbmessgerät bestellten, statt uns einen Arbeitstag mit der mechanischen Rechenmachine festzuhalten. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:03, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Versuch's mal hiermit:
Dies sind gute Annäherungen an die Tristimuluskurven.
Das Spektrum ist
Um die Werte X,Y,Z auszurechnen, mußt Du folgendes berechnen:
Der Rest ist Pipifax:
Für überall darstellbare RGB-Farben nimmt Du sRGB als Farbraum mit Weißpunkt D65 (Die Indizes stehen für die Farbkanäle, w steht für Weißpunkt):
Den Rest findest Du hier: http://brucelindbloom.com/Eqn_XYZ_to_RGB.html
Ich habe einfach im Moment keinen Bock, noch länger zu tippen, meine Schleimbeutelentzündung in der Schulter macht's etwas schmerzhaft.
Eines noch: Wenn Du nicht weißt, wie Du integrieren sollst, kannst Du auch für das gesamte Spektrum einfach diskrete Werte ausrechnen, etwa , und in 10nm-Schritten. Dasselbe machst Du dann mit dem Spektrum. Um korrekte Werte für X, Y und Z zu bekommen, musst Du einfach so vorgehen:
Addiere alle Werte für , dann alle für und dann alle für . Die drei Zahlen brauchst Du nachher zum Normalisieren.
Jetzt multipliziere für jede Wellenlänge folgendermaßen:
x-Wert mal Spektralwert. Achte darauf, dass der maximale Spektralwert 1 ist! Wenn nicht, musst Du erst die Werte des Spektrums durch den aktuellen Maximalwert teilen. Jetzt sollte alles stimmen. Zähle alle Multiplikationsergebnisse zusammen und dividiere durch die ganz am Anfang errechnete x-Summe zum Normalisieren. Es sollte auf jeden Fall eine Zahl kleiner oder gleich 1, aber größer als 0 herauskommen. Wenn nicht, ist was falsch gelaufen. Wenn alles ok ist, dann hast Du Dein X berechnet.
Mache nun das gleiche für Y und Z.
Den Rest werde ich heute nicht mehr zu Ende schreiben. Aber Du kannst jetzt ganz einfach im Schuhsohlendiagramm die Farbe ausrechnen, das ist einfacher als den RGB-Wert zu berechnen:
x=X/(X+Y+Z)
y=Y/(X+Y+Z)
Y=Y (ist ja klar), dies ist die Helligkeit. Du wirst feststellen, dass breite Spektren keine Farben am Rand des Diagramms ergeben werden, sondern weiter innen am Weißpunkt liegen.
Genug für heute.
--Al'be:do 01:22, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weiter gehts! Ich werde im Laufe der nächsten Stunden ein paar klärende Dinge zur Konvertierung von Spektren bzw. Spektralfarben zu RGB-Werten Schreiben, Abbildungen inklusive. Vielleicht lässt sich ja ein Teil dessen auch in den Artikel einbauen, wenns gefällt. Oben habe ich schon beschrieben, wie die Konvertierung mathematisch funktioniert, bin allerdings nicht bis zum Ende gekommen, dank meiner üblen Kapselschrumpfung und -entzündung in meiner Schulter. Die Entzündung ist weg, und ich kann endlich weiter machen.
Oben bin ich nicht auf die eigentliche Konvertierung in RGB-Werte eingegangen. Das werde ich jetzt in aller Breite nachholen. Ich werde besonders darauf achten, die ganze Angelegenheit auch für Laien so verständlich wie möglich zu gestalten. Ein nettes Nebenprodukt dieser Darlegung wird auch eine herrlich einleuchtende Erklärung der Tristimuluskurven bzw. des Zusammenhang mit den in den 1930er Jahren ursprünglich ermittelten Kurven (siehe hier: CIE xy-Diagramm sein. Es wird auf jeden Fall klar sein, warum es im Prinzip egal ist, welches System von Primärfarben man für die Versuche verwendet. Anders ausgedrückt: Alle Diagramme, ganz gleich mit welchen Primärfarben, sind gleichwertig und können ineinander umgewandelt werden.
Fortsetzung folgt
--Al'be:do 20:58, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Darstellung des Spektrums in sRGB[Quelltext bearbeiten]

Als Vorgeschmack erst einmal die bestmögliche Darstellung von Spektralfarben im sRGB-Farbraum (Standard-Bildschirm):
Überrascht? Sieht matt aus, ist aber die beste/physikalisch korrekte Darstellung, die mit sRGB möglich ist. Vorerst nur meine Bilderläuterung:
Farbspektrum mit farbmetrisch bestmöglichen Farben im sRGB-Farbraum. Wellenlängenbereich von 380 nm bis 780 nm in 5-nm-Schritten. Wegen des kleinen sRGB-Farbraums müssen alle Farben stark entsättigt werden (durch Beimischung von Weiß), damit keine Farbartefakte oder Falschfarben entstehen. Am besten ist das Ergebnis mit einem Farbspektrum zu vergleichen, dass in einem hellen Raum betrachtet wird. Die Farben stimmen, aber der Farbkontrast ist niedrig.
dieses PNG-Bild besitzt kein Fabprofil, was nur zu Problemen führt, wenn der Monitor zu stark vom sRGB-Standard abweicht. Am besten ist es, dem Bild in Photoshop, Gimp oder ahnlichen Programmen ein sRGB-Profil zuzuweisen. Dann das Bild als TIFF unkomprimiert speichern (JPEG sollte auch gehen).
Für alle Wikipedianer, die einen Wide-Gamut-Monitor (AdobeRGB) besitzen, liefere ich auch noch ein entsprechendes Spektrum nach. Allerdings ist ein solches Bild auch nur mit solch einem Monitor richtig darstellbar. Mit einem sRGB-Monitor sieht das Bild dann anders aus als beabsichtigt.

Matrixprofile[Quelltext bearbeiten]

Oben habe ich schon über die Tristimuluskurven gesprochen. Einfache Monitorprofile (ICC-Profile), die man beim Hersteller herunterladen kann, sind in der Regel sogenannte Matrixprofile. In diesen Matrixprofilen sind nur wenige für uns wichtige Daten gespeichert: Die X,Y,Z-Koordinaten/Farborte der Primärfarben Rot, Grün und Blau des Monitors, der Farbort des Weißpunktes (im Regelfall D65, manchmal auch D50) und der -Wert (Gamma) des Monitors (bei sRGB 2,2). Die Gammakurve in sRGB ist eigentlich nicht genau 2,2, sondern besitzt im Bereich nahe Null einen Linearen Abschnitt, der uns aber nicht interessieren soll, da der Effekt hier nicht so wichtig ist.
Als Beispiel soll hier die Matrix des Standardprofils meines Monitors (EIZO S2110W-BK) dienen:
Was bedeuten diese Zahlen? Die Zeilen zeigen die X-, Y- und Z-Werte, die Spalten die Primärfarbe, die beschrieben wird. Erste Zeile=X-Werte, zweite Zeile=Y-Werte, dritte Zeile=Z-Werte. 1. Spalte ist die Primärfarbe Rot, dann folgt Grün und dann Blau. Die letzte Spalte zeigt die XYZ-Koordinaten des Weißpunktes. Der Weißpunkt ist für die folgenden Berechnungen unwichtig.
Also hat z.B. das Rot des Monitors die XYZ-Koordinaten (0,436 / 0,22246 / 0,01395).
Und hier ist die Matrix für sRGB:
Der sRGB-Arbeitsfarbraum (sRGB IEC61966-2.1) in Photoshop - den ich verwendet habe - weicht leicht davon ab:
Einen bildhafteren Eindruck bekommt man, wenn man sich die xy-Koordinaten in der Normfarbtafel ansieht:
sRGB: Rot:[0.6400, 0.3300], Grün:[0.3000, 0.6000], Blau:[0.1500, 0.0600], Weiß:[0.3127,0.3290]
IEC: Rot:[0.6485, 0.3308], Grün:[0.3212, 0.5978], Blau:[0.1559, 0.0660], Weiß:[0.3127,0.3290]
EIZO: Rot:[0.6484, 0.3308], Grün:[0.3212, 0.5978], Blau:[0.1559, 0.0660], Weiß:[0.3128,0.3292]
Man sieht, dass die Werte des Monitors ziemlich perfekt mit dem sRGB IEC61966-2.1-Arbeitsfarbraum übereinstimmen.
Zum Vergleich die Matrix der imaginären CIE-Primärfarben:
Man kann jetzt schon folgendes erkennen: Dort, wo die CIE-Koordinaten Null sind, sollte ein guter Monitor auch niedrige Werte besitzen, dort wo die CIE-Koordinaten 1 sind, sollte ein Monitor Werte möglichst nahe bei 1 besitzen. Man kann sich das Ganze grob so vorstellen: Da ein realer Monitor keine reinen Farben produziert (un schon gar nicht imaginäre Farben), sind die Idealwerte 1 und 0 „verunreinigt“ durch Beiträge der anderen Farbkanäle.
Fortsetzung folgt
--Al'be:do 18:25, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kritik am Spektrum[Quelltext bearbeiten]

Na am LCD-Schirm ist es beim direkten Blick tatsächlicvh milchig - ABER wenn ich den Bildschirm kippe und etwas von oben dreinschaue ist es klasse. Und da fängt die Browseseite - oder vielmehr die USER-Variante überhaupt an. Es ist halt die optimalste Seite. Ein ADOBE-RGB?? der Druck in jedem Buch kann auch nicht besser sein, dort sind es nämlich CMY'K's. Und ein Prisma über WP zu materialiseren ist noch nicht möglich. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:45, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Trick mit dem Kippen taugt natürlich nichts. Wenn Dein TFT tatsächlich so blickwinkelabhängig ist, werden die Farben bzw. der Kontrast auch stark verfälscht. Aber Du greifst vor, ich bin noch nicht soweit. Ich will nämlich auch Methoden beschreiben, wie man zwar farbmetrisch weniger korrekte aber visuell ansprechende Spektren hinbekommt. Der Weg, den ich gehe, ist insofern sinnvoll, weil dadurch auch einige Fragen zu den Versuchen von Wright und Guild beantwortet werden. Richtig hell wird das Bild oben auch erst durch die Gammakorrektur (die natürlich unumgänglich ist). Im AdobeRGB-Farbraum ist die Hintergrundhelligkeit wegen des größeren Gamuts niedriger. Alle Tricks, das Spektrum „hübscher“ zu machen, haben den Nachteil, dass der Türkis-Bereich im Spektrum so stark verfälscht wird, dass die Farbe nicht mehr sichtbar ist, außerdem stimmen die Kontrast- und Helligkeitsverhältnisse nicht mehr, da das Abschneiden der Werte über 1 und unter 0 einen Großteil der Farbnuancen vernichtet. Türkis ist ja bekannterweise die Problemfarbe bei sRGB und in geringerem Maße auch bei AdobeRGB. Ein Blick in die Norfarbtafel zeigt auch sofort, warum. Wer Kölnisch-Wasser-Flaschen kennt, weiß, dass dieses kräftige Türkis nie auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Der Rest folgt später oben. --Al'be:do 19:31, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Thema infrarotes Licht kann mit bloßen Auge gesehen werden[Quelltext bearbeiten]

Das kann gut sein. Möglich das es auch fürs UV gilt. Allerdings habe ich beim Lesen des Artikels Lust bekommen das mal beim UV auszuprobieren. Dummerweise ist dies aber gerade bei hohen Intensitäten im UV sehr gefährlich für die Augen, im Gegensatz zum Infraroten. Für UV gibt es schließlich Schutzbrillen. Es wäre schön, wenn darauf im Beitrag auch hingewiesen wird und davor gewarnt wird, sowas wirklich zu tun.

Wieso soll in diesen Artikel ein Warnhinweis. Die Grenzen ins UV setzt die Linse, wo genau die Grenze zum IR und zum UV liegen ist so nicht zu sagen, deshalb die unterschiedlichen Nanometer in unterschiedlichen Quellen. Es gibt keine Grenze im Violett und im Rot. Es sind Schwellen, abhängig vom Alter, von den Genen von der Übung ... Es sind nicht die Wellenlängen die wir sehen es ist das Spektrum das mit der spektralen Empfindlichkeit der Zapfen, auch der Stäbchen multipliziert wird. Und zum Rand zu besteht die Frage ab wieviel Prozent bezeichne ich das gerundete Ergebnis als Null. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:46, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Infrarot sieht man mit bloßen Auge nicht. 780 nm (1 mW) sieht man noch als sehr sehr dunkles Rot. 820 nm (5 mW) sieht man noch bei dunkeladaptiertem Auge als dunkles Grau. 830 nm (5 mW) habe ich nicht mehr gesehen. Jeweils diffus gestreut aus 2 Meter Abstand betrachtet. Diese Wellenlängenbereiche nimmt man auf Grund der geringen visuellen Helligkeit mit den Stäbchen wahr, die spektral noch abgeschlagender als die Rot-Zäpfchen sind. Das ist das gleiche Phänomen wie bei der Grauglut.
Bei Blau, Violett und UV hängt die Wahrnehmung extrem von Alter, Augenoperationen und Fluoreszenz der betrachteten Gegenstände ab, im Roten ist sie weitgehend konstant.--Frank Klemm (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

weißes Licht[Quelltext bearbeiten]

Im „weißen Licht“ ist über den Gesamtverlauf der Wellenlängen (sichtbar sind 360 nm bis 800 nm) im elektromagnetischen Spektrum eine gleiche Intensität vorhanden. Sobald in einem Bereich die Intensität geringer wird entsteht eine Farbwahrnehmung. Ein breiter Bereich ergibt eine trübe Farbe. Je schmaler der intensive Wellenlängenbereich (je monochromatischer) umso reiner ist die Farbe, umso gesättigter wird sie wahrgenommen. Die Spektralfarbe ist die am meisten gesättigte Farbe die von einer Farbart besteht.

Fehler 1: überall gleiche Intensität entspricht Beleuchtungsquelle E, ist aber keine natürliche Lichtquelle. Ein recht großer Bereich and Farben wird als weiß empfunden. Die entsprechenden Spektren sind nicht im Mindesten einem überall gleich intensiven Spektrum ähnlich. Grund 1 ist die Metamerie. Es reichen schon drei schmalbandige Lichtquellen, um weißes Licht zu erzeugen. Wäre es nicht möglich, dann könnten z.B. Röhrenmonitore kein Weiß erzeugen. Grund 2 ist die Farbadaptation. Das menschliche Sehen ist sehr flexibel, was den Farbort einer weißen Lichtquelle angeht. Ein Halogenlicht wird als weiß empfunden, genauso wie die Sonne am Mittagshimmel oder eine Leuchtröhre. Alle drei Lichtquelle besitzen verschiedene Farben, werden aber als weiß empfunden. Nur, wenn man alle drei im direkten Vergleich sieht, sieht man den Unterschied. Wäre das nicht der Fall, dann würden wir eine weiße Wand bei niedrig stehender Sonne irrtümlich als gelb angepinselte Wand erkennen oder im Neonlicht als bläulich gestrichen. Weiß hängt immer vom Bezugspunkt, also der Hauptlichtquelle ab. Den Beweis liefern auch Fotos, die bei einer Aufnahme mit Tageslichtweißpunkt eine neonbeleuchtete Szenerie zeigen: Die Farben stimmen nicht mehr, obwohl wir doch alles beim Fotografieren richtig gesehen haben. Kameras haben halt keine atomatische Adaptation an eine Lichtquellenfarbe.

Fehler 2: Eine Farbwahrnehmung entsteht immer, wenn wir etwas ansehen. Weiß und Schwarz sind ebenso Farben, wie Grün und Blau. Weiß und Schwarz sind nur neutral, was die Buntheit angeht.

Fehler 3: Man spricht von Farbsättigung, nicht von Farbtrübung. Ich finde ein Pastellgelb oder Zartrosa nicht trübe. Es ist besser, von schwacher Farbsättigung zu sprechen.

Fehler 4: Es gibt nur monochromatisch und nicht monochromatisch. Monochromatisch heißt wörtlich einfarbig. Einfarbiger geht's nicht. Es gibt ja auch keine Menschen die eizigartiger oder gar die einzigsten sind. --Al'be:do 00:21, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ja, der Satz ist irgendwie Quartsch: aber nun? Muss der überhaupt sein? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:26, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht als Hinweis, dass natürliches weißes Licht fast alle Wellenlängen des sichtbaren Lichts abdeckt (von Absorptionlinien mal abgesehen) und dass es mit einem Prisma in seine spektralen Bestandteile zerlegt werden kann, was zu der Regenbogen-Farbpalette führt.
In dieser Formulierung wird dann keine Aussage über die Intensitätsverteilung getroffen. --Al'be:do 13:04, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe mal den Absatz Spektrum umformuliert. @Al'be:do >>> Dabei könnte ich gefahr gelaufen sein, doch etwas Zuviel untergebracht zu haben. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 15:58, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Klasse, danke! Hieß der Originltitel damals nicht "Opticks"?
en:Opticks
Die Rechtschreibung war noch anders (wenn es um 1704 in England überhaupt schon eine gab). ;)
--Al'be:do 23:40, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Man kann nicht rumstreiten, wenn Du recht hast: es heißt opticks. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 06:14, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Farbwahrnehmung[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht klar, warum der Link zum Hauptartikel nicht direkt auf Farbwahrnehmung verweist, sondern auf Physiologie. Der tatsächliche Hauptartikel taucht erst unter Siehe auch auf. Ist das Absicht? -- RubenH 15:51, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn ich ehrlich bin: mir auch schleierhaft --> vorbeugend mal geändert. ASO und die 2 dann überflüssig. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:10, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Spektrum[Quelltext bearbeiten]

Spektralfarben als monochromatisches Licht können bei geeigneten Emissionsvorgängen auch direkt entstehen (Natriumdampflampe, Laser).

Nicht ganz ernst gemeinte Frage: Gibt es auch Spektralfarben als polychromatisches Licht/kontinuierliches Spektrum? Ernst gemeinte Antwort: Nein.

Wie wäre es mit Spektralfarben können bei geeigneten Emissionsvorgängen direkt entstehen (Natriumdampflampe, Laser).

--Al'be:do 22:09, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

6 oder 7 Spektralfarben?[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle sind 6.
Newton hat sieben. (+ indigo)
Ich vermute mal, Newtons Aussage findet sich auch im SI wieder. Sind es sieben? --JLeng 16:30, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Im SI?? Allerdings hat Newton sieben Farben gezählt,so wie es sieben Planeten und sieben Sünden gibt (gab!). Sieben ist halt eine handliche Größe. Da das Spetrum im sichtbaren ein kontinuierliches Spektrum sein kann ... Da gibt es Zwischenstufen. Also genaugenommen nicht sieben oder sechs - sondern soviel »man« unterscheiden kann oder mag. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:40, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich dachte, die Spektralfarben wären eine strenge Festlegung, so wie Ampere oder Sekunde. Deswegen SI. Über den Sinn war ich mir nie ganz schlüssig, weil sich alles über Rot, Gelb, Blau mischen läßt. Es ist Gelb und nicht Grün. Das ist aber keine neue Frage. Danke für die schnelle Antwort. Gruß, --JLeng 23:43, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Mann sollte auf keinen Fall die kulturell geprägten Farbkategorien mit Spektralfarben verwechseln. Spektralfarben sind die Farben, die entstehen, wenn im Allgemeinen eine Lichtquelle (z.B. Laser) ein sehr schmalbandiges Spektrum erzeugt. Dies sind Spektren, die im Idealfall nur eine einzige Wellenlänge beinhalten. Da aber die Wellenlänge beliebig variiert werden kann, sind somit unendlich viele Spektralfarben möglich. Die sechs oder sieben Farbkategorien sind nur eine geringe Auswahl dessen, was möglich ist. Ein Prisma zerlegt Sonnenlicht schließlich nicht nur in sechs Farben, sondern in ein kontinuierliches Spektrum, das auch alle „Zwischentöne“ enthält.
-- Al'be:do 11:43, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

commons:File:Spectral color in broken ice 02.JPG[Quelltext bearbeiten]

Sorry for writing in English, but these colours are not spectral (the purple colour is very apparent). Iridescence does not produce spectral colours from white. Incnis Mrsi (Diskussion) 09:22, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Berechtigte Kritik. Das Bild wurde im PC mehr oder weniger verfälscht. Magenta ist keine Farbe mit zugeordneter Wellenlänge, die von einem Prisma oder durch Irisieren aus weissem Licht (Licht aller Wellenlängen, das einzeln violett bis rot gennnt wird) heraus geholt und erkennbar wird. Es existiert nur beim Sehen: additive Farbmischung Violett + Rot in Auge und Gehirn.
mfG dringend 11:44, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten
mfG dringend, Incnis Mrsi, das schöne Bild heißt zwar falsch, passt aber gut zu den Mischfarben, natürlich erzeugt Irisieren Mischfarben, sogar prinzipiell. Darum Bild wieder rein--Ulf 19:33, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Tabelle "Sieben Spektralfarbbereiche des Lichts"[Quelltext bearbeiten]

Es ist irreführend, wenn unter der Überschrift "sieben Spektralfarbbereiche" nur 6 Wellenlängen- bzw. Frequenzbereiche gezeigt werden. So wird der Eindruck vermittelt, Blau und Indigo seien derselbe Bereich, sodass ein Widerspruch zur Überschrift entsteht. Wenn von 7 Bereichen ausgegangen wird, wo liegen diese Bereiche dann? --2A02:8070:D1D7:8900:B185:8DB1:4503:2FE8 18:25, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Trivia? Spektralfarben in der Religion, siehe Chakra (nicht signierter Beitrag von 2003:47:8F11:6419:3D2D:35E5:17CC:3085 (Diskussion | Beiträge) 08:34, 20. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

physikalisch weißes Licht[Quelltext bearbeiten]

Was soll das denn bitte heißen: Weißes Licht ist im physikalischen Sinne ein aus Anteilen aller Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs energiegleich gemischtes Licht und praktisch kaum realisierbar ????? Licht ist üblich der für das Auge wahrnehmbare Spektralbereich, "physikalisch" erfasst der Begriff "Licht" aber alle em.Wellen von Wellenlänge 0 bis ∞. Was soll dann bitte "physikalisch weiß" sein. Und wieso soll diese Mischung dann "energiegleich" sein. Wer hat dies denn definiert? Die Farbe eines Lichtes wird üblich durch Frequenz oder Wellenlänge der maximalen Strahlung definiert. Da es keine "weiße" Wellenlänge gibt, könnte man natürlich daran denken, bei Gleichverteilung von "farblos" oder "unchromatisch" zu sprechen. Das ist aber keine gängige Definition für "weiß". (Ich vermute gar, dass das dem Auge rötlich erscheinen würde) Im Artikel Farbtemperatur ist die Farbtemperatur als Farbbalken dargestellt, der von rot (1000 K) nach blau (12000 K) geht, bei ca 6500 K ist er weiß. Dies halte ich für eine valide Definition für weiß. Alles andere wäre philosophisch. Ra-raisch (Diskussion) 09:37, 16. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie wäre es, den Satz auf "wäre" abzuändern: Weißes Licht wäre im physikalischen Sinne ... Ra-raisch (Diskussion) 13:24, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Cyan?![Quelltext bearbeiten]

Warum wird in der Auflistung der Spektralfarben mit den ihnen zugeordneten Wellenlängen nicht das im Regenbogen-Spektrum bzw im Newton-Spektrum deutlich sichtbare Cyan angegeben? Die gleiche Frage wird wohl oben (Tabelle "Sieben Spektralfarbbereiche des Lichts") mit anderen Farbnamen aufgeworfen ( es ist inzwischen üblich geworden, blau und cyan zu unterscheiden, und nicht indigo und blau ). --HilmarHansWerner (Diskussion) 04:12, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wie werden die Wellenlängen gemessen?[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht im Artikel erläutert werden, wie die Wellenlängen des unterschiedlich farbigen Lichts jeweils gemessen werden? Und was bei den Lichtfarbmessungen die Wellenberge und Wellentäler ausmachen? Jedenfalls wäre ich für eine Antwort, also eine möglichst konkrete Schilderung des Messaufbaus, wenigstens an dieser Stelle dankbar!--HilmarHansWerner (Diskussion) 17:29, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

irreführend übertheoretisch...[Quelltext bearbeiten]

"Der Spektralfarbenzug nach CIE wird in der Normfarbtafel mit der Purpurgeraden ergänzt, die allerdings Mischfarben enthält." - so als sei das Sehen von Purpur-Farben real gar nicht vorhanden, sondern ein theoretischer oder gar verwaltungstechnischer Akt der CIE... Den Leser eines Lexikonartikels interessiert nicht, was den fachblind gewordenen Spezialisten interessiert, nämlich die Versuche der normierten Erfassung realer Erlebnisse, sondern die Erklärung der letzteren selbst! Also sollte man davon ausgehen, und nicht den Leser verwirren und abschrecken, indem man reale Phänomene von der normtechnischen Verklausulierung her angeht... --HilmarHansWerner (Diskussion) 20:12, 28. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Spektralfarben als RGB-Näherungen[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle ist m.E. irreführend. Die Sprünge in den Wellenlängen scheinen mir jedenfalls willkürlich, vermutlich um die tatsächliche Unregelmäßigkeit des Farbspektrums auszugleichen. Ein richtiges Spektrum hat aber nun mal sehr breite Rot-, Grün- und Blaubänder und nur sehr schmale Gelb- und Zyananteile. Das ist oben unter "Darstellung des Spektrums in sRGB" ganz gut zu sehen TiHa (Diskussion) 12:51, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Berechnen von Frequenzen aus Wellenlängen[Quelltext bearbeiten]

Die Frequenzen in Terahertz bestimmt man durch Teilen der Zahl 299792 (das ist genähert die Lichtgeschwindigkeit in km/s) durch die Wellenlänge in Nanometer. Man beachte, das in der Tabelle der zahlenmäßig kleinere Wert jeweils links steht, d.h. zusammengehörigen Werte jeweils an anderer Stelle stehen:

  • 380–400 nm  ⇒  749,48–788,93 THz  ⇒  749–789 THz
  • 400–425 nm  ⇒  705,39–749,48 THz  ⇒  705–749 THz
Einfache Tests ohne Taschenrechner
  • Die Werte, die jeweils link-oben und rechts-unten stehen, müssen die Gleichen sein. Ist dies nicht der Fall, ist die Tabelle fehlerhaft. Siehe Markierung im Beispiel oben.
  • Zu unterschiedlichen Wellenlängen gehören unterschiedliche Frequenzen.

Diese beiden Verifikationen erfordern nicht einmal die Kenntnis der Bedeutung der Ziffern, man kann sie auch in arabischen oder persischen Texten durchführen, man muss nicht mal die Zahlenbasis des Zahlensystems kennen.

Symbol Used with scripts Numerals
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 many Arabic numerals
𑁦 𑁧 𑁨 𑁩 𑁪 𑁫 𑁬 𑁭 𑁮 𑁯 Brahmi Brahmi numerals
Devanagari Devanagari numerals
Bengali–Assamese Bengali numerals
Gurmukhi Gurmukhi numerals
Gujarati Gujarati numerals
Odia Odia numerals
Santali Santali numerals

script#Numerals|Sharada numerals]]

Tamil Tamil numerals
Telugu Vorlage:Slink
Kannada Vorlage:Slink
Malayalam Malayalam numerals
Sinhala Sinhala numerals
Burmese Burmese numerals
Tibetan Tibetan numerals
Mongolian Mongolian numerals
Khmer Khmer numerals
Thai Thai numerals
Lao Vorlage:Slink
Sundanese Sundanese numerals
Javanese Javanese numerals
Balinese Balinese numerals
٠ ١ ٢ ٣ ٤ ٥ ٦ ٧ ٨ ٩ Arabic Eastern Arabic numerals
۰ ۱ ۲ ۳ ۴ ۵ ۶ ۷ ۸ ۹ Persian / Dari / Pashto
- Ethio-Semitic Ge'ez numerals
East Asia Chinese numerals
Berechnen mit Taschenrechner/Excel/OpenOffice/schriftlich/im Kopf

Eintippen 2, 9, 9, 7, 9, 2, ÷, dann Wellenlänge in Nanometer und dann =. Runden der Werte im Kopf oder bei manchen Taschenrechnern mir FIX und 0, ROUND oder +, ., 5, = und FLOOR.

Welchen Wert hat die deutsche Wikpedia, wenn so was (Klasse 6) nicht erkannt wird? (nicht signierter Beitrag von Frank Klemm (Diskussion | Beiträge) 18:58, 26. Nov. 2022 (CET))Beantworten