Diskussion:Sponti-Sprüche

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„Wer zweimal ...“[Quelltext bearbeiten]

„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“ ist KEIN Sponti-Spruch, sondern stammt von den 68ern, ist also schon viel älter (wie inzwischen auch klar sein dürfte, wie frauenverachtend sie waren und dieser Spruch ist, wenn er zitiert wird. Die Spontis teilten dieses Maß an Frauenverachtung keineswegs!)! Bezeichnend für den Artikel ist weiterhin, wieviele der Sprüche Zitate aus Rocksongs (Ton Steine Scherben) oder von Kabarettisten (Neuss) sind oder aus der Zeit der Studentenproteste stammen, demzufolge also GAR KEINE SPONTI-SPRÜCHE SIND! Habe einen originalen hinzugefügt. --Ronald 01:20, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe letztens sogar gelesen, dass der Spruch "Wer zweimal..." auch nicht von 68ern stammt, sondern diesen damals als griffiger Slogan von der BILD-Zeitung in den Mund gelegt wurde. Hab aber leider vergessen, wo. --62.134.88.69 00:59, 6. Okt 2006 (CEST)

Doch,der stammt von den Spntis. Ich bin ja selbst einer und sehr frauenverachtend.

Rainer Langhans hat in einem Interview gesagt, woher der Spruch seiner Meinung nach stammt:
„Langhans: [...] Den Reportern sagten wir: Bei uns gibt es allgemeine Zärtlichkeit, keine Zweierbeziehungen. Die fragten: Heißt das, dass jeder mit jedem schläft? Wir sagten: Klar, schreibt nur. Und dann haben sie Sachen geschrieben wie: »Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.«
ZEIT Campus: Der Satz stammt nicht von Ihnen?
Langhans: Nein, den hat sich, glaube ich, ein Reporter vom stern ausgedacht.“
Quelle: Mensagespräch mit Rainer Langhans, "Ich war vollkommen verklemmt", Von Justus Bender, ZEIT Campus 3/2010
--Liberatus (Diskussion) 15:29, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Von welchen Schöpfer ist denn nun "befreit Grönland vom Packeis" bzw. ...vom ewigen Eis"? Kann man die Gruppe UND WAS sie sich dabei gedacht hat, zurückverfolgen?

Wäre nett infos zu erhalten, welchen Weg dieser Spruch nahm...

Immerhin eines der wenigen Ziele, das leider nicht im übertragenen Sinn, aber zumindest wörtlich, heute umgesetzt wird! *alles nicht ohne Ironie* chris

Es gibt ein älteres Stück (80er Jahre) von Mike Krüger beginnend mit den Textzeilen "Freiheit für Grönland - weg mit dem Packeis! -- Ich geh' kaputt - gehste mit?"... ob er das nun erdacht oder aus der Umgangssprache übernommen hat, keine Ahnung. Sehr viel von seinem originalem Material ist inzwischen in die deutsche Alltagssprache übernommen worden, vergleichbar Zitaten aus den Programmen von Otto Waalkes oder aus den Werner-Comics die heute allgemein gebräuchlich sind. 91.33.250.225 23:23, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

„Gestern standen wir noch vor einem Abgrund...“[Quelltext bearbeiten]

Der Spruch „Gestern standen wir noch vor dem Abgrund. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.“ wird dem 1973 verstorbenen DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht zugeschrieben. Mag sein, dass der Spruch auch von Spontis benutzt und als DDR-Witz weiter erzählt wurde.

Das hat Ulbricht jedoch wirklich so ähnlich auf einem Parteitag der SED (V., VI. oder VII.) öffenlich in einer Rede gesagt. Das wurde sogar in der dazugehörigen Parteitags Broschüre abgedruckt, die jedoch kurz darauf (wegen diesem Versprecher) wieder eingesammelt und neu herausgegeben wurde. In Staatsarchiven müßte das noch auffindbar sein. Möglicherweise haben auch findige Leute noch ein Exemplar liegen. (wär gut wenn das mal jemand mit genaueren Quellenangaben hier versehen würde)

Im Übrigen ist dieser Ausspruch Genial, Zeitlos und passt zu jeder Gesellschaftsordnung, Politiker á la couleur, wie Kohl, Schröder, Merkel und auch andere, können diese Aussage Bedenkenlos in jede ihrer Rede mit einbinden.

Noch was[Quelltext bearbeiten]

Darf ich - der 68er-Bande zuzurechnen - aus meiner Erinnerung noch zwei Sprüche vorschlagen?

  • Lieber krank feiern als gesund schuften.
  • Berufsverbot für alle bei vollem Lohnausgleich! aus der Zeit des Streits um Berufsverbote für "linksextreme" Briefträger und Lokomotivführer.

--Idler 13:20, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Sprüche habe ich aus dem Artikel entfernt, da sie den Artikel "verschandelten" und einfach nur umgangssprachlich waren. Aus der QS ist das so i.O. --Crazy1880 07:04, 6. Nov. 2008 (CET)Beantworten

  • Gestern standen wir noch vor einem Abgrund. Heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.
  • Lieber arm dran, als Bein ab!
  • „Nicht jammern und picheln, hammern und sicheln!“
  • „Nicht ducken – mucken!“
  • Nieder mit den Alpen - freie Sicht aufs Mittelmeer!
  • „Wer die Bullen an die Uni holt, frisst auch kleine Kinder!“
  • „Bier und Hanf gehörn zum Kampf“
  • „Haut die Zivis rund wie Kiwis!“
  • „Die Scheibe klirrt, der Sponti kichert, hoffentlich Allianz versichert.“
  • „Auch die Linke braucht Pinke!“
  • „Lieber Demonstrationen von Demokraten als Nationen von Nazis.“
  • „Die Regierung spart: 20 Minister müssen sich ein Gehirn teilen.“
  • „Der Stein bestimmt das Bewusstsein.“
  • „Achtung, Achtung – hier sprechen die Massen: Der Bundestag wird heute entlassen!“
  • „Warum soll die Polizei den ganzen Spaß alleine haben? Bewaffnet die Bevölkerung!“
  • „Lieber klammheimlich als stammheimlich.“
  • „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.“
  • „Besser Nasebohren als Arschkriechen.“
  • „Helm ab und nachdenken!“
  • „Heut' machen wir uns 'mal kein Butterbrot, heut' machen wir uns ('mal) Gedanken!“ (Wolfgang Neuss)
  • „Lieber ne schmutzige Unterhose als ne saubere Uniform“
  • „Nackte Gewalt gegen festes Gehalt.“
  • „Vater Staat bringt uns alle noch unter Mutter Erde.“
  • „Seid heiter, macht weiter.“
  • „Schwarz ist dicker als grün.“
  • „Jeden Tag ne gute Tat: Heute scheiß ich auf den Staat!“
  • „Wie lange noch ist grün die Farbe der Hoffnung?“
  • „Oh, glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen“
  • „Gummibärchen, wehrt euch! Beißt zurück!“
  • „Es gibt viel zu tun – warten wir es ab“
  • "Brot für die Welt - Aber die Wurst bleibt hier!"

"er verbindet so Hedonismus mit Militanz."[Quelltext bearbeiten]

Möchte jemand diesen Teilsatz bzw. die Erklärung für "Unter dem Pflaster liegt der Strand" doch noch etwas allgemeinverständlicher formulieren? So unmittelbar einleuchten will mir letztere nämlich weiter nicht. Danke! -- 91.11.182.112 14:19, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Für die Sammlung[Quelltext bearbeiten]

"Ich bin nicht schwul, ich bin immun, der Virus kann mir gar nichts tun." --2001:16B8:6765:D600:3515:246A:8C48:9FA3 17:42, 11. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren[Quelltext bearbeiten]

ZITATFORSCHUNG /FALSCHZITATE beruft sich auf „anscheinend“ auf diesen Wikipedia-Artikel. Und hier ist auch schon Ende weil kein Beleg ersichtlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:29, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten