Diskussion:Staatsbürgerkunde

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Bujo in Abschnitt Stabi vs. Stabü
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Nützlich für Grundwehrdienst?[Quelltext bearbeiten]

"Die Abschlussnote im Fach Staatsbürgerkunde entschied mit über die Zukunftschancen der Schüler zum Beispiel ... in der Verwendung bei der Ableistung des Grundwehrdienstes in der NVA der DDR." Der Satz ist unverständlich und auch nicht richtig. Grundwehrdienst mußte jeder machen; da fragte keiner nach der Stabü-Note. Ich hab das mal rausgenommen.

  • Mit Verwendung ist vermutlich auch nicht gemeint, ob der Betreffende eingezogen wurde oder nicht, sondern in welchem Bereich man ihn bei der NVA eingesetzt hat. 84.58.59.2 13:17, 22. Sep 2006 (CEST)

Nicht ok ist auch, daß BRD und USA als Klassenfeinde bezeichnet werden. Klassenfeinde konnten nur Klassen sein, also im konkreten Fall die herrschende (ausbeutende) Klasse in den betreffenden Ländern. Der Arbeiterklasse auch in der BRD und der USA fühlte man sich verbunden. Saxo 00:43, 4. Jun 2006 (CEST)

dies ist nicht ganz richtig, in stabi wurden die brd/usa-staaten (sowie die anderen nsws) als klassenfeind bezeichnet--84.129.213.39 01:44, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Eben, die Staaten, also das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Nicht die Bürger. Saxo (Diskussion) 09:35, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Stabü/Stabi war eine unter Schülern übliche Abkürzung. Ebenfalls entfernt. Thorbjoern 13:21, 22. Sep 2006 (CEST)

warum entfernt? stabü/i war die (in)offiziele abkürzung im lehrplan und in den stundentafeln--84.129.213.39 01:44, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

edit-war-Gefahr[Quelltext bearbeiten]

hallo Hardenacke, ich weiß zwar, dass es dir wichtiger ist, dass die Ideologie stimmt und dass die korrekte Botschaft verbreitet wird, aber auch du hast für Behauptungen Quellen zu nennen. Abgesehen davon musst du dich in deinem Eifertum gar nicht mehr so stark bemühen, denn dass der Stabi-Unterricht nicht gerade ein Hort der freien Diskussion war, dürfte mittlerweile aber jedem klar sein. Deshalb nochmals die leidige Diskussion um den Begriff "Gleichschaltung": du kannst im Privatgebrauch gerne die alltagssprachliche Verwendung von Gleichschaltung benutzen, hier gelten aber wissenschaftliche Kriterien und da ist Gleichschaltung ein feststehender Begriff, der aus einer Eigenbezeichnung der Nazis herrührt, siehe auch die LeMO-Darstellung des DHM als meiner Meinung nach bester wissenschaftlicher online-Darstellung: [1] Ich denke doch, dass auch der härteste Kalte Krieger das DHM als Lieblingsprojekt des großen Heilandes und Erlösers Helmut Kohl als seriös akzeptieren kann. Zumindest besser als der "Beleg" aus der TV-Sendung "kontratse", den uns der Troll präsentiert hat.

  • Dann noch das, wer immer das eingefügt hat: So blieb ein DDR-Bürger vom sechsten Lebensjahr bis zu seinem Lebensende eingebunden in diverse gleichgeschaltete sozialistische Organisationen. Das ist ja nun dreisteste Geschichtsklitterung überhaupt, die ja wirklich zu einer Gleichsetzung der DDR mit dem NS führen würde. Kurz: Das ist absoluter Blödsinn, eine pflichtmäßige Einbindung in eine Massenorganisation gab es nicht. Mich würde aber interessieren, wer diese These aufgestellt hat.
  • Dies zu belegen dürfte auch schwierig werden: Eine Verweigerung einzelner Schüler oder deren Eltern auch nur in einem dieser Bereiche führte fast immer zu staatlichen Repressallien auch für die Eltern. Angehörige der Kirchen z.B. waren oft von der Mitgliedschaft in diesen Organisationen ausgeschlossen. In diesem Fall hat die SED sogar ihre Ideologie, eine Massenpartei zu sein, aufgegeben und wurde doch wieder zur Avantgarde. Diese Repressionen bei Konflikten mit FDJ und Co. waren vielschichtiger, als es das McHistory des Guido Knopp heute darstellt.
  • Auch für diesen Satz bitte eine Quelle, möglichst nicht wieder eine Guido-Knopp-Fernsehsendung, denn unser Troll scheint ja ausschließlich das TV als Quelle zu verwenden: Die Schüler durften kein Abitur machen, nicht studieren, wurden bei der Wahl ihres Ausbildungsplatzes behindert und zumeist von der Staatssicherheit überwacht. Wie schon oben gilt auch hier: es war vielschichtiger als man denkt. Auch die Schlussfolgerung, dass die Stasi nur auf Oppositionelle und Verweigerer angesetzt, lässt hier ein falsches Bild entstehen, da auch die allermeisten sog. "Privilegierten" überwacht wurden. Soweit erstmal. Vielleicht kann man ja den ideologischen Eifer einfach mal hinter den Bedingungen einer Enzyklopädie zurückstecken. Immerhin gibts die DDR nicht mehr und die Schlacht ist sozusagen ohnehin gewonnen. Dankeschön. Hermes31 15:25, 2. Dez. 2007 (CET)

Pass mal auf, mein Freund, ich habe das Ganze jahrzehntelang selbst erlebt (und war selbst ein Teil des Systems). Da stimmt jedes Wort. „Gleichsetzung mit NS“ ist Unfug und zudem ein Totschlagargument.
Es gab sehr sehr wenige, die nicht Mitglied der gängigen Massenorganisationen waren und diese wenigen wurden verfolgt.
Angehörige von Kirchen wurden nicht aus Massenorganisationen ausgeschlossen, im Gegenteil, man wollte sie einbinden.
Und wer nicht in der FDJ war durfte in aller Regel kein Abitur machen, studieren infolge schon gar nicht. Und: Niemand behauptet, dass die Stasi nur auf Oppositionelle und Verweigerer angesetzt wurde. Wo liest Du das? Wenn das vielschichtiger war, warum schreibst Du es nicht (falls es in den Artikel passt)?
Mir scheint, dass Du den alten, abgewirtschafteten, vom Volk abgewählten, Ideologien anhängst. Behaupte so etwas bitte nicht von anderen.
Meine Quelle ist vor allem eigenes Erleben und das von vielen anderen. Da brauche ich kein Fernsehen - und auch keine Leute, die das alles nicht glauben wollen. --Hardenacke 15:40, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Eigenes Erleben (oral history) kann täuschen. Genau das ist das Problem. Meine Familie ist übrigens auch von der Stasi überwacht worden, trotzdem bemühe ich mich darum, wissenschaftlich und objektiv zu bleiben. Ich war als Junger Pionier selbst Agitator und muss diesen Quatsch nicht noch einmal durchmachen. Die wissenschaftlichen Grundregeln, den kritischen Umgang mit Quellen, die Belegpflicht, den Verzicht auf Wertungen, den vorsichtigen Umgang mit Begrifflichkeiten usw., alles was du hier permanent verletzt, habe ich zur Genüge im ersten Semester meines Studiums eingetrichtert bekommen und versuche das entsprechend hier auch umzusetzen. Wenn du ein opfer der DDR warst, dann lebe das doch bitte woanders aus, aber das ist hier der falsche Ort. (Wenn es so war, dann tut mir das natürlich wirklich leid.) Hermes31 15:47, 2. Dez. 2007 (CET)
Opfer? Hier geht es nicht um mich. Wissenschaft kann nicht zum Ziel haben, das was Millionen Menschen selbst erlebt haben, in Frage zu stellen. Natürlich kann eigene Anschauung auch täuschen, die Erde ist keine Scheibe. Aber Du kannst mir glauben, dass ich nicht nur als Pionier Agitator war und das System auf mehreren Ebenen erlebte und den ML nicht nur im Stabü-Unterricht kennengelernt habe. Ich bitte aber, die Kirche im Dorf zu lassen. Es geht um einen Artikel über Stabü. Das ist keine Wissenschaft und kein kompliziertes Theoriengebäude sondern war ein simples Schulfach, das vor allem zum Ziel hatte, Überzeugungen zu prägen, im Sinne der ml Ideologie. Es kann nicht sein, für Dinge, die zumindestens damals selbstverständlich waren, die alle so erlebt haben, heute Belege zu fordern. (Oder muss ich mir tatsächlich noch die alten „Unterrichtshilfen“ besorgen?)Verzicht auf Wertungen? Schon die Feststellung einer Tatsache ist auch immer eine Wertung, weil sie vom Leser bewertet wird. Sollen wir deshalb auf Tatsachen verzichten? --Hardenacke 16:42, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Du sollst ja nur mal darüber nachdenken, warum jeder Artikel zum Thema DDR zu einer Kampfschrift ausarten muss. Warum muss immer ein Rattenschwanz angehängt werden, der auch den Letzten noch agitieren muss, wie schlimm das alles war. Eine Enzyklopädie sollte nur belegtes Wissen zusammenfassen und den Lesern die Möglichkeit geben, ihre eigenen Urteile zu bilden. Hier geht es nur um das Fach Stabü und da ist es doch nicht zu schwer, die Inhalte darzustellen und herauszuarbeiten, dass natürlich alles im Sinne der SED verlief. Da brauche ich kein Geschwurbel zum 17. Juni, denn es sollte eigentlich klar sein, dass dieses Thema in Ost und West anders behandelt wurde. (Gerade der 17. Juni war übrigens auch im Westen ein Propaganda-Thema vom Feinsten, man denke nur an die seit den 50er Jahren drastisch gesunkenen offiziellen Opferzahlen) Ich muss auch nicht nochmals extra erwähnen, dass das Zerrbild der BRD im Stabü-Unterricht nicht den Realitäten entsprach, da das erstens ein Zerrbild immer mit sich bringt und sich niemand anmaßen kann, über ein Richtig und ein Falsch zu sprechen. Das Problem mit oral history: Wenn du sagst, dass es nicht sein kann, dass eigene Erfahrungen negiert werden, dann stimmt das erstens nicht, denn niemand will diese Erfahrungen abstreiten. Wenn du aber auf diese subjektiven persönlichen Eindrücke eingehst, dann läuft es Gefahr, dass man natürlich auch die Eindrücke derjenigen einbringen muss, die alle Privilegien hatten und für die die DDR ein Paradies war. Warum sollte man das tun? Hier geht es um das Fach Stabü, sonst nichts. Schlussfolgerungen, Wertungen usw. sind nicht Sinn einer wissenschaftlichen Enzyklopädie, das gehört in Memoiren und verwandte Genres. Ich bemühe mich hier seit dem Beginn meiner Aktivität, keinerlei Wertungen und Urteile in die Artikel einfließen zu lassen, wäre schön, wenn andere das auch tun. Wenn mir das mal nicht gelingt, kann man gerne darüber reden. Hermes31 19:31, 2. Dez. 2007 (CET)

Aber nach einem Blick auf die Reverts scheinst du absolut kritikresistent zu sein. Du solltest dich vielleicht im Hohenschönhausener Gruselkabinett als Führer bewerben, da wird ja Geschichte auf einem ähnlichen Niveau vermittelt. Oder auch dem "Stasi-Opfer" Gustav Rust vor dem Reichstag dabei helfen, seine Schriften über SS-Offiziere und die bösen Russen zu verkaufen. Hier kann ich wohl nicht mehr helfen. Hermes31 19:34, 2. Dez. 2007 (CET)

Deine Beschimpfungen verbitte ich mir einfach. Und Deine in Stasi-Kreisen üblichen Formulierungen (Hohenschönhausener Gruselkabinett) sind nun tatsächlich eine Verhöhnung der Opfer und zeigen deutlich, worum es Dir wirklich geht. Im übrigen wüsste ich niemanden, für den die DDR ein Paradies war. Auch so ein Vorurteil - nur jetzt mal von der anderen Seite. --Hardenacke 14:22, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

"... im Sinne der sozialistischen erziehung dargestellt"[Quelltext bearbeiten]

Eine unerträgliche Formulierung, gemeint ist, es wurde gelogen.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 20:16, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

War nicht zwischenzeitlich eine halbwegs erträgliche Form entstanden? Ich blicke hier langsam nicht mehr durch. "Sozialistisches Schulsystem?" - was soll das denn wieder? Nach Wilhelm Liebknecht gerne "aftersozialistisches Schulsystem". Naja, viel Spaß euch auf jeden Fall. Vielleicht findet ihr noch hier und da ein Stelle, in der man ein bißchen agitieren kann. Vielleicht hat ja in jeder Klasse ein Stasi-Mann gesessen, der die Schüler bei unerwünschten Fragen und Antworten mit Peitschenhieben versehen hat? Das wäre doch mal was. Mal sehen was eure rege Fantasie noch so alles hervorbringt.

Viel Spaß wünscht: Hermes31 20:21, 2. Dez. 2007 (CET)

Mauerbau/ 17.Juni[Quelltext bearbeiten]

Hermes31 schlägt vor dies wegzulassen, dafür habe ich kein verständnis. diese zentralen themen in dem artikel zu dem politischen schulfach der ddr nicht zu erwähnen, wäre albern. will hier wirklich jemand bestreiten, dass behauptet wurde, der 17. juni sei vom westen inszeniert worden, und die mauer sei zum schutz vor faschisten aus dem westen gebaut worden? genau das wurde versucht, mir zu verkaufen, als ich dieses schulfach ertragen musste. ich finde es ausgesprochen unsensibel und menschlich zum kotzen von dir hermes31, dass du auf die nachvollziehbar echten und ernstgemeinten berichte eines zeitzeugen mit einem persönlichen angriff der übelsten sorte reagierst. Deine Antwort war: Du solltest dich vielleicht im Hohenschönhausener Gruselkabinett als Führer bewerben, da wird ja Geschichte auf einem ähnlichen Niveau vermittelt. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 23:01, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wozu sollte man das erwähnen? Du nennst schon wieder kein treffendes Argument. Im Stabü-Unterricht gabs auch noch mehr Themen. Und kaum ein Leser wird erwarten, dass dort der 17. Juni im Sinne des Westens oder gar kritisch-objektiv behandelt wurde, noch weniger, dass die Mauer als etwas anderes als der "antifaschistische Schutzwall" dargestellt wurde. Das ist kein Spezifikum des Stabü-Unterrichts, sondern gehört in die allgemeine Ideologie der DDR, also hier in diesen Artikel nicht hinein. Deine moralisierenden Einwürfe kannst du dir auch knicken, vielleicht verstehst auch du irgenwann mal, dass es hier nicht um moralische Wertungen geht, aber da kann man sich ja zu Tode reden. Und zur Rezeption des 17. Juni gibts doch hier bestimmt einen eigenen Artikel, in dem du dich auslassen kannst. Zu den Problemen mit Zeitzeugen schau erstmal hier nach: oral history, verinnerliche die Kritik, informiere dich weitergehend und dann können wir das nochmal ausdiskutieren. Hermes31 23:12, 2. Dez. 2007 (CET) P.S. Auf Wörter wie "falsch" und "richtig" sollte bei historischen Themen verzichtet werden, die große Kunst der Hermeneutik ist hier angesagt.
deiner einschätzung die themen 17. juni und mauerbau wären keine wichtigen punkte im lemma staatsbürgerkunde widerspreche ich nachdrücklich. da du das nicht einsiehst, sehen wir das eben einfach unterschiedlich.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 23:15, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Was denkst du dir denn dauernd aus? Ich weiß es nicht, aber gehe davon aus, dass zumindest die Grenze, bzw. ihre Begründung behandelt wurde. Beim 17. Juni kann ich mir vorstellen, dass dieser eher problematisch gesehen wurde, da hier unangenehme Fragen möglich waren, z.B. über Streikrecht oder die Lage der Arbeiter im aftersozialistischen Staat. Da du aber mal wieder in extrem kurzer Zeit geantwortet hast, gehe ich davon aus, dass du weder aufmerksam gelesen hast, noch auf den Link gegangen bist oder gar weitere Informationen eingeholt hast. Wie willst du denn so uninformiert hier auf einen grünen Zweig kommen? Da musst du dich nicht wundern, dass deine Aktionen hier keine große Freude hervorrufen. Hermes31 23:19, 2. Dez. 2007 (CET)
dein disk.beitrag hatte nicht das potenzial mich in irgendeinerweise von meinem standpunkt abzubringen, ganz einfach. natürlich wurde in diesem schulfach die wahrheit genauso verdreht wie ich es beschrieben habe und zwar systematisch. oder etwa nicht? --Smoking Joe κοη / קεεÐ 23:22, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Dich kann überhaupt nichts von deinem Standpunkt abbringen. --87.123.82.196 17:05, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Oh Gott. In der Gefahr mich zu wiederholen: Wer von "Wahrheit", "richtig" und "falsch" spricht, ist dieses Themas nicht würdig. Diese Begriffe passen dann doch eher in den Stabü-Unterricht. Ich werde die entsprechende Passage im Text mir mal ansehen und Begriffe wie "falsch" oder "richtig" auf jeden Fall tilgen. Altes Problem: Wer definiert mir "falsch" und mit welchen Argumenten. Wenn ich mich an den alten Hegel erinnere, dann ist das unmöglich. Hermes31 23:25, 2. Dez. 2007 (CET)

Übrigens, wenn du deine Botschaft verbreiten willst, dann denk dir doch mal aus, wie man Mauerbau besser ersetzen kann. Derzeit gehts nur um die Berliner Mauer, jedoch nicht um die innerdeutsche Grenze. Es wurde ja nicht nur über die Mauer gesprochen. Hermes31 23:30, 2. Dez. 2007 (CET)
Laut meinen Recherchen stammt "Smoking Joe" nicht aus Ostdeutschland, kann also gar keine Zeitzeugen-Aussagen über dieses Lemma treffen. Sätze wie "als ich dieses schulfach ertragen musste" sind einfach nur gelogen. --87.123.82.196 17:03, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das kann man auch ohne große Recherche erkennen. Wenn nicht an der totalen Inkompetenz und der Verbreitung von Bild-Weisheiten, so z.B. an den Angaben zu seinen Sprachkenntnissen. Wenn er die schon nennt, dann sollte ein DDR-Schüler doch auf jeden Fall nicht nur Englisch- sondern auch Russisch-Kenntnisse haben. Angesichts seiner Änderungen im Artikel Der Untertan tippe ich eher darauf, dass er im Augenblick noch zu Schule geht, wahrscheinlich Real- oder Hauptschule. Aber gut, dass ich nicht der einzige bin, dem das merkwürdig vorkam. Hermes31 17:12, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Vorfall am 17. Juni 1953 wurde bei uns gar nicht behandelt. Ich denk mal, er war einfach zu unbedeutend. Andererseits gehörte er auch nicht in die gelehrte Gesetzmäßigkeit des Aufbaus des Sozialismus. Saxo 12:39, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da hast Du offensichtlich gefehlt. Habe gerade mit einem Kollegen telefoniert, Schulabschluß 1975 in der DDR, der sagte: Das wurde im Unterricht als konterrevolutionärer Putschversuch, gesteuert durch die CIA und den bundesdeutschen Geheimdienst, als Begründung für die Richtigkeit der späteren Errichtung der Mauer, abgehandelt. Weiterhin wurde das ständig als Begründung für die Aufrüstung hergenommen. Nach dem Motto "Der Friede muß bewaffnet sein". Und Deine Aussage für eine Nichtbehandlung, dass das zu unbedeutend gewesen sei, scheint mir recht ordentlich an den Haaren herbeigezogen. Hättest Du wohl gern? Immerhin was das dann hier ein Feiertag und ich kann mir kaum vorstellen, das die Genossen das ignorieren konnte. Anton-Josef 12:57, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Mir scheint eher Dein Kollege unglaubwürdig. So eine komplizierte Konstruktion über 30 Jahre im Gedächtnis behalten - Hut ab! Die Begründung für die Rüstung war die Vorrüstung der NATO; das ist ja nun kein Geheimnis mehr (Atombombe). Du leitest aus der Tatsache, daß der 17. Juni ein Feiertag im Westen war, irgendwas historisches für die DDR ab? Armer Wessi! Wie haben sie Euch bloß verbildet. Ich habe erst vor ein paar Tagen wieder eine Reihe von Fakten aus den Tagen damals vor mir gehabt: Der Vorfall dauerte teilweise nur Stunden, spätestens am 19. Juni waren alle wieder auf Arbeit (außer ein paar Rädelsführer, die gefangen genommen wurden). Die Information stammt aus erster Hand, Unterlagen der Volkspolizei. Vor ein paar Jahren hat der damalige Chef von RIAS Berlin (Egon Bahr, glaub ich) mal seine Erinnerungen berichtet. Danach waren die Unruhen völlig ungeplant und zerstreut. Erst als der RIAS darüber berichtet hat, kam es zu einer Nachahmung ähnlicher Aktionen. Eine Abstimmung innerhalb der DDR war damals objektiv gar nicht möglich. Und daß über den geplanten Mauerbau die westlichen Geheimdienste lange vorher informiert waren, ist auch schon lange bekannt. Inzwischen sind ja viele Akten freigegeben. Daß die Mauer allerdings gegen einen Angriff aus dem Westen errichtet wurde, hat man tatsächlich erzählt. Na ja, Schülern der 9. Klasse konnte man damals viel erzählen... Saxo 13:25, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Anton-Josefs Kollege hat recht.--Escla ¿! 13:33, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Na es muß ja nicht zu jeder Zeit an jeder Schule das gleiche erzählt worden sein. Ich hab noch zu denen gehört, die nur 2 Jahre Stabü hatten; vielleicht hat da auch die Zeit nicht ausgereicht. Saxo 13:39, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du nur zwei Jahre dieses Unterrichtsfach hattest, wie kommst Du denn dazu zu behaupten, das wurde nicht im Unterricht behandelt? Mir schein nicht mein Kollege unglaubwürdig, sondern eher Du. Nunja, nicht das mir das völlig neue sein würde ;-) Anton-Josef 14:15, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erst lesen, dann meckern: Als ich in die Schule ging, wurde das Fach nur 2 Jahre gelehrt. Ich war in der letzten Klasse, wo das so war :-) Danach wurden die 4 Jahre Stabü eingeführt. Aber im Stabüunterricht wurde ja nichts anderes gelehrt, als man in jeder Zeitung lesen konnte. Und da war eben der 17.6.53 kein Thema, der 13.8.61 aber durchaus. Und die Bedeutung von beiden Daten ist ja wirklich nicht zu vergleichen, selbst wenn man der westlichen Propaganda folgt und den 17. Juni in den Himmel hebt. Saxo 15:16, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der 17. Juni sollte ja auch eher was für den Geschichtsunterricht sein.-- Rita2008 15:23, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass diese Themen eher im Geschichtsunterricht vorkamen. Stabi war meiner Erinnerung nach keine Wiederholung des Geschichtsunterrichts, da ging es um solche Dinge wie Staatsaufbau und eben um ML. Im Geschichtsunterricht kam der 17. Juni vor, wurde aber (nach meiner Erinnerung) recht kurz abgehandelt. -- lley 20:25, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Weichspülformulierungen[Quelltext bearbeiten]

...im apologetischen Sinne der SED-Herrschaft behandelt. und Die Lehrmaterialien propagierten den Wehrdienst... sind elende Euphemismen. Natürlich wurden die Ereignisse falsch dargestellt und es wurde systematisch gelogen, sonst gar nichts. Und der Wehrdienst wurde verherrlicht. Es fehlt noch ein bezug zu den ebenfalls fürchterlichen schulfächern Produktive Arbeit und Einführung in die sozialistische Produktion.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:38, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Du gehst mir langsam gehörig auf die Nerven. Das Thema wurde oben lang und breit diskutiert. Du hast dazu kein einziges Argument außer deiner eigenen Meinung hervorgebracht. Also das Übliche: Noch ein Revert dieser Art und du bekommst auch heute wieder deine Vandalismusmeldung. Hermes31 16:42, 3. Dez. 2007 (CET)
es wurde angesprochen, es wurde kein konsens erziehlt. ich bitte dich inhaltliche stellungnahmen abzugeben.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:53, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Scheinbar bist du wirklich nur ein Troll. Ich habe oben ganz klar die Problematik von falsch und richtig angesprochen und diese ausgeführt. Wieso musst du dauernd deine völlige Inkompetenz hier zu Markte tragen? Hast du jemals ein Hegel-Seminar besucht? Weißt du überhaupt, wie man wissenschaftlich arbeitet. Lies einfach den obigen Abschnit durch, und versuche ihn zu verstehen. Dann versuche echte Argumente zu bringen. Deine Meinung interessiert hier nicht, es geht um generelle Prinzipien. Hermes31 16:55, 3. Dez. 2007 (CET) (EOD)

die. Formulierung ...im apologetischen Sinne der SED-Herrschaft behandelt. und Die Lehrmaterialien propagierten den Wehrdienst... sind verharmlosend und gehen am Thema vorbei. Deshalb gehören sie durch "falsch dargestellt" und "verherrlicht" ersetzt.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 17:09, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Represallien[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es erwähnenswert, dass Schüler, die in diesem Schulfach durch kritische Äußerungen auffielen, mit Represallien zu rechnen hatten und auch deren Eltern Probleme bekamen.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 16:35, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es ist nicht erwähnenswert, da es in anderen Fächern oder bei anderen Gelegenheiten sicher auch so gewesen ist. Joe, das Du einen dicken Hals auf den Laden hast, hast Du ja nun deutlich gemacht. Allerdings versuchen wir noch immer ein Lexikon zu schreiben und da hat Dein persönlicher Standpunkt hier nicht`s zu suchen. Anton-Josef 16:39, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Diese letzte Erkenntnis versuche ihm seit Tagen hier und anderswo zu vermitteln. Er will es einfach nicht begreifen und kann es wahrscheinlich auch nicht. Ärgerlich. Hermes31 16:58, 3. Dez. 2007 (CET)
es ist besonders erwähnenswert, da ja gerade in diesem politischen schulfach politische diskussionen geführt wurde, in denen kritische schüler auffielen. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 17:10, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Repressalien schreibt sich übrigens mit zwei S und einem L. und auf deine Trollerei werde ich ab jetzt nicht mehr eingehen. Hermes31 17:33, 3. Dez. 2007 (CET)

Speziell für Smoking Joe[Quelltext bearbeiten]

  • "schon im Alter von 13 Jahren" ist logisch, wenn es das Fach ab der 7. Klasse gab.
  • "falsch dargestellt" ist POV
  • und wo die Gänsefüßchen enden sollte eigentlich unerheblich sein
ok, manche kommen schon mit 12 in die siebte klasse. wichtig war mir jedoch, zu betonen, wie jung die kinder waren als sie dieser indoktrination ausgesetzt wurden. "Falsch dargestellt" ist nicht POV sondern zutreffend, oder wurde der 17. juni tatsächlich vom westen inszeniert? das mit den gänsefüssen ist diskussionsunwürdig. und bitte signieren nicht vergessen. grüsse --Smoking Joe κοη / קεεÐ 19:40, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bei der Bild-Zeitung lernt man das Fälschen von Altersangaben als Erstes... --87.123.82.196 17:10, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zum Mäusemelken. Er ist scheinbar wirklich zu dumm, das hier zu begreifen. Schon wieder Begriffe wie "falsch" und "zutreffend", trotz seitenlanger Erläuterungen. Traurig, dass man wegen dieser geballten Ahnungslosigkeit und Inkompetenz dauernd Artikel sperren muss. Hermes31 19:52, 3. Dez. 2007 (CET)

bitte schreibe endlich dein erstes inhaltliches statement zu der sache oder lass es. diese bemerkungen führen nicht weiter.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 19:53, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Du lieferst selbst keine inhaltlichen Beiträge und bewertest städnig, was richtig und was falsch ist und das hat für Wikipedia deiner Meinung nach zu gelten. --87.123.82.196 17:10, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wozu? Du begreifst es doch sowieso nicht (s.o.). Immerhin kannst du hier nicht nach Lust und Laune löschen, wie du es mit sämtlichen negativen Bewertungen auf deiner Bewertungs-Seite gemacht hast. Hermes31 20:11, 3. Dez. 2007 (CET)

und wenn du dich noch so windest. um eine inhaltliche äußerung wirst du wohl nicht herumkommen, wenn man dich ernst nehmen soll. jetzt spar die doch den ganzen meta-scheiß und begründe endlich mal deine reverts.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 20:13, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Begründe DU mal, wieso er deiner Meinung nach keine inhaltliche Arbeit abliefert und warum du alles als richtig und falsch bewertest? --87.123.82.196 17:10, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Eigentlich macht es mir ja immer Spaß, mit schlichteren Gemütern zu streiten, da fühle ich mich immer so elitär. Aber das hier nervt langsam. Wahrscheinlich verlangst du von mir noch unzählige male, dass ich "Inhaltliches" beisteuern soll. Deswegen ebenfalls zum x-ten mal: In der obigen Diskussion finden sich mehr als genug "inhaltliche" Argumente. Und zum allerletzten mal: Ich muss mich nicht von so einem dahergelaufenden Wicht belehren lassen, dessen "Belege" aus TV-Sendungen bestehen und der hier Schulaufsätze einstellt. Ich habe das Fach Neuere und Neueste Geschichte ausreichend lange studiert und hier lange genug versucht, dir ein bißchen Grundlegendes beim Umgang mit Begrifflichkeiten zu vermitteln. Wenn du das nicht begreifst, ist das dein Pech. Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, warum die meisten Artikel, auf denen du dein Unwesen treibst mittlerweile gesperrt sind (wahrscheinlich in der "falschen Version"?) und sämtliche Diskussionen immer biblische Ausnmaße annehmen. Für mich ist das hier erledigt, weil vollkommen sinnlos. Du kannst auch gerne tägliche eine Vandalismusmeldung abgeben. Hermes31 20:20, 3. Dez. 2007 (CET) Unformatierten Text hier einfügen

Hermes und Joe. Das gilt für euch beide und zwar für alle Artikeldiskussionsseiten: Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Staatsbürgerkunde zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher.Wladyslaw [Disk.] 20:21, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
würdest du bitte aufhören mich mit diesen leuten gleich zu setzen. dafür gibt es keinen grund. ich versuche hier und anderswo seit tagen eine sinnvolle diskussion zu starten, erhalte aber nur gaga-antworten. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 20:24, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Jaja, immer sinds die anderen... --87.123.82.196 17:10, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ja, alles Geisterfahrer Anton-Josef 13:46, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nach der Sperre[Quelltext bearbeiten]

... sollten diese Formulierungen geändert werden, weil sie missverständlich, euphemistisch und verharmlosend sind....im apologetischen Sinne der SED-Herrschaft behandelt. - was soll das denn sein? Die Ereinisse wurden falsch dargestellt. Die Lehrmaterialien propagierten den Wehrdienst.... Mann kann eine Losung oder Ansicht propagieren, aber doch keinen Dienst. Das Verb ist hier falsch. Der Wehrdienst wurde verherrlicht, das ist Tatsache. Für die Entfernung des Satzes Kritische Diksussionen über Meinungs-, Presse- und Reisefreiheit waren tabuisiert. Es wurde behauptet alle diese Freiheit seien in der DDR verwirklicht. habe ich bisher keine Begründung gehört. Will das ernsthaft jemand anzweifeln. Wer sich die Staatsbürgerkunde-Lehrbücher ansieht, wird genau das finden. Es fehlt noch ein Bezug zu den Schulfächern Produktive Arbeit und Einführung in die sozialistische Produktion.--Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:38, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Ja, und danach wird ein Sperrverfahren gegen Dich eingeleitet. Anton-Josef 14:55, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Er hats noch immer nicht begriffen. Nur als Warnung: Sollte nach der Sperre ein edit in der Art derjenigen von vor der Sperre erfolgen, gibts sofort eine VM und dann hoffentlich endlich die Sperre. Hermes31 15:22, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich gebe ja nie die Hoffnung auf, daher hier zum x-ten male ein inhaltlicher Erklärungsversuch:
  • Stabü hatte, wie es auch der Artikel halbwegs herausarbeite, die primäre Aufgabe, die SED-Herrschaft zu sichern. Im Unterricht musste dafür die theoretische Grundlage geschaffen werden. Daher ist der Ausdruck "im apologetischen Sinne der SED-Herrschaft" absolut treffend und fasst die Grundlage kurz und knackig zusammen.
  • zum hunderttausendsten mal: Begriffe wie "falsch" oder "richtig" haben hier nichts zu suchen. Eigne dir endlich mal so etwas wie theoretische Grundlagen im Umgang mit "Objektivität". "Wahrheit" usw. an. Solche Begriffe stammen höchsten aus den Mündern von Vulgärmarxisten vergangener Tage.
  • Ob der Wehrdienst verherrlicht wurde oder nicht, ist mir relativ egal. Ich nehme an, er wurde nicht gerade abgelehnt. Was hat das alles mit dem Fach zu tun? Schon in der Fibel fanden sich Artikel über NVA-Soldaten, die unser Land schützen. Das ist eine allgemeine Eigenschaft des DDR-Unterrichts und nichts, was das Fach Stabü besonders auszeichnet. Im Übrigen kommen auch heute die Steuervernichter der Bundeswehr in die Schulen und werben dafür, dass bei ihnen bei so lustigen Massakern wie einst in Varvarin mitmachen kann.
  • Zur Entfernung der Tabuisierung gilt das gleiche: Würde der Satz drinstehen, entsteht der Eindruck, dass man nur im Stabü-Unterricht nicht darüber sprechen konnte. Es ist also wieder kein Spezifikum, daneben so trivial und primitiv, dass man es kaum noch aushält. Hermes31 15:37, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
"kurz und knackig" das ist ja lachhaft, dieser ausdruck beschönigt. zumindest wäre das nur deine persönliche ansicht. Natürlich wurde falsch informiert, das ist doch keine Wertung sondern eine Tatsache. Der Militärdienst wurde in den lehrbüchern verherrlicht, es gab besuche von Offizieren der Armee und "Ausflüge" in die Kasernen usw. Der Satz zur Meinungsfreiheit ist bei einem politischen Schulfach unverzichtbar. Du argumentierst nicht, du erklärst Deine persönlichen Ansichten zum Sachstand und zur Regel was relevant ist was nicht. Das ist unsachlich. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 15:42, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Er ist intellektuell nicht in der Lage, das zu begreifen. Also belassen wir es bei der Androhung einer VM und der folgenden Sperre. Hermes31 15:45, 6. Dez. 2007 (CET) (EOD)Beantworten

Wenn es nur das sein würde, neue Ziele, bzw. Schulfächer Unterrichtsfächer müssen dringen mit Kritik POVt werden. Anton-Josef 15:57, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht mal ein Kompromiss-Vorschlag zu einem Detail: Meiner Meinung nach kann das hier diskutierte Wort apologetisch ganz einfach ersatzlos wegfallen, es heiß dann "Kritische Themen ... wurden im Sinne der SED-Herrschaft behandelt" und das ist doch wohl nicht falsch (man könnte auch "im Sinne der SED-Ideologie" schreiben). Außerdem vermeiden wir, dass mancher Leser bei dem Wort erst nachschlagen muss. -- Jesi 16:47, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das wäre ja schwächer. Dass der DDR-Unterricht im Sinne der SED war, wird niemand bezweifeln. Bei Stabü war die Lage aber konkreter als z.B. in Deutsch oder Mathe, da ging es wirklich nur um die Rechtfertigung. Wenn "apologetisch" für Joe zu hoch ist, kann man es ja auch durch "rechtfertigend" ersetzen. Hermes31 16:50, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich persönlich würde es als nicht allzuviel schwächer empfinden; wenn man etwas "im Sinne von ..." macht, dann ist es eben auch "verteidigend" oder "rechtfertigend". Aber es war ja nur ein Vorschlag. -- Jesi 16:58, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich wollte nur sagen, dass der gesamte DDR-Unterricht "im Sinne" war, aber die Spezifik und die Ursache der Existenz des Faches Stabü in der direkten Rechtfertigung liegen. Bsp.: Im Deutsch-Unterricht der unteren Stufen gab es kleine Texte, in denen immer wieder Soldaten oder Kinder der Dritten Welt eine Rolle spielten. Im Zentrum stand aber natürlich die Erlangung der Lesefähigkeit. Im Zentrum des Stabü-Unterrichts stand die Rechtfertigung der SED-Herrschaft und wurde dementsprechend vermittelt. Ich bin da aber nicht leidenschaftlich. Diese Ergänzung ("apologetisch") könnte uns aber vor zukünftigen typischen WP-Rattenschwänzen bewahren, wenn mal wieder jemand das Bedürfnis hat, uns die große Neuigkeit zu erklären, dass Stabü kein lockeres Diskussionsfach war. Das will ich ersparen und lieber einen kompakten Text schaffen. Hermes31 17:37, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ist schon klar, auch ich bin da nicht leidenschaftlich. Wollte nur versuchen, etwas zu vermitteln. -- Jesi 18:32, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Leidenschaftlich bin ich da auch nicht. Hauptsache falsch und verherrlicht bleiben draußen ;-) Anton-Josef 18:37, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
begründet ist das noch immer nicht. alles schwurbelei. --Smoking Joe κοη / קεεÐ 18:50, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Na wenn du das sagst, dann ist es ja bekanntlich "richtig", um auf dem gleichen Niveau zu bleiben. (seufz) Hermes31 19:41, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Von wann bis wann gab es das Fach?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse darüber Daten. Irgendwann muß ja mal einer auf die Idee gekommen sein, so ein Fach zu unterrichten. Und 1990 gab es doch bestimmt einen Beschluß des Ministeriums für Bildung, in dem das Fach wieder abgeschafft wurde? Denke ich mir jedenfalls mal so... Saxo 18:52, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In der Abiturstufe (elfte Klasse, September 1989) hieß das Fach "Philosophie". Im November 1989 wurde die Teilnahme am Philosphieunterricht freiwillig; die meisten Schüler (in meinem Jahrgang an meiner Schule ca. 95 Prozent) verzichteten. Stattdessen hatten wir Sozialkundeunterricht und einen neuen Lehrer. Genauere Daten hab ich nicht. Quelle: eigenes Erleben 77.179.117.230 00:54, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerkunde in der Weimarer Republik und in Bayern[Quelltext bearbeiten]

Dieser jüngste Zusatz ist aus mehreren Gründen unglücklich:

  1. Staatsbürgerkunde gab es also auch zu anderen Zeiten und an anderen Orten. Nur sagt das leider überhaupt nichts, wenn man nicht erfährt, was Staatsbürgerkunde denn in der Weimarer Republik oder in Bayern war. In der jetzigen Form ist der Zusatz (fast) inhaltslos und von daher entbehrlich.
  2. in der Weimarer Republik und in Bayern ... So weit ich weiß, gehörte Bayern zur Weimarer Republik. Was also soll diese merkwürdige Dopplung?

Vielleicht könnte der Einfügende sich bequemen, ein bisschen ausführlicher (und damit verständlicher) zu werden und insbesondere für den Bayernteil (lange üblich) auch Quellen anzugeben. In der jetzigen Form ist die Ergänzung eigentlich nur zu löschen. -- lley 14:50, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Da hier keine sinnvolle Reaktion kam, habe ich den unbelegten Satz zu Bayern entfernt und den Satz zur Weimarer Republik entsprechend dem mir Zugänglichen konkretisiert.
Der Verfassungsartikel sagt natürlich überhaupt nichts darüber aus, ob dieser Begriff über die Verfassung hinaus irgendwie üblich war. Das darin geforderte Lehrfach an Schulen kann im auch in der Weimarer Republik föderal organisierten Schulsystem in den einzelnen Ländern ja unterschiedlich (und auch ganz anders) geheißen haben. Wenn jemand dazu Kenntnisse hat, wären (belegte) Ergänzungen dazu hilfreich. -- lley 16:24, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich lösche den Teil des Artikels, da er mit dem eigentlichen Lemma "Staatsbürgerkunde in der DDR" nichts zu tun hat. Der gelinkte Artikel Politische_Bildung enthält die Information zur Weimarer Republik, die Interpretationen zur NRW und Österreich sollte dort nachtragen, wer das sinnvoller formulieren mag. (nicht signierter Beitrag von Leonidas (Diskussion | Beiträge) 02:24, 12. Jul 2012 (CEST))

Titel ändern nach "Staatsbürgerkunde in der DDR"?[Quelltext bearbeiten]

Begründung: "Staatsbürgerkunde" als Unterrichtsfach und als Thema für schulische Bildung ist auch anderswo ein feststehender Begriff. Zwei Beispiele:

--Rolf1962 (Diskussion) 03:23, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bezug zum "Wehrunterricht"[Quelltext bearbeiten]

>> Im Unterricht wurden die Schüler unter anderem auf den Wehrunterricht vorbereitet, der seit 1978 ab der 9. Klasse in den Schulen obligatorisch war. Die Lehrmaterialien propagierten den Wehrdienst und die „Waffenbrüderschaft“ mit der Sowjetunion.

Wer kommt auf solche Ideen? Staatsbürgerkunde in der DDR war Schulfach von der 7. bis zur 12. Klasse (für Abiturienten) und in der Berufsausbildung. Wehrkundeunterricht dagegen nur 9. und 10. Klasse. Die "Lehrmaterialien" mit der Propaganda hat es allenfalls im Wehrkundeunterricht gegeben, nicht in Staatsbürgerkunde, wie man einfach feststellen kann, wenn man sie sich mal anschaut (die Lehrbücher sollten aufzutreiben sein), anstatt sich Geschichten auszudenken. -- 46.114.5.29 19:08, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe jetzt dem Lehrplan der Klassen 7 bis 10 aus dem Jahr 1988 vorliegen. Der Wehrdienst wird in Klasse 8 unter Rechte und Pflichten eines Staatsbürgers ganz kurz erwähnt. Eine Vorbereitung auf den Wehrunterricht ist aus diesem Material nicht ersichtlich. Auch der Mauerbau und die Ereignisse am 17. Juli kommen nicht vor. Gibt es Einwände gegen eine Löschung? Antiope05411 (Diskussion) 13:13, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Beiträge zum Geschichtsunterricht (17. Juni, Mauerbau) habe ich mal entfernt. Die waren Inhalt des Geschichtsunterrichts. Im Stabüunterricht war das jedenfalls nicht wesentlicher Inhalt. Ebenso entfernt habe ich die DVD im Literaturabschnitt: Die enthält eben auch eine mitgeschnittene Geschichtsstunde, nicht Stabü-Stunde (kann man durch Googeln leicht eruieren, auch dass man den Mitschnitt ursprünglich fälschlicherweise für eine Stabü-Stunde gehalten hattte). -- lley (Diskussion) 12:18, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Quatsch mit dem Wehrunterricht steht immer noch drin. Auch der Bezug zu den Pionieren, obwohl Stabi erst ab FDJ-Alter stattfand.--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
I der 7. Klasse war man aber noch Pionier. --Rita2008 (Diskussion) 17:31, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Stabi vs. Stabü[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mich nicht erinnern, dass damals jemand in der ddr die Abkürzung als "Stabü" ausgesprochen hat - und ich bin damals ziemlich viel herumgekommen. Mit allen möglichen Dialektfärbungen kam man doch immer auf "Stabi", ggf. "Stabie". Mir erschien das als eine Diminutiv-Form und nicht wirklich als Abkürzung. Je nach politischem Kontext wurde mit dieser Verniedlichung dann Abwertung oder quasi Familienzugehörigkeit verbunden. "Stabü" scheint mir eine ausgesprochene Erfindung westlichen Journalismus' zu sein. Diese Schreib- und Sprechweise ist mir jedenfalls dann erst nach 1989 so begegnet. Fast scheint es mir, das jemand, der "Stabü" sagt, das selbst nie erlebt habe. Kann das jemand so bestätigen bzw. widerlegen? --RWMoosdorf (Diskussion) 12:24, 18. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Aus eigener zeitgenössischer Erfahrung kenne ich auch nur Stabi. Es war eher eine Verniedlichung, so wie man aus Michael Michi macht oder aus Trabant Trab(b)i. Stabü halte ich für eine Nachwendeerfindung. Saxo (Diskussion) 16:54, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Stabi (100 pro)--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Aus Erzählungen meiner Eltern, die in den 70er-Jahren in Magdeburg, Leipzig und Weimar zur Schule gegangen sind, kenne ich nur "Stabü" und habe im Gegenzug noch nie von "Stabi" gehört. Möglicherweise waren beide Kurzbezeichnungen verbreitet. Wir sollten einfach auf WP:Belege abstellen (auch wenn die Wikimedia Foundation künftig gerne Oral History berücksichtigen möchte). Ich finde "Stabü" übrigens auch in Wir denken erst seit Gorbatschow: Protokolle von Jugendlichen aus der DDR, 1990 herausgegeben von Vera-Maria Baehr, einer Journalistin der Jungen Welt. Das würde die These widerlegen, dass das eine Nachwendeerfindung des westlichen Journalismus sei. --Bujo (Diskussion) 18:38, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Der Autor Marc-Dietrich Ohse, den ich umseitig zitiert habe, ist übrigens Jahrgang 1966 und in der DDR aufgewachsen. --Bujo (Diskussion) 18:52, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

"große Bedeutung der Darstellung der Überlegenheit"[Quelltext bearbeiten]

Das war nicht Religion, sondern ein Fach mit wissenschaftlichen Anspruch bezüglich der Basis. Es wurden Systemvergleiche angestellt, die zu einer (rational betrachteten) Überlegenheit des Sozialen gegenüber dem Ausbeuterischen führte. (Auch wenn Heranwachsende das in dem Alter noch nicht begreifen (können)--Wikiseidank (Diskussion) 09:15, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso? Ich bilde mir ein, das damals durchaus in den Grundzügen verstanden zu haben. Hängt aber vielleicht vom Elternhaus ab. --Rita2008 (Diskussion) 17:30, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten