Diskussion:Sternbild

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Sternbild als Bestandteil der Milchstraße[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens sollte man - selbstverständl. auch in einem Nachschlagewerk - keine Angst vor Selbstverständlichkeiten haben. So fehlt in diesem Artikel der Hinweis, dass sich die Sternbilder ausschl. auf Sterne der Milchstraße beziehen. Einige andere, unsere Galaxie betreffenden Artikel wie etwa "Sternhimmel" oder "Tierkreiszeichen" könnte man dahingehend ebenfalls überarbeiten. --Wikilaeufer 10:43, 27. Aug. 2013 (CET)[Beantworten]

Außenseitermeinung: Sternbilder als Seekarten[Quelltext bearbeiten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.
Sternbilder als Seewege bzw. Navigationshilfen

Da die Verbindung zur Seefahrt gern thematisiert wird ...

(z.B. auch „...it is likely that they were invented by a Mediterranean people, for use in navigation at sea. We may call these people the Navigators... the most likely candidates are the Minoans...“ John H. Rogers: Origins of the ancient constellations: II. The Mediterranean traditions. in: Journal of the British Astronomical Association. 108/2, 1998, S.79-89)

... und nur über Wahrscheinlichkeiten die Frage „Von wem?“ angegangen werden kann, sollte das Problem wenigstens hier stehen. Historisch ist die Theorie von Newton auf jeden Fall interessant.

Aussagen im Prinzip von Kai Helge Wirth selbst: „Die Sternbilder sind „Wege des Meeres“ (Gilgamesh) bzw. von Seefahrern als Navigationsinstrument erstellt worden. Isaac Newton kommt in seiner Chronology of Ancient Kingdoms aufgrund der Analyse sämtlicher ihm zur Verfügung stehender Quellen zu dem Schluss, dass sie von Cheiron für die Argonauten entwickelt worden sind. Newtons Theorie wurde in jüngster Zeit von Kai Helge Wirth wieder aufgegriffen. Er beruft sich auf die ältesten Quellen über den Zweck der Zusammenstellungen von Sternen: das Gilgamesh-Epos und die Gigantomachia bzw. die Argonautensage.“ Kai Helge Wirth: Sternbilder - Seewege am Himmel. 2015; Der Ursprung der Sternzeichen. 2000 --Palitzsch250 (Diskussion) 20:42, 28. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Weiterer interessanter Beitrag [1]:

„...Viele Menschen nehmen an, dass die genaue Form der Sternbilder teilweise der persönlichen Interpretation überlassen war, und sie erst heute in ihrem Umfang klar definiert sind. Das kann so aber nicht stehen bleiben, denn kein Geringerer als Sir Isaac Newton schreibt schon in seiner "Chronology of ancient kingdoms", dass die Sternbilder, der Griechen schon so ausgesehen haben, wie "heute".

Newtons genauem Quellenstudium ist es zu verdanken, dass wir wissen, dass Chiron die erste Sternbildkarte entworfen hat. Musaios der Argonaut hat nach dieser Karte eine Shpaira (Kugel) also den ersten Himmelsglobus entworfen und eigens für die Orientierung auf der Überfahrt der Argonauten konstruiert. Auch die Sumerer berichten unabhängig von dieser Quelle in ihrem Gilgamesh-Epos, dass viele Sternbilder "Wege des Meeres" genannt wurden. Die Argonautenbericht und der Gilgamesch Epos sind die ältesten Überlieferungen die es zu dem Sinn und der Entstehung der Sternbilder gibt...“

--Palitzsch250 (Diskussion) 14:35, 1. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mythologie der Sternbilder[Quelltext bearbeiten]

Die Mythologie der Sternbilder könnte man einmal beleuchten, mit Hypothese das Himmelsereignisse festgehalten wurden als Geschichten.

Wenn Herakles als Halbgott erscheint, könnten damit wandelbare Sterne oder Novae gemeint sein, die in den jeweiligen Sternbildern die erwähnt sind,(Hydra, Keiler, Löwe) aufflackern. Arbeit verrichten oder etwas verändern wenn sie erlöschen. Jupiter, Venus und Mars sind ja Planeten als solche schon im Altertum.

Ursa Major könnte demgegenüber der Fenriswolf sein, und das Reissen an Gleipnir ein Präzessionsereignis, bedeutend für seefahrende Völker. Die Milchstrasse die Midgardschlange usw.

Gelänge eine Schnittmengenbildung verschiedener Kulturen, wäre eine weitere Datierungsmethode denkbar... (nicht signierter Beitrag von 217.255.129.208 (Diskussion) 11:56 Uhr, 6. April 2019)

Vielleicht lässt sich für diese Überlegungen woanders ein Forum finden. --2003:E4:D708:9501:C0F9:A958:9924:92D1 12:12, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bessere Abgrenzung zu Asterismen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel kann derzeit ja nicht bearbeitet werden. Was aber in Zukunft vielleicht bearbeitet werden sollte: Derzeit liest der Artikel sich so, als ob Sternbilder nichts anderes als Sternenzüge oder Asterismen sind. Diese sind zwar in Sternbildern enthalten, Sternbilder sind aber per Definition Flächen, also Himmelsregionen, keine Sternenzüge. Die Flächen wurden von darin enthaltenen Sternenzügen abgeleitet und danach benannt. Aber der Artikel stellt es an vielen (nicht allen) Stellen so dar, als ob sich Sternbilder durch Sterne ergeben. Sie sind aber wie gesagt Flächen. Sternbilder enthalten vor allem extrem viel Vakuum. Ich hoffe mein Kommentar macht das klarer. 80.71.142.166 22:25, 2. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das ist aus historischen Gründen nicht ganz richtig: Die Menschen haben in der Vergangenheit die Sterne, welche sich mathem. als Punktmenge präsentieren, in Gedanken zu Figuren, welche sie kennen, zusammengefasst. Sternbilder entstehen also in der Phantasie der Betrachter. Jeder hat theoretisch die Möglichkeit, sich eigene Sternbilder auszudenken. Ob sie von Anderen anerkannt werden, ist eine andere Frage. Es gab also zuerst eine Gruppierung von Punkten und eine damit assoziierte Figur mit unscharfer Trennung von benachbarten Figuren. Die heute in vielen Sternkarten zu findenden Verbindungslinien sind viel später vorgenommene Abstraktionen / Reduzierungen der Figuren. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Grenzen exakt fixiert und damit entstanden mathem. klar definierte (sphärische) Flächen. Sternbilder sind also allesamt Asterismen. Der Unterschied zu anderen Asterismen wie z. B. die Plejaden ist die Kulturgeschichte der Figuren und die Anerkennung durch die IAU. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:50, 6. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Sternbild vs. Asterismus[Quelltext bearbeiten]

Sternbilder in klassischer Betrachtung sind Asterismen, aber nicht alle Atserismen sind Sternbilder. Sternbilder in moderner Definition sind keine Atserismen, sondern Flächen, die sie Asterismen enthalten, die klassische Sternbilder darstellen. Hier in Wikipedia werden viele ehemals als Sternhaufen angesehene Objekte (wie z. B. M 73 oder manche NGC-Objekte oder bekannte Sternmuster wie Kembels Kaskade oder der Kleiderbügel) auch als Asterismus bezeichnet. Dort wird man, wenn man den Link "Asterismus" anklickt, direkt auf "Sternbild" weitergeleitet. Das passt aber eben nicht zusammen, da der Artikel eigentlich Asterismus heißen sollte, da Sternbilder (im klassischen Sinn) eben nur eine Teilmenge der Asterismen ist. Die Wiki-Seiten sind da in sichj unlogisch. Ich habe durch eine erweiterte Beschreibung, was ein Asterismus ist, zumindest mal den Wiki-eigenen Widerspruch behoben, der eben sagt, dass M 73, NGC 358 oder Collinder 399 (um drei Beispiele zu nennen) Asterismen sind, während hier bei Sternbild zu lesen ist, dass das keine Asterismen seien. Letzten Endes dürfte sich das erst richtig verständlich darstellen lassen, wenn man eine eigene Seite für Asterismus erstellt und davon getrennt eine für den Begriff Sternbild. Da die Seite hier aber eh schon teilgeschützt ist, also wohl heiß diskutiert wurde, würde ich das der Redaktion Astronomie überlassen. Falls es hier wie vorher bleiben soll, also die Definition von Asterismus wieder auf Sternbilder und helle Konstellationen eingeengt wird, müsste man den Begriff Atserismus vielen Objekten des NGC-Katalogs und weiterer ändern. Nur wie nennt man die dann? Sternmuster? Dann doch besser Sternzeichen als Konstellation bezeichnen und alle zufälligen Sternmuster, ob groß oder klein, hell oder unauffällig, als Asterismus. Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 20:24, 14. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]