Diskussion:Suprafluidität

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Steffen Bo in Abschnitt diverses
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diverses[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung war mißverständlich, da sie so verstanden werden konnte, dass auch die Paarbindung der Cooper-Paare durch Spinfluktuationen vermittelt würde. Das ist jedoch nicht die Regel, bei allen gängigen Supraleitern erfolgt die Paarbindung phononisch. Lediglich bei einigen Schwere-Fermionen-Supraleitern existieren überzeugende Hinweise auf magnonische Paarbindung. Ich habe den Artikel daher umformuliert. --SteffenB 16:49, 4. Apr 2004 (CEST)

Zwei-Fluid-Modell? Wird das irgendwo erklärt? Sorry wenn ich dumm frage, aber mir fehlt in diesem Artikel irgendwie der Überblick. --Amogorkon 23:46, 5. Jun 2005 (CEST)

Ich habe mal den Cluster-Link auf Cluster (Physik) geändert, da Cluster eine Begriffserklärungsseite ist. Falls Cluster (Physik) nicht gemeint war, bitte korrigieren. --Bodo Thiesen 17:01, 11. Jul 2005 (CEST)

Bin Nichtphysiker, daher verzeiht es mir, wenn die Frage an Unwissen scheitert: 1. "Diese [quantisierten mechanischen Wirbel] ordnen sich bei ausreichend hoher Wirbeldichte in einem regelmäßigen hexagonalen Gitter an" >> "ausreichend hoch" klingt für mich, als würde der Zustand irgendwann eintreten und dann - egal, ob die Wirbeldichte weiter ansteigt - den Zustand einfach stets erhalten, das würde ausschließen, dass der Effekt sich weiter verändert, bzw. eine neue Anordnung nach sich zieht, wenn die Wirbeldichte einen spezifischen, noch höheren Punkt der Wirbeldichte erreichen würde. Im Falle, dass das Ausgeschlossene nicht überprüft wurde oder tatsächlich wahr ist, wäre das eine unglückliche Formulierung. --Steffen Bo (Diskussion) 21:07, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Quantenmechanische Erklärung der Suprafluidität[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel beschriebene Verknüpfung von Bose-Einstein-Kondensat (BEC) und Suprafluidität ist nicht so trivial wie dargestellt. Richtig ist, dass BEC oder genauer ein makroskopischer Quantenzustand eine notwendige Voraussetzung für Suprafluidität darstellt. Man erwartet also, dass beide Phänomene bei der gleichen kritischen Temperatur auftreten. Darüberhinaus sind allerdings BEC und Suprafluidität nicht das Gleiche, insbesondere ist die Aussage kondensierte Teilchen sind suprafluid leider komplett falsch. Einige Stichpunkte:

  • Wichtig für Suprafluidität ist das Vorhandensein einer Wechselwirkung zwischen den Bosonen.
  • Der im Artikel zitierte Wert für die rechnerisch ermittelte kritische Temperatur von 3,1 K kommt aus der Theorie des idealen Bosegases.
  • Helium ist bei sehr tiefen Temperaturen zu 100% suprafluid, aber nur 6-8% der Bosonen sind im BEC.
  • Ideale Bosegase sind bei tiefen Temperaturen zu 100% kondensiert, aber zu 0% suprafluid.
  • Es gibt zwei (einfache) theoretische Ansätze, die Teilbereiche der Suprafluidität erklären können:
  1. Die Bogoliubov-Theorie des schwach-wechselwirkenden Bosegases (erklärt Entvölkerung des BECs und kritische Geschwindigkeit),
  2. Den mittlere-Feld-Ansatz von Gross-Pitaevskii (stellt qm Wellenfunktion bereit, verknüpft Geschwindigkeit mit der Phase der Wellenfunktion, erklärt Wirbelfäden).

Das Dilemma ist, dass eine präzisere Darstellung der quantenmechanischen Grundlagen einige sprachliche Verrenkungen und/oder massive Rechnereien erfordern. -- Jensel 00:25, 14. Aug 2006 (CEST)

Superfluidität, Alias Suprafluidität und Suprafluid?[Quelltext bearbeiten]

Hallo,
sind die Superfluidität, die Suprafluidität und ein Suprafluid alle das selbe? ..bzw. werden diese Begriffe synonym verwendet?
..ich frage nur, weil die letzten zwei Begriffe zwar auch auf diesen Artikel hier zeigen, aber sonst mit keiner Silbe im Artikel erwähnt werden.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 09:49, 17. Sep 2006 (CEST)

Suprafluidität und Superfluidität sind das selbe - wobei Suprafluidität der verbreitetere Begriff zu sein scheint (wir würden das vielleicht ändern wollen) - ein Suprafluid bzw. Superfluid ist dann ein spezielles Beispiel, welches die Eigenschaften der Suprafluidität aufweist.--Mandavi מנדבי?¿disk 10:45, 17. Sep 2006 (CEST)
ok, also ich habe nochmal nachgeschaut - "Superfluidität" ist Blödsinn, "Superfluidity" der englische Begriff und "Suprafluidität" der deutsche - jedenfalls nach Langenscheidt, heise.de und dict.leo.org. Daher die Verschiebung. --Mandavi מנדבי?¿disk 00:18, 18. Sep 2006 (CEST)

Ah, ..sehr schön, ..gute Arbeit! :-)
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 06:02, 18. Sep 2006 (CEST)

Zwei-Fluid-Modell ??[Quelltext bearbeiten]

Ich höre hier zum ersten mal das Wort "Zwei-Fluid-Modell". Geläufig war mit immer das "Zwei-Flüssigkeiten-Modell". Ist das Standard? Christoph Scholz 15:12, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Stil[Quelltext bearbeiten]

Die Suprafluidität oder Supraflüssigkeit (engl.: superfluidity) bezeichnet eine Flüssigkeit ohne jede innere Reibung. Der manchmal verwendete Wortteil "Super" statt "Supra" ist missverständlich.

In der Physik beschäftigt sich die Quantenhydrodynamik mit diesem Thema.

Suprafluidität wurde 1937 von Pyotr Leonidovich Kapitsa, John F. Allen und Don Misener entdeckt.

Ich hoffe, das liest sich besser. Warum wird in der Bildbeschreibung zweimal der Konjunktiv verwendet? Sind die Erkenntnisse nicht gesichert?--Kölscher Pitter 10:49, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

kritische Geschwindigkeit Rotonen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ist die kritische Geschwindigkeit nicht 60 m/s? (nicht wie im Artikel 60 cm/s) Gruss

Temperaturevergleich[Quelltext bearbeiten]

Bei dem extrem seltenen Isotop 3He liegt TSf bei 2,6 mK (zum Vergleich: Die Temperaturen bei denen man in Atomfallen bei bestimmten Gasen Bose-Einstein-Kondensation beobachten würde liegen bei 10−7 K und weniger).
Was soll der Satz aussagen? Temperaturvergleiche mit verschiedenen Maßen klappen nicht. Entweder beide in mK oder beides in K - wäre jemand so nett umzurechnen? Ich kanns nämlich nicht.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 16:35, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Erledigt, wobei ich nicht genau sagen kann, was dieser Vergleich veranschaulichen soll. Es springt ja nicht gleich ins Auge, wie schwierig diese zusätzliche Abkühlung um knapp 2,59 tausendstel Grad ist.--Thuringius 20:07, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Tuts nicht wirklich. Sieht aber auf den ersten Blick extrem viel näher am absoluten Nullpunkt aus. ^^-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 22:01, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Über 6Li[Quelltext bearbeiten]

gibt der Artikel leider keinerlei Nachweis. Wie niedrig ist die Sprungtemperatur? Da Li doch einen relativ hohen Schmelzpunkt hat, müsste es am Übergangspunkt suprafluid, also doch wohl flüssig werden. Stimmt das überhaupt? Oder handelt es sich in Wirklichkeit um einen Fall von Suprasolidität?-- Binse (Diskussion) 00:55, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Verwirrend[Quelltext bearbeiten]

Den Aufbau des Artikels finde ich unlogisch: Erst heißt es Suprafluidität bedeute verschwindende innere Reibung. Bei 4He z.B. ab 2,17 K. Ist das nicht dasselbe wie verschwindende Viskosität? Dann kommen ein paar auffallende Phänomene, und erst dann unter dem Titel ‚… -Modell‘ : „April, April! Viskosität ist gar nicht Null. Nicht das Helium sondern nur ein Teil des Heliums wird am lambda-Punkt suprafluid.“ Ich denke, es müsste doch vorher beschrieben werden, dass man neben dem Strömen durch feine Kapillaren durchaus positive Reibung zwischen der Flüssigkeit und rotierenden Scheiben misst. Dann kann das Modell kommen, das das erklärt: Durch die Kapillaren fließt eben der suprafluide Anteil. Die Viskositätsmessung untersucht das Gemisch. − Warum wird nur von der (Gesamt-)Dichte gesprochen? Falls richtig, wäre es doch klarer, von der Flüssigkeit selbst zu reden und zu sagen, dass zwischen 2,17 K und 1 K tatsächlich ein Gemisch von He I und He II vorliegt, mit wachsendem Anteil von He II.

Den Versuchsaufbau für den Springbrunnen versteh ich einfach nicht. Geht es klarer? Eine Skizze wäre toll.-- Binse (Diskussion) 02:36, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Helium und Lithium seien die einzig beobachteten Suprafluide[Quelltext bearbeiten]

https://en.wikipedia.org/wiki/Superfluidity "Superfluidity in an ultracold fermionic gas was experimentally proven by Wolfgang Ketterle and his team who observed quantum vortices in 6Li at a temperature of 50 nK at MIT in April 2005.[1][2] Such vortices had previously been observed in an ultracold bosonic gas using 87Rb in 2000,[3] and more recently in two-dimensional gases.[4] As early as 1999 Lene Hau created such a condensate using sodium atoms[5] for the purpose of slowing light, and later stopping it completely.[6] " ich verweise mal auf die quellen des Englischen Artikels. Man sollte einfach den Satz raus nehmen Helium und Lithium seien die einzigen beobachteten Suprafluide. (nicht signierter Beitrag von Supersupra92 (Diskussion | Beiträge) 17:20, 3. Dez. 2016 (CET))Beantworten