Diskussion:Susan Sontag

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Ralfdetlef in Abschnitt Film
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Hyperkritischer Link[Quelltext bearbeiten]

Es ist ziemlich unpassend, hier einen unmässig linken und hyperkritischen Link zum Tod von Susan Sonntag zu posten. Unvoreingenommen ist das nicht...

Und warum nimmst du ihn dann nicht raus ?
Seit wann dürfen Menschen nicht mehr kritisiert werden, nur weil sie tot sind? Das hat mit "Unvoreingenommenheit" nichts zu tun. Was ich noch weniger verstehe, ist die Begründung zur Zensur des Artikels, dieser wäre "unmäßig links". Babel fish, 4. Januar 2004

Ich kann nicht nachvollziehen, warum an dem Zitat immer noch herumgefeilt wird. Es ist in Deutschland von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung innerhalb eines längeren Kommentars von Susan Sontag veröffentlicht worden, also kann man davon ausgehen, dass es sich um eine autorisierte Übersetzung handelt. Wer keinen Zugang zum FAZ-Archiv hat, findet den Artikel im Internet hier oder da. Ich setze das Zitat jetzt in der FAZ-Fassung in den Artikel, und wer daran etwas ändern möchte, soll das bitte vorher hier begründen. --Thüringer ☼ 16:37, 29. Sep 2005 (CEST)

Buch Das Leiden der anderen betrachten[Quelltext bearbeiten]

Gestern erst habe ich durch Lesen dieses Artikels in Internationale Politik, Februar 2007 von Alfred Grosser von der Existenz dieses Buches von Susan Sontag erfahren. Weil der Artikel Susan Sontag sicher auch gefallen hätte, setze ich einen Link auf den Artikel hierher.

Austerlitz -- 88.72.1.249 09:47, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Text, der sich auf sie bezieht, ist zu kurz, um ihn auf der Hauptseite zu erwähnen. Er lautet: " Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels wurde der jüdischen Amerikanerin Susan Sontag verliehen, die 2003 das Buch „Das Leiden anderer betrachten“ veröffentlicht hatte."

Austerlitz -- 88.72.1.249 14:09, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lebensgefährtin Annie Leibovitz[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es gut und wichtig, wenn im Abschnitt "Leben" erwähnt würde, dass ihre Lebensgefährtin die Fotografin Annie Leibovitz war, die Susan Sontag 1988 kennenlernte und bis zu ihrem Tod zusammenblieb. Ihr langes Sterben hat sie fotografisch dokumentiert. Diese Beziehung war für beide wichtig in ihrem Schaffen. Cem Basman 21:12, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich kann so eine Erwähnung von Frau Leibovitz bereits jetzt in dem genannten Abschnitt finden, wenn auch noch nicht in der von Dir hier vorgebrachten Ausführlichkeit. Gruß --Rosenkohl 21:18, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Stimmt. Danke für den Hinweis. Ich brauche eine neue Brille. Cem Basman 21:29, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Deutschkenntnisse?[Quelltext bearbeiten]

"Früh entwickelte sie eine Leidenschaft für deutschsprachige Literatur; im Dezember 1949 besuchte sie Thomas Mann, dessen Werk sie bis zu ihrem Tod verbunden blieb, in seinem kalifornischen Exil."

Ich habe gerade angefangen, das, hier auch angegebene, schöne Büchlein von Kai Sina zu lesen. Dabei ergibt sich die Frage: Wie haben die beiden, Sontag und TM, miteinander gesprochen? Deutsch oder Englisch? Konnte Susan S. Deutsch? Dass es mit TMs Englisch nicht so weit her ist, ist ja bekannt; seine Übersetzerin in Alltagsdingen war oft seine Tochter. -- Gibt es zu dieser Frage irgendwelche Quellen? Was besagen die? - Mal abwarten. Vielleicht gibt es ja auch bei Sina eine Antwort...? --Delabarquera (Diskussion) 15:21, 7. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Jüdische Traditionen mit aufgenommen?[Quelltext bearbeiten]

Es gab hier mal einen Diskussionsbeitrag, der anmahnte, die Tatsache, dass Susan S. Jüdin gewesen sei, müsse herausgestellt werden. Ich hatte das, weil die Sprache arg unflätig war, rausgenommen und das Problem sachlich formuliert. Dann kam ein Kollege, der meinte, dann könne das doch auch ganz raus. Dieser Meinung bin ich nun nicht.

Neuer Ansatz. Im Artikel steht:

"Susan Sontag wurde als Tochter des Exportkaufmanns Jack Rosenblatt und der Lehrerin Mildred Jacobsen geboren, beide jüdischer Herkunft."

Anschließend wird, sehe ich es recht, nicht mehr aufgenommen, ob und in welcher Form sich Susan S. als Jüdin fühlte / definierte. Das wäre meiner Meinung nach aber schon wichtig. Und wenn nicht, dann eben eine Feststellung, dass nicht.

Vorüberlegungen: Im Jewish Women's Archive gibt es einen langen Artikel über sie. Daraus:

  • "Although her parents were Jewish, Sontag did not have a religious upbringing, and she claims not to have entered a synagogue until her mid-twenties."
  • "Promised Lands, a documentary on the Yom Kippur War, was the only one of Sontag’s works that dealt explicitly with Jewish issues."
  • "Moreover, although she did not write explicitly about Jewish issues, Jews are frequently the point of reference from which Sontag draws analogies to other groups. | Sontag’s relationship to the Jewish community received much attention in light of her selection as the Jerusalem prize laureate for 2001, particularly as Shimon Peres’s claim that “[F]irst she’s Jewish, then she’s a writer, then she’s American” ran counter to her own self-definition."

Das mal für den Anfang. Wenn mir niemand zuvorkommen will, werde ich einen entsprechenden Absatz formulieren. --Delabarquera (Diskussion) 15:48, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ist halt immer die Frage, wie wichtig die Religionszugehörigkeit eines Menschen ist. Bei Juden kommt noch erschwerend hinzu, dass die Identität oft keine rein religiöse ist, sondern (gerade bei in die USA emigrierten Juden) arg mit der Herkunftsfrage vermengt wird. Im hier vorliegenden Fall erschließt sich mir nicht so recht, ob die (fehlende) Religiosität (jüdischer Prägung) Frau Sontags für ihre Biographie wirklich relevant ist oder der Wunsch, sich darüber auszulassen – in diese Kategorie fallen auch obige Zitate –, nicht eher aus einer Ecke kommt, die sie aus ideologischen Gründen primär als Jüdin etikettieren will (also das, was Shimon Peres oben tut) und zum Beispiel auch den Atheisten Mark Zuckerberg gern als Juden einordnet. --77.3.192.112 10:29, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Sontag und der Feminismus[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel war unter Kategorie:Person (Feminismus) einkategorisiert; ich habe mir mal die Freiheit genommen, das zu suspendieren. Ich will Sontags Bedeutung für den Feminismus hiermit nicht grundlegend in Frage stellen. Der Artikel enthält jedoch nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Sontag entweder selbst als Feministin oder durch Gedanken hervorgetreten ist, die vom Feminismus in erheblichem Umfange aufgegriffen worden sind. Vor einer erneuten Aufnahme in diese Kategorie bitte erst darstellen, was Sontag mit dem Feminismus – genau – zu tun gehabt haben soll. --Stilfehler (Diskussion) 16:01, 17. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Polen + Litauen[Quelltext bearbeiten]

EnglWiki: "the daughter of Mildred (née Jacobson) and Jack Rosenblatt, both Jews >>of Lithuanian[5] and Polish descent.<<"

Studium[Quelltext bearbeiten]

"und studierte" - mit nur 16 Jahren ?? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:ADF0:1900:8443:6154:E552:8435 (Diskussion) 21:08, 27. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

In den USA können Hochbegabte ihre Schullaufbahn deutlich schneller abschließen als durchschnittliche Schüler, und infolgedessen auch früher mit dem Studium beginnen. Als Rekordhalter gilt übrigens Michael Kearney (High School Diploma mit 6 Jahren). --Stilfehler (Diskussion) 21:57, 28. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ausbau des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte ankündigen, dass ich den Artikel in der nächsten Zeit gerne etwas ausbauen möchte. Idealerweise soll er bis zu Frau Sontags nächstem Geburtstag reif für eine Lesenswert-Kandidatur sein. Über Anregungen und Kritik hierzu freue ich mich. --Kaethe17 (Diskussion) 22:27, 3. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr schönes Projekt! Ich werde aus etwas Distanz zuschauen, sprich mich aber gern direkt an, falls du mal Rückmeldungen gebrauchen kannst. Viel Freude bei der Beschäftigung mit diesem guten Thema! --Stilfehler (Diskussion) 00:54, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

KALP?[Quelltext bearbeiten]

Hm. Ist immer noch geplant, zu Sontags Geburtstag eine Kandidatur anzupeilen? Den Artikel zumindest auf "Lesenswert" zu bringen, ist noch ein weiter Weg.

  • Auf den Abschnitt "Rezeption" will ich mich jetzt gar nicht erst einlassen (hier einfach ein einziges Symposium, das in München natürlich, prominent zu plazieren - und dann noch mit "Rezeption der Rezeption", wieder auf das eine Symposium bezogen, das dann im Abschnit "Literatur" [!] auch noch gefeatured wird, via Interview in der SZ - bedarf keines weiteren Kommentars).
  • Wenn selbiges Symposium schon als so wichtig betrachtet wird, sollte zumindest der im Anschluss veröffentlichte Tagungsband bei Diaphanes inhaltlich ausgewertet werden.
  • Und sowieso unverzichtbar ist die Annotated Bibliography 1948-1992, hrsg. v. Leland Poague und Kathy A. Parsons. Aber im Moment sind von Poague ja nicht einmal die Conversations with Susan Sontag angeführt. Viel, viel fehlt da noch, sorry. --77.119.169.44 12:50, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es noch irgendwas zu ergänzen?[Quelltext bearbeiten]

Der linke (?) Dozent, Filmkritiker, Essayist, Dichter, Phillip Lopate, den ich nicht kannte (muß ich zugeben), jüdisch, aus Brooklyn, Columbia Abschluß einige Jahre vor '68, hat ein Buch über sie geschrieben: Notes on Sontag.

Es gibt ein Buch der großartigen Ann Kaplan (jedenfalls als Celine Kritikerin, Forscherin), über Jacqueline Kennedy, Susan Sontag, Angela Davis in Paris.

Gibt es irgendwas Vernünftiges über Sontags Filme (vielleicht von E. Ann Kaplan)?

Mein Problem mit Sontag ist, daß sie a) zu sehr Sixtees ist, b) einige ihrer einst shockierenden Ansichten jetzt entweder falsch oder aber banal wirken: gegen die Hochkultur, gegen Interpretation, für Camp.

Camille Paglia ist wohl ähnlicher Meinung - kurzes, sehr bissiges Video (mit Benjamin Carlson) auf YouTube.

Aber es gibt dort eine tolle Aufnahme von Sontag auf einer irren "Norman Mailer in der feministischen Schlangengrube" Veranstaltung.--Ralfdetlef (Diskussion) 13:10, 15. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 25. bis 28. November (auf Wunsch der Hauptautorin abgebrochen)[Quelltext bearbeiten]

Susan Sontag (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda) war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin. Sie war besonders für ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur bekannt. Außerdem setzte sie sich öffentlichkeitswirksam für die Menschenrechte ein. Auch als Kritikerin der kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnisse und der US-Regierung machte sie sich einen Namen.

Wie schon im Review berichtet, habe ich den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut. Die Anmerkungen im Review habe ich mir zu Herzen genommen, geprüft und den Artikel teilweise entsprechend korrigiert. Teils bin ich (und im Review ja auch andere User) anderer Meinung – habe das dort begründet. Da seit einiger Zeit keine weiteren Einwände mehr kamen, möchte ich hiermit die Kandidatur wagen und bin gespannt auf eure Rückmeldungen. --Kaethe17 (Diskussion) 13:45, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Also ich habe nur einmal auf die Einleitung geguckt. Bei einem Artikel von 100.000 Bytes finde ich die Einleitung zu knapp, außerdem sollten keine Einzelnachweise in der Einleitung sein, denn die Einleitung fasst ja nur zusammen, alle Informationen und damit auch die zugehörigen EN müssen ja auch im Hauptteil stehen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:51, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Tat, mit so einer Einleitung kann es 2023 keine Auszeichnung mehr geben, konnte es eigentlich schon 2013 nicht mehr. Es scheint wirklich, dass vielfach der Sinn der Einleitung, des folgenden Artikel in Kurzform wiederzugeben, noch nicht durchgedrungen ist. --Marcus Cyron Stand with Ukraine, Israel, Armenia and iranian uprising! 13:07, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Oje, ihr habt recht, ich stricke das demnächst noch um. --Kaethe17 (Diskussion) 13:45, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Schöner Artikel! Ist das jetzt lesenswert oder exzellent? Bin jedenfalls dafür. Die Einleitung wird ja demnächst offenbar noch ergänzt. --Grizma (Diskussion) 14:01, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ach ich bin hin und her gerissen, denn der Werk-Abschnitt ist doch etwas knapp und wird dem vielfältigen Schaffen von Susan Sontag nicht gerecht. Unsere aktuellen Maßstäbe orientieren sich am ehesten an Artikel wie Mary Shelley (LW 2021), Goethe (EXZ 2015) oder Herbert Marcuse (LW 2019). Kollegin Kaethe hat sich BTW mit Gabriele Münter auch deutlich mehr Mühe gegeben. LG --Andreas Werle (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hm, ich glaube, ich hab hier zu früh kandidiert. Ich breche die Kandidatur hiermit ab und gehe mit Frau Sontag zurück in die Werkstatt. --Kaethe17 (Diskussion) 20:57, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Abbruch der Kandidatur, somit bleibt der Artikel vorerst ohne Auszeichnung. Totenkopfaffe (Diskussion) 18:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Film[Quelltext bearbeiten]

"Goodbye Susan, Goodbye: Sontag and Movies": ein Essay von Jonathan Rosenbaum, einem herausragenden, linken arthouse-Filme Filmkritiker, der Sontag kannte und schätzt. Er schreibt, er könne fast alle ihrer Filme nicht beurteilen, weil selbst er sie nicht oft genug oder überhaupt nicht zu sehen bekommt. Er mochte "Brother Carl" (1971). Rosenbergs Aufsatz ist online (u.a. auf seiner Webseite). Er war auch Teil einer Sontag Sondernummer von "Synoptique", EDITION 7, Febr. 2005; hrsg. von Colin Burnett (ebenfalls online; auf der Website von Synoptique unter Archive zu finden), leider mit vielen enttäuschenden Beiträgen, vielleicht war es zu hastig zusammengestellt. P.S.: Vier Filme von Sontag sind tatsächlich auf ubu.web.--Ralfdetlef (Diskussion) 11:37, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten