Diskussion:Swiss Policy Research

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Fit in Abschnitt NPOV
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quellen, Quellen, Quellen[Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Revert will ich nochmal erklären, dass das durchaus stimmen kann. Es hat nur ein Problem: wir machen keine Original Research oder Theoriefindung, wir bewerten und schlussfolgern nicht selber. Wir müssen nach WP:Q geeignete Qellen suchen, die entsprechendes sagen und können das dann verwenden. --GhormonDisk 12:05, 12. Mai 2020 (CEST) Sorry für den Revert, @Waldemar52:, aber zu vermeiden ist, dass wikipediainterne Befürworter und Gegner sich hier "Gefechte" liefern. Es gibt schon noch einige Quellen mehr - man muss nur suchen. --GhormonDisk 12:07, 12. Mai 2020 (CEST) Alles klar, kein Problem --Waldemar52 (Diskussion) 22:13, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Neutralität des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Bei aller berechtigten Kritik an SPR, aber mittlerweile könnte der neutrale Standpunkt unseres Artikels angezweifelt werden:

  • Es gibt einen eigenen Abschnitt "Kritik", aber auch die anderen Abschnitte beinhalten Kritik, so. z.B. der Abschnitt Themenauswahl: "die Studie weise insofern Mängel auf...", "es sei unseriös..." etc.
  • Es werden ausnahmslos kritische Stimmen zitiert, aber keine einzige positiv-anerkennende Stimme bzw. die Tatsache, dass zahlreiche bekannte Medien sich auf SPR beziehen, wie der Medienspiegel zeigt. Z.B. Heise/Telepolis, NachDenkSeiten oder Freitag.
  • SPR weist darauf hin, dass WikiLeaks sie zitiert, auch das könnte man erwähnen.

Grüße--Plantek (Diskussion) 08:47, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Stimmt schon irgendwo, ist aber auch ein Quellenproblem. Die "angegriffenen" Edelmedien haben sich halt auch ob der Vorwürfe gewehrt. Heise und Freitag gelten wohl als reputabel, bei den Nachdenkseiten gibts manchmal Diskussionen - imho spricht aber auch nichts dagegen. Die sind alle bei uns relevant mit Artikel. Und bezüglich Wikileaks müsste man das da entweder finden oder als Eigenangabe kennzeichnen. Wie man so schön sagt: Mach doch mal. Ich seh das ansonsten so: wer sich ein Bild machen will, kann DORT lesen, was die genau sagen. Was DORT fehlt, ist die Kritik. Die liefern wir nach. "Volkserziehung" durch zu viel Vorgaben der Bewertung ist aber nicht schweizerisch und will ich zumindest auch nicht. --GhormonDisk 09:03, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Fangen wir mal mit Assange an: Der setzt einen Tweet ab. Warum, weiss man nicht - es kann Abschreckung oder Identifikation sein. Für uns nicht wirklich geeignet und die Position 1 im Medienspiegel da spricht auch nicht für sie. --GhormonDisk 10:28, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Den Kommentar zum Beobachter kann man aufnehmen als Reply, done. --GhormonDisk 10:34, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Auch den Kommentar zur NZZ/NZZaS kann man aufnehmen (done). --GhormonDisk 10:40, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit dem ganzen Rest tu ich mich im Moment schwer, da soll mal ein anderer ran. --GhormonDisk 11:04, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Freitag.de. Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community. Also nicht geeignet.
Eigene Entgegnungen auf der anonyme Webseite sind nicht WP:Q-konform.
Nachdenkseiten und Telepolis werden nicht als reputable Belege in der Wikipedia angesehen. Dass WikiLeaks einen Tweet abgesetzt hat, ist unwichtig.
Solange keine positive Kritik in reputablen Medien zur Verfügung steht, können wir sie auch nicht einarbeiten. --KurtR (Diskussion) 01:37, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Lieber @KurtR:, das mit dem Freitag hatte ich übersehen - es ansonsten selber auch nicht aufgenommen. Ich hielt es einfach inhaltlich für interessant - zumal ich das am Samstag in Bern bei einer Demo selber beobachten konnte.nein, ich hab nicht demonstriert, sondern wollte eigentlich auf den Wochenmarkt Auch bei Nachdenkseiten und bei Telepolis (Heise ist schon was anderes) folge ich grundsätzlich, bei Wikileaks wieder ganz. Habe deswegen auch selber nichts gemacht.
Nicht folgen kann ich Dir bei den Entgegnungen auf die Kritiken. Fakt ist, dass die Seite in den Medien hart kritisiert worden ist. So anonym wie sie ist, nicht nur wir halten sie wohl für relevant. Dann ist es mehr als fair und geboten, die Entgegnungen darauf auch zu erwähnen. Sie sind ja genau dort, wo alle Informationen sind. Was Du meinst, ist ein Referieren der Primärquellen, was wir wirklich vermeiden. Ich hab das vor allem wegen des Vorwurfes von @Plantek: gemacht - halte die selber auch in ihrer Kürze nicht für überzeugend (Hast Du nicht - hast du doch...). Es ist aber schon relevant, ob die das so hinnehmen oder quasi dementieren. Presse muss kurz sein, deswegen sind die Vorwürfe in der Presse (wie die Dementis) mehr Klischee. Gesucht wären Arbeiten, die das "Stein für Stein" nachvollziehbr widerlegen und dann auch überzeugen. So richtig finde ich da bisher leider nichts. Ach und: Niemand wird gern reverted, auch ich nicht. Ich würde mich freuen, wenn wir über zukünftige Entfernungen, die nicht eindeutig sind, diskutieren. Du weisst wie ich, dass so die besondere Dynamik in kritischen Artikeln entsteht. Danke, wenn Du das nochmal überdenkst und wir eine Kompromiss suchen. --GhormonDisk 07:03, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nach den Zurücksetzungen von KurtR liest sich der Artikel wieder sehr unausgewogen (einseitig-negativ, massive Kritik wird unreflektiert übernommen). Das ist mein persönlicher Eindruck, obwohl ich keine Sympathien für SPR hege. Habe aber weder Zeit, noch Interesse, mich so intensiv damit zu befassen, dass ich hier inhaltlich beitragen könnte. Viele Grüße--Plantek (Diskussion) 10:53, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Ghormon: Da die Website umstritten, anonym, in Kritik stehend und somit nicht vertrauenswürdig ist, können wir deren ihre Antwort auf die Kritik nicht berücksichtigen. Das richtige Vorgehen der Site wäre gewesen, sie hätten allfällige Beanstandungen und Korrekturen der Redaktion mitgeteilt, diese hätten diese geprüft und ggf. deren Artikel korrigiert. Dann könnten wir dies berücksichtigen. Ich hatte Deinen Disk-Beitrag übrigens erst nach der Löschung gesehen.
@Plantek: Wir können nur das abbilden, was reputable Belege hergeben. Bring reputable Belege, dann können wir dies berücksichtigen. --KurtR (Diskussion) 23:37, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@KurtR: Ich bezweifle, dass Deine Meinung eine Mehrheitsmeinung hier wäre. Denn es stehen ja quasi Aussage gegen Ausage und eine "Prüfung" ist schon ziemlich utopisch. Der "Krieg" ging ja damit los, dass SPR die Presse angriff, diese sich wehrte und SPR antwortete. Richtig ist aber, dass es dazu das Mittel der unkommentierten Gegendarstellung gibt - was nicht erfolgte. Das war vielleicht unter deren Würde, geht nur nichtanonym (dann kann man einen Anwalt beauftragen) oder was sonst. Solange sich niemand beschwert, lassen wir es halt so - denn ausser der Tatsache, dass sie reagierten, sind die Inhalte wie ich schon schrieb eben auch nicht sehr aussagefähig und lohnen weder Editwar noch 3M. Unser Ziel sollte sein, die Kritik an denen sachlich nachvollziehbar und ohne Klischees darzustellen (was schon schwer genug ist, die Presse verkürzt eben auch). Unser Leser soll idealerweise nachdenklich werden, wenn er denen glaubt - dazu aber noch offen genug ist. Machen wir die nur mit Etiketten schlecht oder bringen bewusst nur die kritischen Stimmen, kommen wir auch nur weiter in den Verdacht, zu den Bösen zu gehören und wir treiben denen die Anhänger erst recht zu. Ich weiss, dass das in DE manchmal anders gesehen wird, Der „Holzhammer“ funktioniert aber nirgends mehr und das müssen nur noch alle merken.--GhormonDisk 06:53, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Ghormon: Ich bin überzeugt, dass meine Meinung der Mehrheitsmeinung entspricht und dem üblichen Vorgehen in der Wikipedia ist. Eine anonyme Website, die bisher nur negative Kritik erfahren hat, ist keine Quelle für so etwas. Es ist ja nicht nur die Qualitätspresse, die SPR kritisch sehen, auch Wissenschaftler. Es gibt bisher nur kritische Stimmen in reputablen Medien, also können wir keine positiven Stimmen bringen. Was man sich aber fragen kann, ob jede jetzt angeführte Kritik auch relevant ist oder ggf. gekürzt werden kann. Die Kritik von der NZZ am Sonntag über "deutsche Streiteren" halte ich für gänzlich verzichtbar. Ob im NZZ-Artikel noch was relevantes steht, habe ich jetzt nicht überprüft. Aber diese Kritik könnte man m. E. löschen. --KurtR (Diskussion) 23:31, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@KurtR: Zum Repy: Mangelnde Zuverlässigkeit ist eigentlich kein Argument, den reply wegzulassen - denn nichts ist zuverlässiger, als dass die das auf ihrer Seite so wirklich gesagt haben. Ob es stimmt, ist die zweite Frage - und auch mit der Darstellung nicht impliziert. Und "üblicher Vorgehen" - richtig, es wird in bestimmten Artikeln immer wieder so gemacht, dass er aus (verkürzten, weil Zeitung) Kritiken besteht und man gar nicht richtig weiss, was eigentlich kritisiert wird. Und auch manche 3M ist schon anders ausgegangen als man dache. Lassen wirs dabei. Hier kann ich mit leben.
Zur NZZ: Die NZZ quasi zu "kastrieren* (immerhin ist das sogar der Titel des Beitrages) wäre dann schon ein schlimmer Eingrff. Müller war immerhin der Chefredaktor und sollte wissen, was er sagt. Die vielen scharfen s (macht man hier nicht), die vielen Zugriffe aus Deutschland lassen hier schon den Verdacht entstehen, dass die Schweiz und ihr Ruf vielleicht auch etwas "benutzt" wird? Für uns Schweizer ist das also schon relevant. Dahinter steht auch, dass die Polarisierung "Lügenpresse" hier gar nicht so ausgeprägt ist - man ein entspannteres Verhältnis zu den Medien hat. Immerhin zahlt das Volk zu 3/4 gern Gebühren. Irgend ein deutscher Politiker (wohl mit Osterfahrung) hat kürzlich gesagt, die NZZ sei für ihn so etwas wie die "Westpresse* damals. Mein Verdacht ist, dass die Pressestudien im Vorfeld von den Befürwortern der Ablehnung der Gebühren gemacht worden sind und es dann irgendwelche Allianzen gab. Das wissen wir aber (noch) nicht. Warum Du das für irrelevant hälst, kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen. Welche Gründe hättest Du denn? --GhormonDisk 06:55, 17. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Ghormon: Zuverlässigkeit war das falsche Wort, stimmt. Es fehlt das Vertrauen, wenn das gegenüber eine anonymen Website ist und über die kritisch in den Medien berichtet wird.
Die Gründe, warum ich die Ausführungen von Müller im Kritik-Abschnitt rausnehmen möchte: 1) dies steht bereits vom "Beobachter" mit dem ß drin. 2) es ist zu ausführlich. Die Referenz bleibt erhalten, da wir Müller weiter oben im Artikel verwenden.
Du musst unterscheiden zwischen NZZ und NZZ am Sonntag (NZZaS): zwar gehören beide Zeitungen zur selben Gruppe, haben aber eigenständige Redaktionen mit eigenem Chefredakor. Die Blattlinie ist auch nicht gleich. Müller war Chefredaktor von der NZZaS, bei der "Studie" von SPR geht es um die NZZ. Und auch der "Politiker", der von "Westpresse" sprach, meinte die NZZ, die ihm aber Widersprach. Es war der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, kein Politiker.[1]
Interessant Dein Hinweis zur NoBillag-Abstimmung.
Mach eine WP:3M, wenn Du überzeugt bist, dass deren Erwiderung in den Artikel gehört. --KurtR (Diskussion) 01:11, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Erklärung. Ich wüsste aber im Moment nicht, was ich in der 3M konkret fragen soll. Ich habe übrigens beide Zeitungen abonniert. Wir berichten über einen Artikel in der NZZaS, die hier den gleichen guten Ruf wie die NZZ hat. Zu lang ist das nun wirklich nicht - auch verständlich (was eben auch ein Ziel war). Es ist eine zweifellos zuverlässige Quelle und die haben ja sogar vor dem Beobachter darüber berichtet. Wenn wir nun noch anfangen würden, verlässliche Sekundärquellen zu "zensieren", würde was nicht stimmen. Wenn ich etwas falsch zusammengefasst hätte, muss man das natürlich korrigieren - hab das aber grade nochmal überprüft. Auh dass die Quelle an 2 Stellen zitiert wird, ist kein wirkliches Problem. Oben verwenden wir es ja nur, um aufzuzeigen, was SPR gemacht hat - weil wir deren Primärquellen nicht zitieren wollen. Du müsstests schon ehrlicher sagen, was Dir wirklich nicht passt - gar dass es Kritik an Deutschland gibt? Und wenn zwei das Gleiche kritisieren (NZZaS und Beobachter schliesst sich an), ist das schon an sich eine Info. Ich bin dir bisher gefolgt - hier verstehe ich Dich aber nicht. Und der Maassen war es nicht, den ich meine mit der "Westpresse" - es war ein Ossi. Vielleicht hat der plagiiert? Es gäbe also nur das Argument für eine Löschung/Kürzung, wenn das a) wirklich anderswo so schon stünde, b) nix mit dem Thema zu tun hätte oder c) falsch zusammengefasst wäre. Alles sehe ich nicht wirklich. Du? --GhormonDisk 06:26, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Ghormon: Die 3M wäre dafür da, ob die Erwiderung von SPR auf die Medienkritik in den Artikel kommt oder nicht. Dies hast Du ja bemängelt. Der Kurs der NZZ und NZZaS ist nicht gleich, während NZZaS eher politisch in der Mitte ist, ist die NZZ nach rechts von der Mitte gerückt. Das was Du als "zensieren" bezeichnet, ist keine Zensur, sondern eine Auswahl der relevanten Stimmen für den Artikel. Wikipedia muss nicht jede Kritik einbauen, sondern sie soll auch eine gewisse Relevanz haben. Da wir ja bereits mit Beobachter das Schweiz-Deutschland drin haben, ist die NZZaS in diesem Punkt verzichtbar. Es ist auch ziemlich viel Spekulation von Müller, dass er hier Einmischung aus Deutschland annimmt, und dies wohl nur aufgrund des ß, für das es ganz andere plausible Erklärungen gibt. --KurtR (Diskussion) 01:31, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass die Einordnung NZZ/NZZaS eher auch eine deutsche Sicht ist. Vielleicht liegt das auch daran, das aus deutscher Sicht "unbequeme Stimmen" in der NZZ veröffentlicht werden. Das ist dann ein grundsätzlicher Unterschied, der missverständlich wahrgenommen wird - in der Schweiz darf jeder erst mal alles sagen, ohne dass man das aber glauben muss. Wenn die NZZaS eher in der Mitte wäre, ist ja alles gut? Richtig: Auswahl der relevanten Stimmen. Vielleicht hat der Beobachter 2 Jahre später das auch nur abgeschrieben? Die Schweiz hat fast ein Trauma, wenn der "Grosse Kanton" immer dominieren will - deshalb sind aus Schweizer Sicht die klaren Worte wahrscheinlich wichtiger als für Dich. Dass ein Unterschied in der Art der Debatte gemacht wird, ist übrigens nicht nur hier feststellbar. Wenn jemand wie SPR Schweiz spielt (das sagt der Beobachter 2 Jahre später auch), aber keiner geht hin (das sagt so deutlich nur Müller und ist eben auch ein Argument für fehlende Schweiz-Spezifik), ist das für die Bewertung der Sache wichtig. Da es eine "richtige" Sekundärquele ist, die eigentlich nach allen Regeln ohne Wenn und Aber zitiert werden darf, sehe ich den Sinn von 3M immer noch nicht. Es steht ja da, dass Müller das meint (was für mich klar ist, dass es nur eine Meinung ist). Ich würde eher ausbauen und die Argumente noch anführen, dass die Medien in der Schweiz eine gute Akzeptanz haben, die Sacher von SPR in die Nähe von Weltfremdheit kommt. Lass uns mal versuchen, zwischen 0 und 1 eine Lösung zu finden. Denn völliges Weglassen würde ich als Unterschlagen einer wichtigen Quelle sehen. Willst Du hier mal einen Vorschlag machen und wir feilen dann dran? Vermutlich sind nur wir beide an dem Thema interessiert? Sollten wir dann nicht eine Lösung finden? Ich finde Deine Argumente sämtlich interessant ud die Diskussion gepflegt. Die Positionen sind nun ausgetauscht und jetzt käme die Kompromissphase. --GhormonDisk 07:48, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Ghormon: Auch ich als Schweizer sehe schon eine etwas andere Blattlinie zwischen NZZ und NZZaS. Gleichzeitig muss man auch sagen, dass das eine ist eine Tageszeitung, das andere eine Sonntagszeitung ist, und allein schon deshalb nicht miteinander vergleichen lässt.
Zu 3M: Da brinst Du zwei Sachen durcheinander. Die 3M sollte nicht zu NZZaS/Beobachter-Schweiz-Deutschland-Bezug angefragt werden, sondern ob SPRs Entgegnung auf die Medienkritik rein soll. Du wolltest dies drin haben, ich nicht.
Zurück zur Schweiz-Deutschland-Thematik: Eine Kritik nicht anzuführen, ist "keine Unterschlagung einer wichtigen Quelle", wie Du es nennst. Nicht jede Kritik, nicht jeder Beleg muss aufgeführt werden. Wie ich sagte, ich halte es für zuviel Schweiz-Deutschland Thematik, wenn wir Beobachter UND NZZaS dazu einfügen. Auch halte ich es für ziemlich Spekulation von Müller, hier daraus eine Deutschland-Schweiz-Debatte zu machen. Es gibt viel einfachere Gründe für das ß: Das Projekt könnte von Schweizern und Deutschen betrieben werden, oder ein Deutscher, der in der Schweiz lebt, oder ein Schweizer, der auch Deutschland ansprechen will und bewuwusst daher das ß verwendet. Der klare Schweizbezug der ersten "Studien" (zu SRF und NZZ) lässt für mich darauf schliessen, dass Schweizer oder in der Schweiz wohnhafte Personen am Projekt beteiligt sind.
Ich wusste nicht, dass Du auch Schweizer bist. Ich hab mit der NZZaS eben auch andere Erfahrungen - wenn Dir zb der Name Benini was sagt. Bisher halte ich die für ebenso gut wie die NZZ. Es ist ja nicht nur das Eszet, sondern man wundert sich eben auch über die Debatte, ausgerechnet auf Schweizer Medien sich so einzuschiessen. Die Schweiz tickt anders und das wird eben gern in Deutschland übersehen. Und nein, keine Schweizer Seite würde freiwillig Eszet verwenden - man weiss ja oft gar nicht, wann man was schreibt. Egal, es ist eine Meinung ud als solche gekennzeichnet. und da Sekundärquelle, regelkonform. Warten wir mal, was noch kommt.--GhormonDisk 06:44, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Ghormon: Es geht nicht um gut oder nicht gut zwischen NZZ und NZZaS, sondern die politische Ausrichtung. Da fischt die NZZ schon mehr im rechten Raum, besonders mit dem Berliner Büro. Die Diskussion gehört aber nicht hierher.
ß: Doch, da gibt es nachvollziehbare Gründe, warum ß verwendet wird. Habe ich oben aufgeführt. --KurtR (Diskussion) 00:15, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da Du weiter daranfesthältst, Müller so ausführlich zu zitieren, dann kann das von mir aus so bleiben. --KurtR (Diskussion) 23:33, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Und eingedenk der überraschenden Umbenennung: Die Kritiken sollten ausführlich, scharf und vor allem verständlich sein. Dass die nicht wirklich für "die" Schweiz" sprechen, halte ich jezt für noch essentieller. --GhormonDisk 11:37, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hier die Erklärung von SPR für die Unbennenung. Muss noch im Fliesstext (nicht in der Einleitung) eingearbeitet werden. Betreffend dem Lemma müssen wir auch noch schauen. --KurtR (Diskussion) 01:34, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Interessant, wirklich erklären tut es das für mich aber auch nicht, inwiefern das internationale Interesse die Umbenennung motivierte - zumal das Thema die Propaganda bleibt. Ich könnte das nur etwas zynisch in den Fliesstext einbauen im Moment. Dass sie keine Erklärung geben, musste aber weg. Ich hab eine WL zumindest gemacht vom neuen Namen. Mit einer Verschiebung würde ich warten, bis richtige Sekundärquellen davon Notiz nehmen? Denn alles Bisherige beschäftigt sich ja mit dem alten Namen. --GhormonDisk 07:48, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte dies im Fliesstext als Erklärung für die Unbennung aufführen, wenn man es denn als relevant ansieht, IMO nicht unbedingt erwähnenswert. Das Lemma kann man aus meiner Sicht verschieben, aber kann auch noch warten. Gut ist die Weiterleitung von Dir. Ich habe die Einleitung angepasst, dass der akt. Name zuerst kommt. --KurtR (Diskussion) 23:43, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach spricht der SPR Auftritt für sich. In dem Text über Migration und Medien wird von "Herkunftsdeutschen" (mit spanischer Grossmutter ist man es nur zu 3/4) und von einem "»historisch einzigartige/n Experiment« der gesell­schaft­li­chen Transformation" gesprochen. Auch der "Fokus I" über die "Israel-Lobby" gibt doch jedem, der an eine jüdische Verschwörung glaubt, nur fragwürdige Nahrung. Leider habe ich noch keine etablierte Quelle gefunden, die das gewissenhaft analysiert. Die Quelle rechtemedieninfo ist vermutlich nicht geeignet, da es auch keine Referenz dazu in der Wikipedia gibt. --Waldemar52 (Diskussion) 12:15, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Problem für Problem - Dein Anliegen ist eine reine Quellenfrage und das ist eben auch nur ein Blog, den KurtR beim Freitag ohne meinen Widerspruch gelöscht hat. Hier gehts um die eigentlich interessante Frage, ob ein Reply als Reaktion auf eine dargestellte Kritik einer Sekundärquelle zwecks Abbildung der Debatte auch aus der kritisierten Primärquelle erwähnt werden müsste. Jeder Leser fragt sich bei der Darstellng der Kritik ja, was die dazu sagen - ob überhaupt etwas. Primärquellen sind ja nicht „verboten“ - wir wollen nur ausreichend rezipierte Dinge darstellen. Zuverlässig ist es ja, wenn es da steht. Und die Debatte halten wir für relevant, wenn wir sie darstellen. Ohne Reply bleibt schon der Vorwurf der Einseitigkeit. Unabhängig davon, wie wir das finden - meine Meinung sagte ich oben schon. @Waldemar52: --GhormonDisk 13:43, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
und inoffiziell: Psiram sagt ja auch was zu denen. Die haben zwar auch kein Impressum, sind nicht verwendbar - oft aber sehr interessant. Die haben aber auch nur unsere Quellen. --GhormonDisk 13:49, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten

"swiss policy research"[Quelltext bearbeiten]

Die Seite "Swiss Propaganda Research" firmiert inwischen als "Swiss Policy Research"; bitte ändern.--Josef Kauterium (Diskussion) 10:19, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Interessant, kein Wort zur Umbenennung (wann, warum). Das hätte grosse Konsequenzen bis zu einer Verschiebung des Lemmas. Andererseits wäre das schon gut, wenn man weiss, wer die früher waren. Wollen wir auf irgendeine Rezeption warten? --GhormonDisk 10:23, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Disclaimer hat übrigens noch den alten Namen. Ich wäre für den Satz "Seit Mai 2020 nennt sich die Seite Swiss Policy Research, Gründe werden nicht angegeben." Verschieben würde ich es nicht, da die bisherige Rezeption unter dem alten Namen erfolge. Man kann eine WL anlegen. Der Termin Mai wäre dadurch belegt, dass der Artikel erst am 10.5. angelegt wurde und die damals noch so hiessen (siehe auch produziertes Logo). Objections? --GhormonDisk 10:31, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
ich persönlich würde nicht mit der Umbenennung warten, da ich mit der Googlesuche mit dem neuen Namen mir erst mühsam die Infos zusammensuchen mußte, wer das ist. Und die Umbennung des Artikels aollte schon aus Gründen der fürgewöhnlichen Übernahme der Selbstbezeichnung und der Fairness erfolgen, denn "Swiss Propaganda Research" als Lemma stehen lassen, hieße selbst Propaganda zu betreiben. Allerdings sollte der alte Name in der Einleitung auftauchen, denn der war ziemlich krawallig.--Josef Kauterium (Diskussion) 10:45, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich seh da kein Fairnessproblem. Wenn sich jemand umbenennt, sollte das schon etwas formeller ablaufen. Wissen wir denn, das die es noch sind? Imho ist das erst gestern oder am Wochnende passiert? Der alte Name muss natürlich auch bleiben - weil sonst niemand mehr versteht, worauf sich die Sekundärliteratur bezieht. Gegen einen Satz spricht nichts - und wenn Gründe angegeben werden, kann man die noch ergänzen. Verschieben würde ich es noch nicht. --GhormonDisk 10:55, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit dem neuen Namen haben sie einen Neustart ohne lästigen Wikipedia-Artikel bei der Googlesuche. Und genau das ist Propaganda. Alles klar?----Josef Kauterium (Diskussion) 11:16, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein Grund mehr für Continuity :-) Wenn die aber so "spontan" auf einen Wikipediaartikel reagieren würden, spräche das nicht wirklich für Professionalität.--GhormonDisk 11:24, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Bedeutung des Wortes "Firma" ist Dir bekannt? Ich such nach der Firma zuerst. Und wenn des Ding "grizzlpfizz" heißt. Wikipedia war angeblich mal für den Leser da, my ass. Und seit wann Wikpedia "professionell"? Kein Grund dann als "Freiwilliger" hier mitzumachen. Aber so gehts schon mit der jetzigen Lösung--Josef Kauterium (Diskussion) 19:32, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sei vorsichtig, wenn die eine "Firma" wären, müssen die nach unseren RK 100 Millionen Umsatz machen. Und ich bemühe mich jedenfalls, hier ebenso professionell zu arbeiten wie im Leben - an dem Syndrom leiden einige, das geht auch im Ehrenamt/Hobby. Weil wir immer noch für den Leser da sein wollen und wir hier erleben, dass die Sekundärquellenpflicht als Massnahme der Qualitätssicherung (dass wir nicht jeden shit schreiben) auch etwas begrenzend sein kann. Wenn Du mit Firma meinst, die im Handesregister gefunden zu haben, danke ich Dir für den Link, @Josef Kauterium:. Ich fand nämlich nichts. Wenn die anonym bleiben wollen, wäre ein Eintrag im Handelsregister genau das Richtige. --GhormonDisk 07:47, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mittlerweile auch im disclaimer swiss policy research. Dann sollten wir wohl langsam mal verschieben. Gruß--Plantek (Diskussion) 20:11, 23. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das wir eine WL vom neuen Namen Swiss Policy Research hierher haben, würde ich warten, bis irgendeine Sekundärquelle davon Notiz nimmt und das vielleicht doch etwas tiefergehend bewertet? Dann kann man auch die Umbenennung besser darstellen. Dennn so richtig distanzieren tun die sich ja vom Begriff "Propaganda" nicht - wenn der stören sollte. Policy hat so viele Bedeutungen (von Politik über Taktik, Praktik bis zur Versicherungspolice), dass mich interessierne würde, wie die das meinen. Bekannt sind sie bisher unter dem alten Namen und wir unterschlagen die Umbenennung ja nicht. --GhormonDisk 08:02, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten

NPOV[Quelltext bearbeiten]

Die Frage ist: Ist WP überhaupt fähig einen NPOV Artikel über SWPRS zu scheiben?
Grund: SWPRS hat eine Analyse zu WP selbst erstellt.
In einem ähnlichen Fall ist dies WP ja auch nicht möglich - selbst die Erwähnung wird mit Zensurfiltern in der WP zum Teil verhindert - nur soviel Medienkomplex Daniele Ganser. --Nedmira (Diskussion) 11:44, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die Antwort ist ein klares Jein :-) Ja, wenn wir nur reputable Quellen korrekt und repräsentativ referieren und keine derselben unterschlagen. Nein, wenn wir anfangen würden, selber zu spekulieren. Bisher finde ich keine reputable Quelle, die wir vergessen hätten. Ich selber würde hier sogar systemkritische aber bekannte Blogs akzeptieren. Die letztens jemand eingebaut hatte, gehören aber nicht dazu. Und solange die als eher nicht glaubwürdig ziemlich einhellig eingeschätzt werden, kann das, was sie sagen, hier inhaltlich anderswo nicht so einfach zitiert werden. Selbst wenn die sich nicht mit Wikipedia beschäftigt hätten, würden die kaum die Anforderungen von WP:Q erfüllen. Dass es sie gibt, schreiben wir ja. Und wer alternative Fakten sucht, findet die ja auch bei denen selber. GhormonDisk 12:31, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Zitat: Es sei unseriös, wenn angebliche „Wissenschaftler“ anonym bleiben wollten. Dazu sag ich lieber nichts... --Khatschaturjan (Diskussion) 20:13, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist einseitig (neudeutsch: biased) verfasst. Das kann man u. a. daran erkennen, dass bestimmte Wörter in "..." gesetzt werden und zusätzlich ein angeblich oder vermeintlich davor gesetzt wird. Das ist schlechter Stil, aber die Absicht ist deutlich: Die Arbeit von Swiss Policy Research soll abgewertet werden. Auf diesem Niveau lohnt sich die Mitarbeit nicht. --Niemandsbucht (Diskussion) 16:07, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag liest sich so, als ob wir bei unseren Artikeln darauf achten sollten, unsere Artikel im Stil einer falschen Ausgewogenheit zu verfassen, um einen nicht einseitigen Artikel zu erstellen. Das kann aber gerade nicht das Mittel der Wahl sein. Oder anders formuliert: Wenn man darstellt, daß ein Projekt, welches vorgibt Forschungsstudien zu publizieren, übliche Standards solcher Studien nicht beachtet, dann ist das nicht einseitig (oder biased), sondern sachlich und gemäß NPOV geboten. VG --Fit (Diskussion) 00:30, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Geschwurbel Ukraine-Krieg und 1939 Überfall auf Polen[Quelltext bearbeiten]

Aktuell wird auf SPR wieder abenteuerlich rumgeschwurbelt. Der Artikel sollte dies bzgl. des Ukraine-Kriegs ggf. spiegeln... Falls es dazu schon Sekundärquellen gibt? Hier z.b. findet sich ne Menge harter Tobak. Besonders krass fand ich die These, der Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen 1939 sei absichtlich durch USA+Briten herbeigeführt worden: "In 1939, the US and Britain appear to have used Poland to provoke a German attack and launch World War II, as diplomatic documents recovered in Warsaw later showed." Ist das der gängige "Stand der Wissenschaft" in Verschwörungskreisen? Grüße--Plantek (Diskussion) 14:37, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Klassische Russische Propaganda. Mehr oder weniger diese Thesen hat der Verteidigungsminister Schoigu exakt heute wieder auf einer ... hohohohoho... sorry, ... antifaschistischen Konferenz geäussert. Und ja: Russische Propaganda ist deckungsgleich mit Verschwörungstheorien. Ungefähr: "Einer der Hauptfaktoren, die zum Zweiten Weltkrieg führten, war die Zusammenarbeit der angloamerikanischen Geschäftskreise mit den Nazis".
Na, dann halten wir mal fest: Einer der Hauptfaktoren, die zum Vernichtungskrieg gegen die Ukraine führten, war die Zusammenarbeit deutscher Geschäftskreise mit den Russen.
Das nennt sich übrigens "Wörterbuch Russensprech-Deutsch":
Es ist immer wieder etwas Wahres in den russischen Äusserungen, nur muss man immer die Akteure austauschen.--Anidaat (Diskussion) 19:54, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten