Diskussion:Ulrich Kottenrodt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 134.3.101.250 in Abschnitt Homepage frei gegeben
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ulrich Kottenrodt“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Rassentypologie angepaßt[Quelltext bearbeiten]

text unten redigiert; persönliche angriffe entspr. wp:kpa entfernt; benutzernamen-falschschreibungen korrigiert. --Rax post 22:24, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin die Tochter des Künstlers. Schauen Sie sich mal die Kunst anderer Künsler aus dieser Zeit an, und die meines Vaters. Ich weiß nur, dass die frühen Frauengestalten der Mutter meiner Vaters ähnelten, u. seine späteren meiner Mutter. Ihre Formulierung empfinde ich als diffamierend. Wie alle Künstler hat mein Vater im Laufe seines Lebens eine Entwicklung durchgemacht. Seine frühen Werke von vor dem Krieg und im Krieg können nicht für sein ganzes Leben gelten. Aber natürlich waren sie noch von seinen Vorbildern und Lehrern beeinflußt. Völlig unbeeinflußt aus dieser Zeit sind die Märchenfiguren der ehemaligen Villa Metz in Ebnet bei Freiburg. Zumal er nicht für die Formulierung zeitgenössischer Schreiberlinge kann.Die sahen allezeit nicht immer das in seinen Werken, wie es vom Künstler gemeint war. Ich möchte ihnen hiermit meine Homepage ans Herz legen. www.kottenrodt.eu Sie dürfen mir wohl schon glauben, dass ich meinen Vater besser kannte. MfrGr. Gunde Kottenrodt (nicht signierter Beitrag von 95.115.31.14 (Diskussion) 17:48, 7. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Sehr geehrte Frau Kottenrodt, mit ihrer Kritik am Artikel haben Sie natürlich Recht. Das kann man so nicht stehen lassen, schon gar nicht unbelegt. Daher habe ich die entsprechende Passage entfernt und im Gegenzug einen Link auf Ihre Website eingefügt. Gruß, --Flominator 19:21, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sehr geehrter Herr Flominator, mit dieser Geschichtsklitterung die die Tocher hier betreiben will, kann ich mich als ernsthafter und auf Künstbiografien spezialisierter Enzyklopädist natürlich nicht zufriedengeben. --Artmax (Diskussion) 21:30, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sehr geehrte Frau Kottenrodt, sehr gut kann ich verstehen, dass Sie über die Wikipedia-Biografie Ihres Vaters verärgert sind. Er hat ein ganzes Leben künstlerisch gearbeitet und nun wird ein großer Absatz auf die Arbeiten von 1933 bis 1945 gerichtet. Sehen Sie: Wikipedia ist ein widerspiegelndes Medium, wir schreiben, was in der Literatur über Ihren Vater steht. Leider hat seine Person und sein Werk in diesen 12 Jahren durch entsprechende Aufträge die größte Aufmerksamkeit erfahren. Das ist menschlich verständlich: eine junge Familie war zu ernähren, Aufträge mussten auch in schweren Zeiten hereingeschafft werden. Da konnte man nicht so distanziert wie Paul Kälberer sein. Das spiegelt sich in dem Artikel. Ob er die künstlerische Freiheit bereits 1952 wiedergefunden hatte? Sie wissen, mit wem er zusammen im Reutlinger Spendhaus ausstellte? Ob Sie allerdings diese Zeit Ihres Vaters als Nachkriegsgeborene wirklich gut gekannt haben, möchte ich bezweifeln. Es ist wie es ist. --Artmax (Diskussion) 14:15, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Artmax, ihre Worte empfinde ich als scheinheilig . Das Internet ist nicht die ganze Welt, sondern in ihm werden nur Dinge abgebildet, die digitalisiert wurden. Gerade Themen der Vergangenheit sind unvollständig.

Und was heißt, ob mein Vater seine künstlerische Freiheit wiedergefunden hat . Er hat sie nie verloren!!! Ich habe mich sehr ernsthaft mit der Zeit auseinandergesetzt, deshalb weiß ich,das Dinge in den letzten zwei Jahren des Krieges, anders bewertet werden müssen. Sie berichten ja gar nicht von Arbeiten von 1933 an, sondern nur über Arbeiten der letzten 2 Jahres des Krieges.  , Gäbe es vorher öffentlich Arbeiten, währen die nicht weniger bejubelt worden. Da gibt es aber ziemlich viele Kleinplastiken, die er wohl privat verkauft hat. Jeder mit ein bisschen Verstand wusste, dass der Krieg verloren ist. Das Kriegerdenkmal hat mein Vater nach einer schweren, fast tödlich verlaufenden Krankheit gemacht, um damit den Heimat-Aufenthalt zu verlängern. Das ging nur, wenn er kriegswichtige Arbeiten ausführte . Was sind kriegswichtig Arbeiten eines Bildhauers? Etwas anderes wäre doch gar nicht anerkannt worden. Was war überhaupt noch wichtig? Schon morgen konnte man sterben. Was hat überhaupt noch Bestand, wenn ringsum ganze Städte wegradiert wurden? Als ernsthafter Biograph müssten Sie wissen, dass man Menschen aus ihrer Zeit heraus verstehen muss. Meinem Vater war klar, das wird er nicht für die Ewigkeit erschaffen. Dafür waren andere Arbeiten vorgesehen . Und von Beginn der NS Zeit bis dahin waren keinerlei Arbeiten bekannt, die der Politik gedient hätten. Professor Lederer, der von den Nazis abgesäbelt wurde(folgen Sie Ihrem eigenen Link) hätte dererlei in seinem Meister Atelier bestimmt doch nicht unterstützt. Das Meisteratelier hat übrigens der jeweils Jahresbeste bekommen und galt als besondere Auszeichnung. Allerdings brach dann der Krieg aus, und mein Vater war Soldat.. Mein Vater hat seine Geschichten immer und immer wieder wiederholt und ich habe ein sehr gutes Gedächtnis. [...]

[...]

Ähnliches trifft auch auf die Arbeit der Hitler Büste zu, dass er der Not folgte. Kersti hat ja als erste festgestellt, dass Sie den halben Text weggelassen haben. So etwas macht ein ernsthafter Biograf schon gar nicht. Mein Sohn hat dann zusätzlich noch gefunden, dass mein Vater eine dreimonatige Mietschuld für das Atelier begleichen wollte, und finanziell nicht konnte. Das haben Sie gelöscht, obwohl es belegt ist Da ein Portrait des "Führers" gesucht wurde, war dieser Versuch naheliegend. Nur gefiel die Büste nicht nicht, sie war wohl so, wie mein Vater den "Führer" sah. Die Mietschulden waren aber immer noch vorhanden, es ist sehr wahrscheinlich dass mein Vater mit dem Soldatenkopf dem Vorschlag des Bürgermeisters folgte.

Sie scheinen herzlich wenig Ahnung zu haben, wie Bildhauer zu ihren Arbeiten kommen. Im Gegensatz zu Malern benötigen Sie einen festen Auftrag, weil einmal der Aufwand der Herstellung von solchen Arbeiten und die Kosten das zwingend voraussetzen. Als Kunst Biograph hätten sie das allerdings wissen müssen . Der Verlust des Ateliers wäre Existenz gefährdend gewesen. Was den Alemannen Fürsten in Straßburg betrifft , war das eine historische Gestalt mit deren Herstellung mein Vater Wochen, wenn nicht Monate vor Eröffnung der Ausstellung beauftragt wurde, Bildhauerei ist handwerklich mühsam und zeitaufwendig. Er war weder der Initiator dieser Ausstellung noch hatte er mit der Werbung zur Eröffnung derselben irgendetwas zu tun. Es gibt für letzteres keinerlei Belege und ist auch unwahrscheinlich, denn meine Eltern waren eigentlich auf Hochzeitsreise in dieser Stadt. Meine Mutter erzählte immer davon, dass mein Vater furchtbar auf den "Führer" geschimpft habe und darauf dass der Krieg doch längst verloren sei. Für solche Aussagen konnte man an die Wand gestellt und erschossen werden .Deshalb rannte sie immer, um die Fenster zu schließen. Letztlich musste mein Vater aber trotzdem noch mal an die Front. Ja, dass er Soldat war,Pionier bei den Bergjägern in Italien gehört auch in die Biografie. Ich werde diesbezüglich meine Homepage ergänzen. Vor seiner Krankheit in Rom war die Rede davon, die Stadt solle gesprengt werden. Wurde er deshalb so krank? Nur eine Vermutung von mir, aber eine naheliegende. Er war ein glühender Verehrer von Michelangelo. Wer kann ihm verübeln, das er alles tat, um nicht mehr an die Front zu müssen. Als mein Bruder geboren wurde, war er nicht zu Hause. 03:17, 19. Apr. 2019 (CEST)~Gunde47 (Diskussion) 02:55, 19. Apr. 2019 (CEST)~ Gunde KottenrodtBeantworten

Gunde Kottenrodt Gunde47 (Diskussion) 02:55, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten


Artmax, diese Art, wie du deine Vorurteile in die Fakten hineininterpretierst und dem Leser in Form von Andeutungen unterschiebst, (Ich habe im Einzelnen belegt, daß er exakt DQAS gemacht hat!) ist genau das was mich in meiner Gymnasialzeit in den 80ger Jahren dazu veranlaßte, eigene Daten zu erheben, indem ich jeden, der alt genug war zu dieser Zeit befragte, weil für meine Begriffe beide Seiten der Diskussion lügen. Dabei bekommt man dann so Sachen zu hören wie "Eines Tages bin ich nach Hann Münden gekommen und habe gehört, daß sie an dem Tag alle Juden nackt auf einen Wagen verladen und abtransportiert haben. Danach hatte ich keinen Appetit mehr." Gleichzeit erzählte aber auch die Mehrheit der Befragten "Aber wir haben doch nichts gewußt!" - das in einem Tonfall der mir deutlich machte, daß sie das was sie behauptet haben auch noch selbst geglaubt haben und eine Minderheit "Jaaa - aber jeder der es wissen wollte, konnte es herausfinden!" Ich würde der zweiten Aussage zustimmen, denn es gehört schon eine ganze Menge Verdrängung dazu, nicht zur Kenntnis zu nehmen, daß der Umgang mit den Juden da jede Grenze überschritten hat.
Ich halte es für wichtig, genau zu sagen, was eine Person gemacht hat, die in dieser Zeit erfolgreich war, statt ihr irgendwelche Absichten zu unterstellen, die sie vielleicht gar nicht hatte. Jemanden der offensichtlich schon vor der Machtergreifung realistische Figuren geschaffen hat und das auch nach dieser Zeit beibehalten hat, obwohl dann andere Dinge als "richtige Kunst" galten zum Nazi zu deklarieren und ihm seine künstlerische Freiheit abzusprechen, nur weil das was er selber für künstlerisch wertvoll gehalten hat, zufälligerweise dem Zeitgeschmack entsprochen hat, ist für meine Begriffe ein Unding. In meiner Jugend hätte ich das als bewußte Lüge interpretiert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, daß Menschen es nicht merken könnten, wenn sie ihre Vorurteile, die sie in die Tatsachen reininterpretiert haben für die Tatsachen selbst gehalten haben. Jetzt, nachdem ich intensiv über das Dritte Reich recherchiert habe, reagiere ich darauf noch allergischer als damals, weil es sich eben um genau dieselbe Art der Geschichtsverfälschung handelt, die auch im Dritten Reich selbst betrieben wurde.
Du mußt wirklich unbedingt mehr Genauigkeit lernen, denn solche tendentiösen Darstellungen liefern der Revisionistenfraktion genau die Munition, die sie brauchen, um überzeugend darszustellen, daß die Linken - oder die Weltverschwötrer oder welches Feindbild ihnen sonst gerade gefällt - nur lügen würden! Das gibt ihnen die Möglich, solch erstaunliche Behauptungen aufzustellen wie die, daß im Dritten Reich ist kein Jude umgebracht worden sei - ich kannte tatsächlich mal jemanden der genau das gesagt und offensichtlich auch noch geglaubt hat, so absurd das erscheint. Aber verdammt noch mal du mußt wirklich lernen darauf zu achten, daß dur der Gegenseite nicht genau die Argumente lieferst, die sie brauchen. --Kersti (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten


Im Artikel steht: "Kottenrodt war bei den Nationalsozialisten ein angesehener und vielbeschäftigter Künstler, der sich in seinen Werken der Rassenideologie seiner Auftraggeber anpasste."
Und: "wurde in der zeitgenössischen Presse als „[…] dem schönen deutschen Rasseideal entsprungen“ gelobt."
Während das zweite ein Zitat ist, das alles, was sich sicher sagen läßt, in Worte faßt, ist das erste eine Unterstellung, die mich sehr rätseln läßt, was der Sinn einer solchen Aussage sein könnte. Ein Künstler paßt sich immer ein Stück weit dem Geschmack seiner Kunden an. Der Kunde gibt nämlich grob vor, was er haben will und wenn sich der Künstler mit seinem Entwurf nicht daran hält, wird ihm sein Werk ganz bestimmt nicht abgekauft. Für die Figurengruppe "Die Lebensalter" konnte man ganz bestimmt nur Entwürfe erfolgreich einreichen, die einen Menschen in einem der Lebensalter darstellten. Von daher ist es selbstverständlich, daß Ulrich Kottenrodt sich auch in dieser Form an den Kundengeschmack angepaßt hat. Das braucht man aber nicht aufzuschreiben, weil es eine selbstverständliche Banalität ist. Es aber an dieser Stelle so zu formulieren, vermittelt dem Leser das Gefühl, ohne irgendetwas klar zu sagen, Ulrich Kottenrodt hätte selber dieser Ideologie angehangen. In der heutigen Zeit würde das dann so verstanden, daß er die Verbrechen der Nazis gutgeheißen hätte. So etwas sollte man einem Menschen weder unterstellen noch andeuten, wenn man keine weitergehenden Belege dafür hat, als daß seine Werke als dem Rasseideal entsprechend wahrgenommen wurden.
".., der sich in seinen Werken der Rassenideologie seiner Auftraggeber anpasste." sollte daher ersatzlos gestrichen werden weil alles Nachweisbare in dem Halbsatz "wurde in der zeitgenössischen Presse als „[…] dem schönen deutschen Rasseideal entsprungen“ gelobt." gesagt wird und der Rest nur zu unbelegbaren Spekulationen animiert.
Ein weiterer Satz, der wesentlich zu schwammig ist, ist die Aussage: "Für das Hindenburg-Gymnasium (heute: Parler-Gymnasium) im Schwäbisch Gmünd schuf er zwischen 1943 und 1945 ein Nazi-Denkmal." Was ist denn ein Nazi-Denkmal? Eine Hitler-Büste mit Schaum vor dem Mund? Göring neben seinem Flugzeug? (Er war im ersten Weltkrieg Pilot der Luftwaffe) Wie man hier sehen kann, steht auf dem Kunstwerk ein Soldat mit Stahlhelm und Gewehr neben einem ebenfalls mit Gewehr bewaffneten Hitlerjungen in Uniform. Frau Kottenrodt wird mir sicherlich zustimmen, daß wir so etwas heute nicht mehr an einer Schule haben wollen, weil es den Krieg verherrlicht und es hat tatsächlich etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun. Trotzdem kann man es auch informativer und sachlicher formulieren "Für das Hindenburg-Gymnasium (heute: Parler-Gymnasium) im Schwäbisch Gmünd schuf er zwischen 1943 und 1945 ein Denkmal, das einen Soldaten neben einem Hitlerjungen darstellt, die beide mit Gewehren bewaffnet sind."
Noch so ein Satz: "Kottenrodt diente der Stadt Freiburg im Juli 1937 eine Hitler-Büste an, die aber von Bürgermeister Karl Hofner abgelehnt wurde."
Wie sich dem Zusammenhang entnehmen läßt, wollte Kottenrodt die Büste offensichtlich nicht verschenken sondern verkaufen, daher sollte man auch die Formulierung wählen, die im Zusammenhang mit Verkäufen üblich ist nämlich "ein Angebot machen" oder "anbieten": "Kottenrodt bot der Stadt Freiburg im Juli 1937 eine Hitler-Büste an, die aber von Bürgermeister Karl Hofner abgelehnt wurde." Alles andere ist eine unsachliche Sprache, die einer Enzyklopädie nicht angemessen ist. Abgesehen davon: Seit wann sind nicht erstellte Kunstwerke für eine Enzyklopädie relevant? Außerdem geht das wohl darauf zurück, daß die Stadt sich 1936 sehr bemüht hat, künstlerische Darstellungen von Hitler zu bekommen. Damit ist die Episode schlicht bedeutungslos. Wenn man allerdings erwähnt, daß seine Hitlerbüste abgelehnt wurde, muß auch der wahrscheinlichste Grund warum er diesen Entwurf überhaupt erst vorgestellt hat, erwähnt werden, sonst entsteht der Eindruck, das Thema wäre Kottenrodts Idee gewesen, owohl die umgekehrte Deutung - daß die Büste einfallslos war weil ihn das Thema nicht inspirierte und er deshalb zu etwas anderem überredet haben könnte, danach genauso wahrscheinlich ist. Aber man kann natürlich nur raten, was da für Gespräche gelaufen sind. Und raten sollte man hier eben nicht! Daher: "Nachdem die Stadt Freiburg sich 1936 sehr bemüht hatte, künstlerisch wertvolle Darstellungen von Hitler zu bekommen, bot Kottenrodt eine Hitler-Büste an. Die Stadt kaufte ihm aber letztlich im November 1937 für den Jugendlesesaal der Städtischen Volksbücherei eine andere Skulptur ab, die den Kopf eines Frontsoldaten des ersten Weltkrieges darstellte."
Ebenfalls irreführend ist die Formulierung "1942 war er an den Ausstellungen „Lebendige Vorzeit“ und „Deutsche Größe“ in dem von den Nationalsozialisten besetzten Straßburg beteiligt." - So legt das nahe, er wäre an der Organisation der Ausstellungen beteiligt gewesen. Hiernach hat er für die Ausstellung eine Germanische Reiterfigur angefertigt. "Ulrich Kottenrodt fertigte für die Ausstellungen „Deutsche Größe“ in dem von den Nationalsozialisten besetzten Straßburg eine germanische Reiterfigur an" ist daher eine sowohl informativere als auch sachlichere Darstellung der Fakten.
Kersti (Diskussion) 00:04, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den freundlichen Hinweis, dem ich in großen Teilen zustimme. Natürlich könnte man den häßlichen Namen Adolf Hitler auch neutraler durch den Satz "…er bot der Stadt Freiburg eine Büste des deutschen Staatsoberhauptes an" ersetzen. Auch könnte man in „…dem Kunstwerk ein Soldat mit Stahlhelm und Gewehr neben einem ebenfalls mit Gewehr bewaffneten Hitlerjungen in Uniform” sehen. Tatsächlich folgt dieser Politkitsch jedoch einer damals gängigen Denkmal-Ikonographie. Der ältere Soldat übergibt dem jüngeren den Auftrag, die deutsche Schmach der vorangegangen Niederlage und Entwürdigung zu löschen. Das Werk steht unzweideutig unter die Perspektive eines neuerlichen Krieges mit dem Führer Hitler und der Partei. Eine der bekannteren Skulpturen für dieses wiederkehrende Motivmusters aus der NS-Ideologieschublade ist das Stralsunder Kriegerdenkmal von Georg Kolbe. Der Begriff "Nazi-Denkmal" ist deshalb keineswegs abwegig und folgt zudem dem zitierten Beleg. --Artmax (Diskussion) 20:42, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Hitler dargestellt wurde, sollte er auch benannt werden und ihn zu verlinken ist unzweifelhaft kein Fehler. Ich finde allerdings bezeichnend, mit welcher Begründung, diese Büste abgelehnt wurde. "Bürgermeister Hofner nahm bei seiner Ablehnung kein Blatt vor den Mund: Ich muß leider feststellen, dass diese Porträtbüste nach meinem Dafürhalten nicht der Vorstellung entspricht, die man von unserem Führer hat. Vor allem ist der Gesichtsausdruck ein etwas gequälter, kränklicher, nervöser, ganz im Gegensatz zu der starken Persönlichkeit des Führers" Von hier. Wenn ein Hitlerjunge mit Gewehr dargestellt wurde, ist ganz klar und unmißverständlich, daß das Dargestellte offensichtlich ein Ideal der Nationalsozialisten darstellt. Warum du aber unbedingt die Information unterschlagen willst, was genau dargestellt wurde, nur um das ungenauere Wort "Nazi-Denkmal" einer niedrigeren Sprachebene benutzen zu dürfen, ist mir unverständlich. --Kersti (Diskussion) 20:59, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Woher hast du die Aussage, die germanische Reiterstaute hätte Schild, Axt und Schwert gehabt? - Die von mir gesehene und verlinkte Statue hatte das nicht, beziehungsweise: sie hatte nur ein Schwert. --Kersti (Diskussion) 21:11, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Der Entwurf zur Reiterstatue stammte von Adolf Rieth, 1942 Konservator beim Staatlichen Bevollmächtigten für Ur- und Frühgeschichte im Elsaß in Straßburg, der hier künstlerisch die Grabbeigaben der Fürstengräber in Baldenheim und Gammertingen präsentieren wollte. Der Beleg ist zeitgenössisch: Nachrichtenblatt für deutsche Vorzeit der Gesellschaft für Deutsche Vorgeschichte, Band 19, Ausgaben 1-4, 1943. Hier: Seite 10 (Ausschnitte bei Google einsehbar). In der Tat ist auf der Frontabbildung nur Helm und Schwert sichtbar. Da aber eine solche Skulptur „von allen Seiten schön” zu sein hatte - und wir es ja nicht mit einem Relief zu tun haben - ist denkbar, dass Axt und Schild verdeckt sind. Nehmen wir also auf, was wir sehen: Helm und Schwert. Noch zu „Nazi-Skulptur”: da hast Du völlig recht, das ist eine andere Sprachebene. Andererseits wird es von den dortigen (siehe Beleg) so gesehen und die Beschreibung: „Soldat mit Hitlerjungen“ ist natürlich genauso verfälschend wie die Sache mit dem „Staatsoberhaupt“. Nichts war in der NS-Zeit absichtslos, rein erzählerisch und unpolitisch, schon gar nicht die Auftragskunst für eine nach dem umstrittenen Hindenburg benannten Schule. Solche Machwerke sollten Kinder in einen Krieg für Reich und Führer treiben. Wenn wir also „Nazi-Skulptur” in Anführungsstriche setzten, machen wird uns diese Wortwahl nicht zu eigen, sondern sie ist was es ist: ein wörtliches Zitat aus der angeführen Referenz. --Artmax (Diskussion) 22:13, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
"Vorschläge" sind kein Entwurf und der Unterschied zwischen beidem wird von Künstlern sehr wichtig genommen. Das was ich eigentlich gerne gewußt hätte ist aus den paar Zeilen, die ich schließlich gefunden hatte, nicht ersichtlich.
"Nicht geringer war das Interesse an der Plastik eines germanischen Reiterfürsten mit der Ausrüstung nach den Beigaben aus den Fürstengräbern von Baldenheim im Elsaß (Helm) und Gammertingen in Hohenzollern (Schwert, Axt, Schild und Pferdegeschirr), welchen der Freiburger Bildhauer Ulrich Kottenrodt nach den Vorschlägen von Ulrich Rieth schuf. Eine Veröffentlichung dieses Reiters erfolgt in Kürze an anderer Stelle."
In dem Text ist eindeutig gesagt, daß sich die besagten Ausrüstungsagegenstände in den Funden befanden nicht ganz so eindeutig, ist ob sie tatsächlich abgebildet waren, auch wenn ich das nach dem Text auch vermutet hätte. Ich kann nach dem Bild auch nicht sicher sagen, ob es doch eine verdeckte Stelle gibt, wo eine Axt oder ein Schild sichtbar hätte sein können, das scheint mir aber unwahrscheinlich. Möglicherweise sollte man die formulierung möglichst genau wiedergeben, um keine Fehler einzubauen. --Kersti (Diskussion) 23:14, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Adolf Rieth war jedoch nicht nicht nur Konservator, sondern hatte - bevor er mit der Vor- und Frühgeschichte anfing - Bühnenbild studiert. Darum war er ein sehr geübter Zeichner (Bühnenbilder werden erst ein dutzend Male als Entwurf gezeichnet, bevor sie dreidimensional ausgeführt werden). So wird es auch hier gewesen sein: Rieth lieferte als Wissenschaftler eine historisch präzise zeichnerische Vorlage, die Kottenrodt dreidimensional umsetzte. Da aber im Beleg "nach Vorschlägen" steht, bleibt es für uns Enzyklopädisten natürlich dabei, auch wenn es mehr gewesen sein wird. --Artmax (Diskussion) 09:53, 16. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß wenn zwei Leute, die wissen wie man eine Skizze zeichnet an einem Tisch sitzen, daß dann nur einer skizziert? --Kersti (Diskussion) 23:40, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Zum Nazi-Denkmal: Offensichtlich ist dir mein wesentlicher Kritikpunkt völlig entgangen. Eine Formulierung wie "Nazi-Denkmal" ist auf der Sachebene völlig zutreffend, doch ist für mich unverständlich warum man das noch dazusagen muß, wenn man den Sachinhalt der Darstellung wiedergibt, weil das was dargstellt wird, für meine Begriffe dermaßen offensichtlich ein Nazi-Denkmal ist, daß ich es für unnötig hielt das dazuzusagen. Wenn du der Ansicht bist, daß das dazugesagt werden muß, hast du wahrscheinlich recht, denn ich neige dazu die Sachen so zusammenfassend darzustellen, daß anderen Leuten mir vorwerfen, ich würde lauter Gedankensprünge machen, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Ich weiß dann aber, daß offensichtlich Erklärungen fehlen, die anderen Menschen brauchen und ergänze sie. "Nazi-Denkmal" ist dann aber genau die falsche Variante, weil es noch weniger Informationen enthält. Daher würde ich eher eine Formulierung vorschlagen wie "das einen Soldaten neben einem Hitlerjungen darstellt, die beide mit Gewehren bewaffnet sind und damit das gängige Nationalozialistische heroische Kriegerideal bedient." - oder so ähnlich. --Kersti (Diskussion) 00:25, 15. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich danke Kersti für ihre offenen Worte. Ich mußte erst mal herausfinden wie das hier funktioniert und hatte Kersti gebeten, für mich zu antworten. Das es immer Menschen gibt, die auf anderen rumhacken müssen. Mein Vater wurde vorher nicht gefragt, ob ihm recht war,was über seine Arbeiten geschrieben wurde, und Sie Artmax haben meine Familie nicht gefragt, ob uns recht ist, was Sie da verlauten. Das ist aber üblich, zumindest wenn man die eigene Ernsthaftigkeit so betont! Auch noch unter einem Pseudonym zu posten, lässt mich weiter daran zweifeln. [...] Der Text ist zwar exakt in der Aufzählung der größeren Arbeiten. Aber das ist ja das Werk vom Flominator. Er hat diese Daten wohl von meiner Homepage übernommen. Diese ist inzwischen ziemlich veraltet. Mein Sohn hat begonnen, sie zu erneuern, und ich werde die Daten nach und nach ergänzen. Ich habe die der Homepage der Gedenkschrift der Waldburga Herbst zu Vaters 70. Geburtstag entnommen,über die mein Vater sich sehr gefreut hat. Er fühlte sich als Künstler von ihr sehr gut verstanden. Ja, mein Vater war ein fleißiger Künstler, aber er hat lange nicht alle seiner Ideen verwirklicht. Er hatte eine Familie mit 4 Kindern zu ernähren, und seine Auftraggeber nutzten oft die Dringlichkeit einen Auftrag zu bekommen aus und haben gnadenlos den Preis gedrückt. Sie glauben nicht, unter welchen Schmerzen er so viel Schönheit erschaffen hatte.Der Krieg hatte seine Spuren hinterlassen. Wer will ihm verdenken, wenn er in wirtschaftlicher Not, sich ein Stück weit den Forderungen der Auftraggeber anpasste? In einer Zeit, in der mancher seine Oma verkauft hätte, oder tatsächlich seinen Nachbarn denunziert hat, um die eigene Haut zu retten. Wer schuldlos ist, werfe den ersten Stein!

Ich habe den Text teilweise mit Details bereichert, die ich nur weiß, weil sie mir mein Vater erzählt hat, und die einfach den Menschen im Künstler zeigen. Leider wurde die, nicht vom eigentlichen Initziator dem Flominator, wieder gelöscht, sondern von Artmax[...]. Kersti sagt, er träte auch auf anderen Seiten so in Erscheinung. [...] Halbwahrheiten sind die schlimmste Form der Lüge. Mein Vater war manchmal vielleicht schwach , aber kein Nazi, Er sah seine Kunst als Berufung und Gottesgeschenk und war bereit, die Nachteile dafür in Kauf zu nehmen.Gunde47 (Diskussion)

Artmax, ihre Worte empfinde ich als [...]. Das Internet ist nicht die ganze Welt, sondern in ihm werden nur Dinge abgebildet die digitalisiert wurden. Gerade Themen der Vergangenheit sind unvollständig Und was heißt, ob mein Vater seine künstlerische Freiheit wiedergefunden hat . Er hat es nie verloren. Ich habe mich sehr ernsthaft mit der Zeit auseinandergesetzt , deshalb weiß ich das Dinge , in den letzten zwei Jahren des Krieges anders bewertet werden müssen. Sie berichten ja gar nicht von Arbeiten von 1933 an, sondern nur über Arbeiten der letzten 2 Jahres des Krieges. Gäbe es vorheröffentlich Arbeiten, währen die nicht weniger bejubelt worden. Da gibt es aber ziemlich viele Kleinplastiken, die er wohl privat verkauft hat. Jeder mit ein bisschen Verstand wusste, dass der Krieg verloren ist. Das Kriegerdenkmal hat mein Vater nach einer schweren fast tödlich verlaufenden Krankheit gemacht, um damit den Heimat- Aufenthalt zu verlängern . Das ging nur wenn er kriegswichtige Arbeiten ausführte . Was sind kriegswichtig Arbeiten eines Bildhauers? Etwas anderes wäre doch gar nicht anerkannt worden. Was war überhaupt noch wichtig? Schon morgen konnte man sterben. Was hat überhaupt noch Bestand, wenn ringsum ganze Städte wegradiert wurden? Als ernsthafter Biograph müssten sie wissen, dass man Menschen aus ihrer Zeit heraus verstehen muss. Meinem Vater war klar das wird er nicht für die Ewigkeit erschaffen. Dafür waren andere Arbeiten vorgesehen . Und von Beginn der NS Zeit bis dahin waren keinerlei Arbeiten bekannt, die der Politik gedient hätten . Professor Lederer der von den Nazis abgesäbelt wurde( folgen Sie Ihrem eigenen Link ) hätte dererlei in seinem Meister Atelier bestimmt doch nicht unterstützt. Das Meisteratelier hat übrigens der jeweils Jahresbeste bekommen und galt als besondere Auszeichnung. Mein Vater hat diese Geschichten immer und immer wieder wiederholt und ich habe ein sehr gutes Gedächtnis. [...] Ähnliches trifft auch auf die Arbeit der Hitler Büste zu. Kersti hat ja als erste festgestellt dass sie den halben Text weggelassen habe . So etwas macht ein ernsthafter Biograf schon gar nicht. Mein Sohn hat dann zusätzlich noch gefunden, dass mein Vater eine dreimonatige Mietschuld Mietschuld für das Atelier begleichen wollte mit dieser Bürste. Nur gefiel sie nicht, sie war wohl so wie mein Vater den "Führer" sah. Die Mietschulden waren aber immer noch vorhanden, es ist sehr wahrscheinlich dass mein Vater mit dem Soldaten Kopf dem Vorschlag des Bürgermeisters folgte. Sie scheinen herzlich wenig Ahnung zu haben wie Bildhauer zu ihren Arbeiten kommen . Im Gegensatz zu Malern benötigen Sie einen festen Auftrag, weil einmal der Aufwand der Herstellung von solchen Arbeiten und die Kosten das zwingend voraussetzen. Als Kunst Biograph hätten sie das allerdings wissen müssen . Der Verlust des Ateliers wäre Existenz gefährdend gewesen. Was den Alemannen Fürsten in Straßburg betrifft , war das eine historische Gestalt mit deren Herstellung mein Vater Monate vor Eröffnung der Ausstellung beauftragt wurde, dauert so lange. Er war weder der Initiator dieser Ausstellung noch hatte er mit der Werbung zur Eröffnung derselben irgendetwas zu tun . Meine Eltern waren eigentlich auf Hochzeitsreise in Straßburg . Meine Mutter erzählte immer davon, dass mein Vater furchtbar auf den "Führer" geschimpft habe und darauf dass der Krieg doch längst verloren sei. Für solche Aussagen konnte man an die Wand gestellt und erschossen werden . Letztlich musste er aber noch trotzdem noch mal an die Front . Als mein Bruder geboren wurde , war er nicht zu HauseGunde47 (Diskussion) 02:55, 19. Apr. 2019 (CEST) Gunde Kottenrodt .02:34, 19. Apr. 2019 (CEST

Nach dem Krieg sah er, was er damit angerichtet hatte, den Auftraggebern aus Not nachgeben zu haben, und beugte sich nicht dem Ruf der Modernen wie so viele. Ein Kollege sagt mal zu ihm: "Was bist du dämlich, gib den Idioten doch was sie wollen. Macht viel weniger Arbeit!" Von den Kollegen steht einiges hier in Freiburg. Und wer diese Werke im Zeitgeist bewundert, weiß jetzt, wie dieser " Künstler" ihn sah. Gunde47 (Diskussion) 20:24, 15. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann ich verdeutlichen, wie falsch die Schlussfolgerung von Artmax sind.

Zu sagen, mein Vater sei Natzi gewesen, weil Schreiberlinge dieser Zeit seine Plastiken mit "Dem schönen neuen Rassenbild entsprechen" betitelten, entspräche der Logik, wenn sich noch heute jedes Mädchen schämen müsse, das schlank, groß und langbeinig ist. Ganz schlimm, wenn es auch noch blond und blauäugig ist. Meine Mutter entsprach diesem Typ, und ganz viele Mädchen Deutschlands auch. Ich war als junges Mädchen schon falsch, hatte nämlich dunkle Haare und braune Augen. Und ja, ich habe mich als junges Mädchen mit den Frauenplastiken meines Vaters verglichen. Kam so in etwa hin, nur so ebenmäßig wie die Frauen war ich halt nicht. Zum Glück sieht man bei den Figuren nicht, welche Haarfarbe Sie haben, sonst wäre ich vielleicht unglücklich gewesen. Die Frauen entsprachen schlicht dem Idealbild im Kopf meines Vaters, wie übrigens in Kopf sehr vieler Männer. Wie viele? Ich schätze mal, 80%? Die Amerikaner fanden die auch toll, auch viele der Einwanderer aus aller Welt.

Alles Nazis?

Jetzt zu den wenigen Arbeiten, bei denen mein Vater sich dem Zeitgeist angepasst hat. Heute betrachtet man kriegerischen Darstellungen als fehl am Platz. Aber letztes Jahr erst wurde der Freiburger Platz "Siegesdenkmal" in "Europaplatz" umbenannt. Aber die riesengroße Plastig dort ist ein Siegesdenkmal. Fangen wir an, weltweit nach ähnlichen Verherrlichungen zu suchen, werden wir aber so was von fündig. Alles Nazis? Halt, die stehen ja in anderen Ländern, ganz vergessen, da kann das ja gar nicht sein. Unser Selbstbewußtsein wird in der Richtung noch lange beschädigt sein. Aber nicht wegen ein paar Arbeiten eines Bildhauers.

In anderen anderen Ländern müssen Menschen sich nicht schämen, wenn sie stolz auf ihr Land sind.

Wie ist das mit derzeitigen Präsidenten der USA: " Amerika first! "

Ich finde das falsch, wir sollten alle global denken und als junge Menschen haben wir klar meinen Vater auf diese seine Werke angesprochen.Er hat die Fotos nie vor uns versteckt. Pubertierender Kinder können da sehr hart sein. Wir haben damals verstanden, dass es einmal der Zeitgeist war(und mein Vater inzwischen durchaus nicht stolz darauf war dem nachgegeben zu haben) und andererseits der Not entsprang, eine junge Familie ernähren zu müssen, und andererseits sich nach einer fast tödlich verlaufenden Lungen-und Rippfellentzündung einen längeren Heimaturlaub zu sichern. Wir haben das verstanden, obwohl wir noch fast Kinder waren.

Und Sie Artmax?

Sie nageln meinen Vater auf ein paar Jahre fest. Als habe er nichts anderes gemacht. Gut, die übrigen Arbeiten werden erwähnt bzw. aufgelistet. Aber es folgen keine Zitate mehr aus jeweils aktuellen Zeitungen, die es sicher ja auch gab. Nur ganz am Schluss des Lebens die Hexe steht an prominenter Stelle, sogar in Farbe und Bild. Und an den Anfang des Artikekels. Ausgerechnet eine Arbeit, die ganz untypisch war für meinen Vater und von der mein Vater selbst sagte, das habe jeder Holzschnitzer im Schwarzwald auch hinbekommen. Das soll eine objektive Biografie sein? Wir Kinder des Künstlers leben alle noch. Keiner wurde befragt. Es ist von Verständnis völlig unnötig Begriffe aus der NA Zeit zu verlinken, aber es geht die Wörter so schön aus dem Text heraus, gell Artmax? Es sieht eher aus, als wollten Sie meinen Vater fertig machen. Warum? Per Pseudonym zu veröffentlichen ist nicht nur feige, sondern nimmt mir auch die Möglichkeit zu verstehen. Dann hat sich noch ein Fehler eingeschlichen. Mein Vater ist nicht auf eine öffentliche Schule gegangen, sondern wurde zusammen mit seinem Bruder von seinem Vater und Privatlehrern unterrichtet und schloss diesen Unterricht mit dem Abitur ab. Noch vor der Lehre waren die Zwei mit Zeichenblock und Stift quer durch Deutschland zu Fuß unterwegs.Mein Vater sagte immer, er sei 12 gewesen während dieser Wanderung.Ich weiß nicht ganz  die zeitliche Reihenfolge. Ob sie die Wanderung sozusagen als Sabatjahr unternahmen und die Schule danach anschlossen oder ob sie nach dem Abi los sind. Aber beides war vor der Lehre in der Münsterbauhütte.

Das sind lauter Einzelheiten, die konnten Sie nicht wissen. Ich kann die auch nicht digital belegen. So etwas erfährt man nur, wenn man die Nachkommen befragt. 

Sie könnten auch nicht wissen, dass er in jungen Jahren begeisterter Skifahrer und Bergsteiger war und immer sehr naturverbunden. Dass er mit vielen Freunden ein Leben lang verbunden war, weil er ein sehr umgänglicher Mensch war.

Aber Sie Artmax wolln ja gar nicht einen sympathischen Künstler zeigen, Artmax, der in schwieri ger Zeit Erstaunliches geleistet hat und dem es gelang, damit eine Familie mit vier Kindern. durchzubringen. Sie wollten ihn verreißen, Herr Artmax. Ich bitte Wikipedia, diesen Beitrag zu entfernen sollten die relevanten Texpagen nicht geändert werden, bzw.die von Artmax entfernten Texte übernommen werden..

@Xocolatl:, ich habe den Abschnitt mit dem Abitur und der Wanderung der Br üder anstatt des Wortes Schule eingefügt. Der Vater der drei Kinder war ja Lehrer. Über die Motivation, warum er sie selbst unterrichtet hat, weiß ich nichts gesichertes.Dass mein Vater Abitur hatte wird abgesichert durch die Tatsache, dass er Anatomie studiert hat in München. Das Abitur hat er vor der Münsterbauhütte gemacht, danach sind die Brüder 1Jahr auf Wanderschaft, mit Block und Zeichenmaterial.Erst danach sind sie in die Lehre der Münsterbauhütte, danach hat mein Vater die Märchenfiguren für die Villa Metz gemacht und damit sein Studium bezahlt. Ich werde die Familien HomePagen ergänzen, dann wird hieraus vielleicht noch eine lebendige Biografie.


Gunde47 (Diskussion) 13:28, 16. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Gunde, du hast deine änderungen nur noch nicht gesehen, weil sie noch nicht gesichtet waren. Ich habe das mal gemacht. --Kersti (Diskussion) 12:25, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Mädchen mit Schwan[Quelltext bearbeiten]

@Artmax: Warum hast du hier den Verweis auf das Original in St. Märgen gelöscht? Warst du vor Ort oder hatte das einen anderen Grund? Danke und Gruß, --Flominator 12:58, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dafür lässt sich kein unabhängiger, reputabler Beleg finden. Die angeführte Quelle der Stadt Villingen-Schwenningen spricht von einem Gipsmodell. Ob das je eine Bronze gegossen wurde, die im öffentlichen Raum stand oder steht? Auch hier: kein Beleg. Es sei denn, es geht um die kleine 2012 für EUR 200,– versteigerte Leda mit dem Schwan. Wo die allerdings gelandet ist, lässt sich nicht nachweisen. --Artmax (Diskussion) 16:08, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Kleine gibt es mehrmals in Bronze. Die Grosse steht vor dem Alterswohnsitz meiner Eltern. Mein Vater sprach immer davon sie durch eine Ausführung in Kunststein ersetzt zu haben. Gesehen habe ich die nie. Gunde47 (Diskussion) 20:30, 15. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Alfred Hagenlocher (1914–1998) ...[Quelltext bearbeiten]

... ist immer noch ein Rotlink. Wäre es nicht schön, wenn sich für diese tragische, die deutsche Geschichte in ihrer vollen Bandbreite überdeutlich spiegelnde, Biografie nicht ein dem Badischen zugewandter Autor findet? Es wäre lohnenswert. --Artmax (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ist mir zu weit weg, aber [1] könnte eine vernünftige Basis liefern. --Flominator 17:06, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Änderungen durch die Tochter des Künstlers.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Eindruck, dass Artmax zu der falschen Schlussfolgerung kam, wer während der NS Zeit Erfolg hatte, muss automatisch besonders politisch motiviert gewesen sein bzw. mit den Machthabern kollaboriert habe. Künstler sind eher unpolitische Menschen. Mein Vater war einfach besser als seine Kollegen. Ich habe oft lange Gespräche mit meinem Vater geführt, auch über diese Zeit und habe ein besonders gutes Gedächnis für Gespräche mit Menschen die mir wichtig waren, und wenn die Themen es auch waren. Vor allem in Alter, als mein Vater nicht mehr das Gefühl hatte, sich verteidigen zu müssen, erzählte er ehrlich wie was war. Er war nicht stolz darauf, in Notzeiten von seinem Vorsatz abgewichen zu sein, und halt doch Arbeiten abgeliefert zu haben, die dem Regiem dienten. "Du musst das verstehen, sagte er, ich hatte plötzlich eine junge Familie, deine Mutter war schwanger mit Ulf, und ich musste zurück an die Front!" Ich konnte das verstehen. Der Krieg war eigentlich schon verloren, er wußte das, und sagte das oft so laut, dass meine Mutter schnell die Fenster schloß. Meine Mutter erzählte oft davon, auch dass Vater auf Hitler schimpfte. Die wusste dass man ohne Gnade an die Wand gestellt und erschossen wird. Mein Vater wusste auch, dass er nach dem Krieg erst mal keine Aufträge wegen dieser Arbeiten und den damaligen "Schreiberlingen", wie er sie nannte, bekam. "Warum müssen die immer das Kind mit dem Bade ausschütten?" , und: " Und es sind immer die Gleichen, die am lautesten schreien! " Meine Mutter erklärte mir mal: " Weißt du, ohne die vielen kleinen Wichtigtuer, die kleinen Hitler, wäre der nie an die Macht gekommen. Ihr Vater, erster Chellist an der Stuttgarter Oper hat seine Arbeit verloren, weil er nicht bereit war, in die Partei einzutreten. aber er war angestellt.Wie hätte sie da meinem Vater verzeihen können, wenn mein Vater ein Nazi gewesen wäre? Es hätte einfach nicht gepasst. Übrigens, Heinz Rühmann wurde ähnliches nachgesagt. Es gab viele Nazis damals, aber eben viele, die versucht haben, nur irgendwie heil durch die Zeit zu kommen. Der Ausspruch mit den vielen kleinen Wichtigtuer kann man ja 1 zu 1 auf die AfD anwenden. Nie wieder, sagen alle Menschen mit Verstand! Gebt ihnen keinen Macht. Von wegen, Stimme des Volkes.

Noch mal zu Artmax, Verstecken Sie sich nicht länger hinter ihrem Pseudonym, nennen Sie ihren ehrlichen Namen. Und Ihnen ist hoffentlich klar, wer mit dem Zeigefinger auf andere Zeigt, zeigt mit 3 Fingern auf sich selbst.

Gunde47 (Diskussion) 19:40, 15. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Benutzernamenfalschschreibungen geändert --Rax post 22:28, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Unterlasse Änderungen im Artikel ohne hier deine Bedenken hier auf der Disk vorzutragen. Die nächste persönlich motivierte Änderung im Artikel könnte eine Sperre für dich bringen. Du bist nicht neutral und deine Erinnerungen zählen nicht für diese Enzyklopädie. WP:IK WP:OR als Lesestoff PG tangiert mich nur oberflächlich 03:08, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1, auch die ellenlangen Ausführungen und Interpretationen auf dieser Diskussionsseite sind nicht zielführend für den Artikel --Daniel7152 (Diskussion) 03:15, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Diskussion wird weitergeführt auf Benutzer Diskussion:Gunde47, da auch technische Hinweise und größerer Austausch notwendig erscheinen. --Daniel7152 (Diskussion) 22:06, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nur kurz und ohne auf die Sache einzugehen: Bitte beachten Sie WP:KPA sowie WP:DS und verzichten auf Unterstellungen oder Beleidigungen, die entfernt oder auf der Seite WP:VM gemeldet werden können! Gem. [2] braucht man nicht seinen „ehrlichen Namen“ (sic!) anzugeben. Siehe auch WP:ANON. Wenn man persönlich – etwa durch familiäre Bindungen, Freundschaft etc. – betroffen ist, sollte man auch einen möglichen WP: Interessenkonflikt berücksichtigen. WP beruht grundsätzlich auf ehrenamtlicher Tätigkeit unterschiedlicher Autoren. Artmax kennt sich in diesem Bereich aus und ist mir nicht durch Verstöße gegen WP:NPOV etc. aufgefallen. Artikel sollen auf der Grundlage anerkannter Fachliteratur (WP:Q) verfasst werden, nicht persönlicher Erinnerungen, so wichtig die auch sein mögen. Gruß --Gustav (Diskussion) 22:37, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke Gustav, darauf wollte ich die Tochter des Künstlers noch hinweisen. Letztere „ANON-Offenlegungs-Aufforderung“ ist in der Tat sehr kritisch zu sehen. An dieser Stelle auch einen Dank an Artmax, der mit seiner Expertise im Kunstbereich einen weiteren die Wikipedia bereichernden Artikel beigesteuert hat. :-) LG, --Daniel7152 (Diskussion) 22:53, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Homepage frei gegeben[Quelltext bearbeiten]

Hallo Daniel, hallo Flum inaor Die Seite ist jetzt freigegeben, aber im Ganzen noch nicht fertig. Es funktio-nieren noch nicht alle Links. Mein Sohn macht das, lies seine Zeit erlaubt. Du hast ja gehofft, ich könne durch Schriftstücke meinen Text belegen, aber mein Bruder gibt diese nicht frei, weil er sie zu einer Broschüre verarbeiten will, ebenso seine sehr hochwertigen Fotos. Für i hn ist Wikipedia ein Schrei in den Wind . Er hält schlicht nichts davon. Diese Aussieht werde ich schlicht nicht verändern können. Ich hoffe, ihr könnt den von mir veröffentlichen Text als gültiges Dokument eines Zeitzeugen übernehmen. Ich habe gestern übrigens lange mit Kerste telefoniert . Sie ist wie ich der Meinung, Dass Artmax meinen Vater durchaus an den Pranger stellen wollte, daß auch zugegeben habe, und daß das auch hier von den verschiedenen Kommentatoren so verstanden wurde, Das erfüllt den Tatbestand nach Paragraph 189 BGB , Verunglimpfung verstorbener. Habe ich übrigens in Wikipedia gefunden. Ich habe auch kerstin gefragt, ob meine Biografie nicht einfach so. über nommen werden könne. Sie sagte, das sei eine Ermessensfrage. Ich habe mir alle Mühe gegeben, so neutral wie möglich zu schreiben. Habe auch die strittigen Punkte erwähnt, aber nicht verlinkt. Wen das interessiert kann das finden extra darauf stupfen muß ich die Leser nicht. Denn ihr selbst sagt ja, daß ihr meinen Vater nicht für einen Nazi haltet. Hitler selbst hielt Künstler übrigens für politische Analphabeten. Sich selbst sah er aber auch als Künstler ;-) Seine Aquarelle sind übrigens gar nicht so schlecht. Er hätte dabei bleiben sollen. .:-)) Warum werden die Texte in Wikipedia nicht als geistiges Eigentum gewertet? Ich fände eine Regelang besser, bei der jeder dem Verfasser Änderungen vorschlagen kann, dieser die übernehmen kann, oder eben nicht. Bei Biografien sollten die Familien gefragt werden. Das vermeidet Ärger. Fluminator, ich habe verschiedene Anfragen erhalten, warst du darunter? Alles, bis auf die Anschuldigungen durch Artax geht auf mich zurück. Wurde entweder von unserer Homepage kopiert, oder ich wurde, meist zusätzlich interviewt. Meine Erkenntnis aus diesem Dilemma hier, daß es ratsam ist, mehr bekannt zu geben, wenn das öffentliche Interesse steigt. Falls die Art, wie Artmax meinen Vater sieht, aus persönlicher Betroffen heit konsultiert, dann tut mir das von Herzen leid. Mein Vater hätte ihm bestimmt nichts Böses gewollt. Wenn die Schuld darin bestand daß er nicht aktiv im Widerstand war, kann ich nur sagen, nicht jeder ist zum Helden geboren, Ein Held war mein Vater sicher nie, schon gar nicht, als er schwer krank von der Front zurück kam. Künstler sind gefühlvolle, weiche Menschen. Ich bewundere die Geschwister Scholl, Bonhoeffer, usw., und mich erschreckt, wie defensiv sich die Kirchen verhalten haben. Aber letzteres zeigt mir auch, wie groß die Gefahr bei aktivem Widerstand war. Jemand Zu beschuldigen mit heutigem Abstand zu den Geschehnissen ohne genau zu wissen, was an Gesprächen einzelnen Aufträgen voraus ging, ist raten. Selbst wenn dies und das in den Zeitungen stand, die Presse war gleichgeschaltet, freie Presse gab es nicht, und wenn das Wort "Lügenpresse" irgendwann der Wahrheit entsprach, traf das noch am ehesten auf das Dritte Reich zu. Ihr könnt eine lebendige Beschreibung meines Vaters haben, ich verspreche an Eides statt, daß ich keine Unwahrheiten verbreitet habe, und alles so aufgeschrieben habe, wie ich mich erinnere, oder eine Konserve aus dem Internet. um die zeitliche Lücke zu schließen, empfehle ich euch, den Text von Walburg Herbst direkt an meinen Text anzuhängen, den indem fand mein Vater sich sehr gut beschrieben. Und schütz den Text so gut ihr könnt gegen Überschreibungen und Ergänzungen. Ihr könnt ja unter den Text "copieright Gunde Kottenrodt" setzen. Mit herzlichen Grüssen Gunde47 -Gunde47 (Diskussion) 16:39, 16. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Antoine de Saint-Exupéry: "Man sieht nur mit dem Herzen gut...."

Und das gilt besonders, wenn man Menschen beuteilt. Ganz besonders wenn sie nicht mehr leben.

Deshalb ist das Andenken Verstorbener durch Artikel 189 StGB geschützt.

Gunde47 (Diskussion) 03:30, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde das gerne einem väterlichen Freund von mir nahelegen, Leider ist er schon lange tot, zurückgelassen hat er nur eine seltsame Tätowierung mit ein paar Zahlen auf dem Arm. PG tangiert mich nur oberflächlich 04:02, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Sie unterliegen weiterhin grundlegenden Irrtümern, Gunde47. Eine von Angehörigen erstellte Website ist als Quelle für einen Artikel ungeeignet. Auch beim besten Willen wird man hier nicht über den Interessenkonflikt hinwegsehen können.
Geeignet ist ausschließlich Sekundärliteratur, nachzulesen in WP:Belege: „Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.“
Einen Text in einem Heimatjahrbuch wie den von Walburga Herbst in Badische Heimat aus dem Jahr 1978 wird man mit erheblichen Zweifeln versehen müssen, schon wegen der vielsagenden Überschrift Ein Besuch bei unserem Freunde, dem Bildhauer Ulrich Kottenrodt. Kunsthistorische Rezeption lässt sich aus dem „Besuch bei unserem Freunde“ nicht ableiten. Beurteilen lässt sich auf Anhieb nur der auf privater Website ohne Impressum mit Verfasserangabe „Walburga u. Walter Herbst“ veröffentlichte Text Auszug von einer Gedenkschrift zum 70. Geburtstag. In dem Text, vermutlich aus dem Jahr 1976, ist etwa die Formulierung „in gestraffter zuchtvoller Begrenzung“ zu lesen: Sprache ist verräterisch. Selbst wenn man eine private Website ohne Impressum für geeignet hielte, täte man Kottenrodt im Licht der Nachwelt mit solcher Beurteilung seines Werks keinen Gefallen.
Was Copyright deutet, was es mit Texten Dritter zu tun hat und was mit Lizenzen für freie Dokumentation, kann hier vorläufig unberücksicht bleiben. Gruß --Parvolus 07:21, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Gunde47: Es entspricht nicht den Regeln für Artikeldiskussionsseiten, sie zusammenhanglos mit einem Zitat aus Der kleine Prinz und dem Hinweis auf § 189 StGB vollzuspammen, heute dreimal: [3], [4], [5]. Ich werde zwei der Beiträge entfernen, nur den stehen lassen, auf den es eine Reaktion gegeben hat, und bitte Sie, künftig darauf zu verzichten. Wenn Sie der Meinung sein sollten, das Andenken Ulrich Kottenroths werde hier verunglimpft, sollten Sie sich juristisch beraten lassen. Juristen denken eher weniger mit dem Herzen. Gruß --Parvolus 16:49, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Parvolus, Na jetzt weiß ich wenigstens, was ich von Wikipedia zu halten habe. Da werden Zeitungen und deren Artikel für die Wahrheit gehalten, die politisch alle gleichgeschaltet waren, und nur gesehen haben,da ist ein aufsteigendes Talent, und sie haben meinen Vater schlicht instrumentalisiert. Das ist natürlich DIE Wahrheit, und alles andere ist persönlich gefärbt. Die zitierten Blätter sahen alles durch die braune Brille.

Für Waldburga Herbst war mein Vater einer der Künstler, über die sie geschrieben hat, und mein Vater war immer sehr schnell mit Leuten befreundet, wenn sie ihn näher kennen lernten. Deshalb hat sie ihn noch lange nicht schön geredet. Sondern sie hat seine Kunst beschrieben, wie sie ihn sah.

Alles was Menschen schreiben ist persönlich gefärbt. so oder so. Ihr wollt objektiv sein und das Ergebnis ist ein Verriss. Dabei spricht eindeutig die Menge an Aufträgen für ihn als Künstler, und er hat die Wettbewerbe gewonnen, obwohl inzwischen ein anderer Stil angesagt war. Es gab offensichtlich genug Menschen, die genau das in seinen Arbeiten sahen, was Walburga Herbst beschreibt. Gleich nach der Lehre gelang es ihm, einen großen Auftrag zu bekommen, von politischer Färbung zu reden, bei Märchenfiguren wäre sicher auch für euch lächerlich. Über den Garnfabrikanten Mez sagt ihr kein Wort, ausser dass er Auftraggeber war. Mein Vater ist als Künstler vor allem in Freiburg präsent, aber in ganz Baden Würtemberg stehen seine Arbeiten. Kleinplastiken hat er bis in die Schweiz verkauft. Diese geraten inzwischen wieder in den Handel und sind bei Kunsthändlern gefragt. Warum wohl? All das bestätigt meine Einschätzung. Die Werke meines Vaters sind Belege für ihn in Stein. Ein Schüler, der sich diesen Artikel von euch über Ihn zu eigen macht,dürfte als Kommentar, "Thema verfehlt" erhalten, 6 sitzen! Gruss, Gunde47 --134.3.101.250 12:47, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten