Diskussion:Universität/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Nico b. in Abschnitt Moderne Universitäten im Bild?
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Deutsche Universität

In dieser Seite wird überhaupt nicht beschrieben, ob und wie man nach einem Studium (Fachhochschulreife) an einer FH noch an eine Universität wechseln kann. In Bundesländern wie z. B. Bayern, soll der Wechsel nach dem Grundstudium an eine Universtät ohne die allgemeine Fachhochschulreife möglich sein. Bitte hilf mit, diese Seite noch informativer zu erweitern

Die Uni Wien nennt sich selbst älteste Universität im deutschen Sprachraum: http://www.univie.ac.at/public/unide.htm - gibt's da Definitionsunterschiede von "Uni" oder "deutscher Sprachraum"? --Kbrunner 17:19, 22. Jul 2003 (CEST)

ja es gibt "deutschen Sprachraum" 1348 (damals gehörte Prag zum hl. römischen Reich dt. Nationen, und heute (Prag gehört nicht mehr zum deutschen Sprachraum), somit sind beide Aussagen richtig (abhängig davon auf welchen deutschen Sprachraum man sich bezieht) -- Sebastian 18:34, 22. Jul 2003 (CEST)

siehe dazu: Diskussion:Geschichte Prags Ich bin nicht ganz mit der Namensgebung einverstanden. --Paddy 20:59, 15. Mär 2004 (CET)


Ich habe den "deutschsprachigen Raum" wieder umbenannt in "deutschen Sprachraum", denn davon sprechen wir - nicht vom Welt-Raum oder Gebäude-Raum. ~~17.03.05

Gliederung

Wie wäre es, wenn man die Links zu den ganzen Unis, die gerade ganz unten stehen, ganz nach oben stellt? Oder wenigstens einen Link ganz oben auf die Liste ganz unten. Ich habe nämlich bei eintippen von "Universität" eine Liste der Unis erwartet. --Reeno 12:37, 7. Jul 2004 (CEST)

Eine enzyklopädie hat den Sinn den Artikel Universität zu erklären, nicht eine Liste aufzustellen. Hierfür gibt es eine eigenen Rubrik, die er Listen. --Adkluge 14:14, 3. Apr 2005 (CEST)

Unterschied Hochschule / Universität

In welchen Aspekten unterscheiden sich Hochschule und Universität? oder sind das zwei im deutsprachigen Bereich synonyme Begriffe? Danke, --Abdull 18:49, 15. Apr 2005 (CEST)

siehe [http://www.zfl.uni-bielefeld.de/gesetze/ug/ug14.html Gesetz über die Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen

(Universitätsgesetz - UG)] docmo 21:53, 15. Apr 2005 (CEST)

Vom Ausbildungsniveau sind Hochschule und Universität gleichwertig. Hochschule ist der Oberbegriff. Aber nicht jede Hochschule ist auch Universität. Eine Hochschule darf sich nur dann Universität nennen, wenn eine gewisse Bandbreite an Studiengängen angeboten wird. So gibt es in Hannover zum Beispiel eine Medizinische Hochschule Hannover, an der nur Medizin studiert werden kann, und eine Tierärztliche Hochschule Hannover, an der nur Tiermedizin angeboten wird. In den letzten Jahrzehnten sind einige "Technische Hochschulen" in "Technische Universitäten" umbenannt worden, weil sie weitere Studiengänge neben dem Ingenieurstudium angeboten haben - zum Beispiel Lehramtsstudiengänge oder Wirtschaftswissenschaften. Wenn der Fächerkanon dann noch weiter ausgedehnt wird, kann sich die "Technische Universität" dann irgendwann "Universität" nennen. Auch hier ist Hannover ein Beispiel. --Rabe! 22:20, 15. Apr 2005 (CEST)

Der englische Begriff University wird mit Hochschule übersetzt, da in anglo-amerikanisch geprägten Bildungssystemen alle Institutionen als University gelten, die postgraduale Studiengänge anbieten (ab Master). In Deutschland werden Hochschulen/Universities nochmal in Universitäten und Fachhochschulen unterschiedenen, wobei nur an ersteren eine Promotion oder Habilitation möglich ist. --Bartian 15:55, 19. Jul. 2008 (CEST)

Derr englische Ausdruck für eine "Hochschule" mit begrenztem Fächerkanon ist "School", z.B. "London Business School". Der Ursprung dieser Unterscheidung liegt im Mittelalter. Die ältesten Hochschulen Europas in Bologna und Ravenna boten nur Rechtswissenschaften an und wurden "Schulen" genannt. Später kam der Begriff "Universität" für Hochschulen mit mehreren Fakultäten auf, z.B. in Paris bei der Sorbonne. --Rabe! 22:20, 15. Apr 2005 (CEST)

Hochschulen haben zwar Pflicht zur Lehre, aber keine zur Forschung und Promotion, d.h. Graduierung. --Wikipit 00:04, 6. Nov 2005 (CET)

Nein, Graduierung ist etwas anderes, nämlich die Verleihung eines akademischen Grades, siehe Graduierung (akademisch). Außerdem haben alle Hochschulen nach den aktuellen Hochschulgesetzen der Länder die Aufgabe der Weiterentwicklung von Forschung und Wissenschaft. --Bartian 15:57, 19. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt nicht. Hochschulen der Künste haben beispielsweise die Aufgabe der Weiterentwicklung und Pflege der Kunst und der Wissenschaft (s. HambHG, Aufgaben der Hochschulen).--213.6.96.131 18:59, 15. Jan 2006 (CET)

Ich glaube, die gesetzlichen Regelungen und historischen Umstände sind sehr unterschiedlich, so daß meiner Einschätzung nach keine allgemeingültige Definition möglich ist. So gab es z.B. in Österreich ursprüngliche unterschiedliche Gesetze für Hochschulen, Universitäten, Akademien usw. (teilweise auch für einzelne dieser Einrichtungen!). Im Laufe der Zeit wurden diese Gesetze (schrittweise) vereinheitlicht, so daß mittlerweile alle relevanten Einrichtungen als "Universitäten" bezeichnet werden, auch wenn sie historisch andere Bezeichnungen hatten (z.B. die ehemalige Technische Hochschule Wien, jetzt TU Wien) oder haben (z.B. die Akademie der bildenden Künste, die gleichwohl gesetzlich als Universität gilt). --Peter Putzer 17:51, 17. Nov 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

  • pro Lesenswert besonders in Hinblick auf den historischen Teil. --Bara 09:44, 28. Jun 2005 (CEST)
  • contra gerade der historische Teil enthält noch zu viele Fehler und Ungenauigkeiten. Erst einmal in den Review damit! Ich empfehle außerdem die Lektüre des Artikels Geschichte der Studentenverbindungen --ALE! 11:32, 29. Jun 2005 (CEST)
  • contra. Ich finde gerade den Teil "Moderne Universitäten" erbärmlich kurz und oberflächlich. Wenn man sich mal vor Augen hält, wieviel Studenten und ehemalige Studenten an der Wikipedia mitschreiben, kommt einem automatisch das Gleichnis vom Schuster und seinen Schuhen in den Sinn. Auch der Artikel Student ist grauslich, da werkele ich noch rum, aber da könnten auch noch einige mithelfen. --Rabe! 1. Jul 2005 07:27 (CEST)

Finanzierung

Leider steht in diesem Artikel nichts über die Finanzierung von Universitäten. Auch eine (kurze) Suche ergab nichts. Weiß jemand mehr darüber? --Blauebirke 12:49, 1. Nov 2005 (CET)


Stiftungsuniversität neu?

Leider nein. Die Universität Greifswald erwarb kurz nach ihrer Gründung 1456 beträchtliches Kapital in Form von Grund & Boden (landwirtschaftliche Güter und Wälder) und war durch die Pachteinnahmen mehrfach in kritischen Situationen vor wirtschaftlichem Ruin geschützt. Mit der Zeit wurde ihr dieses Recht verwässert. In der DDR bestanden diese Universitätsgüter im Wesentlichen nur dem Namen nach, aber ich glaube, daß die direkte Finanzierung aus Erträgen dieser Güter auch schon im dritten Reich kaum mehr bestand. Obwohl eine solche eigenwirtschaftliche Seite bei oberflächlicher Betrachtung interessant und erfolgssicher erscheint, ist ihr m.E. kein bleibender Sieg beschieden, denn sie lenkt von eigentlichen Aufgaben einer Universität ab. In Zeiten, wo die Spezialisierung in allen Zweigen der Wirtschaft so weit fortgeschritten ist und auch keine Nachkriegsnot zum Rückfall in eine direkte Naturalwirtschaft zwingt, sollte es einem wirtschaftlich starken Staat möglich sein, "seine" "Hochschul-Lehrer" zu bezahlen, so denn die Personalkosten den größten Posten darstellen. Auch führt eine direkte Finanzierung aus Stiftungen zur Abhängigkeit von lebenden Stiftern bzw. deren Verwaltern und deren Interessen. Dann wird der gleitende Übergang zur Korruption zu leicht überschritten. Jedenfalls kann ich mir eine wirklich neutrale und allumfassende Grundlagenforschung, wo keine sofortige Produktentwicklung zu erwarten ist, kaum auf diese Weise refinanziert vorstellen.

Kurioserweise könne unsere Vordenker (Politiker) keine Analogieschlüsse ziehen. Sonst hätten sie erkannt, daß in der Medizin die befürchtete Schräglage bereits besteht. Die medizinischen Fakultäten bestehen im wesentlichen nur noch aus Klinika, die von Erträgen aus der Patientenbehandlung, welche die Krankenkassen begleichen, leben müssen. Diese "Zahler" haben verständlicherweise kein Interesse an Nachwuchsausbildung, die natürlich teuer ist, noch an medizinischer Grundlagenforschung, die sich nicht direkt auszahlt, sondern nur an Einsparungen, die kurzfristig entstehen.--Wikipit 21:18, 26. Nov 2005 (CET)


Ein Versehen: Unter den ältesten Universitäten fehlt die Universität Ferrara (gegründet 1391). Ottorino

Klosterschulen

Der Artikel geht auf Klosterschulen ein und erwähnt, dass es die erst ab dem 8. oder 9. Jahrhundert gegeben habe. In Irland gab es jedoch schon deutlich früher Klosterschulen, wovon die erste und damals wichtigste in Clonard schon am Anfang des 7. Jahrhunderts gegründet wurde. Zugelassen waren insbesondere nicht nur Mönche, sondern auch weltliche Schüler, die keine geistliche Karriere anstrebten. Die Überlieferung nennt hier die Zahl von ca. 3.000 Schülern. Die Tradition von Schulen war damals in Irland nicht neu, da es weltliche Schulen bereits im Vorfeld dazu gab. --AFBorchert 09:20, 23. Feb 2006 (CET)

Der historische Teil gehört ohnedies überarbeitet, So war das Athenaeum von Konstantinopel in der Spätantike sehr wohl staatlich geführt, und die Aussagen über eine Unterbrechung der Hochschultraditon stimmen so nur für Westeuropa (siehe Universität_von_Konstantinopel). In wie weit islamische Medressen mit Universitäten verglichen werden können - und das in jedem Fall - scheint mir auch etwas dubios, dann war der Monte Cassino der Benediktiner auch eine Uni.

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Universitäten (vom lateinischen Wort universitas, Gesamtheit) sind Hochschulen, die die Wissenschaften in Forschung, Lehre, Studium und Ausbildung vollständig vertreten, in systematischer Ordnung lehren sowie Bildungsinhalte und Berufsqualifikationen mit den jeweils höchsten Ansprüchen ihres Geltungsbereichs vermitteln sollen.

  • Pro - einer von den Artikeln, die man eigentlich gar nciht fertig bekommen kann. Imho ist der Artikel allerdings schon sehr weit gediehen und "lesenswert" auf jeden Fall. -- Achim Raschka 17:22, 17. Feb 2006 (CET)
  • Schöne übersicht, aber noch zaghaftes pro. Da sollten auf jeden Fall noch ein paar Statistiken (oder links zu solchen) rein (Studentenzahlen, blabla), in Sachen Struktur würde ich mich auch über einen Satz zu Österreich und einen Absatz zu teilweise immensen Unterschieden im nicht-deutschsprachigen Ausland (Finanzierung, Zeitliche Einteilung) freuen. Die derzeitigen Inhalte sind aber schön strukturiert --Taxman 議論 01:30, 18. Feb 2006 (CET)
  • Kontra, denn "Charakteristika und Aufgaben" sowie "Struktur" sind zu listenartig. In der Überschrift "Der Weg zum Doktorgrad" ist ein link, der sollte auch raus. "Moderne Universitätsbauten im Bild:" gehören meiner Meinung nach in die Commons und die Auswahl verstehe ich auch nicht ganz. Zu guter Letzt noch die Tabelle "Die ältesten europäischen Universitäten" und die "Liste von Universitäten" sind einfach unschön, genauso wie die lange Literatur-Liste! Cottbus 11:20, 18. Feb 2006 (CET)
  • Kontra - Die aktuellen Teile sind allzu Deutschlandlastig. Zudem wird teilweise die Situation in Deutschland so dargestellt, als sei sie allgemeingültig, z.B.: Andere Hochschulen, die nicht die Bezeichnung "Universität" führen, beschränken sich dagegen auf Themengebiete wie Technik und Kunst oder gar nur auf einzelne Fächer wie Medizin und Tiermedizin. In Österreich wurden aber alle Hochschulen in Universitäten umgewandelt, es gibt also eine Veterinärmedizinische Universität, Medizinische Universitäten und diverse Kunst-Unis. Die internationalen Verhältnisse, besonders die in Schweiz und Österreich sind unterrepräsentiert. --Griensteidl 17:46, 19. Feb 2006 (CET)
  • knappes Pro. Also ich denke für die Lesenswerten reicht es. Allerdings sollten noch einige Dinge überarbeitet werden. So ist der Artikel natürlich noch zu deutschlandlastig. Dies möchte ich aber nicht nur so verstanden wissen, dass mir österreichische und schweizerische Aspekte zu kurz kommen, sondern auch die Entwicklung der Universitäten außerhalb Europas. Die "Gallerie Moderne Universitätsbauten im Bild" passt nicht so richtig in den Artikel. So etwas könnte ich mir für einen Artikel Universitätsarchitektur o.ä. vorstellen. Was auch zu kurz kommt sind Statistiken. --ALE! ¿…? 13:27, 24. Feb 2006 (CET)
  • pro - Wettbewerb der Universitäten im 21. Jahrhundert eingefügt, sicherlich noch erweiterungsfähig.--Kresspahl 18:03, 24. Feb 2006 (CET)

Materialsammlung "Statistik"

Da von einigen Seiten immer wieder mehr statistisches Material gefordert wird, hiwr mal eine Sammlung, in der wir aus verschiedenen Quellen zusammengetragene Enizelinformationen zu einem Gesamtbild zusammenfügen können. --Rabe! 17:15, 25. Feb 2006 (CET)

Zahl der Universitäten:

Europa 1500: 66 Universitäten

  • Frankreich: 17
  • HRR: 16
  • Italien: 13
  • Spanien 11
  • Schottland: 3
  • England: 2
  • Portugal: 2
  • Je eine in Dänemark, Polen und Schweden


Europa 1790: 142 Universitäten

  • Deutschland: 34
  • Italien: 26
  • Frankreich: 25
  • Spanien 23
  • Österreich-Ungarn: 12
  • Niederlande: 6
  • Schottland: 5
  • Skandinavien: 4
  • England/Portugal/Russland: je 2
  • Irland/Schweiz: je 1


Prozentzahl der Studenten:

1750-1775:

  • Oxford: 0,2 Prozent der entsprechenden Altersgruppe
  • Polen: 0,2 Prozent
  • Frankreich: 1,2 Prozent
  • HRR: 1,7 Prozent

Gesamtzahl der Studenten:

  • Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts: weniger als 6.000
  • 1931 (Universitäten und Technische Hochschulen): 138.010

Die Ludwig-Maximilians-Universität München zählte im Jahre 1991/1992 mit 63.492 Studenten mehr Studenten als im Jahre 1914 alle deutschen Universitäten zusammen.

Wann wieviele Universitäten existiert haben ist Ansichtssache und hängt stark von der Definition ab. Daher bitte solche Angaben nur mit entsprechnder Quelle. Gruß Sneecs 20:52, 6. Mai 2007 (CEST)

Struktur

...bezeichnet man als Studenten oder heute zunehmend (fälschlich) als Studierende...:

Warum fälschlich? "Studierender" ist doch IIRC nichts anderes als die wörtliche deutsche Übersetzung von lat. "studens, -tis"? M.E. sollte, wenn schon diese Klammerbemerkung dasteht, auch erklärt werden, warum. --Chiccodoro 09:53, 10. Aug 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

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-- DuesenBot 11:13, 11. Nov. 2006 (CET)

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-- DuesenBot 07:15, 24. Nov. 2006 (CET)

Keine Bilder von Universitäten aus dem englischen Sprachraum

Die Fotos zu diesem Artikel sind sehr gut, aber es fällt auf, dass die Auswahl keine nordamerikanische Uni inkludiert. Angesichts der Tatsache, dass amerikanische Unis seit 1945 die unangefochtene internationale Elite darstellen, dass sie architektonisch die spannendsten Entwicklungen aufweisen, dass sie über grandiose Campus Gartenanlagen verfügen ... dies sollte berücksichtigt werden. Übrigens gehört auch ein Foto von entweder Oxford oder Cambridge reingestellt. --Melchior2006 21:06, 11. Dez. 2006 (CET)

Das ist tatsächlich ein großer Mangel ! --House1630 14:34, 19. Jul. 2008 (CEST)

"Revolutionen" / "Elitehochschulen" ?

Mir ist völlig unklar, was der Abschnitt über "Revolutionen" eigentlich darstellen soll, und wieso ausgerechnet die aufgelisteten Institutionen zu "Elitehochschulen" erklärt werden. Was soll das? Zumindest gehören da ein paar Erläuterungen und Referenzen her. 85.125.147.205 11:08, 14. Jan. 2007 (CET)

Parma oder Bologna

Unter Historikern ist es eigentlich allgemein anerkannt, dass Bologna die älteste Universität Europas ist. So steht es auch in den Lehrbüchern. Ich hätte daher gerne mal einen Beleg für die Aussage, dass Parma das sein soll. Das war selbst meiner Geschichtsprofessorin, die seit langer Zeit auf dem Gebiet forscht, neu. Parma war vielleicht lediglich eine Fakultät, nicht aber eine Universität. Gruß Sneecs 17:09, 29. Apr. 2007 (CEST)

Uni Lissabon?

Mit welchen Quellen wird 1290 als Gründungsjahr der Uni Lissabon belegt? Ich lese überall nur 1911! --Monk 01:49, 1. Mai 2007 (CEST)

Ich habe den Artikel Universität Lissabon geändert. Da hat einiges gefehlt. Gruß Sneecs 20:42, 6. Mai 2007 (CEST)

Das kommt immer darauf an, was man als "Universität Lissabon" betrachtet. Die historische Variante war die meiste Zeit in Coimbra, weswegen ich sie nicht wirklich als Vorläufer der Uni Lissabon ansehen würde, aber um möglichst großes ansehen zu erreichen, wird von der uni selbst natürlich jede verfügbare wurzel herangezogen. ich denke rein rechtlich ist die Uni Lissabon erst 1911 gegründet worden, und würde das andere in einen eigenen artikel auslagern, aber mit der meinung steh ich wahrscheinlich eher alleine da. --Trickstar 14:57, 15. Mai 2007 (CEST)

Datierungen

Erste deutsche Vorlesung: Thomasius in Halle (ca. 1680)? Ca. 160 Jahre früher Paracelsus in Basel 1527-28. Zitat aus dem Wikipedia-Artikel zu Paracelsus: "In den Jahren 1527 bis 1528 hielt Paracelsus als Stadtarzt von Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen - entgegen damaliger Gepflogenheiten in deutscher Sprache statt Latein, und öffnete seine Vorlesungen auch für die Allgemeinheit, denn „Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden“ und „Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde“. Dieser Umstand und die während seiner Lehrzeit vorgebrachten heftigen Kritiken an der Ärzte- und Apothekerschaft resultierten in Schmähschriften gegen Paracelsus bis hin zu offen vorgebrachten Bedrohungen gegen Leib und Leben. Vor einem drohenden aussichtslosen Gerichtsverfahren floh er im Februar 1528 in das Elsass."Christo 06:02, 3. Dez. 2009 (CET)


Es gibt anscheinend einige Probleme bei der Angabe der Gründungjahre. Ich hab soeben das Gründungsjahr der Universität Madrid geändert, das nicht 1293, sondern 1499 ist. Zwar wurde bereits 1293 eine Generalstudium eingeführt, die Universität wurde aber erst 1499 durch päpstliche Bulle gegründet. Auch das Gründungsjahr der Universität Macerata war falsch: Nicht 1290 sondern 1540!

Generell gilt: Die genaue Datierung ist schwierig, da die meisten mittelalterlichen Universitäten nicht einfach gegründet wurden, sondern in einem Prozess entstanden sind. Die Einführung eines Generalstudiums ist allerdings noch nicht als Universitätsgründung zu werten. Eine päpstiche Bulle oder ein Stiftungsbrief des Kaisers dürfen dagegen als Dokument zur Universitätsgründung hernagezogen werden, wenn dies darin so enthalten ist. Gruß Sneecs 20:42, 6. Mai 2007 (CEST)

Änderungen Falmmingo (u aw an senecs)

  1. Bologna wurde nicht gegründet, die Uni ist in einem Prozess entstanden aus einer Rechtsschule heraus. Das Datum 1155 bezeichnet lediglich den Zeitpunkt an dem Friedrich Barbarossa der Uni mit der authentica habita Privilegien verlieh. Außerdem liegt Bologna nicht in Mitteleuropa.
  2. Es muss tranmontani heißen, vom lateinischen mons, montis für Berg
  3. Die Einteilung der Prager universitas erfolgte nicht nach Ländern, sonderen nach nationes
  4. Ob Karl IV. die Uni Prag als böhmischer oder deutscher König gegründet hat, hab ich im Artikel Karlsuniversität Prag erläutert.
  5. Bei der Gründung des Uni Prag war es keineswegs neu, dass Herrscher die Uni gründeten. Im Gegenteil: Die Uni Prag markiert das Ende einer erst einer ersten Gründungswelle.
  6. Zum Zeitpunkt der Universitätsgründung in Prag, war Karl IV. noch kein Kaiser.

Habe vieles nochmal korrigiert und einige Sachen zur Uni Prag gelöscht, die besser in den Artikel zu Uni Prag gehören. Sneecs 12:38, 24. Jul. 2007 (CEST)

Na, da sind sie ja längst ;-) Also, "Mitteleuropa" ist zu bewußt schwammig (wer wohnt denn und herrscht denn da wann???), und nicht hilfreich. Der Absatz behandelte vorher wie nachher die für die deutsche Geschichte relevanten Unis. Es geht ja auch hier um das für das damalige Uniwesen allgemein! Ist ganz schön eng so... Ich warte mal erst deine Antworten ab--FlammingoMoin 13:04, 24. Jul. 2007 (CEST)
Nach deiner Änderung habe ich ja noch weitergearbeitet, einen Moment...oh! nein, mit der Löschung bin ich jetzt nicht einverstanden, hast du das auch nochmal gelesen??? Es wirkt gerade nicht so, denn falsch ist das ja nun nicht, vor allem nicht alles! --FlammingoMoin 13:10, 24. Jul. 2007 (CEST)

Grml, jetzt hab ich schon wieder drüber gespeichert. Würde dich aber bitten die Einzelheiten zur Uni Prag nicht hierein zu schreiben. Dadurch wird das ganze unübersichtlich. Die Infos sind wirklich besser im entsprechenden Artikel aufgehoben (z.B. die Nationeneinteilung und die Frage ob er nun böhmischer oder deutscher König handelte, das kann einfach im entsprechenden Artikel besser erläutert werden). Gruß Sneecs 13:15, 24. Jul. 2007 (CEST) PS: Auf Bologna würde ich in diesem Abschnitt nicht extra eingehen. Auch sehr komplex und oben doch auch schon mal erläutert. Sneecs 13:17, 24. Jul. 2007 (CEST)

Also ich muss dir ehrlich sagen, dass ich meine Formulierung verständlicher und für das Thema ausreichend halte. Finds schade, dass du das einfach gelöscht hast. Sneecs 23:31, 25. Jul. 2007 (CEST)

Altertum

Das hier ist ja mal ein sehr seltsamer Satz:

In nichtschriftlichen Kulturen findet eine Ausbildung der geistigen Elite eines Volkes, 
also der Berufsgruppen, die für die Bewahrung und Anwendung des gemeinschaftlichen Wissens
zuständig sind, in Form einer persönlichen Ausbildung vom Vater oder Mentor auf den Sohn, bzw.
Schüler statt. Der Heranwachsende wird durch ein Training on the Job auf seine zukünftige Aufgabe
vorbereitet (siehe dazu auch: Druide).

Zum einen steht das im Präsens, so als sei das gegenwärtig so. Aber auch in die Vergangenheit gedacht ist das falsch. Das hört sich so an, als sei diese Form der Wissensweitergabe bei Christen unbekannt gewesen was natürlich Unsinn ist. Vor allem war das Altertum im Grunde genommen fast komplett achristlich. Von einer christlichen Kultur kann man hier erst ganz gegen Ende sprechen und auch da war die vorgenannte Form von Bildung unter Christen das Normale. Die zentralen Bildungsinstitutionen der Spätantike wurden ganz überwiegend nicht von Christen gegründet. Ich würde vorschlagen diesen Satz zu Streichen.--WerWil 18:37, 3. Dez. 2007 (CET)

...hmmm... verwechselst du da vielleicht nicht-schriftlich mit nicht-christlich? -- Werner 23:55, 2. Feb. 2008 (CET)

Als Autor dieses Absatzes möchte ich noch einiges hinzufügen: Das Präsens war schon ernst gemeint. In Gesellschaften, die ihr Wissen mündlich und nicht schriftlich weitergeben, gibt es keine Profi-Lehrer, die Schüler ausbilden und nach Abschlussprüfung in die weite Welt entlassen. In diesen Gesellschaften bilden professionelle Wissensbewahrer nur ihren eigenen Nachwuchs aus. Profi-Lehrer, die nichts anderes tun als zu lehren, ohne ihr Wissen praktisch anzuwenden, gibt es nur in schriftlichen Gesellschaften. Und auch da nicht überall, wie das Beispiel des Alten Reiches im pharaonischen Ägypten zeigt. --Rabe! 11:01, 3. Feb. 2008 (CET)

älteste Universität

[Die Universität Krakau] ist die älteste polnische und nach der Karls-Universität Prag zweitälteste Universität in Mitteleuropa. steht zuminstest auf der Seite der Universität Krakau. Hängt das von irgendwelchen Definitionen ab oder ist das jetzt schlichtweg falsch? --Franczeska 20:22, 17. Mär. 2008 (CET)

Ein kurzer Überblick: Prag 1348, Krakau 1364, Wien 1365, Heidelberg 1386. Da ist Krakau ganz knapp vor Wien. Das mit der "ältesten" Universität ist immer bisschen schwierig. Da muss man geschickt formulieren, um das richtige Ergebnis zu bekommen. Im Heiligen Römischen Reich wäre die älteste Uni die von Bologna, in Mitteleuropa (je nach Definition) Prag (ob deutsch, tschechisch, böhmisch oder römisch weiß kein Mensch), im heute deutschsprachigen Raum Wien, im heutigen Deutschland Heidelberg. Noch vor einiger Zeit hat man ja Länder wie Tschechien und Polen zu Osteuropa gezählt, aber da will ja keiner mehr hingehören, heute muss man ja in der Mitte sein. Im englischsprachigen Raum hat sich dafür der Euphemismus "Central and Eastern Europe" gebildet, zu dem Deutschland nicht gezählt wird. Inwieweit Krakau jetzt wohin dazugehört, lass ich mal dahingestellt.--Rabe! 20:48, 17. Mär. 2008 (CET)

Mitteleuropa ist ein schwammiger Begriff; ich rate davon ab, vor allem angesichts der Erweiterung der EU. --House1630 14:20, 19. Jul. 2008 (CEST)

In der jetzigen Entwurfsfassung gibt es "mittelalterliche Unis", "alte Unis moderner Prägung" und "die ältesten Unis" in einer Tabelle, jeweils an unterschiedlichen Stellen und durch andere Themen von einander getrennt. Es wird kaum erläutert, was eine mittelalterliche Uni von einer im 14. Jahrhundert gegründeten Uni unterscheidet (ist 1365 nicht mehr Mittelalter?) und die Tabelle nennt Namen, die sonst nicht auftauchen. Die Liste der ältesten Universitäten enthält dann noch mehr Namen. Ich meine, das sollte gelegentlich vereinheitlicht/überarbeitet werden. --AHert 18:42, 13. Jan. 2009 (CET)

Universitas = Gemeinschaft?

Im Artikel wird behauptet, universitas magistrorum et scholarium bedeute „Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden“. Nach meinen - auf Grund längeren Zeitablaufs seit dem Abitur nicht mehr ganz zuverlässigen - Lateinkenntnissen heißt universitas nicht „Gemeinschaft“, sondern „Gesamtheit“. Der Name universitas steht wohl dafür, dass die Gesamtheit der Lehrenden und Lernenden eine eigenständige Korporation - wie sie typisch für den mittelalterlichen Staat ist - bildete, nicht aber dafür, dass das vermittelte Wissen universell ist oder dass eine spezifische Gemeinschaft zwischen Lehrenden und Lernenden besteht (im Mittelalter fiel das ohnehin zusammen, da die Studenten an den „oberen“ Fakultäten oft zugleich in der Artistenfakultät unterrichten mussten). Könnte das mal jemand, der mehr Ahnung hat als ich, überprüfen? Danke! --Zipfelheiner 11:54, 8. Jul. 2008 (CEST)

Leider auch nicht so beschlagen: Gemeinschaft ist sicher falsch. Und Gesamtheit hat eben die beiden Bezüge: Gesamtheit des Wissens und Gesamtheit der dem Wissen Verpflichteten. Universitas wird sich wohl auf ersteres bezogen haben, aber nachdem scholariom (durch die Anerkennenden Bonzen, Fürsten und Päpste)dazu genommen wurde, dürfte die Gesamtheit der Magister gemeint worden sein. (So wie heute die Uni aus Professoren und nicht aus Professoren und Studenten besteht). Na, ja, die Anfänge liegen im Dunkeln und die Gegenwart wird verdunkelt ;-)
Also daß die heutige Universität nur aus Professorinnen und Professoren bestehen würde, halte ich für ein Gerücht. Bzgl. "universitas": der Kleine Stowasser kennt nur "Gesamtheit", Wiktionary meint im sozialen Sinn auch: "Kollegium", "Gilde" und "Kommune". Was wohl für eine "Gemeinschaft aus Lehrenden und Lernenden" sprechen würde, im Sinne von "Gesellschaft" oder "Korporation".
--Peter Putzer 18:54, 13. Feb. 2009 (CET)
Vgl. Großer Georges s.v. universitas: II B: "eine gesellschaftliche Gesamtheit, das Kollegium, die Gilde, die Kommune, auch im Plur." (Bezug auf juristische Quellen). "Gemeinschaft" erscheint in diesem Sinne weniger abwegig.

--Nivardus 18:49, 26. März 2014

Studentenwerk

Im Text steht im Abschnitt Struktur:

Zu jeder Universität gehören auch zentrale, fakultätsübergreifende Einrichtungen.
Ein Beispiel ist das Studentenwerk, das sich um die sozialen Belange der Studenten kümmert. [...]

Ich verstehe diese beiden Absätze so, dass das StuWerk mehr oder weniger ein Teil der Uni ist. Das ist aber falsch: StuWerke sind eigenständige Einrichtigungen. Sie gehören i.d.R. auch nicht zur Uni sondern zum Hochschulstandort. (In Berlin gibt's z.B. drei Unis und jede Menge FHs und Akademien, aber nur ein StuWerk.)

Ich würde vorschlagen, den Teil über die StuWerke hier ganz zu löschen.
Wenn irgendwo ein Hinweis auf die StuWerke erscheinen soll, sollte man vielleicht einen eigenen Abschnitt dafür schaffen. Vielleicht fallen uns dann ja auch noch weitere universitätsnahe Institutionen ein, die dort mit aufgeführt werden können. — Tauriel 13:28, 17. Jul. 2008 (CEST)

Mittelalterliche Universitäten

Sicher lassen sich exakte Daten nur schwer angeben, aber allzuviele Widersprüche verwirren: häufig ist zu lesen, dass die Uni Paris 1150 gegründet wurde und Oxford 1167 infolge des Verbots entstand, in Paris zu studieren. Im 3. Abs. wird eine Bulle von Gregor IX aus 1231 erwähnt, der Artikel über die Sorbonne und die Liste der ältesten Universitäten bezieht die Gründung auf eine Bulle von Papst Clemens IV aus 1268 (also hundert Jahre nach dem Verbot, das 1167 von Heinrich II oder aber unter Blanka von Kastilien (1188 - 1252) erlassen worden sein soll). Die französischen Artikel über die Sorbonne und über das Collège de Sorbonne erwähnen überhaupt keine Bulle und geben 1253 als Jahr der Gründung an, die 1257 vom König bestätigt worden sei. Das wäre dann nach Oxford und Cambridge und nach z.B. Salamanca, Padua, Montpellier usw. Ich bin deshalb verwirrt und hoffe auf klärende Überarbeitung. --AHert 17:53, 23. Jan. 2009 (CET)

Hier ein Ausschnitt aus der englischen Version zum Begriff "University". Ich denke die Darstellung zur Geschichte ist etwas zu sehr aus der Sicht des christilichen Mittelaters dargestellt. Eine Überarbeitung zur Objektivierung der Entwicklung ist erforderlich:

"If the definition of a university is assumed to mean an institution of higher education and research which issues academic degrees at all levels (bachelor, master and doctorate) like in the modern sense of the word, then the medieval Madrasahs known as Jami'ah ("university" in Arabic) founded in the 9th century would be the first examples of such an institution.[4][5] The University of Al Karaouine in Fez, Morocco is thus recognized by the Guinness Book of World Records as the oldest degree-granting university in the world with its founding in 859 by Fatima al-Fihri.[6] Also in the 9th century, Bimaristan medical schools were founded in the medieval Islamic world, where medical degrees and diplomas were issued to students of Islamic medicine who were qualified to be a practicing Doctor of Medicine.[5][7] Al-Azhar University, founded in Cairo, Egypt in 975, was a Jami'ah university which offered a variety of post-graduate degrees (Ijazah),[5] and had individual faculties[8] for a theological seminary, Islamic law and jurisprudence, Arabic grammar, Islamic astronomy, early Islamic philosophy, and logic in Islamic philosophy.[5]" (nicht signierter Beitrag von 83.78.153.2 (Diskussion | Beiträge) 15:40, 23. Sep. 2009 (CEST))

Nationes

Hallo! Ich habe hierzu auf Diskussion:Nationes eine Diskussion angefangen und möchte dieses Thema neu sortieren. Danke für Meinungen auf diesem Lemma. Gruss, --Terbach 08:09, 16. Mär. 2009 (CET)

Entwicklung der Universitäten im deutschen Sprachraum: Ununterbrochenes Bestehen

Ich lese in der gegenwärtigen Fassung: "Aus diesem Grund, und dem höheren Bedarf an Gelehrten des Kirchenrechts, wurden weitere Universitäten gegründet: 1386 in Heidelberg, 1388 in Köln, 1392 in Erfurt (...), 1402 in Würzburg, 1409 in Leipzig, 1419 in Rostock. Bis zur Reformation folgten noch 1456 Greifswald, 1457 Freiburg, 1472 Ingolstadt (umgezogen nach München), 1473 Trier und 1477 Tübingen und Mainz. Von den genannten Universitäten bestehen aber nur Heidelberg, Leipzig, Rostock, Greifswald und Tübingen seit ihrer Gründung ohne Unterbrechungen." Demnach müsste die Universität Freiburg nicht ununterbrochen seit ihrer Gründung bestanden haben. Ich habe die Unterbrechung in dem wikipedia-Artikel zur Universität Freiburg gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Gab es nun eine Unterbrechung oder nicht, wer weiß es? Falls ja, sollte dies in dem Artikel zur Universität Freiburg erwähnt werden, falls nein, wäre in diesem Artikel die Universität Freiburg unter den ununterbrochen bestehenden zu erwähnen. 157.82.55.196 12:33, 29. Jun. 2009 (CEST)

Neutralität?

Ich bezweifle ganz stark die Neutralität dieses Artikels. Es ist allgemein bekannt, das die Al-Azhar die erste Universität der Welt war und allgemein ist bekannt, das vor 1400 n.Ch die grössten Denker aller Zeiten in der Islamischen Welt angesiedelt waren. Warum darf gerade irgendein dahergekommener, in Wikipedia, welches von millionen Menschen gelesen wird, die Leute so manipulieren und in zwei Sätzen "belegen", dass diese Anstalt eben doch keine Universität sei, allgemein wird die Bedeutung, der Beiträge die Islamische Universitäten zur Forschung beigetragen haben, viel zu wenig gewürdigt in diesem Artikel, da drängt sich die Frage nach den Hintergrundgedanken, mit dem die Schreiber diesen Artikel geschrieben haben.So Eurozentrisch wie alles andere gestaltet, dass man denken könnte es hätte nie das Dunkle Mittelalter gegeben, nie die Kirche die das Wissen zu seinen Blütezeiten mit aller brutalität unterdrückte.Hier werden ganz offensichtlich aus vorbehalten gegenüber dem Islam bzw den muslimen gegenüber, ganz klar Tatsachen verleumdet und die Bedeutung von Universitäten in der Islamischen Welt für die Menschheit .So als ob die Forschung ganz zufällig jahrtausende später, nachdem sie in Griechenland unterging, aufeinmal in Europa weitergeführt wurde, hier werden Jahrhunderte von Entwicklung einfach so mal verleugnet, dieser Artikel ist nicht Neutral und äusserst manipulativ.!-- Anno0 03:08, 13. Okt. 2010 (CEST)

Leistungswettbewerb der Universitäten: löschen

Ich verstehe den Sinn dieses Abschnittes nicht. Hier wird ohne jeden Nachweis "die steigende Konkurrenz unter den Hochschulen" als Faktum dargestellt und dann erklärt, dass es so etwas wie Hochschul-Rankings gibt. Für letztere gibt es allerdings einen eigenen Artikel, der auch sehr kontrovers diskutiert ist. Der Unterabschnitt "Situation in Deutschland" ist auch völlig ohne Nachweise und entspricht damit überhaupt nicht den Kriterien. Ich spreche mich hiermit dafür aus, den gesamten Abschnitt "Leistungswettbewerb ..." zu löschen, bzw. durch eine kleine Ergänzung mit Verweis auf auf Hochschulranking im Abschnitt "Geschichte -> aktuelle Entwicklungen" zu ersetzen. Deshalb habe ich den Belege-Baustein gesetzt. -- Gruß Yoschi 11:26, 14. Nov. 2010 (CET)

Da keine Widerrede kam, habe ich eine entsprechende Änderung vorgenommen Gruß Yoschi 12:12, 23. Nov. 2010 (CET)

falsche Verlinkung

falsch verlinkte Seiten (nicht signierter Beitrag von Yildizy (Diskussion | Beiträge) 20:55, 23. Dez. 2011 (CET))

Dann korrigier's doch... Woher sollen wir anderen Benutzer denn wissen, welche Links du meinst? XenonX3 - (:) 21:10, 23. Dez. 2011 (CET)

Universität vs. Hochschule, die 2.

Das wurde zwar weiter oben vor etlichen Jahren schonmal diskutiert, aber m.E. nicht mit einem greifbaren Ergebnis. Mir ist jedenfalls nach dieser Diskussion nicht klar, ob es nun definitiv festgeschriebene Unterschiede gibt, bzw. wann sich eine Hochschule in "Universität" umbenennen darf.

Konkreter Anlass meiner Anfrage ist der Artikel "Kirchliche Hochschule", in dem diese Hochschulen auch als "Evangelische (bzw. Katholische) Universitäten" bezeichnet werden. Bei stichprobenartiger Suche auf den Websites entsprechender Hochschulen habe ich keinerlei Hinweise finden können, dass diese sich selber als "Universitäten" bezeichnen.

Auf dieser Seite wird konstatiert, ein Studium an der Kirchlichen Hochschule sei "einem Studium an einer staatlichen Universität gleichwertig." Das halte ich - wie auf der dortigen Disk.seite begründet - aus verschiedenen Gründen für fragwürdig (ohne die Qualität der an den KiHos stattfindenden Arbeit in irgendeiner Weise herabwürdigen zu wollen).

Vielleicht kann jemand, der sich mit dem Stichwort "Universität" gut auskennt, hierzu mal ein paar qualifizierte Takte sagen. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:56, 5. Aug. 2012 (CEST)

Festgeschriebene Unterschiede gibt es, wenn überhaupt, allenfalls in den jeweiligen Hochschulgesetzen der Länder. D.h. "Umbenennungen" erfolgen (zumindest in D) entweder per Gesetz oder - bei nichtstaatlichen HSn - per staatlicher Anerkennung. Allgemein gilt: Universitäten bieten üblicherweise mehr als nur ein paar verwandte Fächer an, und sie haben das Promotionsrecht. Davon unterschieden wurden traditionell fachlich spezialisierte Hochschulen wie z.B. technische, pädagogische, (land-)wirtschaftliche und eben auch "kirchliche". Diese "Fach"-Hochschulen im älteren Sinne (nicht zu verwechseln mit den heutigen Fachhochschulen!) dienten vornehmlich der höheren Berufsausbildung im jeweiligen Bereich und hatten deshalb zur Zeit ihrer Entstehung i.d.R. auch kein Promotionsrecht. Dieses haben sie allerdings im Laufe der Zeit entweder ganz oder zumindest für einzelne Fächer erkämpft, weshalb man irgendwann anfing, sie als wissenschaftliche Hochschulen oder - so der heutige Terminus - den Universitäten "gleichgestellte Hochschulen" zu bezeichnen. Von dieser Statusfrage zu trennen ist die nach der Trägerschaft (staatlich/kirchlich/privat) - in dem KiHo-Artikel werden aber beide munter miteinander vermengt ;-) Soweit klar? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:27, 5. Aug. 2012 (CEST)
Danke für die Erklärung! Dann wäre die dortige Bezeichnung "Evangelische Universitäten" allerdings auch nach heutigem Sprachgebrauch nicht korrekt, oder? "Evangelische den Universitäten gleichgestellte Hochschulen" macht sich natürlich nicht so gut als Titel... --Anna (Diskussion) 20:15, 5. Aug. 2012 (CEST)
Es gibt nur eine "kirchliche Universität", nämlich die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dort kann man denn auch alles mögliche studieren und eben nicht bloß Theologie und verwandte Fächer wie an den anderen kirchlichen Hochschulen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 10:42, 22. Aug. 2013 (CEST)
Das ist in dieser Pauschalität m.E. nicht richtig, zumindest wenn man mal über den deutschen Tellerrand hinausschaut. Dort sind zwar z.T. sehr unterschiedliche Einrichtungen aufgelistet, aber zumindest für die belgischen KU's gilt meines Wissens auch, dass man dort sehr viel mehr als nur Theologie studieren kann. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:51, 22. Aug. 2013 (CEST)
Ich bezog mich bei dieser Aussage lediglich auf Deutschland. In anderen Ländern gibt es natürlich zahlreiche katholische Universitäten, man schaue sich nur mal diese Liste an. --(Saint)-Louis (Diskussion) 10:54, 22. Aug. 2013 (CEST)

Gründungsjahr der Uni Istanbul?

In der Liste der ältesten Universitäten wird Istanbul mit Gründung im Jahr 1453 geführt, während im dort verlinkten Artikel von 1933 (und ersten Ambitionen um 1845) die Rede ist. Woher stammt das alte Datum? Welches ist korrekt? −−217.191.209.231 01:31, 22. Aug. 2013 (CEST)

Das frühe Datum bezieht sich offenbar auf die älteste bekannte "Vorgänger"-Einrichtung, die Madrasa von Konstantinopel. Diese Art von "Anknüpfung" (oder auch Traditions-Erfindung) findet man ja in vielen Fällen, z.T. auch nach jahrhundertelanger Unterbrechung (Köln, Würzburg, Erfurt, ...) Insofern wäre es vllt. sinnvoll, in diesen Fällen mehrere "Gründungs"daten nebeneinander zu nennen. Im Übrigen kann diese Liste m.E. auch ganz aus dem Artikel raus, dafür gibt es ja bereits eine gesonderte Liste der ältesten Universitäten --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:30, 22. Aug. 2013 (CEST)

Unversitäten sind nicht nur Hochschulen mit Promotionsrecht

In dem ersten Satz des Artikels wird diese Definition vorgenommen, unter Verweis auf die Fußnote Nr. 1 - doch die dort angegebenen Links zu zwei Hochschulgesetzen führen genau nicht zum erwarteten Beleg.

Universitäten sind nicht erst dann, wenn sie (bereits) Promotionsrecht haben (was sich mitunter auch auf bestimme Fachgebiete beschränken kann), Universitäten. Die Koppelung des Universitätsbegriffs an das Promotionsrecht ist nicht gegeben; wohl aber sind Universitäten wissenschaftliche Hochschulen ohne zwingenden Anwendungsbezug, der hingegen für Fachhochschulen gilt (die University of Applied Sciences heißen dürfen, nicht aber University). (nicht signierter Beitrag von 77.12.39.57 (Diskussion) 20:06, 14. Mär. 2009 (CET))

Was jetzt?

Jetzt ist der Meyersche Artikel mehr oder weniger bis zum Ende übernommen. Ich habe versucht, das ganze etwas weniger altertümlich zu formulieren und unwesentliches wegzukürzen, ich hoffe, mir sind dabei keine großen Sachmängel unterlaufen.

Ich denke, es wäre ganz sinnvoll, einige Teile in passendere Artikel auszulagern, ich glaube, z.B. Gail wird einiges verwertbares finden, teils auch unter http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/meyers/servlet/showSeite?SeiteNr=1019&BandNr=15&textmode=true ff.

Was jetzt fehlt ist eigentlich die "heutige" Universität: Aufbau, Gliederung, Bildung als Ländersache, Universitäten außerhalb Deutschlands. Sollte man das ganze evtl aufteilen und mehrere Artikel daraus machen? Wo ist eigentlich der Ansatzpunkt für unsere jetztigen Unis? Vom HRG über die Länder-HGs ausgehen? Kriegt man damit etwas sinnvolles zusammen? Wie findet man am sinnvollsten heraus, was die Unis gemeinsam haben, oder was der "Idealtypus" einer Uni ist? (nicht signierter Beitrag von 217.81.224.8 (Diskussion) 23:36, 8. Sep. 2003 (CEST))

Altertum (2)

Mir als Unwissendem fiel auf: Im 4. Abs. wird erwähnt die Philosophenschule zu Athen, anstaltlich verfasst namentlich durch Kaiser Hadrian und Herodes Atticus. Gemäß dem Artikel Platonische Akademie endete deren 2. Phase 88 v. Chr.. Die Artikel zu Hadrian (76 - 138) und zu Herodes Atticus (101 - 177) enthalten keinerlei Bezug auf die Platonische Akademie. Hier sollte etwas erläutert / ergänzt / korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von AHert (Diskussion | Beiträge) 17:53, 23. Jan. 2009 (CET))

Weiterleitung des Wissens über Mesopotamien und arabische Madrasas

Nachdem die Artikel und Listen über Universitäten (auch in Englisch) sich auf die europäischen Unis konzentrieren und über die wie auch immer bezeichneten arabischen Schulen häufig gesagt wird, dass sie nicht der Definition einer Universität entsprächen, entsteht leicht der Eindruck, dass es vor Bologna, Paris, Oxford keine höhere Ausbildung und keine höheres Wissen gegeben habe. Umso mehr erfreut mich, dass wenigstens in zwei Sätzen die Übertragung des antiken Wissens durch die mesopotamischen Akademien und die arabischen Madrasas erwähnt wird. Es sollte hier oder sonstwo wesentlich ausführlicher dargestellt werden, wie weitgehend die europäische Bildung auf der arabischen Übermittlung und Weiterentwicklung des antiken Wissens beruht - und dass zu einer Zeit als, überspitzt gesagt, die gebildeten Europäer noch rätselten, was jenseits des Mittelmeeres sei, Ibn Batuta (1304 - 1377) aus Marokko schon in Mekka, in Vorderasien, Indien, China und sonstwo und auch in Timbuktu war, das für Europäer wohl selbst im 19. Jahrhundert noch im weissen Teil des schwarzen Kontinents lag, wenn sie den Namen überhaupt je gehört hatten. (nicht signierter Beitrag von AHert (Diskussion | Beiträge) 17:53, 23. Jan. 2009 (CET))

universitas

Im online-Latein-Wörterbuch (http://www.frag-caesar.de) wird universitas nicht als Gemeinschaft übersetzt, sondern als Gesamtheit. --FreiMil (Diskussion) 23:33, 13. Jul. 2014 (CEST)

Begriffsverwirrung

Im Abschnitt „Begriff“ heißt es unter anderem:

„Die Gesamtheit dieser Wissenschaften fasste man später unter der Bezeichnung universitas litterarum (‚Gesamtheit der Wissenschaften‘). Vor allem durch Wilhelm von Humboldt, der die Einheit von Lehre und Forschung zum Grundprinzip universitärer Arbeit erhob, wurde dieser Begriff für die moderne Universität prägend. Daneben trat das ursprüngliche Verständnis von universitas, das aus den korporativen Organisationsformen mittelalterlicher Lehr- und Lerngemeinschaften (universitas magistrorum et scholarium ‚Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden‘) im Bereich bedeutender kirchlicher Bildungszentren erwachsen war, etwas in den Hintergrund. Es lebt aber im Begriff der Autonomie der Hochschulen weiter.“

Ich habe hier Verständnisschwierigkeiten, da ich aus dem Begriff universitas litterarum nicht erkennen kann, was er mit der im 2. Satz erwähnten „Einheit von Lehre und Forschung“ zu tun hat. Außerdem scheint doch der Begriff universitas magistrorum et scholarium ‚Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden‘, der im 3. Satz erwähnt wird, genau dasselbe zu bedeuten und nicht wie dargestellt im Kontrast zu Humboldts Begriff zu stehen. Es ist auch nicht ersichtlich wie der Begriff universitas magistrorum et scholarium im Begriff der Autonomie der Hochschulen weiterlebt, wie im 4. Satz erwähnt. (nicht signierter Beitrag von Garrafao (Diskussion | Beiträge) 13:45, 5. Jan. 2015 (CET))

Der Weg zur Professur: Bedeutungsverlust durch Frauen?

In dem Abschnitt "Der Weg zur Professur" heißt es:

"die Konstruktion eines Bedeutungsverlusts in bestimmten Fächern (etwa den Sozialwissenschaften), die in den letzten Jahrzehnten steigenden Zahlen von Habilitationen (insbesondere durch Frauen)"

Diese Formulierung klingt für mich, als wäre es bedauerlich, dass in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Habilitationen von Frauen gestiegen ist. Dies steht im Widerspruch zu diversen Fördermaßnahmen, die darauf angelegt sind, die Zahl der Habilitationen von Frauen zu steigern. Hier sollte geklärt werden, was genau "die Konstruktion eines Bedeutungsverlusts" bedeutet. Wer genau konstruiert einen Bedeutungsverlust? Und impliziert die Formulierung "konstruiert", dass real gar kein Bedeutungsverlust existiert? Falls diese Fragen nicht geklärt werden können, plädiere ich für eine Umformulierung dieses Abschnitts. (nicht signierter Beitrag von Tia.Ernstmann (Diskussion | Beiträge) 15:49, 29. Jan. 2014 (CET))


Ich habe den Einschub '(insbesondere durch Frauen)' aus dem Artikel entfernt.Tia.Ernstmann hat recht. Eine solche Behauptung muss, wenn sie erhalten bleiben soll, mit Zahlen belegt werden. Das ist m.E. nicht möglich! Dr.marioli (Diskussion) 19:24, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ist doch logisch, je mehr Professoren bzw. Professorinnen es in einem bestimmten Bereich gibt, umso weniger exklusiver ist die Lehre. Das ist wie mit den 1,0 Noten. Irgendwann ist der Titel ausgehöhlt und entwertet. Natascha (nicht signierter Beitrag von 91.8.19.13 (Diskussion) 11:44, 11. Jun. 2015 (CEST))

Dann ist aber die Formulierung "insbesondere durch Frauen" an dieser Stelle äußerst unglücklich, denn es erweckt den Eindruck, als sei die vermehrte Habilitation durch Frauen der Grund für einen Bedeutungsverlust. Womöglich ist aber gemeint, dass immer häufiger habilitiert wird, wobei der Anteil der Frauen hieran deutlich gestiegen ist und durch die in der Gesamtheit so viel häufiger gewordenen H. ist ein Bedeutungsverlust der Prof. entstanden. Dann steht es zwar in Beziehung, lässt aber nicht die Eigenschaft weiblich als Ursache des Bedeutungsverlusts erscheinen. (nicht signierter Beitrag von 62.144.211.24 (Diskussion) 18:10, 20. Jul 2015 (CEST))

ISCED-Level

Der Artikel sagt "Die Universitäten im deutschen Sprachraum bieten Ausbildungsgänge nach ISCED, dem UNESCO-System zur Klassifizierung von Ausbildungssystemen, in den Leveln 5 und 6. Sie gehören zum tertiären Bildungsbereich."

Laut ISCED-Seite sind das allerdings:

5 Short-cycle tertiary education 6 Bachelor or equivalent

Korrekt müsste es also heißen "...in den Leveln 6-8". Oder steh ich gerade komplett auf dem Schlauch? --132.77.56.158 18:29, 26. Okt. 2015 (CET)

Benutzung gleichstellungsgerechter Sprache

Dieser Artikel muss dringend überarbeitet werden. Das Generisches Maskulinum ist nicht gottgegeben. Dozentinnen und Professorinnen sind dem Artikel völlig fremd. Es wäre schön, ihn einmal komplett in die weibliche Form zu ändern, da würden sich viele Männer beim Lesen ganz merkwürdig fühlen! Dr.marioli (Diskussion) 19:35, 25. Aug. 2014 (CEST)

Dieser Genderkrampf ist nicht nur total albern, sondern auch sowas von out of date. Aber wenn es Ihnen soviel Freude bereitet, formulieren sie ihn konsequent in die weibliche Form um, als Mann ist mir das egal, solange nicht mit dem Genderkrampfmüll die Leserlichkeit zerschossen wird ("die Professoren und Professorinnen, die Studentinnen und Studenten, die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung und Ausstellunginnen...") (nicht signierter Beitrag von 62.144.211.24 (Diskussion) 18:10, 20. Jul 2015 (CEST))
Ja eben, das glaube ich sofort. "Als Mann ist mir das egal" - kann leicht passieren wenn man nicht betroffen ist. Der Artikel ist genauso leserlich wie im jetzinge Zustand wenn jeweils statt Professor - Professorin usw. verwendet wird. Nur fühlen sich dann einige Herren nicht mehr angesprochen. Soviel zu "Dieser Genderkrampf ist nicht nur total albern, sondern auch sowas von out of date.". Mein Gefühl wer oder was "out of date" ist ist ein ganz anderes. Dr.marioli (Diskussion) 17:42, 24. Dez. 2015 (CET)

Benutzung gleichstellungsberechtigter Sprache

Die "Gendersprache" in der heutigen Form halte ich ebenfalls für ein Problem (Ich habe einen Vorschlag, wie geschlechtergerechte Sprache ohne deren Verhunzung funktionert in meinem Buchmanuskript - noch in Arbeit: "Gerecht und schön mit Empathie. Deutsch wird Menschensprache"). Die deutsche Grammatik ist nicht schuld an der Abwertung der Frauen. Ein genaues Studium der Geschichte zeigt ganz anderes. Selbstverständlich muss die Gleichstellung auf allen Ebenen gefördert werden, aber wirklich dort, wo es etwas bringt. Ich habe soeben durch Einfügung eines längeren Zitats aus Helen Schüngel-Straumanns "Eva - Die erste Frau der Bibel: Ursache allen Übels?" (2014) eingefügt mit dem Titel "Ausschluss der Frauen vom Wissensbetrieb seit Gründung der ersten europäischen Universitäten. - Felix Sachs (nicht signierter Beitrag von 188.60.240.33 (Diskussion) 11:49, 13. Jan. 2016 (CET))

Älteste Universität?

Hab’ gerade gelesen, dass die Universität von Timbuktu die älteste Universität der Welt sein soll. Wie seht ihr das? --Vanellus (Diskussion) 22:43, 6. Mär. 2017 (CET)
P.S. Die Liste der ältesten Universitäten wäre da sicher auch zu beachten. --Vanellus (Diskussion) 22:46, 6. Mär. 2017 (CET)

Ausschluss der Frauen aus dem Wissensbetrieb seit Gründung der ersten Universitäten

Ein Faktum sollte in der Geschichtsschreibung über die ersten Universitäten endlich gebührend berücksichtigt werden: der Ausschluss der Frauen. Helen Schüngel-Straumann beschreibt in ihrem neuen Buch "Eva - Die erste Frau der Bibel: Ursache allen Übels?" (2014) die Konsequenzen wie folgt: "Dieser Einschnitt – Männer zogen sich in die für sie reservierten Domänen zurück – ist noch nicht ernstlich untersucht. Man kann ihn nicht als schwerwiegend genug ansehen. Mit den Universitäten wird der Anfang der Wissenschaften, wie wir sie noch heute sehen, begründet, und er wird fast ausnahmslos positiv bewertet. Die groβen Klöster im Mittelalter waren eigentlich kleine Städte: Sie umfassten Bildung, Wissenschaft, Kultur, lehrten alles, was Menschen damals brauchten, auch Handwerke, und waren Orte des Austauschs, auch zwischen Männern und Frauen. Mit den Universitäten war der Niedergang der Klöster als Kulturzentren in die Wege geleitet. Was dieser Einschnitt jedoch für den jahrhundertelangen Austausch zwischen den Geschlechtern bedeutet, fällt in der Regel unter den Tisch. Die immer drängender werdenden Probleme in der katholischen Kirche im 14./15. Jahrhundert, die dann schlieβlich zur Reformation führten, hängen sicher auch mit diesem Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern zusammen. In diesen beiden „finsteren“ Jahrhunderten des ausgehenden Mittelalters wurde all das grundgelegt, was heute noch Anlass für kritische Stimmen ist: Hexenverfolgung, Inquisition, Verengung in der Ämterfrage, strenge Zölibatsverpflichtung, römischer Zentralismus, Machtansprüche Roms usw. Überall, besonders auch in der bildenden Kunst, ist eine wachsende Frauenfeindlichkeit zu belegen. So hat der rasante Aufstieg der Universitäten und damit der modernen Wissenschaften eine dunkle Kehrseite: Frauen wurde die Teilnahme am Wissen der Zeit für längere Zeit unmöglich gemacht. Theologisches Wissen wurde zwar weiter auch in Frauenklöstern gepflegt, aber der Austausch mit dem männlichen Teil der Menschheit war nicht mehr wie in den Jahrhunderten davor gegeben. Als dann die Reformation viele Frauen aus den Klöstern „befreite“, war dies auch für weite Teile Europas ein Ende der dortigen theologischen Wissenspflege von Frauen. Eine Befreiung war es für Frauen nicht unbedingt, wurden sie doch zumeist verheiratet und einem Mann untergeordnet (rechtlich, physisch, sozial), ein Zustand, der bis ins 19. Jahrhundert anhielt." (S. 62f). Dass die Universitäten während über 700 Jahren eine reine Männerdomäne waren, scheint bisher keinem Historiker aufgefallen zu sein. Auch heute noch eine naturgegebene Selbstverständlichkeit? - Felix Sachs (nicht signierter Beitrag von 188.60.240.33 (Diskussion) 11:49, 13. Jan. 2016 (CET))

Frauen waren für den geistlichen (Weihe-)Stand nicht vorgesehen. Von "Ungleichgewicht der Geschlechter", "Ausschluss" usw. zu sprechen, lässt übersehen, dass Wertvorstellungen und Weltbilder ganz andere waren. Man lese im Wikipediartikel zu Frauen an Universitäten: "Da es keine allgemein verbindlichen Zulassungsvoraussetzungen gab, waren Frauen nicht explizit vom Studium ausgeschlossen. Es bot sich für sie aber auch keine Berufstätigkeit im Anschluss an das Universitätsstudium an, so dass es für sie keinen wirklichen Anreiz gab, ein Studium anzustreben." Ich denke man sollte es dabei belassen. Von einer "Benachteiligung der Frau" sollte man nicht sprechen, da Männer und Frauen verschiedenen Sphären angehörten. Die Frau bekam Kinder, der Mann versorgte die Familie. Leute, die an die Universität gingen, waren jedoch lange lange Zeit, zu einem sehr großen Teil Menschen, die keine Familie gründeten, ganz einfach weil sie Geistliche waren. Gegenbeispiele gibt es natürlich. Nur denke ich nicht, dass man einen Artikel auf künstliche Weise für tagespolitische Zwecke missbrauchen sollte. Die Diskussion gehört ins Cafe oder in die Auskunft. Bitte keine Theoriebildung.--2003:CB:2F22:B884:9081:F135:7934:4766 11:20, 22. Nov. 2020 (CET)

Der Artikel ist gut,

Weil er die Genese der modernen Universität vernünftig nachvollzieht.--2003:CB:2F22:B884:9081:F135:7934:4766 11:05, 22. Nov. 2020 (CET)

Moderne Universitäten im Bild?

Vordiskussion

Ich sehe den Abschnied unter WP:WWNI kritisch. Herausnehmen? Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 18:05, 6. Mai 2021 (CEST)

Soweit kein Veto kommt, würde ich es die Tage rausnehmen. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 06:49, 7. Mai 2021 (CEST)
Erledigt. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 10:31, 8. Mai 2021 (CEST)
Ich habs wieder rein; es gibt keinen zwingenden Löschgrund. Siehe auch Kommentarzeile dazu. --Georg Hügler (Diskussion) 10:39, 8. Mai 2021 (CEST)
Nach Rückgängigmachung: 3 Tage sollten reichen. Aber überdies haben diese Bilder so 0 Aussagegehalt. Wikipedia ist ja kein Hochglanzprospekt (vgl WP:WWNI). Aber auch gem Wikipedia:Artikel illustrieren hat diese Bilderflut keine Berechtigung...--Gmünder (Diskussion) 10:42, 8. Mai 2021 (CEST)
Was sagen andere Leser dazu? --Georg Hügler (Diskussion) 11:00, 8. Mai 2021 (CEST)
Soweit es nun immernoch keine anderen Ansichten dazu gibt, würde ich morgen (nach 7 Tagen) die Bilder herausnehmen. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 09:02, 12. Mai 2021 (CEST)
Da es keine anderen Ansichten dazu gibt, würde ich die Bilder, wenn keine weiteren Gegenargumente kommen, belassen. --Georg Hügler (Diskussion) 09:08, 12. Mai 2021 (CEST)
also WP:3M!--Gmünder (Diskussion) 09:17, 12. Mai 2021 (CEST)

Dritte Meinung

  • Für mich klar: Bildergalerie raus. Begründung: Fotos von Universitätsgebäuden sind nichtssagend, austauschbar und oft ohne Bezug zur Institution, da gibt es architektonische Meisterwerke ebenso wie Zweckbauten aus den 1970ern. Aktuell sind sowieso schon viele Außenaufnahmen drin, dagegen kein Hörsaal, kein Forschungslabor, keine Bibliothek und keine Mensa. Auch eine Inschrift wäre ein Motiv. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:30, 12. Mai 2021 (CEST)
  • Ohne eine textliche Einbettung finde ich diese Galerie völlig nichtssagend, sie macht den Artikel nicht besser sondern schlechter. Das Thema "Hochschulbau" ist dabei sicherlich ein spannendes, aber eben: das bräuchte viel Recherche und am besten einen eigenen Artikel.--Nico b. (Diskussion) 14:55, 12. Mai 2021 (CEST)
  • Mit den Commons-links ist der Benutzer bestens bedient, der Abschnitt erscheint mir ohne weiteren Kommentar von extrem geringem Erkenntnisgewinn zu sein. Mit lieben Grüßen vom Eloquenzministerium (Diskussion) 17:35, 12. Mai 2021 (CEST)
  • Die Bildersammlung hängt unter dem Lemma "Universität" in der Luft. Die Auswahl ist zudem willkürlich, unsystematisch. Sie könnte eher in einem gesonderten Beitrag "Universitätsbauten" Sinn machen. Hier ist sie nur unnötiges Anhängsel. --Aeranthropos (Diskussion) 12:26, 13. Mai 2021 (CEST)
  • Wie Nico b.: es müsste mehr Text her, auch, im die Bildauswahl zu begründen. Generell natürlich sicherlich im Kontext von Architektur etc. interessant, aber da brauch es mehr. Louis Wu (Diskussion) 13:37, 13. Mai 2021 (CEST)

Auswertung

Bilder müssen (in jetziger Form) wohl weg und sind es nun auch. Danke für die Meinungen. --Georg Hügler (Diskussion) 13:52, 13. Mai 2021 (CEST)

Besten Dank für die rasche Ergebnisfindung. Hochschularchitektur könnte dennoch ein spannendes Thema sein. Vielleicht kann man im Portal Hochschule als Artikelwunsch eintragen. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 14:34, 13. Mai 2021 (CEST)
Da wäre zu klären ob Hochschularchitektur, Rathausarchitektur, Parlamentsarchitektur, Finanzarchitektur, Gefängnisarchitektur etc. überhaupt ein relevantes Thema ist. Der gerade verstorbene Helmut Jahn (Architekt) hat sich da nicht festgelegt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:44, 13. Mai 2021 (CEST)
Muss er doch nicht. Ein Autor muss sich auch nicht festlegen, nur für ein Genre zu schreiben, trotzdem sind Krimis und Science-Fiction relevante Literaturgattungen.--Nico b. (Diskussion) 18:58, 13. Mai 2021 (CEST)
Hochschulen sind keine Architekturgattung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:31, 13. Mai 2021 (CEST)
Da passt es ja, dass dies auch niemand behauptet hatte.--Nico b. (Diskussion) 12:07, 14. Mai 2021 (CEST)