Diskussion:Urchristentum

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Also die endlos lange Literatur Liste sollte gekürzt oder ausgegliedert werden. Unbedingt. --Bender235 09:15, 7. Jun 2005 (CEST)

Nein! Yog-S, 8.5.06

Man sollte hier vielleicht ergänzen:

Dietrich-Alex Koch, Geschichte des Urchristentums, Göttingen 2014 (2. Aufl.) - ISBN 978-3-525-52202-8 (Vandenhoeck & Ruprecht)

Hallo, ich kann derzeit nicht mitarbeiten, möchte aber auf Jerusalemer Urgemeinde verweisen. Sollen beide Artikel bestehen bleiben? Oder sollten sie nicht besser zusammengefügt werden? -- Dietrich 18:41, 20. Sep 2005 (CEST)

Hallo Dietrich, ich glaube, beide Artikel sollten bestehen bleiben, da sich ihre Inhalte zwar überschneiden, aber nicht voll decken. Es lässt sich durchaus in diesem Artikel genug eigener Stoff darstellen, z.B. die Missionsreisen des Paulus, das hellenistische Christentum, das nicht unter Urgemeinde fällt, und die Entwicklung im 2. Jahrhundert bis zur Kanonbildung. Siehe die bereits in diesem Sinne geänderte Einleitung. Deine Mitarbeit ist willkommen. Gruß, Jesusfreund 20:06, 23. Sep 2005 (CEST)
Hallo Jesusfreund, allmählich nimmt es Gestalt an. In der Wikipedia stellt sich halt immer wieder die Frage nach der Länge der Artikel. Urgemeinde als Abschnitt in Urchristentum wäre eine sinnvolle Möglichkeit gewesen. So geht's aber auch. - Mitarbeit ist zurzeit nicht drin. Nach Erntedank und dem Einstellen einiger Artikel zu Personen und Themen, die im Zusammenhang mit dem Religionsunterricht an der Berufsschule stehen, schau ich gerne wieder genauer hin. -- Dietrich 20:46, 23. Sep 2005 (CEST)

Urchristentum inhaltlich[Quelltext bearbeiten]

Habe die Einleitung geändert zugunsten der Kennzeichen des Urchristentums auch hinsichtlich der Tatsache, dass das Urchristentum nicht allein eine historische sondern nach wie vor eine aktuelle Erscheinung ist. Um also deutlich zu machen, was das Urchristentum inhaltlich kennzeichnet, nämlich auch die Entwicklung der Geistesgaben, habe ich die Einleitung ergänzt. Meine Bezugsquellen sind die Kenntnis von aktuellen urchristlichen Bewegungen und als Literatur das Buch von Johannes Greber "Der Verkehr mit der Geisterwelt".

Das ist eine Glaubensesache wie vieles was sich als Urchristentum ausgiebt. Vieles ist halt von den Glaubenssachen nicht mehr Rekonstruierbar. Und persönliche Glaubensinhalte haben in einer Wikipedia nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 84.112.251.67 (Diskussion) 15:21, 10. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Begriff historisch/aktuell[Quelltext bearbeiten]

Habe den Abschnitt über aktuelle urchristliche Gruppen noch mal geändert, da ich die Titulierung dieser Gruppen als "Sekten" so nicht stehenlassen konnte. Wenn ich das Urchristentum in seiner lebendigen Form als Sekte, also Abspaltung bezeichne, was sind denn dann die heute existierenden Kirchen? Dass diese nicht das Original sind, liegt doch auf der Hand. So kann man die Dinge auf den Kopf stellen. Die heute existierenden Konfessionen sind Herleitungen aus dem Urchristentum. Das "wahre" Urchristentum bietet eine ganz eigene Diskussion, die ich eher von der praktischen Seite des Glaubenslebens betrachten würde und die dann wohl doch eher von dem religiösen Empfinden und den persönlichen Erfahrungen des Einzelnen in seinem Zugang zu Gott abhängt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine historische Betrachtung allein nicht genügt, um den Begriff "Urchristentum" umfassend zu erklären. Dass hier nicht alle aktuellen Gruppierungen mit einfließen können, leuchtet mir ein. Dass es verschiedene Zugangswege zu dem Begriff gibt, sollte aber deutlicher herausgearbeitet werden. Von Zuweisungen wie "Sekte" sollte bei der Darstellung jedoch Abstand genommen werden. Bitte um weitere Kommentare.

@Jesusfreund. Dieser Hinweis ist ja nun mal nicht wikikonform: "Vor-u.Nachname, Hrsg., Verlag, Auflage, Ort, Erscheinungsjahr als Aufzählung mit Kommata"

Eine Regel "durch Komma" getrennt existiert nur für die internationale Konvention, diese gilt nicht in WP. In WP gilt die deutsche Hauptregel: Titel wird durch Punktabgeschlossen und zwar immer. Eigentlich gehört dazu konsequenterweise auch die Regel: Gesamttitelaufnahme wird durch einen Punkt abgeschlossen. (Das wird aber von den meisten WPlern durch ein Komma gemacht, nicht wirklich konsequent). Dahinter erst gibt man die ISBN an, weil diese nicht zur Grundtitelaufnahme gehört. Die Grundtitelaufnahme ist immer und zwingend

Vorname Nachname: Titel. Ort Jahr.

Die Angabe von Aufl., Verlag und weitere Angaben sind optional. Verlag wird vor den Ort gesetzt und mit Komma abgetrennt (das einzige Komma). Zwischen Ort und Jahr steht weder ein Satzzeichen noch wird es durch andere Angaben irgendwie getrennt. Siehe auch Literaturverzeichnis.--Löschfix 19:57, 27. Dez 2005 (CET)

Ich sehe keinen substantiellen Widerspruch, denn die Aufzählung bezieht sich nicht auf den Titel. Dahinter setze ich auch immer einen Punkt, und der stand m.E. auch schon da. Aber der Rest wird halt aufgezählt mit Kommas. Und wenn Auflage, Verlag, ISBN eruierbar, sollten diese Infos natürlich schon auch drin stehen. Jesusfreund 21:37, 27. Dez 2005 (CET)


ein sprachliches Detail[Quelltext bearbeiten]

Bei "Die (...) Gemeinden in Syrien und im Ostjordanland galten einigen der (...) Kirchenväter (...) bereits als "Häresie" des Christentums." stimmen ja wohl die Bezüge irgendwie nicht! Yog-S

Diagramm der Abstammung der Konfessionen[Quelltext bearbeiten]

Hi!

Ich habe ein Diagramm erstellt, wo die Verflechtung der chr. Konfessionen gezeigt werden soll (weil ich selber kaum durchgeblickt habe), welches ich hier zur Diskusion stellen will.Mr.bloom 17:52, 19. Jun 2006 (CEST)

Vielen Dank dafür und ein Vergelt's Gott. Sehr interessant. --Weissmann 10:58, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Missionsauftrag[Quelltext bearbeiten]

Die Aufgabe der Jünger und Apostel war es nun, nicht nur die Lehren des Wanderpredigers aus Nazaret, sondern auch die »frohe Botschaft« (Evangelium) von seiner Auferstehung zu verkünden. Quelle? --Weissmann 10:57, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Matthäus 10:1-42 + 28:19,20, Lukas 9:1-6 + 10:1-12, Apostelgeschichte 1:2,8 + 10:42, Römer 10:13,14 (eine seiner Prophezeihungen diesbezüglich: Matthäus 24:14) Online nachzulesen zB. unter http://alt.bibelwerk.de/bibel/ Liebe Grüße, Ly

Ich würde mir hier Informationen über die Gebetsformen im Urchristentum wünschen. Kennt sich jemand aus? --Beastie Boy 12:29, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Apostel Johannes ist nicht zu verwechseln mit dem Verfasser des Johannesevangeliums. Also insofern ist die Gedankenverbindung ,mit dem Apostel Johannes , gestorben c. 100 n.Chr. mit dem Johannes , welcher den LOGOS in die christliche Lehre einbrachte ( s.o. Zitat aus dem Beitrag Urchristen, nicht korrekt. (nicht signierter Beitrag von Ulrich 001 (Diskussion | Beiträge) )

Vom Apostel Johannes war hier gar keine Rede. Dass er "etwa 100" gestorben sein soll, ist auch nirgends belegt. Immerhin hat dieser ahnungslose Sockenbeitrag auf einen anderen Fehler - das falsche Datum - aufmerksam gemacht. Jesusfreund 10:20, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Apostelkonzil[Quelltext bearbeiten]

"Eine Loslösung des christlichen Glaubens vom Alten Bund und den religiösen Traditionen des Judentums schloss gerade Paulus als Hauptvertreter der Heidenmissiistentum)Bekehrung von Diaspora-Juden (Gal 2,9), gewannen...": Der Sinn dieses Satzes ist kryptisch, vielleicht kann das geändert werden? --Brunosimonsara 18:08, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist hier passiert, wurde vom Folgenden zurückgesetzt und dieser hat dann aus unerfindlichen Gründen einen Eigenrevert vollzogen. Und dann blieb der Fehler drin. Danke für den Hinweis. Jesusfreund 21:44, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Im Artikel steht unter den Punkt:"Herausbildung kirchlicher Ämter": "Die verfolgten und getöteten Christen wurden als Märtyrer (Blutzeugen) Christi anerkannt und verehrt, deren Bekennertod ihnen Rettung im Endgericht versprach." Das einem Christen der Bekennertod Rettung im Endgericht verspricht ist theologisch nicht ganz richtig und auch nicht das was die Urgemeinde veründigt hat. Wenn man sich die Briefe im Neuen Testament durchliest, legt besonders Paulus immer wieder einen großen Wert darauf, dass Menschen sich nicht selbst vor dem Endgericht retten können (z.B. Röm 3,24; Eph 2,8-9; Gal 2,16; u.a.). Der o.g. Satz suggestiert, dass durch einem Bekennertod ewiges Heil versprochen wird. Allerdings ist nicht die Tat des Todes für das Bekenntnis heilsbringend, sondern allein das Vertrauen auf, bzw. der Glaube an die Gnade Gottes in Christo. Ich bitte um Änderungen dieser Stelle. LG Joel (nicht signierter Beitrag von 89.245.117.8 (Diskussion | Beiträge) 13:16, 10. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Abgrenzung von neureligiösen Sekten[Quelltext bearbeiten]

Hallo, da ich mich in WP gerade mit einer Sekte befasse (und ich denke da an mehr als eine, deutlicher möchte ich im Moment nicht werden), ist mir auch aufgefallen, dass es in den letzten Jahrzehnten verstärkt Neuoffenbarer und andere Gruppen gibt, die den Begriff "Urchristen" für sich beanspruchen. Und es ist für solche Menschen auch kein Problem, scheinbar nahtlos an solche Begriffe anzuknüpfen. Am einfachsten ist anscheinend eine Gleichstellung nach dem Motto "Traditionsfrei = Urchristlich" zu definieren. Ich denke deshalb, dass es wichtig und sinnvoll ist, hier eine Abgrenzung zu diesen Sekten einzufügen, und dabei sowohl Tradition, als auch Lehre als auch möglichst Vieles zu berücksichtigen, was diese Sekten für ihre Sache missbrauchen. --Qhx 17:49, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Beitragsversuch IP 85.183.56.74[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Änderung von IP 85.183.56.74 rückgängig gemacht. Sie stellt erstens keine Verbesserung dar, weist zum Teil terminologische Fehler sowie unnötig umständliche Formulierungen auf. -- Dietrich 10:30, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Formulierung Urchristentum[Quelltext bearbeiten]

"Kritik an Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte griff meist auf das Urchristentum und seine im NT gesammelten, als normatives Wort Gottes aufgefassten Schriften zurück."

Kein Mensch begreift, was das bedeuten soll. Wenn doch, möge er den Absatz bitte so anpassen, dass ihn auch jeder andere verstehen kann. Kritik "greift" in der deutschen Sprache nicht "zurück", höchstens geht sie auf etwas zurück (d.h.: ist auf etwas zurückzuführen), aber auch dann entbehrt der Absatz jeden verständlichen Inhalts. Was für eine Kritik? Welche Fehlentwicklungen?

Und: wo genau? Bezeichnend: den Begriff Christentumsgeschichte kennt Wikipedia gar nicht, sondern leitet weiter auf Kirchengeschichte. Ist das hier gemeint? Wenn ja, bleiben noch die beiden anderen Fragen zu beantworten und der Satz grammatikalisch zu korrigieren. Danke.

Universelles Leben[Quelltext bearbeiten]

Zitat:Das Universelle Leben versteht sich als die urchristliche Glaubensgemeinschaft, die an die Lehre Jesu Christi anknüpfe.

Sollte diese reaktionäre Psychogruppe nicht auch in dem Artikel erwähnt werden ? Sie nennen sich ja selbst Urchristen. Könnte ja so formuliert werden, daß dabei die Unterschiede herausgearbeitet werden.

Ich selbst kann das nicht. Habe als Atheist von den religiösen Details keine Ahnung und auch gerade keine Zeit. Wäre schön wenn das jemand der/die Ahnung und Zeit hat übernehmen könnte.

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 02:20, 22. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn hier ein religionswissenschaftlich verwendeter Begriff um eine nichtwissenschaftliche Verwendung erweitert wird, ist das zumindest problematisch. Ob man hier einen Abschnitt mit diesem Thema ergänzen sollte oder lieber einen eigenen Artikel dazu erstellt, kann ich schlecht beurteilen. Wenn man Gruppen, die sich als urchristlich bezeichnen, hier nennen will, dann müsste man zumindest neutral und sorgfältig quellenrecherchiert die Begriffsprägung in der Umgangssprache belegen. Insider-POV verbietet sich sowieso von selbst, es sollte konsequent die "Außensicht" durch reputable Quellen beschrieben werden. Und dann sollte man auch nicht nur eine bestimmte Gruppe hier nennen. Es gab in der Kirchengeschichte viele reformatorische Ansätze, von denen sich einige mehr oder weniger und oft auch recht eigenwillig am Urchristentum orientiert haben oder dem, was ihre Gründer als urchristlich empfunden haben. Adventgemeinden? Zeugen Jehovas? Charismatiker? (Neu-)Apostolische Kirche? Die wollten alle irgendwie "zurück zum Ursprung", wenngleich ich jetzt nicht genau weiß, welche dieser oder anderer Gruppen sich selbst das Etikett "urchristlich" umgehängt haben. Wenn man das "Fass" schon aufmachen will, sollte man das zumindest im gebotenen Umfang machen, damit nicht im Rahmen eines "Point of view" eine bestimmte Richtung oder Sichtweise bevorzugt wird. --H7 (Diskussion) 15:13, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Satz macht keinen Sinn.[Quelltext bearbeiten]

Die frühkatholischen Briefe, das später entstandene Johannesevangelium und die Offenbarung des Johannes spiegeln bereits ein späteres Stadium der Christentumsgeschichte, als der römische Staat das Christentum als Teil des beherrschten Judentums und andere verfolgte (siehe Christenverfolgungen im Römischen Reich).

Entweder fehlt da grammatikalisch etwas, oder ich bin zu blöd, das zu verstehen. --77.11.245.68 19:16, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist äußerst mangelhaft belegt. Bei acht Bildschirmseiten gerade mal sieben Einzelnachweise. Der wissenschaftliche Anspruch des Aritikels tendiert damit gegen Null. Wer verbessert den Artikel? Muhammad abd al-tarsi (Diskussion) 13:19, 28. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Logik des Begriffs Urchristentum[Quelltext bearbeiten]

Momentan steht folgender Satz in dem Artikel "Diese Urgemeinde verstand sich nicht als eigene Religion, sondern als ein Teil des Judentums". Dieser Satz ist historisch vermutlich richtig, wennngleich ein Beleg nicht vorgelegt wurde. Die Richtigkeit dieser Behauptung vorausgesetzt: Wie kann man von den ersten Anhängern der neuen Religion sprechen ("Urchristen"), wenn sich diese Anhänger selbst gar nicht als Mitglieder einer eigenen Religion verstanden? Ich schlage vor, diese Widersprüchlichkeit des historisch gewachsenen Begriffs "Urchristentum" hier deutlich zu machen.--Felbick (Diskussion) 11:39, 15. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Sehr gut, da geben ich dir völlig recht, der begriff des ‚urchristentums‘ ist eine externe bezeichnung aus einer späteren zeit bzw. epoche. Wir dürften, die frage der eigenen, internen namensgebung bleibt offen, hier auf jedenfall eine gruppe einer spezifischen auffassung innerhalb des judentums vor uns haben. Grüsse--Zusasa (Diskussion) 16:05, 15. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Konsequenzen der von Dir bestätigten Problematik habe ich jetzt noch in den Artikel eingebracht. Belege dazu könnte man auf besonderen Wunsch sicherlich noch nachreichen. Momentan habe ich das eingebracht, was mir aus der Literatur bekannt ist bzw. was zur allgemein bekannten Grundkenntnis der Thematik gehört.--Felbick (Diskussion) 18:47, 15. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

OK, jetzt kommt Basedow ins Spiel und bügelt die anfängliche Unstimmigkeit glatt und von dem Moment wird Basedow wichtiger als die ursprüngliche Wahrheit. Da stimmt doch etwas nicht oder?? Man kann die eindeutige Geschichtsverdrehung nicht unkommentiert so stehen lassen--Felbick (Diskussion) 21:27, 15. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Bitte schön that´s your game!--Zusasa (Diskussion) 22:01, 15. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Alltag in der urchristlichen Gemeinde[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

wie war denn eigentlich der Alltag der Menschen in der urchristlichen Gemeinde? Arbeiteten sie weiterhin in ihren erlernten Berufen?

„Alle Gläubigen kamen regelmäßig zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. Sie verkauften ihren Besitz und teilten den Erlös mit allen, die bedürftig waren. Gemeinsam beteten sie täglich im Tempel zu Gott, trafen sich zur Mahlfeier in den Häusern und nahmen gemeinsam die Mahlzeiten ein, bei denen es fröhlich zuging und großzügig geteilt wurde.“ (Apostelgeschichte 2, 44-46)

Wie sah das konkret aus? Die ersten Christen verkauften all ihren Besitz - und wurden dadurch selber arm? Aber dann konnten sie ja nicht mehr in ihren früheren Berufen arbeiten? Sie trafen sich zur Mahlfeier in den Häusern und nahmen gemeinsam die Mahlzeiten ein - täglich? Oder nur als Abendmahl, als Eucharistie, am jüdischen Sabbath, oder, wie heutzutage, am Sonntag? Diese Mahlfeiern, waren sie die Eucharistie-Feier? Oder wurde die Eucharistie extra gefeiert? Wie waren die ersten Christen angezogen, schäbig und einfach oder wie alle anderen -, und was aßen sie, wo sie doch alles verkauften, was sie besaßen? Woran waren sie zu erkennen - durch äußere Anzeichen, durch besondere Sitten und Gebräuche, durch ihr Verhalten, durch die öffentliche Bekundung ihres Glaubens?

„nahmen gemeinsam die Mahlzeiten ein, bei denen es fröhlich zuging“ - fröhlich? Ich denke, die allerersten Christen erwarteten das nahe Weltende bzw. das Jüngste Gericht?

Es wäre schön, wenn es im Artikel irgendwelche Informationen über das Alltagsleben der Christen der urchristlichen Gemeinde gäbe. Leider kenne ich mich damit nicht so gut aus, so dass ich nichts hinzufügen kann, und bin auch nicht bei Wikipedia angemeldet, so dass ich den Artikel nicht eigenmächtig vervollständigen kann.

Weiß jemand darüber Bescheid?

Mit freundlichen Grüßen,

--2003:F1:1709:6375:AC3C:F655:8107:C01C 03:16, 7. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Warum ist in diesem Artikel fast gar nichts belegt? Um ungestört Theoriefindung betreiben zu können ? --2.204.44.203 11:35, 20. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Zum Literatur-Revert Volp[Quelltext bearbeiten]

Da war ich etwas zu schnell beim Abspeichern der Begründung: "Urchristentum/Urkirche" sind nicht einfach neutral deskriptive Begriffe, sie wurden und werden oft mit normativem Anspruch gebraucht. Deshalb gehört auch dieser begriffsgeschichtliche Aufsatz zum Thema, immerhin ist es die einzige Lit-Angabe, die sich monographisch mit der Frage beschäftigt, die schon im ersten Abschnitt "Beschreibung" thematisiert wird. (Ich halte den Aspekt für so wichtig, daß ich ihn gleich noch in den Einführungsabsatz einfügen werde.) --Anfeld (Diskussion) 12:52, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Letzter Absatz von „Herausbildung kirchlicher Ämter“[Quelltext bearbeiten]

Den letzten, komplett unbelegten Absatz von „Herausbildung kirchlicher Ämter“ habe ich komplett gestrichen, denn - er steht sachlich im falschen Abschnitt (inhaltlich geht es um „Epochenabgrenzung“) - die extreme Spätdatierung des JohEv steht im Widerspruch zu Aussagen im Art. weiter oben, die Epochenabgrenzung mit dem JE wurde ebd. schon erwähnt, ist also hier redundant - das zugrundeliegende theologiegeschichtliche Konzept ist völlig veraltet. „für die Akzeptanz des (mittleren) Platonismus … den Boden bereitet“ setzt eine vorausgehende Ablehnung desselben voraus. Das ist unhaltbar, schon eine Generation vor Paulus haben (z.B. Philo) platonische Denkfiguren Einzug ins Diasporajudentum gehalten, das hat natürlich auch Deutungsmuster im Frühchristentum geprägt (vgl. Hengel, Sohn Gottes u.a.). Der „logos“ spielt im JE bis auf den Prolog keine Rolle, und der ist nach allg. Ansicht ein vom Vf. übernommenes Gemeindelied - Die Ausführungen über die Alte Kirche als anschließender Epoche gehören wenn dann dorthin. (nicht signierter Beitrag von Anfeld (Diskussion | Beiträge) 12:53, 31. Mär. 2021 (CEST))[Beantworten]

Epochenabgrenzung widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt »Epochenabgrenzung« steht:

Dann endet das Urchristentum um 100 und umfasst nicht die späteren NT-Schriften.[5] Als Endpunkt der Epoche gilt dann oft das ebenfalls um 100 entstandene Evangelium nach Johannes

Also das Urchristentum endet mit den chronologisch letztem Buch des NTs (Jh), aber die späten NT-Schriften sind schon in in einer zeit, die von Urchristentum nicht »umfasst« wird. Ein eklatanter Widerspruch.

--Helmut w.k. (Diskussion) 20:45, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]