Diskussion:Volkspartei (Parteityp)

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Warum ist in Deutschland immer nur von 2 Volksparteien die Rede? Benutzer:Micwil 19:52, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ähem, sehen Sie Zahl als zu groß oder zu klein an? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:27, 9. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Überschneiden-Baustein abgearbeitet, Redundanz beseitigt.--Berlin-Jurist 05:33, 28. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie wäre es mit einem Kritik-Teil? Ich denke, viele Leute haben gerade durch das Aufgeben einer Ideologie und das Ziel, "möglichst viele Stimmen zu fangen", Vertrauen in die grossen Parteien verloren. Ich sehe das als eine Schwäche der Parlamentarischen Demokratie an. --Dalaja 00:00, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hab spontan einen kurzen Text "Kritik und Problematik" geschrieben. Links würden noch fehlen, da hab ich aber momentan keine Zeit. Wäre nett, wenn sich da mal jemand drum kümmert. Berbe 23:08, 24. Feb. 2007 (CET)

"In Deutschland gab es vor 1945 keine Volksparteien" ? Und was war mit der NSDAP? 80.137.82.192

Ich hab jetzt mal ein "abgesehen von" eingefügt, eigentlich wollte ich den Satz streichen; mir ist aber gerade keine Alternative eingefallen.--Hagbard Celine 16:59, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]


"In den USA gelten die großen Parteien Demokratische Partei (eher liberal bis sozialdemokratisch)" - sozialdemokratisch ist meiner Ansicht nach ein falsches Attribut, zumal die Demokraten ja auch ziemlich wirtschaftsliberale Positionen vertreten. - RobFleming

Na ja - Das tut die deutsche SPD und die britische Labour Party ja inzwischen auch. Dennoch ist es sicher richtig, die Attributierung "sozialdemokratisch" für die US-amerikanische DP zu hinterfragen. Richtunsgmäßig mag es - in Realation zu den dortigen Republikanern grob irendwie hinhauen, aber wie ich das sehe, kann man die Parteienlandschaft in den USA nicht so ohne weiteres mit der Orientierung in Europa vergleichen. Innerhalb der dortigen Demokraten gibt es ein doch sehr viel breiteres Spektrum als ... sagen wir mal ... in der deutschen SPD. Das reicht von wirtschaftsliberalen Standpunkten der hiesigen Rechtsausleger der FDP bis hin zu Standpunkten, die bei uns von Teilen der LInkspartei vertreten werden. --Ulitz 23:34, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt natürlich, dass die SPD und die Labour Party auch wirtschaftsliberale Standpunkte vertreten, jedoch sind beides Parteien, die mit den Anspruch entstanden sind, die Errichtung einer sozialitische Gesellschaft zu forcieren - etwas, was man von den US-Demokraten nicht behaupten können, die ja nun alles andere als in einer sozialistischen Tradition stehen. Meiner Ansicht nach stellt diese Übertragen europäischer Begriffe auf amerikanische Verhältnisse eine ziemliche Verkürzung der Tatsachen dar, aber ähnlich hast du es ja auch schon formuliert. --RobFleming
Aber so, wie es jetzt drin steht (nur "eher liberal"), ist es wohl auch nicht sehr gut - wenn ein Amerikaner "liberal" sagt, ist es in diesem Kontext wohl besser mit "sozialdemokratisch" als mit "liberal" zu übersetzen, wie auch immer die Vergangenheit der Demokratischen Partei aussieht. Wirtschaftsliberaler sind ja eher die Republikaner. Ich denke, in den USA traut man sich nicht, hier ein Wort zu verwenden, das an den Sozialismus erinnert. 193.171.121.30 19:31, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt: Mit "eher links" und "eher rechts", wie von mir eingefügt, sind Mißverständnisse ausgeschlossen.--Berlin-Jurist 16:37, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Linke eine Volkspartei?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Deutschland" dieses Artikels wird klar verneint, dass man die Linke zu den Volksparteien zählen kann. Im der Einleitung zum entsprechenden Artikel Die Linke wird sie jedoch dazu gezählt. Ich denke, die Wikipedia sollte dazu einen einheitlichen Standpunkt vertreten. Vergl. dazu bitte die entsprechende Diskussion unter Die_Linke#Volkspartei. -- SierraEco 09:05, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Abschnitt dahingehend überarbeitet, dass es hierüber eine Diskussion und natürlich auch Argumente für beide Positionen gibt. Letztlich ist das aber eine Definitionsfrage, deren Antwort davon abhängt, welche Kriterien man zur die Verwendung des Begriffs Volkspartei zugrunde legt. --Patrick Thalacker 13:28, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich keinerlei politische Affinität zur Partei "Die Linke" habe, auch wenn es offenbar Autoren gibt, die schon die bloße Wiedergabe der Diskussion, ob die Linke eine Volkspartei sei, schon als politisch tendenziös betrachten - denn darum geht es doch wohl, lieber Berlin-Jurist (jedenfalls schreibst Du auf Deiner Benutzerseite, dass Du Deine Aufgabe darin siehst, POV aus politischen Artikeln zu entfernen). Aber die entsprechenden Passagen ohne Diskussion einfach löschen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf - das ist auch POV. Deshalb also jetzt mit unverfänglichen Quellenangaben. --Patrick Thalacker 17:20, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

"Die Linke" kann man nun wirklich nicht als Volkspartei bezeichnen. "Das Volk" bezieht sich nicht auf einzelne Regionen, sondern auf das ganze Land. Für Ostdeutschland ist "Die Linke" als sozialistische Einheitspartei bekannt, und nicht als Volkspartei. Die Linke sollte in diesem Artikel gar nicht erwähnt werden. 93.194.142.152 21:07, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf POV à la "Für Ostdeutschland ist "Die Linke" als sozialistische Einheitspartei bekannt, und nicht als Volkspartei" will ich mal nicht näher eingehen. Nur soviel: "Aus Politik und Zeitgeschichte" ist jedenfalls nicht als ein der Linken besonders nahe stehendes Publikationsorgan bekannt.

Aber ich habe mir erlaubt, den zuletzt gelöschten Artikel aus der Zeit wieder in die Literatur einzufügen; denn kürzlich wurde ja gerade das Fehlen aktuellerer Quellen zu dem Thema "Linke=Volkspartei?" kritisiert. Da macht es m.E. wenig Sinn, diesen Artikel zu löschen - er ist immerhin ein ernstzunehmender journalistischer Beitrag zu der Frage, wenn auch keine wissenschaftliche Quelle. Aber wer eine hat, möge sie gerne einfügen... --Patrick Thalacker 20:46, 7. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Linke kann man (vornhemlich den WASG-Teil, aber auch zT der PDS-Teil) in der Tradition der linken Abspaltungen der SPD sehen, die eine lange Geschichte in Deutschland haben (USPD, Spartakusbund, KPD). Diese linken Abspaltungen sind im Volk fest verankerkt (es gab bislang nie eine rechte Abspaltung). In dieser Hinsicht kann die Linke durchaus als Volkspartei gewertet werden, denn der Begriff an sich ist auch immer eher schwammig zu sehen. --23PowerZ 19:24, 15. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Definition??[Quelltext bearbeiten]

"Die Volkspartei als Parteityp kennzeichnet eine Partei, die nicht nur vom eigenen Anspruch, sondern tatsächlich sowohl von Wählern als auch Mitgliedern her im Prinzip für jeden offen ist."

Verstehe ich nicht. "von Wählern als auch Mitgliedern her im Prinzip für jeden offen"... Für welche Partei gilt das denn nicht? Warum sind FDP oder Grüne denn dann keine Volksparteien? Lassen die sich nicht von jedem wählen? --Nebutzer 11:45, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab es mal etwas überarbeitet und eine lexikalische Definition eingebracht----Zaphiro Ansprache? 16:16, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre Betreff Schweiz vielleicht neben SVP und CVP die FDP zu nennen? (nicht signierter Beitrag von 84.73.204.214 (Diskussion | Beiträge) 03:12, 22. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Abgleichung mit „big tent“ in en.WP?[Quelltext bearbeiten]

Der nichtdeutschsprachige Raum sollte imho evtl besser mit en.WP abgeglichen werden, vgl en:Big tent, ansonsten recht viel unbelegtes----Zaphiro Ansprache? 04:09, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

BKH mit namentlichen Volksparteien[Quelltext bearbeiten]

Früher war ein BKH mit verschiedensten "Volksparteien" im Header: [1]. Jetzt steht nur noch Volkspartei (Siam) dort. Wäre es nicht besser, eine BKS anzulegen mit den entsprechenden Parteien und darauf zu verlinken? --KnightMove 19:33, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

"so machen diese Kernmilieus nur noch wenig mehr als zehn der Gesamtwählerschaft beider Parteien aus." - Zehn was? Zehn Prozent nehme ich an, aber ganz offensichtlich ist das nicht. -- Felix König 19:07, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutschland im Parteinamen[Quelltext bearbeiten]

Könnte ein Kriterium sein für eine vollwertige Volkspartei. Die CDU und SPD führen es; Grüne, FDP, zu schweigen von der Linken nicht. Das ist doch auffallend. --Mwknacker (Diskussion) 12:21, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber das ist Unfug allererster Güte. Da ist nix auffallend, das ist schlicht und einfach Zufall. Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands, die Piratenpartei Deutschland, die Rentner Partei Deutschland und erst recht die Alternative für Deutschland sind nach deiner Argumentation viel eher Volksparteien als FDP, Grüne und Linke, was? -- Felix König 17:08, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
eigentlich hat es nur die SPD richtiggehend im Parteinamen. Die CDU zog irgendwie halbherzig nach, weil das Fehlen des "Deutschland" wohl als Mangel empfunden wurde gegenüber der SPD. Deshalb trifft man die Begriffsverwendung "CDU Deutschlands" in den letzten Jahren (gegenüber der Zeit der alten Bundesrepublik) etwas häufiger an. Gleichwohl ist die Verwendung des Begriffes "CDU Deutschlands" bei weitem nicht durchgängig. Und tritt eher bei feierlichen Anlässen auf. Das fällt doch auf. --Mwknacker (Diskussion) 18:40, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das fällt niemandem auf außer dir, Mwknacker. Bitte behalt doch solche selbstgemachten Beobachtungen für dich, die laufen hier unter Theoriefindung und sind unerwünscht. --Φ (Diskussion) 18:54, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
ganz recht. Schönen Dank. --Mwknacker (Diskussion) 19:02, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur Einführung[Quelltext bearbeiten]

Die Einführung bedarf der Überarbeitung. Es gibt drei Abschnitte, von denen ich den dritten als gut empfinde.

In den ersten beiden Abschnitten gibt es zwei verschiedene Definitionen, was schon mal schlecht ist, weil es zumindest meiner Erwartungshaltung entspricht, in der Wikipedia für einen Sachverhalt genau eine Definition vorzufinden oder aber gar keine (und statt dessen eine Problematisierung der Umstände, die eine Definition unmöglich macht).

Die erste Definition erweckt den Anschein, absoluten Anspruch und Objektivität zu erheben, bevor sie Dolf Sternberger zugeschrieben wird. Die zweite Definition wird als Zitat wiedergegeben und die Urheberschaft vorangestellt, was den Eindruck erweckt, man möchte sich von dieser Definition distanzieren. Warum dann überhaupt in die Einleitung schreiben?

Es gibt in Deutschland zwei Parteien, die von sich selbst behaupten, Volksparteien zu sein, und die auch in vielen Medien entsprechend bezeichnet werden. Dies sind die CDU und die SPD. Diese Bezeichnung entspricht mit Sicherheit der zweiten Definition, weil die Selbstbezeichnung gerade Teil der Definition ist. Die erste Definition mit der gängigen Bezeichnungspraxis in Übereinstimmung zu bringen und vor allem zu belegen halte ich für, gelinde gesagt, problematisch. Daher schlage ich vor, die zweite Definition stilistisch in die Form der ersten zu bringen und die erste zu streichen bzw. irgendwo im Artikelkörper unterzubringen.

Dieser Artikel scheint sich ja an den real existierenden Umständen orientieren zu wollen und keine theoretischen politologischen Begriffe erklären zu wollen, was ich aus der Artikelbezeichnung schließe. Seine Definition hier herauszunehmen stellt deswegen keine Abwertung Sternbergers dar. 79.249.98.7 15:46, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:00, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wann wird die AfD zu den Volksparteien gezählt? Sie liegt mittlerweile ja mehr oder weniger gleichauf mit der CDU. (nicht signierter Beitrag von 84.61.176.227 (Diskussion) 19:45, 19. Sep. 2016 (CEST))[Beantworten]

Eine selbst ernannte Volkspartei war sie doch schon seit ihrer Gründung 2013. Wir sind das Volk. AfD: Von wegen Volkspartei, Zeit Online, 27. Mai 2014 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Beleg [2], in dem die AfD nicht Volkspartei genannt wird, ist natürlich völlig ungeeignet. [3] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:58, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Die AfD erfüllt die Definition als Volkspartei nicht: „Als Volkspartei bezeichnet man in der deutschen Politikwissenschaft eine Partei, die für Wähler und Mitglieder aller gesellschaftlicher Schichten und unterschiedlicher Weltanschauungen im Prinzip offen ist.“ --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:03, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Hongkong+Macau[Quelltext bearbeiten]

Dort gibt es auch eine eher rechte und ein eher linke Volkspartei:
In Macau Pro-democracy camp (links) und Pro-establishment camp (rechts)
In Hong-Kong:Pro-democratic camp (links) und Pro-Beijing camp (rechts) Braganza (Diskussion) 16:56, 13. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

AfD fehlt momentan komplett[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) als dritt-stärkste Fraktion und als Oppositionsführer in den Deutschen Bundestag, wird die AfD immer häufiger als Volkspartei bezeichnet.[1][2] Tatsächlich spricht die AfD mit Ihrem Programm in ähnlichem Maße die Breite der Wählerschaft an. [3] In den östlichen Bundesländern, in denen die AfD bei ca. 20% und darüber liegt,[4] ist das Merkmal der Parteigröße ebenso gegeben, auch wenn die AfD in noch keiner Regierungskoalition vertreten ist.

Das hatte ich völlig ausdifferentiert und mit Belegen untermauert hinzugefügt.

"Immer häufiger als Volkspartei bezeichnet" ist durch die genannten Quellen nicht belegt, dort wird das lediglich diskutiert. Der Rest ist POV, der in den Tagesschau-Refs nicht enthalten ist. Hab´s entsprechend angepasst. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:00, 21. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
  1. Jakob Augstein: SPD auf Weg in GroKo: Volkspartei AfD. In: Spiegel Online. 22. Januar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 29. Januar 2018]).
  2. Diese 3 Dinge machen die AfD zur Volkspartei. In: naanoo.com. 14. März 2016 (naanoo.com [abgerufen am 29. Januar 2018]).
  3. tagesschau.de: tagesschau.de. Abgerufen am 29. Januar 2018.
  4. tagesschau.de: tagesschau.de. Abgerufen am 29. Januar 2018.