Diskussion:Wärmestrahlung

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Bleckneuhaus in Abschnitt Satz zur Entstehung
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Alte Diskussionen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Eindruck daß der letzte Absatz mit den Heizkörpern, Kühlkörpern, ... übervereinfachend bis falsch ist. Bei der Thermoskanne dient die metallische Beschichtung der Reflektion der Wärmestrahlung, Heizkörper geben AFAIK ohnehin vernachlässigbar wenig Wärme über Strahlung ab (die dunklen, matten Beschichtung widerspricht ja auch der traditionell weißen Lackierung bzw. Beschichtung), usw. ..

Kurz hier passt Einiges nicht zusammen, wenn es doch stimmt ist es unverständlich dargestellt, aber ich glaube da ist auch ein wenig "Milchmädchen-Physik" dabei. Kann sich da mal jemand schlau machen? Ich bin selber Physiker, aber würde mich da nicht aus dem Fenster lehnen wollen das sauber und richtig darzustellen, da gibt es jede Menge konkurrierender Prozesse und was man meint, "offensichtlich" der entscheidende Mechanismus zu sein, stellt sich oft als in der Realität vernachlässigbar heraus. --85.179.208.88 20:39, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das ist eine gute Anmerkung! Obgleich ich ebenfalls kein Physiker bin, macht der letzte Abschnitt der Seite für mich keinen Sinn. Zudem ist Zitat: "Um die Wärmeabstrahlung eines metallischen Körpers zu erhöhen, kann man ihn mit einer dunklen, matten Beschichtung versehen:" <> "Die Farbe solcher Schichten ist für die Wärmestrahlung ohne Bedeutung." eine Passage die man mal überarbeiten werden sollte.
Grüße - Jochen | 06.09.2008 (nicht signierter Beitrag von 92.229.210.233 (Diskussion) 20:59, 6. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten
Organische Lacke sind im Infraroten alle 'schwarz', emittieren also gut, auch wenn sie im Sichtbaren weiß sind. Bei höheren Temperaturen sind organische Lacke aber nicht mehr zu gebrauchen, dann sollte man die IR-Spektren der potenziellen Beschichtungsmaterialien vergleichen. Bei hohen Temperaturen liegt ein beträchtlicher Teil der Wärmestrahlung im Sichtbaren, da hilft 'dunkel' schon. – Rainald62 01:49, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

"Neben Wärmeleitung und Konvektion ist Wärmestrahlung die Form der Wärmeausbreitung, die in unserer alltäglichsten Umwelt die geringste Wärmeleistung" häh? und die Sonne? geringste Wärme?

Ja, das stimmt schon. z.B. bringt der Golfstrom die Wärme nach Europa (Konvektion), ohne den das Leben dort eher frostig wäre. Dagegen ist das Klima in den südlicher gelegenen Gebieten im Osten Nordamerikas kälter, obwohl dort mehr Wärmestrahlung ankommt. Kalte Polarluft (wieder Konvektion) beeinflusst das Klima mehr. -- Schewek (nicht signierter Beitrag von Schewek (Diskussion | Beiträge) 16:53, 29. Nov. 2002 (CET)) Beantworten

Mhm, ev seh ich da was flasch, aber woher kommt die Wärme des Golfstromes....mhm,ok, Vulkan wahrscheinlich... (nicht signierter Beitrag von 62.178.228.146 (Diskussion) 17:04, 29. Nov. 2002 (CET)) Beantworten


Die Tatsache, dass der Großteil der (Wärme)energie per Strahlung von der Sonne zur Erde transportiert wird bedeutet nicht, dass auf der Erde der weitere Transport ebenfalls per Strahlung geschieht. Sobald die Erde die Energie erhalten hat, d.h. Wasser, Lust, Boden erwärmt sind, geschieht der weitere Transport mehr mittels Konvektion, und weniger per Strahlung. Das liegt daran, dass Materialien auf der Erde vergleichsweise kalt sind, und daher nur schwach strahlen.

Oder ein anderen Beispiel: Ein offenes Fenster an einem sonnigen Wintertag läßt all die Wärmestrahlung ein, aber die Luftbewegung kühlt den Raum stärker ab. Unterbrechen der Konvektion (Fenster schließen) führt zur Erwärmung des Raumes.

Der Punkt im Artikel braucht vielleicht eine Klarstellung dahingehend. -- Schewek (nicht signierter Beitrag von Schewek (Diskussion | Beiträge) 17:23, 29. Nov. 2002 (CET)) Beantworten


hat das eigentlich historische gründe warum Infrarot und Infrarotstrahlung hier her linken oder ist der deutsche begriff wirklich Wärmestrahlung? und wieso wird das hier dann nicht erwähnt? ich bin im phsikylischen bereich extrem minderbemittelt, aber es kommt mir wie maximal eine notlösung vor. pit 20:04, 31. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier auch ein Problem, nach meinem Sprachempfinden ist Wärmestrahlung eher, wie im letzten Satz vermerkt, mit Schwarzkörperstrahlung identisch, nicht mit Infrarot. Ich bin dafür Wärmestrahlung in eine Begriffsklärungsseite umzuwandeln, die dann je nach Strachempfinden des aufrufenden zu Infrarot oder Schwarzkörperstrahlung führt. -- Joachim 11:38, 20. Nov 2003 (CET)

Habe das jetzt mal als Basis fuer weitere Diskussionen umgesetzt. Folgenden Absatz am Ende habe ich rausgenommen, da er mir hier unpassend erscheint:
Im Bereich des Heizens von Gebäuden wird der Verlust von Energie durch elektromagnetische Strahlung auch als Wärmestrahlung bezeichnet. Allerdings ist der Energieverlust durch Strahlung in der Regel geringer als der durch Wärmeleitung oder Konvektion entstehende.
-- 141.30.230.88 22:40, 8. Sep 2004 (CEST)

"Bei der von heißen Körpern abgegebenen Strahlung handelt es sich um Elektromagnetische Wellen vieler Wellenlängenbereiche, die korrekt als Schwarzkörperstrahlung bezeichnet werden" - stimmt nicht. Der Schwarze Körper ist eine Idealisierung. Ich versuch mal, die Sache umzuformulieren. --Juesch 11:09, 10. Sep 2004 (CEST)

"Mit zunehmender Temperatur wächst die Intensität der Wärmestrahlung stark an..." - Ist es tatsächlich korrekt, daß die Intensität mit der Temperatur ansteigt? Schließlich handelt es sich ja um elektromagnetische Strahlung, und da höhere Temperatur höherer Energie entspricht, sollte doch die Frequenz zunehmen, oder nicht? --Bastel 14:33, 1. Mär 2005 (CET)

"Da das Emissionsmaximum bei Zimmertemperatur in der Regel im Infraroten liegt, wird Wärmestrahlung oft fälschlicherweise mit Infrarotstrahlung gleichgesetzt, deren Wellenlängen im Bereich zwischen 800 nm und 1 mm liegen." Worauf beziehst sich das "deren". Ich versteh's einfach nicht.

Auch hier: "Diese drei Effekte werden mit dem Transmissions-, Reflexions-, und Absorptionskoeffizienten quantifiziert. Durch den stark nichtlinearen Einfluss der Temperatur auf die Wärmestrahlung ist bei praktischen Anwendungen in Strahlungsöfen, im Gegensatz zu Konvektionsöfen, die auf relativen Temperaturdifferenzen basieren, die absolute Temperatur von großer Bedeutung."

Was basiert auf relativen Temperaturdifferenzen? Die Strahlungsöfen oder die Konvektionsöfen..?

Dieses Sprachverwirrspiel ist hoffentlich nicht Absicht.. (nicht signierter Beitrag von 82.83.240.126 (Diskussion) 12:56, 30. Dez. 2005 (CET)) _____________________________________________________________________Beantworten

Wärmestrahlung ist ein Gemisch elektromagnetischer Wellen (unterschiedlichster Wellenlängen) und nicht nur Infrarotstrahlung. Jede elektromagnetische Welle wechselwirkt mit Materie. Dabei entstehen wieder neue elektromagnetische Wellen (unterschiedlichster Wellenlängen). Körper bei Raumtemperatur haben im Bereich der Infrarotstrahlung die höchste Strahlungsintensität. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auch in anderen Wellenlängenbereichen strahlen (dort aber nur mit geringer Intensität). Erhöht man die Temperatur des Körpers (ca. 900K) entstehen auch elektromagnetische Wellen im Bereich des sichtbaren Lichtes. Der Bereich der Strahlungsintensität des Körpers hat sich hin zu elektromagnetischen Wellen kürzerer Wellenlänge verschoben. Und im übrigen ist 1W Infrarotstrahlung gleich der Energie von 1W Ultraviolettstrahlung. (Nach dem Stand der Wissenschaft.)

--FALC 12:06, 26. Apr 2006 (CEST)

1kg Eisen sind auch genauso schwer wie 1 kg Federn (nach dem Stand der Wissenschaft ;) ), deshalb sind Eisen und Federn noch lange nicht dasselbe, ich finde es immer wieder schade, dass bei wiki selbsternannte Experten an ihrer Privatmeinung festhalten und entsprechende Korrekturen unzulässig wieder streichen. Was soll denn bitte schön der Satz aussagen: "Da das Emissionsmaximum bei Raumtemperatur in der Regel im Infraroten liegt, wird Wärmestrahlung oft fälschlicherweise mit Infrarotstrahlung gleichgesetzt." ? Strahlt ein schwarzer Strahler mit Emissionsmaximum bei Raumtemperatur, dann liegt dieses Maximum immer im infraroten Bereich und nicht nur manchmal oder in der Regel, aber mit Ausnahmen. Dies ist nämlich gerade die Aussage des Wienschen Verschiebungsgesetzes! Ich ändere jetzt nochmal den Text, sollte er nicht durchgehen, ist mir das auch egal. (nicht signierter Beitrag von 85.178.60.205 (Diskussion) 12:47, 22. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Wärmestrahlung und Infrarot[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte hier nicht die Falle Infrarot = Wärmestrahlung öffnen, und bin mit dem Artikel konform (schön, dass das geändert wurde, vor einem Jahr oder so stand hier genau das), dass in den Temperaturbereichen in denen wir uns bewegen, einfach die Infrarotstrahlung die häufigste Form von Wärmestrahlung ist.

Ich frage mich aber, ob zusätzlich dazu, Infrarotstrahlung eventuell im Vergleich zu anderen Spektralbereichen des elektromagnetischen Spektrums bessere Wirksamkeit als Wärmestrahlung auf organische Materialien (d.h. Absorptionskoeffizient) hat? D.h. ist für uns Menschen vielleicht tatsächlich zu einem großen Teil Wärmestrahlung = Infrarotstrahlung?

Falls jemand hierzu Absorptionskoeffizienten kennt, wäre es schön, wenn der Punkt nachgetragen werden könnte.

Zur Wärmestrahlung und Absorption passt vielleicht auch noch das Beispiel der Mikrowelle gut. Da Wasser einen hohen Absorptionskoeffizienten im Mikrowellenbereich hat, wirken die Mikrowellen hier super für Wasser als Wärmestrahlung, für Eis (oder andere Materialien) dagegen nicht.

Nein, grundfalsch! Im Mikrowellenherd wird die Energie auf einer Frequenz (2,45 GHz) gesendet, während man unter Wärmestrahlung einen ganzen Frequenzbrei ohne auffällige Spitzen (=Spektrallinien) versteht. Dass man auf beide Arten Wsser erwärmen kann, ist uninteressant. --Herbertweidner (Diskussion) 16:11, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

-- Geoemyda 17:22, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

der autor des artikels über die wärmestrahlung sollte darauf achten kein "beginnen wir mit..." im text zu verwenden, er ist kein lehrer und die leser nicht seine schüler, man sollte darauf achten alle texte neutral zu gestalten. wollte mich über wärmestrahlung informieren, konnte aber bei bestem willen nach dem lehrersatz nicht mehr weiterlesen! (nicht signierter Beitrag von 141.43.142.117 (Diskussion) 18:33, 29. Jul. 2008 (CEST)) Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Ist es möglich dass jemand vom Fach diesen Artikel um die Art der Partikeln die die Energie transportieren ergänzt?? Aus dem Artikel geht nur hervor dass es keine (langkettige) Moleküle sind (da gesagt wird das kein makroskopische Austausch stattfindet). Sind es Elektronen? Atome? ode sind die Ausgetauchten Teilchen auf viel kleinere Ebene zu suchen (bosonenzeug etc...)? مبتدئ 00:06, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der Transport erfolgt NICHT mittels Partikeln, genausowenig wie es einen Wärmestoff gibt. Die Energieübertragung erfolgt mittels elektromagnetischer Schwingungen, der Energiegehalt ergibt sich aus dessen Frequenz und Amplitude. --1-1111 21:53, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
hmm, Sind Photonen keine Partikel? Was ist überhaupt ein Partikel? Jetzt wirds aber philosophisch. Bei sehr hohen Frequenzen, ab etwa Röntgenbereich, kann man keine Amplituden mehr messen, man zählt deshalb Photonen. Und die übertragen jeweils außerordentlich viel Energie. Also: Sooo einfach ist das nicht! Physik beschränkt sich nicht nur auf sehr große Wellenlängen, deshalb ist es nicht einfach, allgemeingültige Aussagen zu formulieren. --Herbertweidner (Diskussion) 14:59, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

partikel transport[Quelltext bearbeiten]

hey, es ist eigentlich schon richtig, dass betont wird, dass es sich bei wärmestrahlung nicht um teilchen handelt sondern um elektromagnetische wellen, aber eben nur nicht um teilchen im klassischen sinne, denn auch wellen haben teilchencharakter und sind nicht 100% von diesen zu trennen. die woertchen "im klassischen sinne" wuerden missverstaendnisse bei leuten ausräumen die sowohl diesen als auch den welle-teilchen-dualismus artikel gelesen haben... -- 87.177.24.61 23:34, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ursache für die Wärmestrahlung[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel habe ich mir angesehen und ihn (als Nicht-Physiker) auch weitgehend verstanden (denke ich). Was mir aber noch nicht klar ist:

WARUM strahlt jeder Körper mit Temperatur > 0 K eine elektromagnetische Welle aus? Und würde der Körper so lange weiter strahlen bis = 0 K erreicht ist? (Vorausgesetzt es erfolgt von außerhalb keine Energiezufuhr)?

Danke für eine Antwort.(nicht signierter Beitrag von 149.226.255.199 (Diskussion) 20:51, 9. Jul. 2009 (CEST))Beantworten

Zunächst zur zweiten Frage. Jeder Körper steht mit seiner Umgebung in ständigem Energieaustausch (z.B. über Wärmestrahlung), so dass er im statischen Fall schließlich die Temperatur seiner Umgebung annimmt. Es handelt sich dabei um ein Strahlungsgleichgewicht, das heiß er emittiert dann genausoviel Energie wie er absorbiert (natürlich immer nur im statistischen Mittel, kleine Fluktuationen wird es wahrscheinlich schon geben, aber wohl nicht messbar). Wenn die Umgebung nun garkeine Energie auf den Körper überträgt, wird der Körper solange Energie abstrahlen wie er welche hat. Ob er dann wirklich 0 K "warm" ist, dass muss ein Physiker erklären.
Zum ersten Teil, hier bin ich unsicher woher die Strahlung wirklich kommt. In den Standardphysikbüchern hab ich auf die Schnelle keine wirkliche Erklärung gefunden. Ich gehe davon aus, dass die Strahlung durch die Bewegung der Teilchen selbst entsteht. Jede bewegte (elektrische) Ladung strahlt Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung ab wenn sie beschleunigt wird. Meine Vermutung ist, dass die Wärmestrahlung von den oszillierenden Elementarteilchen kommt. Ist jedoch alles nur eine Vermutung. Ich hoffe ein entsprechender Physiker meldet sich noch zu Wort. --Cepheiden 21:45, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich teile die Vermutung von Cepheiden und bin eigentlich auf diesen Artikel gekommen um für mich diese Frage zu klären. Der Punkt ist wichtig und sollte unbedingt ergänzt werden. --85.178.74.68 10:11, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich teile die Vermutung nicht. Es gibt nicht den Mechanismus der thermischen Strahlung, sondern alle Mechanismen nehmen teil, je nach Temperatur in unterschiedlichem Maße. Das gilt für das Umklappen von Kernspins ebenso wie für Bremsstrahlung. Umgekehrt kann jeder dieser Mechanismen situationsabhängig nicht-thermische Strahlung erzeugen. Thermische Strahlung entsteht durch thermisches Gleichgewicht. Das Ergebnis ist das bekannte thermische Spektrum. Obwohl CO2 und H2O in geringen Mengen Linienspektren liefern, strahlt die Erdatmosphäre leidlich thermisch in den Weltraum ab. Ob durch elektronische Übergänge in atomaren Gasen thermische Strahlung erzeugt wird, hängt ebenfalls nur davon ab, ob genügend Gas vorhanden ist, dass seine Teile miteinander ins Strahlungsgleichgewicht kommen können. Meist ist das nicht der Fall. Insofern ist die aktuelle Einleitung grob falsch: Nicht jeder Körper strahlt thermisch, und Strahlung, die von Emissionslinien dominiert wird, ist eben keine thermische Strahlung. – Rainald62 21:48, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, kommt das nicht etwas auf die Betrachtung an? Dass jeder Körper mit einer Temperatur größer 0 K in irgendeiner Form Temperaturstrahlung/Wärmestrahlung emittiert, ist doch keine falsche Aussage oder? Denn damit ist nicht gesagt, wie groß der Anteil der Temperaturstrahlung an der Gesamtemission oder als welche Art von Strahler der Körper eingeordnet wird. Aber natürlich hast du recht, dass es hier verschiedene Mechanismen für die Entstehung von Temperaturstrahlung gibt. Meine "Vermutungen" bezogen sich weitgehend auf die Temperaturstrahlung im Infrarotbereich (allgemein als Wärmestrahlung bezeichnet und Lemma). Es wäre schön wenn der Artikel um entsprechende Informationen ergänzt wird. --Cepheiden 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, "grob falsch" war überzogen, und "jeder Körper mit einer Temperatur größer 0 K …" ist auch schon besser als der aktuelle einleitende Satz – immerhin gibt es eine Temperatur ;-) Aber dass der Satz zutrifft, ist bloß notwendig, nicht hinreichend für einen geeigneten ersten Satz.
"Temperaturstrahlung im Infrarotbereich" halte ich für kein geeignetes Lemma für eine Enzyklopädie und trifft auf den aktuellen Inhalt auch nicht zu. – Rainald62 00:55, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch nicht vorgeschlagen. Sondern lediglich darauf hingewiesen, welchen Bereich der Temperaturstrahlung meist / von den meisten Menschen als Wärmestrahlung bezeichnet wird und welche Ursache diese haben könnte. Kannst du bzgl. der Ursache genauere Aussagen machen? --Cepheiden 16:31, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo. Also um diese Frage zu beantworten, muss man natürlich Abstriche machen, in wie tief die Erklärung relevant für den Leser ist. Die Freie Energie F eines Systems versucht immer das Minimum zu erreichen. Mit dF = d( U (Inner Energie) - T (Temp.) * S (Entropie) ) heißt das, dass für Körper >0K die innere Energie abnimmt. Mit anderen Worten: ein Körper wird immer Energie Form von Photonen als elektromagnetische Welle abstrahlen. Deshalb nimmt die Entropie S auch niemals ab, nur zu oder bleibt maximal konstant in einem abgeschlossen System. Ohne in die QM einzutauchen ist dies sicherlich die befriedigenste Antwort. Warum Körper versuchen, ihre Energie abzugeben und Strahlen ist sicherlich auf einer tieferen, komplexeren Ebene über die Elementarteilchen zu beantworten. Genau so könnte man Fragen, warum die Gravitation anzieht und es nicht einfach mal für 1h sein lässt.
Eine Temperatur von 0K kann nicht erreicht werden, da dies gegen die Unschärferelation verstößt. Wenn 0k erreicht wären, würde das Teilchen nicht mehr über kin. Energie verfügen und (einfach gesagt) das Produkt aus Ort und Geschw. wäre 0. Die Nullpunktsenergie sorgt für ein minimal "Zittern" der Teilchen um die Unschärfe aufrecht zu erhalten. Warum dieser Mechanismus existiert ist ebenfalls ein komplexeres Thema. Im Weltall fanden Forscher kosmische Hintergrundstrahlung, die wegen der Ausdehnung des Universums auf unter 2K abgesunken ist. Im Labor hat man Atomwolken auf wenige Nanokelvin abkühlen können.
Das in diesem Artikel wenig über die Anregung und das Abfallen der Elektronen in Atomen und Molekühlen im Bezug auf die Temperatur gesagt wird, ist schade. Was ist mit den Energieniveaus? Welche Aussage kann über den makroskopischen und mikroskopischen Bereich machen? Außerdem sollte man dem Leser unter "Berechnung" nicht einfach das Stefan Boltzmann Gesetz an den Kopf knallen, ohne vllt einmal dQ/dt zu erklären. Ich finde es gut, dass hierzu ein Artikel existiert, aber es gib noch so viel mehr zu sagen. Und man sollte die Aufteilung in Stufen hier nicht vergessen, da ja Wiki für jeden Benutzer benutzerfreundlich sein sollte. Als erstes sollten in der Einleitung elementare Sachen über die Wärmestrahlung stehen und nichts über Strahlungsmaximum. Unter "Geschichte" könnte man ein paar Zeilen sparen und vllt bei "Entstehung" dafür mehr auf die Physik eingeben. Wenn man genauere Hintergründe wissen will reicht "darauf kommt es nicht an" wohl eher nicht aus. --Queiser1304 (Diskussion) 16:26, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Heizkörper[Quelltext bearbeiten]

Moderne Heizkörper haben vorne eine glatte Fläche und strahlen damit Wärme ab. Die Wärmestrahlung in einem Raum hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Heizkörper sind mit einer Farbe beschichtet, die die Wärme optimal abstrahlt. Das wird doch in jeder Grundvorlesung Physik gezeigt. 87.176.35.237 17:38, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Und das heißt ein glatter Heizkörper strahlt besser Wärme ab? Und die Farbe verbessert dies noch? oder wie sollen wir den Beitrag interpretieren? --Cepheiden 18:46, 11. Jan. 2010 (CET) P.S. Es ist toll das in Vorlesung zur Physik nun auch über subjektive Behaglichkeitsempfindung gelesen wird.Beantworten
Die IP meint evt. dass ein Heizkörper seine Leistung durch Strahlung abgibt. Bei derart niedrigen Temperaturen dominiert jedoch der Wärmeaustausch durch Konvektion. Die glatte Oberfläche hat wohl andere Gründe. --LoKiLeCh 21:42, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Glatte Heizkörper haben bei gleicher Temperatur nicht erhöhte Wärmestrahlung (eher geringer*), sondern verminderte Wärmeabgabe durch Konvektion. Bei gleicher Fläche und Heizleistung muss deshalb ihre Temperatur höher sein (nicht sehr modern).
  • ) Wo material- und T-abhängig die Emissivität gering ist, erhöht eine rauhe Oberfläche die Wärmestrahlung: Je höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein emittiertes Photon noch einmal die heiße Oberfläche trifft, desto näher kommt man dem thermischen Gleichgewicht. Die doppelt gewendelten Glühfäden sind waren eine Anwendung diese Prinzips der Hohlraumstrahlung. – Rainald62 23:32, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hier habe ich etwas zu den Farben gefunden, warum diese keinen Einfluss auf die Emission haben. - "Leitfaden Thermografie im Bauwesen" Seite 19 oben- Einfach bei Google den Titel in der Büchersuche eingeben. (nicht signierter Beitrag von TomKi (Diskussion | Beiträge) 16:14, 11. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Wäre es nicht eine gute Idee, bei Effekte, statt 50% eine andere Zahl zu benutzen. Mit 50% versteht man nicht, was das Effekt sein sollte..... Yormomo 08:28, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Änderung[Quelltext bearbeiten]

...und das Intensitätsmaximum liegt bei 0,5 mm – fast schon im Radarbereich. Ich glaube das müsste 0,5cm heißen.

Mir war der Bereich der Wärmestrahlung im Spektrum unklar. Ich gehe jetzt davon aus, dass die Wärmestrahlung Wärme transportiert und dies im gesammten Spektrum geschehen kann. Fals diese Erkenntnis falsch sein sollte, wäre ich über eine Korektur dankbar. Hier mal ein Link (http://www.pohlig.de/Physik/LichtInNeuemLicht/Vortraege/Was_ist_Waermestrahlung.ppt welcher die Wärmestrahlung im Zusammenhang zum elektro-magnetischen-Spektrum erklärt.

Grüße (nicht signierter Beitrag von TomKi (Diskussion | Beiträge) 16:19, 5. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Prinzipiell das gesamte Spektrum, real liegt der relevante Anteil im Bereich wie er im Artikel dargestellt ist. Denn nur wenige Körper haben Temperaturen oberhalb "Oberflächentemperatur" von Sternen. Auch die Wellenlänge von 0,5 mm für das Strahlungsmaximum von Körpern mit Temperaturen leicht oberhalb des absoluten Nullpunkt sollte richtig sein (hab es nicht nachgerechnet). Man sollte aber die Begriffe "Wärmestrahlung" von "thermischer Strahlung" trennen. --Cepheiden 17:11, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Wie trennen? – Rainald62 23:18, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nunja, trennen ist eventuell irreführend. Sagen wir man müsste feiner differenzieren. Den nicht nur umgangssprachlich (wie es im Artikel genannt wird) sondern auch in vielen Fachbüchern wird mit dem Begriff Wärmestrahlung immer der Bereich Infrarot und sichtbares Licht gleichgesetzt. Diese "frequenzbezogene Kurzdefinition" steht dabei im deutlichen Widerspruch zur Definition der Wärmestrahlung/thermischen Strahlung als „einen Energietransport durch elektromagnetische Wellen, für den kein materieller Träger notwendig ist und der deshalb auch im Vakuum auftritt.“ in den selben Büchern. Auch wenn der Wiki-Artikel eine solche Durchmischung nicht macht, kann man mal über die Problematik nachdenken. Konkrete Vorstellungen/Vorschläge habe ich derzeit nicht. --Cepheiden 23:50, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nicht jeder Energietransport durch EM-Wellen ist thermische Strahlung, ein zum Schweißen eingesetzter Laserstrahl etwa ist hochgradig 'nicht-thermisch', wenn man so sagen darf. Ansonsten sehe ich keinen Bedeutungsunterschied, sondern lediglich unterschiedlich große Anwendungsbereiche, die sich leicht durch die von unterschiedlichen Sprecher/Schreiber-Gruppen beackerten Themen erklären lässt. – Rainald62 00:35, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Sorry erstmal für die 0,5cm, die ich oben angegeben habe. 0,5mm stimmt auch mit den meisten Literaturen überein, welche ich überschaut habe. Ich hatte mich bloß von einem Diagramm in die Irre führen lassen, welches den Beginn des Radarbereiches mit 1,0 cm angibt.
Jetzt muss ich aber nochmal auf die Definition von Wärmestrahlung eingehen. Oben habe ich geschrieben, dass die Wärmestrahlung Wärme tranzportiert. Nun ist die elektromagnetische Strahlung ansich ja schon eine Form von Energie, also kann sie nicht aus Wärmeenergie bestehen oder? Wenn dem so ist, ist dann Wärmestrahlung elektromagnetische Energie, welche aus Wärmeenergie entstanden ist? (nicht signierter Beitrag von TomKi (Diskussion | Beiträge) 16:49, 11. Feb. 2011 (CET)) Beantworten
Ja, im Gegensatz etwa zu Röntgen(brems)strahlung, charakteristischer Röntgenstrahlung, Laserstrahlung, Chemoluminiszenz.
Bloß dass man statt "aus Wärmeenergie" besser "aus thermischer Energie" sagt, weil die Thermodynamik das Wort 'Wärme' gekapert hat und darunter nur transportierte Energie versteht (innere Energie, um genau zu sein, denn geordnete Energietransporte, etwa über Kolbenstangen, drehende Wellen, Strom, heißen Arbeit).
Beim Transport durch Strahlung könnte man schon von Wärme sprechen, wenn der Empfänger lediglich warm wird.
Wenn aber die Energie anders genutzt wird, etwa durch Photovoltaik oder Photochemie, dann spricht man weder von Arbeit noch von Wärme, sondern einfach von Energie.
Gruß – Rainald62 02:11, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Teilrevert: Röntgenstrahlung ist leidlich thermisch im Falle der Sonnenkorona und kann selbst 'im Labor' thermisch sein, siehe H-Bombe und Trägheitsfusion. – Rainald62 22:23, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

(scheinbarer) Verstoß gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Wikipedia!
Ich studiere Meteorologie im 1. Semester. Letztens hatten wir folgende Aufgabe zu lösen:

Es ist Nacht. Die Luft hat eine Temperatur von 15°C und ein Emissionsvermögen von 0,7. Der Erdboden, der als schwarzer Körper betrachtet werden kann, hat eine Temperatur von 20°C. Boden und Atmosphäre tauschen ausschließlich mittels Wärmestrahlung Energie aus. Berechnen Sie, bis zu welcher Temperatur sich der Boden abkühlen muss, damit der Wärmefluss zum Erliegen kommt.

Die korrekt Lösung – nach Meinung des Professors – lautet -9,6°C.

Ich bin allerdings der Meinung, dass sich bereits bei einer Bodentemperatur von 15°C ein Gleichgewicht einstellt, denn der Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik besagt schließlich: "Temperaturunterschiede gleichen sich aus".
Sollte die Aussage des Professors korrekt sein, so könnte man mittels Wärmestrahlung ja ein Perpetuum mobile zweiter Art bauen. -- 217.95.208.16 08:12, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bitte an WP:Auskunft wenden. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 11:42, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Auch Hallo,
Das der Aufgabe zugrundeliegende, simple Modell scheint eine Transparenz der Atmosphäre von 30 % anzunehmen. Es besteht also auch eine geringe Kopplung zwischen Boden und Weltraum. Dessen Temperatur von 4 K ist vernachlässigbar.
Gruß – Rainald62 13:37, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Beispiel Mikrowelle[Quelltext bearbeiten]

Eben habe ich diese Ausformulierung zum Mikrowellenherd als Gegenbeispiel zur Wärmestrahlung

„Auch der Umstand, dass man damit durch Dielektrische Erwärmung tatsächlich Wasser erwärmen kann, ändert nichts daran, dass es sich nicht um Wärmestrahlung handelt. Das sendende Magnetron kann weder HF-Strahlung absorbieren noch erzeugt es Hochfrequenzenergie, weil es warm ist. Im Gegenteil: Mit sinkender Temperatur steigt die Leistung, weil dann die internen Kupferresonatoren geringeren Widerstand besitzen.“

zurückgesetzt auf

„Auch der Umstand, dass man damit tatsächlich Wasser erwärmen kann, ändert nichts daran, dass es sich nicht um Wärmestrahlung handelt. Das sendende Magnetron kann keine HF-Strahlung absorbieren.“

Spekulationen, was wäre, aber nicht ist, tragen nicht wirklich zum Verständnis bei. Stattdessen verkomplizieren sie die Aussage. Ebenso wird der genaue Mechanismus der Erwärmung für das Argument nicht benötigt. Dadurch trägt die Ergänzung nicht zur Verbesserung des Artikels bei.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:09, 16. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso kann das Magnetron keine HF-Strahlung absorbieren? Das besteht doch auch nur aus Metall und Metalle kann man bekanntlich auch mit starken Mikrowellen schmelzen bzw. hohe HF-Strahlungsdosen absorbieren lassen.
Also wieso sollen Mikrowellen keine Wärmestrahlung sein? Innerhalb welches elektromagnetischen Spektrums, darf sich die denn die Wärmestrahlung genau befinden auf das Mikrowellen keine mehr ist? --IrrtNie (Diskussion) 09:58, 29. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Wellenlänge ist egal, aber die Mikrowelle ist ein Linienstrahler => kein Planckstrahler. -- Pemu (Diskussion) 00:29, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Entstehung[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Entstehung geht auf einen wichtigen Punkt nicht ein: die Entstehung der Wärmestrahlung. Mich hat die Frage zum Artikel geführt, ob man bei einem einzelnen Atom von Wärme reden kann, und ob ein einzelnes Atom Wärmestrahlung abgeben kann. Diese Frage wird zwar beantwortet, aber es wird nicht erklärt, warum das so ist, bzw. wie die Wärmestrahlung überhaupt entsteht. (Ich habe zwar meine laienhafte Vermutung, möchte mch darauf aber nicht verlassen.) -- Semper (Diskussion) 09:25, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das Kapitel ist von mir, es begann so: "Wärmestrahlung befindet sich am Ort ihrer Entstehung ... im thermischen Gleichgewicht mit der Materie. ... thermische Anregung ... Temperatur des strahlenden Körpers ... thermisch." Bist Du auf die Idee gekommen, dem Link zu folgen? Fehlt dort etwas? Ich fürchte, einfacher wird es nicht gehen, naturbedingt.
Den ersten Satz habe ich nun, um ihn stärker zu betonen, in die Einleitung eingebaut, an seiner Stelle quasi als "Warnung" eingefügt, dass es sich um ein statistisches Phänomen handelt, und im nachfolgenden Text, bei "wieder absorbiert", erneut das Gleichgewicht betont. – Rainald62 (Diskussion) 01:09, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Mein Problem ist, dass kein Mechanismus beschrieben wird, der überhaupt zur Abgabe von Photonen führt (und der nicht wirkt, wenn man ein isoliertes Atom betrachtet). Unter Entstehung der Wärmestrahlung habe ich eben nach der Entstehung der Strahlung an sich gesucht. Meine laienhafte Vermutung ist, dass bei der Kollision von Atomen die kinetische Energie teilweise von den Elektronen absorbiert wird, die dadurch auf eine höhere Energieebene gehoben werden, und dann beim Zurückfallen die Strahlung abgeben. Keine Ahnung, ob das auch nur ansatzweise der Realität entspricht. Ich habe aber wie gesagt keine entsprechende Erklärung gefunden (oder einfach nur an der falschen Stelle gesucht.). -- Semper (Diskussion) 12:30, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, an der falschen Stelle gesucht. Der Absatz sagt ausdrücklich, dass es auf den Mechanismus (der Wechselwirkung von Srahlung mit Materie) nicht ankommt. Für jeden Mechanismus gibt es einen Energie- bzw. Temperaturbereich, in dem er zur Wärmestrahlung beiträgt. Einen Einstieg findest Du über die Liste der Spektroskopie#Spektroskopiearten, denn in den verlinkten Artikeln ist meist auch beschrieben, was mit der Methode untersucht werden kann, also Hinweise auf die Mechanismen. Leider fehlt in der Tabelle eine Spalte mit der Temperatur. Falls Du speziell an der im Winter wichtigen Wärmestrahlung organischer Materie interessiert bist, wäre Infrarotspektroskopie#Messprinzip hilfreich. – Rainald62 (Diskussion) 01:50, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Rainald62, meine Erklärung zur Entstehung hast du ja auch lapidar zurück gesetzt. Wenn dir das Thema wichtig ist, schreib doch was konstruktives, denn "darauf kommt es nicht an" klingt doch ein wenig oberlehrerhaft... Klar, vielleicht kommt es nicht darauf an, aber spannend ist es trotzdem...--M-sch (Diskussion) 22:05, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lapidar im Kommentar, weil ich es im Artikel schon geschrieben habe. Jede Anregungsform kann im thermischen Gleichgewicht mit einem Strahlungsfeld sein. --Rainald62 (Diskussion) 02:13, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Strahlungsanteil menschlicher Körper[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Abschätzungen ergeben, dass „im Ruhezustand“, also ohne körperliche Belastung und bei Windstille, etwa 2/3 der aufgenommenen Energie durch Wärmestrahlung abgegeben wird.

Fehlt die Angabe folgender Faktoren:

  • Bekleidung (luftig lose Wollmaschen bis windichte Membran; kein bis mehrlagige Strahlungsschilde, wasserdampfdurchlässig oder -dicht) oder nackt, Hautfarbe
  • Wassergehalt der Haut (hoch durch Schwimmen oder Vollbad davor, durch Schweiss, der nicht abdampfen konnte, (Urin, Blut) oder niedrig durch äussere Trocknung, innere Austrocknung, Grad der (auch wärmereizabhängigen) Durchblutung (und Lymphe) unmittelbar unter der Haut
  • Wasserbenetzung der Haut (Schweiss, Badeseewasser, Regen- oder Nebelwasser)
  • Körperorientierung: Stehend wird mehr Konvektion entwickelt (analog zu Kamineffekt) als sitzend oder liegend (auf Gitterrost/auf luftdichter, in großem, hohem Raum/in begrenztem Raum (Regalfach, Kastenabteil, Sarg)
  • zusammengekauert/entfaltet; unbewegt/bewegt. (Embryostellung liegend ... Hampelmann springend)
  • Umgebungstemperatur (Sauna ... Tiekühlraum), Luftfeuchte, Wind, Temperatur der strahlungsmässig umgebenden Wände (Duschwand ... klarer Nachthimmel).

Fazit: Es gibt Situationen mit Wärmeflüssen der drei Sparten Strahlung, Leitung, Konvektion plus der vierten Kondensation/Verdunstung in beiden Richtungen, also vom oder aber zum menschlichen Körper. Nur genaue Experimente mit klar vorgegebenen Umständen oder rechnerische Abschätzungen erlauben Aussagen. Die zitierte ist überdies inhaltlich unklar.

Weiters müsste man sich den zeitlichen Verlauf ansehen. Ich schätz mal grob:

  • 1/5 Sekunde um die Hornhaut zu durchwärmen und die Wärmerezeptoren zu erreichen: Finger durch kleine Flamme wischen, Kontakt Lötkolben aus K aus Eisen
  • 3 s Atemzug
  • 10 Minuten um Finger, Zehen, Nase, Ohren thermisch ins Gleichgewicht mit der Umgebung zu bringen
  • 1 Stunde Gleichgewicht des gesamten Körpers
  • laufend physiologische Anpassungsprozesse (die Menschen das Überdauern in Sauna bis Eisschwimmen erlauben)
  • 10 Stunden Erschöpfung, Ermüden des Menschen

... und die Beeinflussung der Umgebung durch den Menschen.

  • einen Styropor-Becher mit Heißgetränk von 80°C werde ich aussen durch anfassen so weit abkühlen können, dass ich ihn dauerhaft halten kann, ein Keramikhäferl eher, ein dünnwandiges Teeglas sicherlich nur mit isolierenden Handschuhen
  • Ein Biwaksack wird von mir als Mensch binnen 1 Minuten erwärmt (angenommen draussen ist es kühler als 20...37°C) ein kleines Zelt mit 1 m3 (=1,25 kg) Luft wird weniger warm und vielleicht 3 Minuten brauchen. Und schon da müsste man unterscheiden zwischen: 1. Strahlungswirkung meine nackten Haut erwärmz binnen 1/10 Sekunde den dünnen Polyesterstoff, 2. Warme Luft strömt vom Körper hoch und erwärmt langsamer den Zeltinhalt binnen 3 Minuten. Habe ich dickere Kleidung an, wird deren Oberflächentemperatur viel langsamer die Gleichgewichtslage finden als der dünne Zeltstoff seine (auf anderem Niveau).
  • Die Temperatur der Luft in einem 10 m2-Zimmer mit Leichtbauwänden werde ich als 75 kg Mensch weniger weit und langsamer beeinflussen.
  • Nur wenn ein Raum sehr wasserdampfdicht gebaut ist, z.B. Automobil, Zelt, Wohnmobil und es draussen deutlich kälter ist, wird Kondensation von Atemluft-Wasser an Fenstern bzw. Zelthaut auftreten ...

Nur Ideen und Anregungen ... --Helium4 (Diskussion) 14:13, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das größere Problem ist die 'Quellenfreiheit'. Ich fürchte, unter deinen Bedingungen findet sich keine, unter der Strahlungsanteil 2/3 erreicht. Ich erinnere mich an eine Angabe von 50 % für einen Heizkörper (bevor Niedertemperaturheizkörper üblich wurden). --Rainald62 (Diskussion) 16:02, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Neuere Quelle: Peter Kosack (TU Kaiserslautern): Beispielhafte Vergleichsmessung zwischen Infrarotstrahlungsheizung und Gasheizung im Altbaubereich. Zitat: "In diesem Forschungsbericht wird von Strahlungsheizung gesprochen, wenn der durch Strahlung über die Heizkörper oder Heizflächen in den Raum abgegebene Anteil der Energiemenge über 50% beträgt. Dies wird in der Praxis allerdings nicht oft erreicht" --Rainald62 (Diskussion) 17:07, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

"So führte Benjamin Thompson, der einen bedeutenden Anteil an der Weiterentwicklung der Wärmelehre hatte, mehrfach Experimente durch, deren Ergebnisse die Existenz einer solchen Strahlung nahezulegen schienen."

Das mit der Wärmelehre ist zutreffend, aber hier irrelevant, zur Wärmestrahlung hat er, soweit ich sehe, nicht erst spät positiv beigetragen. Das Experiment mit der vermeintlichen Kältestrahlung ist als Pictet's experiment bekannt, richtig interpretiert 1791 durch Provost. --Rainald62 (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Inzwischen bin ich in [Pictet's experiment] auf S. 743 angekommen: Im Winter 1802/03 entdeckt Thomson alias Rumford die Emissivität, aber bereits rund 140 Jahre früher (S. 741) wurde 'Kältestrahlung' fokussiert, von Schülern und Anhängern Galleis. --Rainald62 (Diskussion) 00:08, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Folgende Formulierung (bzw. der fett gedruckte Teil):

Wärmestrahlung oder auch thermische Strahlung, seltener Temperaturstrahlung, ist elektromagnetische Strahlung, die am Ort ihrer Entstehung im thermischen Gleichgewicht mit Materie ist. 

ist aus meiner Sicht aus drei Gründen als erster Satz des Artikels ungeeignet:

  • Er fasst nicht die Hauptaspekte der Strahlung zusammen
  • Er ist aus meiner Sicht falsch
  • Er ist recht unverständlich

Mag sein, dass ich nicht hundertprozentig verstehe, was mit Gleichgewicht in diesem Kontext gemeint ist (siehe Punkt 3), aber aus meiner Sicht kann Wärmestrahlung auch in Situationen auftreten in denen kein thermisches Gleichgewicht herrscht (die Formulierung impliziert, dass das nicht der Fall sein kann). Alternativvorschlag:

 Wärmestrahlung oder auch thermische Strahlung, seltener Temperaturstrahlung, ist elektromagnetische Strahlung innerhalb eines bestimmten Spektralbereichs, die durch die thermischen Bewegungen der molekularen Bestandteile jedes Körpers hervorgerufen wird. 

FaktenSucher (Diskussion) 10:48, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Soweit ich das verstanden habe, geht es nicht um einen "bestimmten Spektralbereich". Außerdem müssen es nicht die "molekularen Bestandteile" sein – es können auch andere Prozesse der Wechselwirkung zwischen Materie und Wärmestrahlung sein, solange diese oft genug passieren. Vermutlich soll der (oben gefettete) Teilsatz das aussagen – jedes Wärmestrahlungs-Photon ist nicht das Produkt einer Wechselwirkung, sondern derer ganz vieler, die halt (durch das Gleichgewicht) ständig passieren.
Mit anderen Worten: FaktenSuchers Vorschlag ist nicht so allgemein gehalten (wg. Spektralbereich und molekulare Prozesse) und schiebt die Entstehung in eine Art Black Box, und es wird nur betrachtet, was die Black Box verlässt.
Sorry, ich weiß auch nicht, wie ich das besser in Worte fassen soll. -- Pemu (Diskussion) 01:37, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Bezug auf den Spektralbereich kann von mir aus weg, was bleibt ist das Fehlen einer knappen Zusammenfassung der Hauptcharakteristik (also der Entstehungsform) der Wärmestrahlung. Das mit dem "die am Ort ihrer Entstehung im thermischen Gleichgewicht mit Materie ist" ist doch an dieser Stelle (erster Satz!) völlig nebensächlich und extrem verwirrend. Hier sollte im ersten Satz klar werden wie sich Wärmestrahlung grundlegend von anderen Strahlungsarten (Röntgenstrahlung etc. ) unterscheidet. Vor allem darf da kein Satz stehen wo wir alle nur vermuten können, was damit gemeint ist. FaktenSucher (Diskussion) 10:52, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zu Faktensuchers 3 Punkten:
  • Das thermische Gleichgewicht am Ort der Entstehung ist das (physikalische) Charakteristikum der Wärmestrahlung. Es gibt kein anderes, höchstens etwas, das man alltagssprachlich wichtiger findet.
  • Der kritisierte Satz ist so, wie er ist, 100%ig richtig. ("höchstens, das man alltagssprachlich etwas wichtiger findet.") ZB ist das, was von der Sonne auf der Erde ankommt, genau genommen keine Wärmestrahlung. Es zeigt zwar das Spektrum von Wärmestrahlung (näherungsweise jedenfalls) von T=6800 K, aber nicht die richtige Energiedichte. Die herrscht nämlich nur an der Sonnenoberfläche.
  • Unverständlich - das kann sein, leider. Vielleicht sollte man für OMA (u.v.a.?) einen alltagstauglichen Nebensatz anschließen, etwa wie: "..., so wie es z.B. für die von einem heißen Gegenstand erzeugte Strahlung gilt."
Und zum letzten Punkt: wer nur vermuten kann, was elektromagn. Strahlung oder thermi. Gleichgewicht bedeuten soll, muss den links folgen. - Angeregt durch die Kritik habe ich die Einleitung leicht verändert. --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:44, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Genügend große Gasmassen[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte diesen Edit zur Diskussion stellen. So wie ich das verstehe, muss eine hinreichende Menge an Wechselwirkungsprozessen stattfinden, um von Wärmestrahlung reden zu können. Wenn nur wenig Gas da ist, führt das dazu, dass zwar Strahlung zu messen ist, diese aber weit davon entfernt ist, die Kriterien der Wärmestrahlung zu erfüllen. Ich stelle mir bei nicht genügend Gas eine Heizflamme vor (wenn also vorher genügend Luft in den Brennstoff gemischt wird, so dass bei der Verbrennung kein Ruß entsteht, der glühen könnte). Bei genügend Gas stelle ich mir einen Stern vor (mal die Fraunhoferlinien außer Acht gelassen).

Jedenfalls gibt es viele Alltagserfahrungen, bei denen die Aussage "Wärmestrahlung wird von Gas emittiert" IMHO falsch ist. -- Pemu (Diskussion) 23:18, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das entscheidende Kriterium ist wohl eher, ob man dem System eine wohldefinierte Temperatur zuschreiben kann. Denn beispielsweise auch ein Festkörper, der (nur) an einem Ende glüht, sendet keine Planckstrahlung aus. Mir scheint, Du setzt Wärmestrahlung mit Planckstrahlung gleich. Möglich, dass das oft geschieht, aber der Artikel sagt deutlich: "Das plancksche Strahlungsgesetz beschreibt die spektrale Strahlungsintensität, die bei gegebener Wellenlänge und Temperatur von einem idealen Schwarzen Körper emittiert wird. ". Muss man da wirklich was verbessern? --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:55, 22. Dez. 2018 (CET) - Ich habe eben eine kleine Präzisierung versucht. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:13, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
> Mir scheint, Du setzt Wärmestrahlung mit Planckstrahlung gleich.
Ja. Bzw. mit Schwarzkörperstrahlung. Mir ist auch der Unterschied nicht klar. Ist mit Wärmestrahlung das gemeint, was reale (also nicht ideale schwarze Körper) Materie abstrahlt?
Bleckneuhaus, meinst Du beim Beispiel des Körpers, der nur an einem Ende glüht, dass durch den Temperaturgradienten über die Länge auch ein Farbtemperaturgradient herrscht?
Weiterhin sagt mir der Teilsatz "… die sich in einem angeregten Zustand mit einer wohlbestimmten Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes befinden", von seiner Sprachlogik, dass es auch Materie mit einer wohlbestimmten Temperatur gibt, die nicht in einem angeregten Zustand ist. Vermutlich ist das nicht gemeint, sondern die Anregung, die aufgrund der eigenen Temperatur stattfindet, oder?
Und nun wieder der Dreh zu meiner Eingangsfrage: Wenn man eine blaue Heizflamme hat, oder den blauen Flaum unten an einer Kerzenflamme betrachtet – nennt man diese Strahlung auch Wärmestrahlung? Obwohl sie ja sehr weit von idealer Schwarzkörperstrahlung entfernt ist?
-- Pemu (Diskussion) 00:29, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

5. Berechnung[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Im Kapitel Berechnung lautet der mittlere Summand im Nenner A_1 F_{1->2}. Aus Symmetriegründen müsste so ein Term auch nochmal für A_2 auftauchen oder A_2 müsste in dem Term auftauchen.

Denn: Wenn A_1 und A_2 vertauscht werden, ändert sich an der Physik gar nichts, also muss das gleiche rauskommen. Schließlich strahlt Fläche 1 genauso auf Fläche 2, wie das umgekehrt der Fall ist. - oder - der letzte Summand im Nenner ist zu viel, wenn die Betrachtung sich nur auf Fläche 1 bezieht. Dann spielt die Strahlung von Fläche 2 auf den Hintergrund keine Rolle mehr.

Kann das klar gestellt werden oder sehe ich das falsch? Gruß (nicht signierter Beitrag von 85.183.198.78 (Diskussion) 15:39, 14. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Zum Abschnitt: Wärmestrahlung des Menschen[Quelltext bearbeiten]

100W Leistung pro Tag ist gleich 86600s x 100W = 8660kJ/d.

Das kann nicht sein.

Eine Wärmeemission in dieser Höhe wäre ein riesiges Energieleck, unkontrollierbar, nicht regelbar.

Wenn man in der Formel Celcius einsetzt statt Kelvin, kommt da ein bisschen mehr wie 0,1W bei heraus.

Das könnte so passen, finde ich, wenig Verlust.

Die Thermoregulation beim Mensch und Tier findet in Ruhe m. E. maßgeblich nur über die Lungen statt.

Bestens geregelt.

Wir haben immerhin zwei davon mit einer sehr große Oberfläche.

Bei Anstrengung zusätzlich über Verdunstung über die Haut. --2003:F6:6F05:8B00:432:F6ED:57CC:FEF2 15:22, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Also 0,1 Watt sind aber (meiner bescheidenen Einschätzung nach) deutlich zu wenig. Zudem verbrät das (ausgewachsene menschliche) Gehirn ja schon, in Ruhe (oder auch sogenannten „Grundumsatz“), (angeblich) um die 20 Watt (wahrscheinlich am Tag; die ja auch irgenwohin abgeleitet werden müssen; siehe dazu ggf. auch ebenda, gegenwärtig unter Leistung des Gehirns). Und so gut (also mit nur 0,1 Watt Verlußt) ist der menschliche Körper (ohne Kleidung) sicher nicht abgeschirmt (außer mit einem Raumanzug, und damit aber sicherlich noch besser; wobei dieser die Abwärme durchaus, gut geregelt, über den/die eingebauten Wärmetauscher, ableiten kann). Mit lieben Grüßen. -- RB2018-2, am 9.12.2023, um 7:51 (MEZ; 07:51, 9. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Die Werte im Artikel sind realistisch. Vgl Grundumsatz und insbesondere den weblink [1].--Bleckneuhaus (Diskussion) 20:52, 9. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Satz zur Entstehung[Quelltext bearbeiten]

Gestrichen habe ich "Wärmestrahlung wird von sich bewegenden Teilchen erzeugt, konkret von Elektronen und Protonen als Trägern elektrischer Ladung." Der Hinweis auf kinetische Gastheorie ist abwegig, und die explizite Erwähnung der Bewegung von Protonen auch. Ein passable Formulierung wäre vielleicht: Wärmestrahlung entsteht dadurch, dass die Materie aus geladenen Teilchen aufgebaut ist, die sich bei jeder Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts ungeordnet bewegen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 16:04, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Zustimmung zur Streichung. Eine wie von dir skizzierte Ergänzung fände ich gut, kriegen wir OMA-kompatibel gar eine Brücke zu "beschleunigte Ladungen emittieren elmag. Strahlung" hin - das könnte fortgeschrittenere Laien vielleicht den passenden Stups geben, dass das gar nicht so grundverschieden zur Bremsstrahlung oder dem Hertzschen Dipol ... ist? Kein Einstein (Diskussion) 18:25, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Könnte schon überladen sein (für den 2. Satz Einleitung!). Ich versuchs mal :Wärmestrahlung entsteht dadurch, dass die Materie aus geladenen Teilchen aufgebaut ist, die sich bei jeder Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts ungeordnet bewegen, wobei jede Bewegungsänderung mit Emission oder Absorption elektromagnetischer Strahlung einhergeht. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:35, 10. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für Eure Vorschläge.
Könnte man die Erklärung vielleicht sprachlich noch vereinfachen? Etwa so in der Art -> Bei Temperaturen oberhalb des absoluten Nullpunkts führen in jeglicher Materie geladene Teilchen ungeordnete Bewegungen aus und emittieren oder absorbieren Wärmestrahlung wenn sie beschleunigt oder abgebremst werden (, etwa durch Kollisionen?).
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 02:51, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nächster Versuch: Bei Temperaturen oberhalb des absoluten Nullpunkts bewegen sich in jeglicher Materie geladene Teilchen durcheinander, werden ungeordnet abgelenkt, beschleunigt oder abgebremst und können dabei Wärmestrahlung emittieren oder absorbieren . (nicht signierter Beitrag von Bleckneuhaus (Diskussion | Beiträge) 21:24, 11. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Gut. "jeglicher" könnte man verlustlos streichen, oder? Leicht redigiert: Bei Temperaturen oberhalb des absoluten Nullpunkts bewegen sich in Materie geladene Teilchen ungeordnet durcheinander, werden abgelenkt, beschleunigt oder abgebremst und emittieren oder absorbieren dabei Wärmestrahlung. Kein Einstein (Diskussion) 21:51, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, "jeglicher" klingt biblisch alt (Lukas 2,3). Ich hatte es eingefügt, um den Gedanken abzuwehren, das könnte nur in Metallen so passieren. Ist das unnötig? --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:03, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn da "in Materie" steht, dann steht da "Materie", nicht nur "Metalle"... ich würde sagen: ja. Kein Einstein (Diskussion) 22:17, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ok. Mal sehen, ob jemand sich wundert. Ach, noch was: quantenmechanisch gibt es glaub ich auch strahlungslose Stoßprozesse. Deshalb mein "können". Das übersehen wir jetzt aber auch mal einfach. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten