Diskussion:Walter Jens

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Blootwoosch in Abschnitt NSDAP-Mitgliedschaft
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Walter Jens“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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friedensbewegung 1980er[Quelltext bearbeiten]

Wer weiß noch was Genaues über sein Engagement in der Friedensbewegung Anfang der 80er? - bitte ergänzen.

Ob er Karteileiche in der NSDAP war, ist unwichtig und bracht nicht gleich so breitgetreten zu werden.

Der zweitletzte Absatz ist rein apologetisch und sollte ersetzt oder überarbeitet werden.

Mit freundlichen Grüßen Benutzer Dr.Lenz

nazi-vorwuerfe[Quelltext bearbeiten]

"Der Tuebinger Literaturwissenschaftler und Autor Walter Jens wehrt sich gegen Nazi-Vorwuerfe. Er bestreitet, bewusst der NSDAP beigetreten zu sein. Bei den Recherchen zu einem Germanistenlexikon war bekannt geworden, dass einige Geisteswissenschaftler, darunter auch Jens, in der Nazi-Partei als Mitglieder gefuehrt worden waren. Gegenueber dem Suedwestrundfunk sagte Jens dazu: "Es gab eine jahrgangsweise, automatische Ueberstellung von der Hitlerjugend in die NSDAP." Er habe nie einen Antrag gestellt und auch keine Mitgliedskarte erhalten." Aus: http://www.germnews.de/archive/gn/2003/11/25.html

Der Artikel stammt nicht von mir. Perthes

Hat das jemand behauptet? --Anathema 11:46, 2. Apr 2004 (CEST)


Das, was Jens über die jahrgangsweise automatische Überstellung von der Hitler-Jugend in die NSDAP behauptete, ist unzutreffend. Sonst wäre ich wie z.B. auch meine Mitschüler - alle Jahrgang 1923 / 24 - ebenso wie gleichaltrige Freunde sämtlichst NSDAP-Mitglieder geworden. Sind sie aber nicht. Es bedurfte eines Antrages / einer unterschriftlichen Zustimmung, wollte man PG werden.

Für die Jahrgänge 1926 / 27, die das 18. Lebensjahr (Zeitpunkt /Mindestalter für den Partei-Eintritt) in einer Zeit vollendeten, als sich statt des versprochenen Sieges eher die Niederlage abzeichnete, die Kriegsanstrengungen wesentlich verschärft wurden und die Volksgemeinschaft zum Zusammenrücken aufgefordert wurde, mag gelten, was Jens - Jahrgang 1923 - für sich wahrheitswidrig in Anspruch nahm.Pedwiki 22:36, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

--- Der SPIEGEL hatte geschrieben, ihm lägen zwei Karten der NSDAP-Mitgliederkartei vor, die Jens unter der Nr. 9265911 führen. Daraus sei ersichtlich, dass der damalige Student im Frühjahr 1943 von Hamburg nach Freiburg umzog. Gemäß dem Historiker Michael Buddrus sei dies ein Indiz dafür, dass Jens von seiner Parteimitgliedschaft gewusst haben müsste, da solche Änderungsmeldungen nur durch persönliche Abmeldungen zustande kämen.

In einem Interview in der SZ räumt Jens ein, als Student an das Naziregime angepasst gewesen zu sein und Begriffe wie „entartete Literatur“ gebraucht zu haben. Zu einem „republikanischen Demokraten“ sei er durch seinen Lehrer Bruno Snell um 1942 geworden. Er beharrte darauf, von einer Parteimitgliedschaft nichts zu wissen, räumt aber ein, dass es da etwas geben könne, was er jetzt nicht mehr weiß:

„So nachdrücklich ich immer betont habe, dass ich in der Hitlerjugend war, so nachdrücklich habe ich immer gesagt: Ich war nicht in der Partei. Ich habe keinen Beweis gegen mich, aber auch keinen schlagenden Beweis für mich.“ (DRK) Kasten zu:

Jürgen Busche: Heldenlieder für die deutsche Jugend. Walter Jens, Peter Wapnewski und das Studium in der Nazizeit: Wer die Hilflosigkeit junger Gelehrter während des ‚Dritten Reiches‘ verstehen will, sollte sich die Geschichte der Germanistik ansehen. In dieser anspruchsvollen Wissenschaft wurde stets ein intensives nationales Selbstbewusstsein gepflegt. DIE TAGESZEITUNG, 9. Dezember 2003. S. 15.

--meffo 09:04, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist wohl angemessener, diese Angelegenheit unter "Germanistik in Deutschland" abzuhandeln. Der Wissenschaftsgeschichtler Christoph König war bei seiner Arbeit am Internationalen Germanistenlexikon 1800-1950 auf die Karteikarte gestoßen, die Walter Jens seit dem 1. September 1942 als NSDAP-Mitglied führte. Derselbe Vorwurf trifft aber auch Peter Wapnewski und Walter Höllerer. König dazu in der FAZ, 25.11.2003: "Neu ist die Erkenntnis, dass die weit überwiegende Mehrheit der zur NS-Zeit tätigen Germanisten Kontakt mit der Partei hatte. Das hat mich in dieser Dichte sehr überrascht." [Dirk Knipphals: Kontakt mit der Partei. Die Tageszeitung, 26. November 2003. S. 16.] - Gruß --meffo 08:43, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Drängt sich bezüglich der (potenziell im Raum stehenden) Parteimitgliedschaft des jungen W.J. nicht folgendes Erklärungsschema auf: Während seine Altersgenossen auf Stalingrad marschieren mussten, "durfte" er aufgrund seines Lungenleidens und vielleicht auch aufgrund seiner hohen Begabung (?) in Hamburg und Tübingen Philologie studieren. Mir (Jg. 1964) ist aus Erzählungen bekannt, dass junge Leute in vergleichbarer Situation permanent unter Druck gesetzt wurden, ihre Linientreue, sozusagen bei jeder sich bietenden und nicht bietenden Gelegenheit, zu dokumentieren. Eine Möglichkeit, sich gegen derartige Nachstellungen zumindest bis zu einem gewissen Grade zu immunisieren, war der Eintritt in die NSDAP, bzw. seine Beantragung. Träfe dieses Erklärungsmuster zu, dann wäre eine NSDAP-Mitgliedschaft W.J. nicht vorwerfbar - nicht unter dem Aspekt der "Verblendung" und auch nicht unter jenem des Opportunismus: "Opportunismus" als ethische Wertungskategorie setzt ja wohl eine aktive Intention der situationsbezogenen Vorteilsnahme und nicht lediglich eine passive (Selbst-)Schutzhaltung voraus. Eine andere Frage ist, ob W.J. ein derartiges Erklärungsschema akzeptiert hätte, wäre es von anderen Leuten geltend gemacht worden. (nicht signierter Beitrag von 79.248.131.224 (Diskussion) 19:54, 28. Nov. 2016 (CET))Beantworten


moralist?[Quelltext bearbeiten]

Jens - Bekennender Moralist?? - da habe ich aufgrund eigner Erfahrungen mit diesem Mitschüler aus der Schule Breitenfelder Straße 35 in Hamburg-Eppendorf, was sein Verhältnis zu Juden und seine Versprechungen coram publico (in Gegenwart des Altrektors H. am 10.04.2000) betrifft, meine begründeten Zweifel - ich würde ihn einen Opportunisten nennen, der dank seiner professoralen Eloquenz die Dinge in seinem Sinne zu wenden versteht. Jens´ Verteidigung gegen den Vorwurf, NSDAP-Mitglied gewesen zu sein, ist unzutreffend. Eine jahrgangsweise automatische Eingliederung von 18-jährigen HJ-Mitgliedern in die NSDAP hat es nicht gegeben, jedenfalls nicht bei den für Jens´ damaligen Wohnort zuständigen HJ-Bannen 76 und 188. Sonst müßte auch ich - wie wohl alle meine Klassenkameraden (alle Jahrgang 1923/24) - Parteimitglied geworden sein. Die Übernahme in die Partei erfolgte nur mit persönlicher Zustimmung. Es war jedoch durchaus förderlich, Parteimitglied zu sein, zumal dann, wenn man wie Jens aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Wehrmacht eingezogen wurde, sondern ein Studium beginnen konnte - nochzumal in Tübingen, wo ihn niemand kannte. Nach dem Kriege war es opportun, sich der Gruppe 47, die sich fast ausschließlich aus ehemaligen Soldaten zusammensetzte, anzuschließen, in der Jens – so bisher in der Diskussion über den Rhetorik-Professor - als einziger Akademiker ein Fremder blieb. Mehrfach hat Jens sein positives Verhältnis zu den Juden ins Feld geführt und unter den zahlreichen ehemaligen jüdischen Mitschülern und Mitschülerinnen seiner Volksschulklasse dabei den Mitschüler Ernst-Robert Abraham und die Mitschülerin Lotte Teitelbaum benannt, daß er den Eindruck vermittelte, er hätte zu ihnen Kontakt gepflegt. In dieser Sache um Mithilfe bei der Suche nach ehemaligen jüdischen Mitschülern mehrfach angeschrieben, hielt Jens es nicht einmal für geboten zu antworten. Tatsächlich hat Jens keinen Versuch unternommen, das Schicksal dieser beiden ehemaligen Mitschüler zu erfahren, geschweige denn, nach 1945 Verbindung zu ihnen aufzunehmen. Zu den ungenannten Mitschülern und –schülerinnen dürfte es kaum anders sein. Immerhin war es gelegentlich opportun, diese beiden zu benennen, um bei Veranstaltungen unserer Schule in HH-Eppendorf den Eindruck eines Philosemiten zu erwecken. Dankward Sidow 10.9.2005 (nicht signierter Beitrag von 85.73.46.52 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 28. Sep. 2005)

Whistleblowing? Oder Denunziation? In jedem Fall dürfte es den hier notwendigerweise geltenden Prinzipien widersprechen Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Belege, Wikipedia:Neutraler Standpunkt). Für Erstveröffentlichungen, egal ob Wahrheiten oder Falschheiten, ist die Wikipedia nicht der richtige Ort (auch nicht die Diskussionsseite). --91.32.120.124 15:25, 15. Feb. 2009 (CET)

Wenn man schon solche Kritik anbringt, sollte man sich zu erkennen geben, statt sich hinter einer anonymen Zahl zu verstecken.---Pedwiki 09:58, 24. Feb. 2009 (CET)

Er verrsteckt sich ja gar nicht, sondern zeichnet brav als Dankward Sidow - und den können Sie googeln. Mehr können Sie doch nicht verlangen.--Moritzz 16:24, 27. Aug. 2009 (CEST)

Nachtragliche Ergänzungen zur Erhärtung des bisherigen vom Anonymus 91.32.91.154 ausgegliederten und von mir wiedereingesetzten Sachverhaltes zu moralist? --Pedwiki 21:34, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

pennaelerquatsch[Quelltext bearbeiten]

  • "Er verkörpert das Wort Bildung wie kaum ein Anderer und weiß über jedes Thema zu philosophieren." Das ist doch Pennälerquatsch. Löschen?Zerwas 13:40, 5. Apr 2006 (CEST)

Walter Jens im NS-Studentenbund?[Quelltext bearbeiten]

Alan Posener insinuiert hier, Jens sei ein "ehemaliger NS-Studentenbündler". Nun ist Posener nicht irgendwer; und der Vorwurf würde bedeuten, daß Jens keinesfalls es entfallen sein konnte, daß er NSDAP-Mitglied war, wie bislang von ihm dargetan. --Zeitgeschichtler 04:21, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Infos für den Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Austerlitz -- 88.72.6.9 11:11, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


für die Literaturliste? "Jahrgang 1926/27. Erinnerungen an die Jahre unter dem Hakenkreuz", Hrsg. von Alfred Neven DuMont, DuMont Buchverlag, ISBN 978-3-8321-8059-1 (Nr. stammt aus dem Link Nr.3)

Prominente der Jahrgänge 1926/1927 erzählen hier von ihrer Jugend. Mit Beiträgen von Hans Dietrich Genscher, Siegfried Lenz, Otto Graf Lambsdorff, Sonja Ziemann, Günter de Bruyn u.v.a.
Mit Beiträgen u.a. von:
Reinhard Appel, Günter de Bruyn, Karl Ottp Conrady, Ernst-Otto Czempiel, Heinz-Horst Deichmann, Erhard Eppler, Anneliese Friedmann, Hans-Dietrich Genscher, Dieter Hildebrandt, Walther Leisler Kiep, Otto Graf Lambsdorff, Siegfried Lenz, Hermann Lübbe, Manfred Messerschmidt, Alfred Neven DuMont, Uta Ranke-Heinemann, Barbara Rütting, Wolf Jobst Siedler, Hans-Jochen Vogel, Sonja Ziemann

ISBN-13: 9783832180591

Schön wäre es, einen Verlag zu finden, der ein Inhaltsverzeichnis des Buches ins Netz gestellt hat.

Austerlitz -- 88.72.6.9 12:04, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

einige Angaben über Inge Jens[Quelltext bearbeiten]

Austerlitz -- 88.72.6.9 16:47, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


höchst unklarer Satz[Quelltext bearbeiten]

seltsamer Satz inkl. Quelle - raus: "Selbst saß er in Kommissionen, die Germanisten zu Professoren machten und auf Lehrstühle beriefen oder das verhinderten. [1]." Verweist offenbar auf einen Konflikt, aber so kann es nicht stehen bleiben. Bitte explizieren und ggf. wieder einbauen. Cholo Aleman 05:55, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Streichung: kriegsbedingt[Quelltext bearbeiten]

Bereits 1935 - womöglich schon ein Jahr früher - wurde die Schulzeit für Oberschulen und Gymnasien reichseinheitlich von neun auf acht Jahre verkürzt. Jens hat zwar zu Kriegszeiten, aber nicht "kriegsbedingt schon 1941" sein Abitur gemacht.-- Pedwiki 16:16, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten



  1. Walter Jens und das >Internationale Germanistenlexikon>

Fußball[Quelltext bearbeiten]

Zu dieser Änderung: Ich hatte sie rückgängig gemacht, da die Begründung "Jugendtorhüter nach hinten gestellt, da er für die Person Jens unbedeutend ist" nicht stichhaltig ist, das hatte ich mit einem Link belegt (man könnte viele weitere Belege finden). Dies wurde erneut rückgängig gemacht mit der Begründung "das Jens Fussball gespielt hat ist nicht so wichtig, dass es der erste Eintrag der Biogra" – das ist nun vollends albern. Die Biographie sollte logischerweise chronologisch aufgebaut sein. Dass stattdessen zuerst die wichtigsten Dinge über die Person genannt werden sollten (wir reden nicht über die Einleitung!), ist derart abwegig, dass ich dazu eigentlich nicht mehr sagen kann. --91.32.85.229 11:34, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

die von Dir zitierte Quelle liegt mir nicht vor; wenn sich daraus ergibt, weshalb die Tatsache, dass er in seiner Jugend Torhüter war, enzyklopädisch relevant ist, kannst Du das sicher im Artikel darstellen (z.B. statt den Angaben über die Erfolge des Clubs, die mE nur in den verlinkten Artikel, nicht hierher gehören): also etwa (nur als Bsp): "Jens war in seiner Jugend Torhüter beim ETV und hat dort die Konzentrationsfähigkeit und Disziplin gelernt, die nach eigenen Angaben Voraussetzung seiner weiteren Laufbahn waren." Ich würde wetten dass mindestens 1/3 aller <Mann|Deutscher|20. Jahrhundert> in der Jugend Fussball gespielt haben, trotzdem steht es in den Wikipedia-Artikeln in der Regel und zurecht nicht drin.--Qcomp 11:54, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wie ist das gemeint "liegt mir nicht vor"? Einfach den Link eingeben oder hier anklicken: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14350584.html. Jens hat sich immer wieder öffentlich mit Fußball beschäftigt. Das müsste eher noch ausgebaut werden. Ein Grund dafür, die chronologische Ordnung zu stören, ist es sowieso nicht, und weshalb jemand, der sich weder auskennt noch informiert, sich hier mit folglich nicht stichhaltig begründeten Reverts hervortun muss, erschließt sich mir auch nicht. --91.32.85.229 12:02, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weitere Beispiele: [11] - Rede am 17. Mai 1975 anlässlich der 75-Jahr-Feier des DFB, [12] - "... bezeichnete Walter Jens das Fußballspiel als das 'einzige auf der ganzen Welt gültige Zeichensystem' ...", [13] - "Ein so abgeklärter Intellektueller wie Walter Jens gestand schon 1974, dass er die Mannschaftsaufstellung seines im Kindesalter verehrten TV Eimsbüttel noch memorieren könne, wenn er den letzten Goethe-Vers längst vergessen habe." --91.32.85.229 12:16, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die in der von mir revertierten Version angegebene Referenz war Walter Jens, Republikanische Reden, 1976, S. 188 ff., der Spiegel-Artikel war nicht verlinkt.
der Spiegel-Artikel geht überhaupt nicht auf Jens' Jugend ein, er listet bloss ein paar Äußerungen von Jens über Fussball auf: ob Jens in seiner Jugend Fussball gespielt hat oder nicht, ist dafür belanglos. Ich würde diese Tatsache daher im Artikel überhaupt nicht erwähnen. Wenn überhaupt, dann ähnlich wie die HJ/NSDAP Mitgliedschaft erst am Ende; die Chronologie wird auch durch die Erwähnung der HJ erst am Ende des Abschnitts verletzt - nich zu Unrecht, mE, da der Abschnitt eher thematisch strukturiert ist. --Qcomp 12:20, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das ist keine sinnvolle Antwort auf meine Ausführungen. Wenn Du keine Lust hast, Dich genauer mit damit auseinanderzusetzen, dann schreib das hin und zieh Dich hier zurück. Dein Argument war, die Fußball-Sache wegen der angeblich geringen Wichtigkeit nach hinten zu verschieben, nicht weil der Abschnitt "thematisch strukturiert" sei, was die Verschiebung nach hinten auch gar nicht begründen würde. Und diese Sortierung nach Wichtigkeit ist einfach Unfug. Dazu kommt, dass Du offensichtlich keine Grundlage für ein kompetentes Urteil darüber hast, welche Wichtigkeit das tatsächlich hat, wobei Du nicht einmal meine weiteren Belege zur Kenntnis nimmst. Was soll das? --91.32.85.229 12:52, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Frage ist schon: Lässt sich diese Einfügung eigentlich überhaupt belegen? Im Artikel Eimsbütteler TV#Bekannte Spieler wird die Mitgliedschaft von Jens bestritten. Torwart einer Freiburger Studentenmannschaft klingt dagegen nicht sehr erwähnenswert. Wenn es keine gesicherten Quellen gibt, sollte es wohl tatsächlich ganz raus. Am Besten wäre natürlich, wenn jemand auf Basis der Biografie über Jens argumentieren könnte: wird da thematisiert, dass er Fußballtorhüter war, und wenn ja, wie ausführlich? Gruß --Magiers 13:14, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
(noch als Antwort auf 91.32.85.229): ein etwas sachlicherer Ton würde die Diskussion angenehmer machen; Deine weiteren Belege (ich hatte meine Antwort begonnen, bevor Du sie angeführt hattest, und den edit-Konflikt dann durch Einfügen am Ende gelöst) nehmen alle keinen Bezug auf Jens' Zeit als aktiver Fussballer; sie zeigen, dass er sich gelegentlich zu dem Sport geäussert hat, ihn aufgrund seiner weltweiten Verbreitung für wichtig hielt und dass er in seiner Jugend Fan des Eimsbütteler TV war. Aber warum Jens' Sportaktivität in der Jugend im Wikipedia-Artikel genannt werden sollte, ergibt sich für mich daraus nicht.
Meine Meinung zu diesem Punkt ist, dass Jens' Mitgliedschaft in einer Fussball-Jugendmannschaft zu unbedeutend (für Jens als Schriftsteller, Rhetor oder Person des öffentlichen Interesses) ist, um sie hier zu erwähnen. Und wenn sie doch erwähnt wird, dann kurz im Zusammenhang mit anderen Mitgliedschaften nach den konventionellen Angaben zur Biographie und nicht so prominent als erstes Faktum nach der Geburt. Daher halte ich die von Benutzer:Caroline Maybach hergestellte Fassung für besser als Deine und hab entsprechend revertiert. --Qcomp 13:51, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Erstaunlich, welche Diskussionen man mit einer Änderung auslösen kann, die m.E. eher von geringerer Bedeutung ist. Meine Motive für die Änderung waren folgende: Bei der von mir vorgefundenen Fassung des Artikels stand die Tätigkeit als Jugendtorhüter an erster Stelle der Biografie. Darüber hinaus wurden direkt danach die Erfolge des Vereins dargestellt. Dies ist nicht falsch, aber m.E. verwirrend. Erstens legt diese Darstelleung den Schluss nahe, dass die Mitgliedschaft in einer Fußballmannschaft für das spätere Wirken von Walter Jens von zentraler Bedeutung gewesen ist. Dies ist m. E. aber nicht der Fall, da sich Walter Jens als Literat und Altphilologe einen Namen gemacht hat und nicht auf dem Gebiet des Sports. Zweitens könnte ein Leser sehr leicht zu der - falschen - Schlussfolgerung verleitet werden anzunehmen, Walter Jens habe in persona einen Beitrag zu den Erfolgen des Fußballvereins beigetragen. Dies kann aber nicht sein, da Jens in den 30er Jahre noch viel zu jung war, um in den Jahre 1934 bis 1936 in der 1. Mannschaft gespielt zu haben.
Bei einem Blick auf die Seite des Eimsbütteler TV habe auch ich festgestellt, dass Jens' Mitgliedschaft nicht unumstritten ist. Ich habe die Angabe aber im Vertrauen auf die angebene Quelle (Walter Jens, Republikanische Reden, 1976, S. 188 ff.) bestehen lassen. Wer immer die Republikanischen Reden von Walter Jens daheim im Bücherregal stehen hat sei hiermit aufgefordert, die Angaben zu überprüfen und ggf. abzuändern. Caroline Maybach 14:12, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Einwand von Magiers ist berechtigt. Es wird da und dort behauptet, dass Jens Fußball gespielt habe und Torwart beim Eimsbütteler TV gewesen sei (zahlreiche Belege sind leicht zu finden, [14] - "Walter Jens, der einst als Torwart beim ETV spielte", [15] - "des TV Eimsbüttel, für den er in seiner Jugend als Torwart selbst die Stiefel geschnürt hatte", [16] - "Jens, ehemaliger Torhüter des Hamburger Stadtteilklubs Eimsbüttler TV", [17] - "Jens, einst selbst Eimsbüttler Torsteher", [18] - "Walter Jens, ehemaliger Torhüter des ETV", [19] - "der Eimsbütteler TV, in dem der "Kleinstkicker" Jens seine ersten sportlichen Erfahrungen machen konnte"), aber ein wirklich verlässlicher Beleg dafür sollte es schon sein. Dass zu der sehr häufigen öffentlichen Beschäftigung von Jens mit Fußball mehr als nur ein Sätzchen im Artikel stehen darf, dürfte allerdings hinreichend belegt sein. --91.32.85.229 14:43, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Liebe Caroline, vielen Dank dafür, dass Du auf meine privat geäußerte Bitte hin einen Blick auf den Artikel geworfen hast, zu dessen Hauptautoren ich mich derzeit rechnen darf. Ich bin mit Deiner Änderung absolut einverstanden. Beim ETV hat er allerdings wirklich nicht selbst gespielt, sondern bei einer Freiburger Studentenmannschaft. Ich habe das berichtigt und im Artikel nachgewiesen. Herzlichen Dank an alle Gesprächspartner, die geholfen haben, einen seit 2006 bestehenden Fehler zu problematisieren und aufzudecken. Liebe Grüße--Muesse 14:48, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Prima, dann konnte ja ein verbreitetes Missverständnis über Jens aufgeklärt werden. Eine funktionierende und sogar verabredete Zusammenarbeit wollte und will ich nicht stören. --91.32.85.229 01:14, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dein Widerspruch war hilfreich und keinesfalls eine Störung; er hat dazu angeregt, zu prüfen und zu suchen. Für das Ergebnis war er dialektisch betrachtet wertvoll. :-) --Muesse 07:36, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Zum Film "Frau Walter Jens" von Thomas Grimm gibt es den Trailer auf Youtube. Falls ein Interesse an einer Verlinkung besteht: Trailer zum Film "Frau Walter Jens" von Thomas Grimm auf Youtube. -- Kriwalke 14:13, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Tilman Jens bewertet die Nazivergangenheit seines Vaters[Quelltext bearbeiten]

Von Tilman Jens ist 2009 das Buch "Demenz - Abschied von meinem Vater" erschienen (ISBN 978-3-15618-4). Dort wird die Nazivergangenheit, das Schweigen darüber und der Skandal mit T.J.'s Insiderwissen beschrieben und bewertet. In nuce fasst es das Zitat von Odo Marquard (im Buch S. 101) zusammem: "Man entkommt dem Tribunal, indem man es wird." Damit ist wahrscheinlich der Artikel über W.J. und auch Teile dieser Diskussion obsolet. Ich habe das Buch nur wegen der Schilderung der Demenz gekauft und fühle mich nicht berufen, selbst etwas zu ändern.

--Leif 58 (Diskussion) 14:10, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hallo! Kannst du etwas konkreteres sagen, was dem Buch zu entnehmen ist? --Chricho ¹ ² ³ 19:09, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Golfkrieg[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia "Zweiter Golfkrieg": "Ab dem 16. Januar 1991 begann eine Koalition, angeführt von den Vereinigten Staaten und legitimiert durch die Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates, mit Kampfhandlungen zur Befreiung Kuwaits."

Wikipedia "Walter Jens": "Während des zweiten Golfkrieges 1990 versteckte er desertierte US-Soldaten in seinem Haus." Müsste das nicht 1991 heißen? --212.185.216.202 12:12, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Krankheit[Quelltext bearbeiten]

An welcher Form vor Demenz litt Jens in seinem letzten Lebensjahrzehnt eigentlich? Überall steht, dass er dement wurde, aber nicht welche Demenz. Alzheimer liegt nahe, aber weiß es jemand genau?--Alexmagnus Fragen? 00:03, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Alzheimer nach arte. -- 80.171.178.140 10:35, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Deutscher Jugendliteraturpreis[Quelltext bearbeiten]

Was hat es eigentlich mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis auf sich, den er 1959 angeblich erhalten haben soll? Im Artikel des selbigen wird Jens jedenfalls mit keinem Wort erwähnt. --Intimidator (Diskussion) 13:34, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Habe ich ergänzt, siehe hier. -- Alinea (Diskussion) 14:38, 12. Jun. 2013 (CEST) PS: Habe nochmal weiter gesucht: Also hiernach stand der Titel Ilias und Odysee wohl nur auf der Auswahlliste. Warten wir mal weitere Meinungen ab, ob der Preis entfernt werden sollte. -- Alinea (Diskussion) 14:50, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Adolf-Grimme-Preis[Quelltext bearbeiten]

Falls sich ein Beleg findet, sollte eingetragen werden, wofür er den Grimme-Preis erhielt. Naheliegend wäre sein Drehbuch zur TV-Verfilmung von Frau Jenny Treibel aus dem Jahr 1982 [20]. --Sitacuisses (Diskussion) 14:51, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Er hatte 1984 eine besondere Ehrung beim Adolf-Grimme-Preis erhalten. Diese werden nicht für bestimmte Sendungen, sondern für allgemeinere Leistungen vergeben. --Jörny (Diskussion) 09:32, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Depression[Quelltext bearbeiten]

In einem Interview vom 22/23.02.2003 in der Süddeutschen Zeitung sagte er: "Ich bin einer der wenigen, die mit absoluter Schonungslosigkeit über die eigene Depression sprechen. Oh Gott, Depression, da muss ich ja in die Psychatrie! heißt es. Muss ich nicht. Es gibt dafür Medikamente. Eine Depression, unter der weiß Gott viele aus unseren Kreisen gelitten haben, ist nicht ehrenrühriger als eine Prostatavergrösserung. (...Sie dauerte... ) drei oder vier Monate, dann kam's nochmal, für zwei Monate." Sollte man das einfügen?--84.56.85.186 10:59, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, habe eine Ergänzung unter Bezugnahme auf Interviews vorgenommen.--Muesse (Diskussion) 17:50, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Beisetzung[Quelltext bearbeiten]

@Goesseln: Im Artikel hieß es bisher "Er wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof nicht weit von den Gräbern Friedrich Hölderlins und Ludwig Uhlands beigesetzt." Da sich eine Enzyklopädie auf das Wesentliche fokussieren sollte, begrüße ich Deine Kürzung. Der Begriff "nicht weit" war allerdings wohl nicht, anders als in Deiner Kommentarzeile ("auf dem kleinen Friedhof gibt es kein 'nicht weit'") angedeutet, nicht als Ortsbeschreibung sondern als Ausdruck der Sinnverwandtschaft eingefügt. Da in Tübingen die meisten Beerdigungen heute auf dem moderneren Bergfriedhof stattfinden, bedeutet die Beerdigung auf dem Stadtfriedhof in vielen Fällen eine besondere Ehre im Kreise von Verwandten oder Kollegen. --NearEMPTiness (Diskussion) 09:10, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

A bis O
Hans Gmelins Grab begrüßt den Besucher gleich am Eingang im Gräberfeld A, kurz dahinter, auch in A, Walter Schwenninger, Kiesinger in G, der nichtmehr Ehrenbürger Theodor Haering in U. Das Grab von Jens liegt, in der räumlichen Nähe von S, T, Z und Gräberfeld X, in O.
Wenn du dir daraus einen Reim machen kannst, bitte.
Das Übrige regelt die Friedhofssatzung für den Stadtfriedhof Tübingen (2001) und der Belegungsplan, da steht neben Gebühren, Naturschutz, Entwidmung, konservierten Leichen, Pflegepatenschaften auch etwas von besonderen Grabstätten. Von Ehre habe ich da nichts gefunden. --Goesseln (Diskussion) 10:03, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Quelle ist wohl der dpa-Bericht zur Beisetzung. Dort hieß es: "Anschließend wurde der Sarg auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Dort hatten sich Walter Jens und seine Frau schon vor vielen Jahren eine Grabstätte nicht weit entfernt von den Gräbern Friedrich Hölderlins und Ludwig Uhlands ausgesucht." --Stobaios 17:25, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

NSDAP-Mitgliedschaft[Quelltext bearbeiten]

Manchmal erheitert mich die WP ganz unerwartet. Selbst dort, wo mir das Lachen im Hals steckenbleibt. So wie eben, als ich den Abschnitt über die mögliche NSDAP-Mitgliedschaft von Jens unter dem Abschnitt Krankheit und Tod gefunden habe. Ich hab mal flugs einen eigenen Abschnitt daraus gemacht. Dann ist mir aufgegangen, dass es eine interessante Verbindung gibt: Eine Sonderform der Demenz, die sich in Bezug auf das eigene politische Vorleben vom normalen Vergessen abspaltet. Bei Günter Grass, Robert Jauß u. a. ja nicht unähnlich. Und bevor jemand zu Lästern beginnt, möge er sich mit der Martenstein-These auseinandersetzen und nicht allzu sicher sein, dass er selbst zwischen 1933 und 1943 nicht auch ein Karrierist gewesen wäre. Aber gut, letzteres dient dann nur der Verbesserung der eigenen Psyche, nicht der Verbesserung des vorliegenden Artikels. Schon klar. --Delabarquera (Diskussion) 18:59, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn auch etwas spät: danke dafür. --Flönz (Diskussion) 13:17, 9. Jun. 2023 (CEST)Beantworten