Diskussion:Wasserzähler

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Gwele kloz in Abschnitt Deutschland, Deutschland…
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Zitat: "Manche Wasserzähler besitzen ein digitales Zählwerk mit LCD-Anzeige und Langzeitbatterie. Diese Technik hat sich jedoch gegenüber der einfachen mechanischen Anzeige bisher nicht durchgesetzt."

Das würde ich so nicht stehenlassen. Die Nachfrage ist groß und wächst. Ich kenn ein Unternehmen, dass diese Zähler monatlich zu tausenden kauft und verbaut. Jeder größere Wasserzählerhersteller hat zumindest im Wohnungswasserzählersegment mindestens ein Gerät im Portfolio.

Zu den Digitalen: Setzt sich möglicherweise eine Bauweise durch, bei der digitale Schnittstellen leicht nachgerüstet werden können?

Zu den Warmwassergeräten: Geht es hier um die Temperaturbeständigkeit oder geht es darum die andere Dichte zu berücksichtigen? (Darf man einen Warmwasserzähler als Kaltwasserzähler verwenden?)

Mir würde es gefallen, wenn die Wirkungsweise näher beschrieben würde (Flügelrad? Kolben?...) Hat jemand Fotos von dem inneren Aufbau von modernen Geräten?

Eventuell sollte man auf den Artikel "Durchflusssensor" verweisen.

Angabe der Genauigkeit[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlen wohl noch alle Angaben zur Genauigkeit und deren Anforderungen und Hintergründe. Zumal sich diese wohl in den letzten Jahren geändert haben dürften. Wie groß darf die Abweichung bei der Ermittlung der Wassermenge sein und welchen Einfluss hat ggf. die Wassertemperatur? -- Watz 07:25, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten


Naß- und Trockenläufer[Quelltext bearbeiten]

Ein kurzer Absatz über Naß- und Trockenläufer gehört auch in den Artikel hinein. Unterputz- und Warmwasserzähler sind sehr häufig Trockenläufer, während normale Hauswasserzähler häufig Naßläufer sind.

Was beduetet QN bei Wasserzählern?[Quelltext bearbeiten]

Wofür genau stehen die Buchstaben QN,mir ist schon klar das QN für den Nenndurchfluss steht, aber wofür genau stehen denn Q und N ? Vielen Dank im Voraus! --217.91.183.39 14:36, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe mich in einer kleinen Recherche zu dieser speziellen Frage versucht. Allerdings ohne direkte Antwort. Es wäre eine Erschließung über Analogien möglich:
Bei QN handelt es sich um ein Formelzeichen (nicht um ein Einheitensymbol). Formelzeichen sind nicht so streng normiert <ref>Internationales_Einheitensystem#Name_und_Formelzeichen_von_Gr.C3.B6.C3.9Fen</ref>, wie etwa die Einheitensymbole im Systéme International d'Unités. Formelzeichen sind, wenn überhaupt, häufig nur fachbereichsspezifisch homogen bzw. systematisch gewählt und damit "tiefer" außer als Platzhalter-Buchstaben interpretierbar.
QN muss formelmäßig korrekt wohl als Formelzeichen Q mit einem (tiefergestellten) Index N interpretiert werden: QN. Groß- und Kleinschreibung können also potenziell in dem Fall möglicherweise ebenfalls nicht systematisch beachtet worden sein.
Der Index "N" für N-enn-Durchfluss ist wohl noch einfach zu interpretieren.
Fraglich ist die Herkunft des Buchstaben "Q" für den Volumenstrom (Turbinen), auch Förderstrom (Pumpen<ref>E.Hering, R.Martin, M.Stohrer: Physik für Ingenieure, 8.Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2002, ISBN 3-540-429654-4</ref>) genannt.
Interessante Einstiegssquellen zu Formelzeichen sind z.B. [1]. Auch in der DIN 24260 wird "Q" als Formelzeichen erwähnt [2]. Der Buchstabe "Q" wird als Formelzeichen relativ häufig verwendet:
  • Q, q .. Volumenstrom, Förderstrom - Groß geschrieben für Volumina bzw. klein geschrieben für Massen lt. DIN 24260. [l/s], [kg/s]
  • Q .. Querschnittsfläche [m^2]
  • Q, q .. Ladungsmenge (lat. "quantum") - klein geschrieben meist zu interpretieren als "Ladungsmenge eines einzelnen Teilchens". [einheitenlose "Anzahl" von Elementarladungen], [A*s]
  • Q .. Strahlungsenergie (Photometrie) [W*s]
  • Q .. Lichtmenge [lm*s]
  • Q .. Wärme(-energie) [W*s]
Allen diesen Formelzeichen ähnlich ist die Benutzung für eine Menge (en. "quantity"), die meist über den Fluss eines Teilchenstromes (Materieteilchen, Ladungsteilchen, Lichtquanten, Wärmeenergieträge) über einen bestimmten Zeitraum definiert ist (Summe/Integral).
Seit wann "Q" für die Durchflussmenge benutzt wird, ist für mich offen. Daraus ließe sich möglicherweise über die historische Entstehungsgeschichte mehr über Wahl des Buchstabens "Q" (im Fachbereich Mechanik) rückschließen.
Als physikalische Systematiken zum Thema Groß- oder Kleinschreibung des Formelzeichens wären denkbar:
1. Bei den Einheiten-Präfixen im SI wird mit Groß- und Kleinschreibung auf Vergrößerung bzw. Verkleinerung durch den Einheitenfaktor hingewiesen (mit Ausnahme des "k"). Da es sich dabei um Einheiten und nicht Formelzeichen handelt, ist eine Analogie hiermit eher unwahrscheinlich.
2a. Mit Groß- und Kleinschreibung wird in der Elektrizität zwischen dem "Dichte" (Kleinschreibung) und summierten Mengen/"Strom" (Großschreibung) unterschieden. Bspw. i/j .. Stromdichte, I .. Strom, f .. Kraftdichte, F .. Kraft
2b. Traditionell wird in der Mechanik, wo Buchstaben für Formelzeichen häufiger wiederverwendet werden/wurden zur Unterscheidung z.B. Masse und Geschwindigkeit klein geschrieben (Interpretation als Faktor/Stärke eines physikalischen Phänomens), Volumen und Fläche (Interpretation als Summe, bestehend aus mehreren Einzelfaktoren) jedoch groß.
3. In der Mathematik werden kleine Differenzmengen und Faktoren als Formelzeichen meist klein geschrieben. Großgeschriebene Formelzeichen sind tendenziell eher Konstanten oder eine summierte Menge. Hiermit stimmt die Mathematik und die physikalische Formelschreibungs-Tradition überein.
Die Formelschreibungs-Tradition in Physik und Mathematik liegt also nahe. Nach der Interpretation ist "Q" (genau wie in der DIN) groß geschrieben, um ein Formelzeichen einer summierten Materiemenge (über einen Zeitraum!) darzustellen.
Zusammengefasst bleibt für "QN" bzw. QN, dass damit eine Materiemenge (en. "quantity") - in diesem Falle die "Durchflussmenge" - quantifiziert wird. Dabei handelt es sich laut beigefügtem Index "N" um die Nennmenge, also diejenige Skala, für die das System über den Einsatzzeitraum dauerhaft ausgelegt ist. Theklun (Diskussion) 11:47, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler in Bildunterschrift?[Quelltext bearbeiten]

Laut der Bildunterschrift im Artikel ist der Österreichische Wasserzähler ein Mehrstrahler, laut Bildbeschreibung bei Commons ein Einstrahler. kann das bitte jemand, der sich mit solchen Dingern auskennt, prüfen und an entsprechender Stelle korrigieren? Danke --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 14:59, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zu große Wasserzähler[Quelltext bearbeiten]

http://wasserzaehler.blogspot.com/ http://www.rtl.de/cms/information/rtl_extra/extra_ueberblick.html

Gemäß Urteilen müssen die Wasserwerke gemäß Norm kleinere Wasserzähler in Wohnanlagen einbauen: http://wasserzaehler.blogspot.com/2011/03/mdr-umschau-20052008.html http://wasserzaehler.blogspot.com/2011/03/mdr-umschau-01072008-zum-thema.html http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/Der-Streit-um-einen-Wasserzaehler-geht-weiter-id4424080.html Größere Wasserzähler messen ungenauer. Die Grundgebühr richtet sich nach der Größe der Wasserzähler. Wasserzähler müssen gemäß Norm sein: bis 30 Wohneinheiten Qn 2,5, bis 100 Wohneinheiten Qn 6 http://wasserzaehler.blogspot.com/2011/03/wdr-lokalzeit-prozessauftakt-dusseldorf.html Bis 2003 galt die DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI) Teil 3 ab 2004 gilt „die Regelung des DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V.) zur Auswahl und Dimensionierung von Hauswasserzählern. Dies hat auch der Bundesgerichtshof in seiner Rechtsprechung (Urteil vom 21. April 2010, VIII ZR 97/09) zur Auswahl von Wasserzählern bestätigt. Danach ist nun ein Zähler der kleinsten Größe Qn 2,5 für bis zu 30 Wohneinheiten geeignet, wäh-rend ein Zähler der Größe Qn 6 für 31 bis 100 Wohneinheiten geeignet ist. Ein Zähler der Größe Qn 10 ist danach für 101 bis 200 Wohneinheiten ausreichend.“ Falsche Wasserzähler sorgen weiter für Diskussionen--91.19.80.75 23:20, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Welche ist hier die Zielgruppe?[Quelltext bearbeiten]

Wie so oft in der Wikipedia wird auch hier der Fehler gemacht, einen Artikel zur Gedächtnisauffrischung für ein Fachpublikum mit einem enzyklopädischen Artikel für das allgemeine Publikum zu verwechseln. Dieser Artikel ist ein wundervolles (oder eher schreckliches) Beispiel für einen Text, den man nur versteht, wenn man die Sache bereits beherrscht. --91.50.52.52 14:45, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Stand der Technik - Ultraschall-Durchflussmesser[Quelltext bearbeiten]

Der Stand der Technik wird vom Artikel nicht annähernd wiedergegeben. So fehlen z.B. Hinweise auf Zähler nach dem Ultraschall-Durchflussmesser-Verfahren und Auslesung mittels Funkverfahren (z.B. M-Bus).

Der letzte Satz zu digitalen Zählwerken und Anzeigen ("nicht durchgesetzt") ist unbelegte Meinung und gehört entfernt. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 00:19, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wasserzähler (Haus versus Wohnungszähler)[Quelltext bearbeiten]

Darf der Wohnungszähler kleiner (QN 1,5) sein als der Hauszähler (QN 2,5) und wo kann man das nachlesen? ThomasJohn (Diskussion) 15:38, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gartenwasserzähler[Quelltext bearbeiten]

Was ist ein "Gartenwasserzähler"? Antwort gern direkt im Arrtikel ;-) Gruss, --Markus (Diskussion) 18:03, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Das scheint mir kein etablierter Begriff zu sein. Wo hast du den her?
Ich kenne es nur von Hausbesitzern, die einen (vom Wasserversorger verplompten) Unterzähler an ihrem Außenwasserhahn haben, so dass sie für das Wasser, was darüber läuft, keine Abwassergebühren bezahlen müssen; dafür aber eine 2. Zählergrundgebühr berappen müssen. --RokerHRO (Diskussion) 14:42, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was wohl vom jeweiligen Versorger abhängt :-). Im Handel angeboten werden sie z.B. unter der Bezeichnung "Zapfventil-Wasserzähler für Kaltwasser", in diesem Fall ohne Plombe - wozu auch, er sitzt ja hinter dem Hauptzähler. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist bei jedem Wasserversorger so.
Ja, sie sind hinter dem Hauptzähler. Aber verplompt sind sie trotzdem, damit man ihn nicht heimlich abschraubt, und seine Wasch- und Spülmaschine darüber laufen lässt und dann kurz vor der nächsten Ablesung wieder an den Gartenwasserhahn schraubt. --RokerHRO (Diskussion) 14:45, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das schöne an ALL-Aussagen ist, dass ein einziges Gegenbeispiel ausreicht, um sie zu widerlegen: Infra Fürth. Keine Plombe. Bei der Anmeldung muss der genaue Standort angegeben werden, das reicht. Im übrigen würde eine Plombe nicht verhindern, die Waschmaschine oder sonstigen Verbraucher über den Zähler zu betreiben. --Burkhard (Diskussion) 18:54, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Deutschland, Deutschland…[Quelltext bearbeiten]

Leider ist der Artikel extrem auf die deutschen Verhältnisse zugeschnitten, darauf könnte wenigstens in der Einleitung verwiesen werden. Im direkten Nachbarstaat Frankreich ist z.B. vieles ganz anders geregelt. Ähnlich wie auch beim Strom sind die Wasserzähler nicht im Haus sondern als Übergabepunkt meist unterirdisch (ca. 50cm unter dem Bodenniveau) nahe der Grundstücksgrenze installiert, das macht komplett das Versorgungsunternehmen. Der Installateur führt von dort aus die Leitung in das oder die Gebäude. Damit wird u.a. eine "Zuständigkeitsenklave" des Wasserversorgers innerhalb eines privaten Besitztums vermieden. Gwele kloz (Diskussion) 08:54, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten