Diskussion:Zeittafel zur Philosophiegeschichte

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Leif Czerny in Abschnitt Einordnung des Archelaos unter den Sophisten(?)
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Portal Philosophie Projekt Philosophie

Ich habe diese Liste von der Überblicksseite zur Geschichte der westlichen Philosophie hierher umgesetzt, weil eine solche Liste in dem Artikel selbst nichts zu suchen hat, aber als Schnellorientierung im Portal Philosophie sehr geeignet ist. Diese Liste kann permanent gepflegt und ergänzt werden. luha

Mir gefällt diese einfache Liste mit den Namen nicht so sehr. Deshalb habe ich einen neuen Entwurf für die Zeittafel Philosophiegeschichte erarbeitet, den ihr hier findet. Wenn Euch das Konzept gefällt, sagt es dort auf der Diskussionsseite und ergänzt und korrigiert, was Euch als Verbesserung einfällt. --Luha 16:57, 20. Aug 2005 (CEST)

Ich habe die neue Liste nun soweit ausgearbeitet, dass sie die alte voll ersetzen kann. Zur Überprüfung habe ich die alte hierher kopiert. Ich bitte alle Leser der neuen Liste, diese nun kritisch zu prüfen, zu korrigieren und wo möglich zu ergänzen! --Luha 02:59, 17. Sep 2005 (CEST)

Philosophie der Antike[Quelltext bearbeiten]

Philosophie des Mittelalters[Quelltext bearbeiten]

Philosophie der Renaissance und des Humanismus[Quelltext bearbeiten]

Philosophie der Neuzeit[Quelltext bearbeiten]

Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts[Quelltext bearbeiten]

Östliche Philosophie[Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Hallo Luha! Ich bin nicht so firm, um layouttechnische Sachen einzurichten. Mich stören die verschieden langen Felder bei "Allgemeine Geschichte". Kannst Du das ev. vereinheitlichen? Noch etwas: Ist es Absicht, dass im Abschnitt Humanismus und Renaissance auch Reformatoren, Dichter und Künstler, Humanisten und Naturwissenschaftler unter der Rubrik "Philosophen" stehen? Bitte um Erklärung bzw. Änderung! Danke! Georg Wais

Hallo Georg, ich freue mich über Deine Nachfrage, weil ich bisher sehr wenig Feed back habe. Das mit der Spaltenbreite finde ich auch noch nicht so sehr schön. Ich möchte das aber im Moment noch nicht korrigieren, solange bis in der letzten Spalte genug Daten stehen, so dass man dann ein Bisschen optimieren kann. Bei den Naturwissenschaftlern etc. habe ich auch lange überlegt. Einen ähnlichen gesonderten Abschnitt findest Du auch im 20. Jh. Gegenfrage: War Aristoteles nicht auch Naturwissenschaftler und Platon Mathematiker? Galileis Fallgesetze sind Physik, aber seine These von der Mathematik als Sprache im Buch der Natur ist pure Philosophie. Was ist mit den Mathematikern Descartes, Pascal und Leibniz? Selbst Kant war in gewisser theoretischer Sicht Naturwissenschaftler. Sonst hätte er seine auf Newton basierende Kosmologie nicht schreiben können. In seinem Streit der Fakultäten zählen die Naturwissenschaften noch voll zur Philosophie. Helmholtz und Mach waren herausragende Naturwissenschaftler, haben aber ebenso bedeutende Beiträge zur Philosophie geliefert. Weizsäcker war als Astrophysiker und Mitwirkender an der Quantentheorie kurz vor dem Physiknobelpreis. Ebenso herausragend ist seine Philosophie der Zeit. Mein Kriterium kann man sicher diskutieren. Mein Frage ist a) besteht ein Einfluss auf die Philosophiegeschichte? und b) wird diese Persönlichkeit in einer allgemeinen Philosophiegeschichte angesprochen? --Luha 21:21, 30. Sep 2005 (CEST)

Avicenna und Kindî[Quelltext bearbeiten]

Al-Kindi steht in Klammern unter Avicenna, wie ibn Ruschd (ibn Roschd) unter Averroes. Avicenna und Al-Kindî sind aber nicht identisch!! --Mkrefft 11:24, 12 November 2005 (CET)

  • Habs jetzt korrigiert. --Mkrefft 00:31, 16. Nov 2005 (CET)

Östliche Philosophie[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt's denn überhaupt den Punkt 7, warum mit dieser Überschrift und wo Ibn Sina doch bereits als Avicenna geführt etc. und warum nur diese wenigen Namen unter 7? Ca$e 21:00, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Weil in diese Zeittafel bisher noch kein Schimmer komparativer oder interkultureller Philosophie eingeflossen ist. Siehe auch: Benutzer:Asthma/ablage/Östliche Philosophen. --Asthma 12:09, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nana. ;-) Die korrekte Antwort lautet: weil es mal früher ein primitive Zeittafel gab, die auch den Abschnitt "östliche Philosophie" enthielt. Als Lutz dann seine schönen neuen Tafel für die westliche Philosophie eingefügt hat, ist dieses Anhängsel übriggeblieben. Dass nun gar keine komparativen Ansätze drin wären, ist ja auch mal wieder unnötig polemisch überzogen (s. z.B. Arabische und Jüdische Philosophie im Mittelalter oder Jüdische Philosophie) - ich dachte, wir wollten in Zukunft zum Zwecke der Verbesserung und Integration interkultureller Philosophie zunehmend sachlicher werden? :-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 14:27, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Zugegeben: überzogen. Aber in der Sache: treffend. Ich will nicht extra an die Debatte zwischen mir und Lutz während einer gewissen Exzellenz-Disku erinnern müssen. Einstweilen baue ich lieber div. Artikel aus, um dann nach und nach subversive, komparatistische Edits zu tätigen. Gruß, --Asthma 17:11, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gibbon[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den BKL-Link "Gibbon (1737-1797)" auf Edward Gibbon (1737-1794) korrigiert und hoffe, dass der gemeint war. (Wegen des unterschiedlichen Todesjahres bin ich etwas unsicher). Wenn falsch, bitte korrigieren. Danke --Bradypus 17:12, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, Deine Korrektur scheint korrekt. Allerdings ist das mit den Daten so eine Sache. Der im Artikel von Gibbon enthaltene Link zur Biographie des Projekts Gutenberg weist 1793 als Todesjahr aus. Da Tag und Monat stimmen, scheint das auch ein Tippfehler zu sein??? Gruß --Lutz Hartmann 17:49, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

analytische philosophie und sprachphilosophie[Quelltext bearbeiten]

es ist stark irreführend, beide mengen zusammenzuwerfen. sprachphilosophie ist ein gegenstandsbereich, zu welchen analytisch geschulte philosophen arbeiten - neben vielen anderen wie zb ethik, metaphysik, erkenntnistheorie usw. nur weil einige frühe vertreter relativ viel interesse für formale sprachen oder natürliche sprache hatten oder bestimmte methodische vorlieben propagierten, rechtfertigt das keine zusammenwerfung. es suggeriert völlig fälschlich, dass zb metaphysik kein gegenstandsbereich analytisch geschulter philosophen wäre. Ca$e 21:48, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ist schon richtig. Aber mir ist bisher nichts Besseres eingefallen. Der Einleitungssatz zum Artikel Analytische Philosophie lautet immerhin: Die Sammelbezeichnung „Analytische Philosophie“ wird für jene philosophischen Ansätze und Strömungen im 20. Jahrhundert verwendet, die zumeist mit Hilfe von idealen Sprachen (formale Logiken) bzw. durch Analyse der gebräuchlichen Alltagssprachen das Verhältnis von sprachlicher und außersprachlicher Wirklichkeit zu reflektieren und zu klären versuchen. Die Gruppe auftrennen ist irgendwie auch nicht richtig. Jedenfalls wüsste ich kein mir einleuchtendes Kriterium. Ebenso gefällt mir eine Überschrift nur mit "Analytische Philosophie" auch nicht, weil schon die Sprachphilosophie ein grundlegendes Verbindungselement ist. Ich hoffe die Stichwörter bringen die Vielfalt der Schwerpunkte zum Ausdruck. Lutz Hartmann 01:33, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
hmm. man könnte eine gesonderte rubrik von disziplinen einführen (moralphilosophie, sprachphilosophie, ontologie usw). da kämen dann zb jonas, apel, habermas usw neben scanlon, rawls, tugendhat usw vor. die a.p. als strömung könnte/sollte nur diejenigen figuren aufnehmen, welche methodologisch wichtig waren. (frege, russell, moore, ryle, austin, carnap, kripke, lewis, armstrong, putnam etc - weniger zb dretske usw, denn sonst wird's ganz unüberschaubar) Ca$e 12:51, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Puh, mir ist ganz schwindelig. Immer wenn ich versuche, alternative Strukturen durchzuspielen, stoße ich auf Wiedersprüche, die mir mindestens genauso wenig schmecken. Vielleicht sollte man den Begriff analytische Philosophie (als Methodik) ganz weglassen und den bisherigen Bereich ganz auf Sprachphilosophie reduzieren. Dann könnte man das mit den Disziplinen stärker versuchen. Aber: Russell als Sprachphilosoph? Wo lasse ich z.B. Quine? Und Apel - mache ich dann ein Fach Transzendentalphilosophie auf? Wo ist die Grenze des Weglassens? Dretske wird immerhin einigermaßen oft ztiert, wenn auch nicht dargestellt. ... Nach 1950 funktioniert diese Art von Klassifikation irgendwie überhaupt nicht mehr. ;-) Lutz Hartmann 16:43, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten
hmmmm. russell und quine haben natürlich durchaus bleibend wichtige, aber eben nicht nur beiträge zur sprachphilosophie geleistet, sondern auch zb zur formalen logik und philosophie der mathematik (beide) oder zur metaontologie (quine). beide könnten auch als massgeblich die methodologische diskussion beeinflusst habende vertreter der analytischen philosophie einsortiert werden. doppellistungen sind bei so wichtigen figuren ja nicht schlimm. apel würde ich in ein extrafach zum ansatz der transzendentalpragmatik stecken. dretske unter phil des geistes und unter epistemologie. wenn man zusätzlich nach disziplinen sortiert, ist das natürlich erst einmal viel arbeit, das resultat könnte aber dem leser sehr hilfreich sein. eilt aber ja auch nicht. Ca$e 12:33, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Apel könnte man auch zusammen mit Habermas in ein Fach "Diskurstheorie" stecken (siehe Kategorie:Vertreter der Diskurstheorie); Transzendental- und Universalpragmatik sind doch sehr wesensverwandt. -- HerbertErwin 13:34, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich denke mittlerweile, dass man das Problem nur über einen sinnvollen einleitenden Text lösen kann. Danach will ich gerne dem Vorschlag von Ca$e folgen und eine Gruppierung nach Disziplinen vornehmen. Mein konkreter Vorschlag sieht wie folgt aus:

  • Analytische Philosophie

Ausgangspunkt der analytischen Philosophie ist die Auffassung, dass viele Probleme der Philosophie durch einen ungenügend präzisen Umgang mit der Sprache hervorgerufen werden. Daher sind zunächst eine Klärung von Begriffen und eine logische Analyse der Sprache erforderlich. Ähnliche Auffassungen finden sich parallel und in wechselseitigem Austausch bei den Vertretern des logischen Empirismus. Im Ursprung befassten sich viele Vertreter der analytischen Philosophie ganz vorwiegend mit Themen der Sprachanalyse. Im Verlaufe der Zeit verbreiterte sich das Spektrum. Ende des 20. Jahrhunderts hatte sich die analytische Philosophie, nun eher als Methode verstanden, auf alle Themenbereiche der theoretischen und praktischen Philosophie ausgeweitet. Die meisten ihrer Vertreter behandeln neben der Sprache Fragen der Erkenntnistheorie, der Logik, der Philosophie des Geistes, metatheoretische Fragen und Themen der Wissenschaftstheorie sowie zugleich auch ethische Fragen. Selbst in Bereichen wie der Religions- und Kulturphilosophie hat die analytische Philosophie als Methode Eingang gefunden. Eine Zuordnung zu einer der nachfolgenden Disziplin kann daher nur nach einem der vorrangigen Schwerpunkte des jeweiligen Philosophen erfolgen, auch wenn dieser sich in anderen Disziplinen ebenso Verdienste erworben hat.

    • Sprachphilosophie (Frege, Russel, Moore, Wittgenstein, Ogden, Ryle, Black, Grice, Davidson, Dummett, Montague, Donnellan, Føllesdal, Searle, Kaplan, Harman, Savigny, Soames, Burge, Mulligan)
    • Logik (Bochenski, Ramsey, Church, Hintikka)
    • Ontologie (Quine, Geach, Strawson, Kutschera)
    • Moralphilosophie (Stevenson, Hare, Anscombe, Tugendhat)
    • PdG (Broad, Dretske, Sellars, Lewis + jetzige Gruppe PdG)
    • Neopragmatismus (jetzige Gruppe)

Ich bitte um Eure Einwände, Anregungen. Die Liste ist selbstverständlich (leider) noch offen. Die „Kontinentalphilosophen“ Apel und Habermas sollte man, denke ich, hier nicht einsortieren. Dafür sind weitere Überlegungen nötig. Gruß Lutz Hartmann 15:42, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

zustimmung zu herbert. @lutz: sieht auf den ersten blick ziemlich gut aus. im einzelnen:
sprachphil:
evtl. verzichtbar: ogden, weil (etwas zu unrecht imho) nicht so bekannt und sein hauptwerk vor allem, aber nicht nur sprachphilosophisch. auch dummett ist ein notorischer problemfall. savigny ist eher als philosophiehistoriker bekannt. mulligan würde ich eher unter ontologie anführen.
weitere kandidaten für die sprachphil zb: smullyan, carnap!, strawson!, chomsky!, schiffer, evans, kit fine, frank jackson, stalnaker, lepore, david k lewis, stephen neale, quine!, jason stanley, tarski!, ludlow, crispin wright.
logik
verzichtbar:smullyan
ergänzbar: boole, bolzano, de morgan, frege, peirce, russell, broad, montague, carnap, reichenbach, quine, putnam, lewis, stalnaker, prior, van benthem, hilbert, gödel, geach, rescher, belnap, barwise, tarski, field, zalta, perry.
ontologie:
verzichtbar: kutschera
ergänzbar: armstrong!, lewis!, smith, mulligan, inwagen!, lowe, loux, sider, bradley, meinong, russell, gustav bergmann, g f stout, h h price, butcharov, g e moore, jjc smart, tooley, mellor, john bigelow, terence parsons, peter simons, hartry field, bob hale.
moralphilosophie, metaethik und angewandte ethik:
verzichtbar: birnbacher
ergänzbar zb: singer, scanlon, rawls, susan wolf, robert nozick, alan gewirth, david gauthier, jl mackie, p foot, parfit, gilbert harman, bernard williams, wd ross, w frankena, aj ayer, michael smith, prichard, korsgaard, nagel, kagan, scheffler, macintyre, nussbaum, blackburn, rb brandt, a sen, p pettit, crisp, hursthouse, slote, colin mcginn, r dworkin.
philosophie des geistes
verzichtbar: pauen
weitere disziplinen:
erkenntnistheorie
aufnehmbar: sellars, dretske, armstrong, audi, bonjour, chisholm, goldman, putnam, hp grice, lehrer, mcdowell, plantinga, rorty, sosa, ayer, gettier, davidson, moore, unger, haack, timothy williams, nozick, kvanvig, elgin, j kim, casullo, bealer, kornblith, derose, stanley, hawthorne, macfarlane, burge, stich.
wissenschaftstheorie und naturphilosophie
später mehr. grüße, Ca$e 16:49, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ha'ha'halt, halt, halt! Zunächst zur Systematik. Die logischen Empiristen habe ich in einer gesonderten Gruppe. Die Tafel hat jeden Namen nur einmal. Das ist sicherlich eins der Probleme der Zuordnung. Andererseits würde man bei Doubletten noch mehr die Übersicht verlieren - glaube ich. Die vielen Vorschläge werde ich schrittweise einarbeiten. Für den Anfang habe ich erst einmal die Struktur nach dem Schema oben umgestellt. Ich finde es so auf jeden Fall plausibler und besser strukturiert als bisher. Gruß Lutz Hartmann 20:04, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

wunderbar! sehr schön! ich würde übrigens doppellistungen zulassen, aber dann jeweils nur die wirkungsgeschichtlich wichtigsten beiträge zu der jeweiligen bestimmten disziplin benennen. grüße, Ca$e 23:30, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Volonté générale[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, die Übersetzung "öffentliche Meinung" für Volonté générale klingt etwas nach Straßengeschwätz und ist irreführend. Warum verwenden wir nicht einfach die übliche Übersetzung "allgemeiner Wille"? --JFK@Berlin 16:21, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ist natürlich besser. ich hab es korrigiert. Übrigens: nur Mut. Manches was da steht, ist nur zufällig so. Korrekturen und Ergänzungen sind immer willkommen. Am Ende kann man ja alles wieder zurüclsetzen, wenn es denn nicht gefällt. Deine Heidegger-Ergänzung z.B. gefällt mir gut. Gruß Lutz Hartmann 16:40, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, die musste nun wirklich sein. ;-) --JFK@Berlin 17:05, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt hab ich doch glatt den hermeneutischen Zirkel vergessen... --JFK@Berlin 17:24, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Junghegelianer / Materialisten[Quelltext bearbeiten]

Ich sah gerade, dass Feuerbach, Stirner, Bakunin, Marx und Engels in eine Kategorie mit Büchner und Moleschott als „Materialisten“ gepackt sind. Gewiss waren sie auch Materialisten, aber die Einordnung hier ist unüblich. Die 5 Namen würden besser in die Rubrik „Linkshegelianer“ passen. Was meint ihr ? --Nescio* 16:01, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

redtux stimmt zu! auch wenn wir lang über dieses thema diskutieren könnten … :) --redtux 19:07, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

hehe, meine aussage allein reicht schon für eine änderung? :-D in jedem fall gehört die erklärung bei materialismus dann auch geändert. sofern irgendetwas zum verhältnis zum junghegelianismus drin bleiben soll, würd ich die beiden abschnitte hintereinander setzen. die genaue abfolge ist in wirklichkeit eh willkürlich oder zumindest POV-lastig. die naturwissenschaftler könnten beispielsweise genauso vor dem hegelianismus stehen. vielleicht wär es am besten, den abschnitt zu „materialismus“ gänzlich aufzulösen? die klassischen (mechanischen) materialisten waren schließlich eh schon ein jahrhundert früher. eine alternative wäre die umbenennung in „vulgärmaterialismus“ (oder „reiseprediger-materialismus“ *smile*). WP:NPOV können wir aber wohl nicht völlig gerecht werden, fürchte ich. eine frage meinerseits: gilt Ferdinand Lassalle auch als philosoph, oder lediglich als politiker. in ersterem fall sollte er nämlich auch noch unter die junghegelianer. --redtux 23:57, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis auf den Kopftext der Rubrik. Hatte ich übersehen. Ich habe ihn jetzt herausgenommen. Die „Umbettung“ der fünf Autoren war eine Anpassung an übliche Einordnungen. Deshalb reichte mir deine Zustimmung und das Ausbleiben von Gegenstimmen. — Die Bezeichnung „Vulgärmaterialismus“ stammt aus Marx' Polemiken, wie etwa auch „kritische Kritik“ für Bruno Bauers Theorie um 1844. Beides hat sich dank Marx' Wirkungsmächtigkeit eingebürgert, sollte aber m.E. in WP nicht kommentarlos perpetuiert werden. — Lassalle ist mir nicht als Philosoph aufgefallen. --Nescio* 23:19, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
na mir wär auch eine andere bezeichnung recht. „vulgärmaterialismus“ heißt jedenfalls auch das lemma auf wikipedia – was für sich genommen natürlich noch nix aussagt (tlw. ist der artikel schlicht falsch, gab es einen „mechanistischen materialismus“ doch auch schon früher). nur „materialisten“ ist halt doof, find ich – da werden dann viele die 5 an falscher stelle suchen, denk ich. --redtux 05:01, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Soweit mir bekannt, gab es „mechanistische Materialisten“ als Selbstbezeichnung nicht, bevor Marx sich als Materialist von früheren, d.h. den französischen (La Mettrie, d'Holbach) Materialisten, abgrenzen bzw. sein Konzept, den historischen Materialismus, als Weiterentwicklung kennzeichnen wollte. Aber: wie soll man Vogt/Moleschott/Büchner rubrizieren, ohne in Marx' Polemik einzustimmen? Sie waren ja alle, im Gegensatz zu Marx, naturwissenschaftlich, biologistisch orientiert, waren aber nicht schulenbildend. Weil, wie du zu Recht sagst, „Materialisten“ doof ist (es gab viele andere, schon in der Antike), wäre es vielleicht am besten, sie in die Rubrik Positivismus und Naturwissenschaft zu packen, wo ja auch schon z.B. der ihnen nahe stehende Haeckel untergebracht ist.
--Nescio* 14:17, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
supi, gute idee! frage: gibt es ev. irgendwo (außerhalb der WP – am besten akademisch) eine vergleichbare liste, an der wir uns anhalten können? --redtux 14:34, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Kenne solche Liste nicht. Habe diese hier auch nur punktuell angesehen. Übrigens: habe LA für „Vulgärmaterialismus“ gestellt.
--Nescio* 14:57, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Habe die drei angeblich „Vulgären“ zu den Positivisten und naturwiss. orientierten Philosophen verschoben, wo sie eigentlich ganz gut hinpassen.
--Nescio* 17:14, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ohne jetzt Spielverderber sein zu wollen: Wer bezeichnet diese Personen als Positivisten? --Gamma γ 21:20, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Welches Spiel? Grossteile der Tabelle überhaupt? OK. Ich meine nur, dass die jetzige Lösung besser ist als der Zustand vorher, wo 5 Junghegelianer und 3 Materialisten einer bestimmten Richtung unter dem allgemeinen Titel „Materialisten“ zusammengepackt waren.
--Nescio* 21:47, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

ich halt die lösung so auch für besser und weniger missverständlich als zuvor – das bedeutet natürlich nicht, dass an der liste nicht mehr zu arbeiten wär. ferner ist der abschnitt breiter gefasst als „reine positivisten“ … ;) --redtux 04:08, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist ja schön was ihr so davon haltet, trotzdem ist meine Frage nicht beantwortet. Wie das Spiel heißt, habe ich noch nicht herausgefunden, ernsthafte Arbeit scheint es aber nicht zu sein, sonst könnte man sie belegen. --Gamma γ 11:58, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Deine Frage war: Wer bezeichnet diese Personen (wohl: Vogt, Büchner, Moleschott) als Positivisten? Kann ich dir auf Anhieb nicht sagen. Ich habe sie in die (vorgegebene!) Abteilung „Positivismus und Naturwissenschaft“ gepackt, denn da passen sie am ehesten hinein. Aber das ist leicht ersichtlich und begründet. Mir ist nicht klar, was du überhaupt willst?
--Nescio* 15:43, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Marx und Engels unter Hegelianismus subsumiert?![Quelltext bearbeiten]

Schon Karl Korsch meinte: „For professors of philosophy, Marxism was at best a rather minor sub-section within the history of nineteenth-century philosophy, dismissed as ‘The Decay of Hegelianism’.“ Aber ernsthaft, ob der Marxismus einfach als eine Form des Hegelianismus begriffen werden kann ist mehr als umstritten. Schon allein die Wirkungsgeschichte rechtfertigt, marxistische Philosophie nicht einfach als eine Spezialform des Hegelianismus oder gar Linkshegelianismus abzutun (Die Spezialform (dt. Idealismus) der Spezialform (Hegelianismus) der Spezialform (Linksh..), usw...). Es ist nebenbei möglicherweise etwas missleading, Marx und Engels zu Leuten stecken, die sie nach ihrem kurzen aber wichtigen intermezzo im Umkreis der Linkshegelianer fundamental kritisierten (zurecht oder unrecht, in allen punkten oder nicht, das ist hier jetzt nicht vorrangig wichtig, nur, dass sie es getan haben). Dazu kommt, dass Hegelianismus eine fremdzuschreibung ist, Marx und Engels bezeichnen sich oder ihre Theorie später nie als hegelianisch oder gar linkshegelianisch, jedoch sehrwohl als materialistisch, als praktisch, kritisch, dialektisch, selbst Engels nennt sie einmal über Umwege marxistisch, usw... Es ist ja auch durchwegs witzig, das heute vollkommen unbedeutende und nie so wirkmächtige philosophische Stömungen breiten Platz finden, während andere noch heute wirkmächtige Ideen geradezu beschämt versteckt werden und nicht einmal ihren eigenen Namen bekommen. Dieser Umstand äußert sich auf witziger Weise darin, dass sich zwar eine neomarxistische Strömung findet, aber keine marxistische. ;) (PS: Entschuldigung für die Polemik in der Sache, ist nicht böse gemeint, und auch nicht an euch gerichtet) --Tets 14:19, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir modo grosso zu. Auch Stirner, der bekanntlich noch vor Marx heftige Kritik an Bauer und Feuerbach geübt hat, gehört eigentlich nicht in diese Rubrik. Auch bei anderen, etwa Bakunin, passt das nicht richtig. Die gesamte Tabelle ist m.E. sehr problematisch. Ich bin kürzlich zufällig auf sie gestossen und habe einige mir ins Auge gefallene Fehleinstufungen zu korrigieren versucht. Das ist natürlich, wie du gezeigt hast, wiederum kritikwürdig. Aber, wie gesagt, die ganze Tabelle... Es gibt ja solche Übersichten als 2-dimensionale Schaubilder. Da kann man schon besser auf Details eingehen, Querverbindungen etc. darstellen. Hier existiert nicht mal eine Zeitachse, auf der man die wichtigen Werke markieren könnte. — Zurück zu deiner Kritik: unter den genannten Vorbehalten scheint mir die jetzige Lösung vertretbar. Marx, Engels, Stirner, auch Bakunin, sie alle waren wenigstens für eine kurze – und wichtige – Phase ihrer Entwicklung tatsächlich Junghegelianer. Das trifft eigentlich auch für Strauss, Bauer und Feuerbach zu: denn nach "1848" gab es keinen Junghegelianismus mehr, aber diese Leute haben weiter philosophiert. Vielleicht sollte man dies – und vor allem natürlich den Marxismus als die wirkungsmächtigste Richtung, die aus dem JgHeg hervorging – als Kommentar dazuschreiben.
--Nescio* 15:32, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
„schubladisierungen“ sind immer gefährlich. es geht hier aber nicht um „den marxismus“, sondern um marx und engels selbst – ich halt die zuordnung zum linkshegelianismus für durchaus gerechtfertigt. es stellt sich immer die frage der (besseren) alternativen – und unter materialismus (zusammen mit den „vulgärmaterialisten“) halte ich für keine solche „gute“ alternative. any proposals? wie gesagt, ich hielt die lösung zuvor für eher suboptimal – mit der jetzt kann ich eigentlich ganz gut leben … :) lg, redtux 07:48, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann mit Materialist besser leben, aber das tut hier wohl nichts zur Entscheidung. Mein Hauptargument ist einfach, dass die marxsche Theorie eine andere Qualität besitzt als die Hegelsche. Die Theorien widersprechen sich logisch, sie sind nicht miteinander vereinbar. Mein zweites zentrales Argument, die marxsche Theorie ist als Ganzes nicht nur unvereinbar mit der hegelschen, sie hat sich genauso wenig vor allem aus dieser entwickelt, sondern wurde ebenso aus anderen wichtigen Quellen geschöpft (Wobei das entscheidende wohl ist, dass sich aus dieser Emergenz etwas neues gebildet hat - die marxsche Theorie - die eben mehr ist als die Summe ihrer Teile). Mein drittes Argument lautet, dass die marxscher Theorie auch in ihrer wirklichen gesellschaftlichen Praxis von der hegelianischen Strömung abgegrenzt werden muss, eine andere - geschichtemachende - Qualität annimmt.
Marx und Engels waren zu Beginn ihres Wirkens ein paar Jahre in besonders intensiver praktischer und theoretischer Auseinandersetzung mit den Linkshegelianern, bzw. theoretisch mit Hegel. Diese Jahre sind gerade durch eine Abgrenzung und fundamentale Kritik an der dt. Philosophie gekennzeichnet, die mit der dt. Ideologie endet und dort auch am pointiertesten formuliert ist. Danach bestand scheinbar kein Bedürfnis mehr, sich mit diesen Kreis weiter auseinanderzusetzen.
Ich möchte ja nicht verneinen, dass die hegelsche Theorie ein entscheidender Bestandteil der marxschen Theorie ist, ist sie! aber ebenso der Materialismus, die politische Ökonomie, die französischen Geschichtsschreiber wie die sozialistischen und kommunistischen Theorien - alle sind bedeutend für die marxsche Philosophie, bzw. seiner Kritik der idealistischen Philosophie. Arbeit ist schon bei Hegel zentral, aber erst mit der pol. ökonomie und der Klassentheorie kritisch materialistisch gewendet. Entfremdung ist ein lieblingsthema des Hegelianismus, auch dieses gibt es bei Marx, aber materialistisch gewendet mithilfe der pol. Ökonomie und der Klassentheorie. Widerspruch als Triebfeder der Entwicklung gibt es schon bei Hegel, aber Klassen und Klassenkampf, wie die Entwicklung von Produktivkräften und Verhältnissen gibt es erst mit der politischen Ökonomie, der franz. Geschichtsschreibung und den soz./komm. Theorien. usw.usf. Die marxsche Philosophie hat ganz andere Personen angesprochen, hat ganz andere Anschauungen von unserer Gesellschaft und unserem Sein herausgebildet, und ganz andere praktische Konsequenzen gezogen. Sie hat kurz gesagt eine ganz andere Qualität als die hegelsche. Zuguterletzt, wie schon mit den Korsch-Zitat angedeutet, ist die Reduzierung der marxschen Theorie auf den Linkshegelianismus ein impliziter Angriff auf diese. Marx war kein bürgerlicher Ideologe sondern ein Kritiker dieser, deshalb ist es natürlich extra böse, ihm gerade als bürgerlichen Ideologen (Philosophen) - und was soll der Linkshegelianismus sonst sein - hinzustellen. --Tets 10:48, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wie ich zu deinem vorigen Beitrag schon sagte, stimme ich dir in Vielem zu. Aber was kann sich daraus für diese Zeittafel ergeben?
Sicher war Marx Materialist. Aber passt er deshalb in eine Kategorie mit Vogt et al.?
Sicher wollte er nicht als Philosoph angesehen werden (s.a.. dein Korsch-Zitat). Soll er also in dieser Zeittafel zur Philosophiegeschichte fehlen?
Wenn ich ihn zu den Linkshegelianern tat, meinte ich das nicht „extra böse“ (schon, weil ich die nicht so schlimm finde wie offenbar du).
Aber man könnte bei Marx vermerken, dass er nach seiner „coupure épistémologique“ (Althusser) kein Linkshegelianer und kein Philosoph mehr war.
--Nescio* 16:01, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich finde Stirner recht interessant, nur so nebenbei, aber es stimmt schon, ich finde es wirklich nicht so gut, dass Marx und Engels hier unter Linkshegelianer stehen, weil es in meinen Augen die Sache einfach nicht gut trifft. ;) Habe ich eh schon versucht zu verdeutlichen. Du hast abseits der inhaltlichen Ordnung auch schon viele methodische Problematiken der Zeitleiste thematisiert. Ich wäre der Meinung, Marx und Engels, vielleicht auch Personen wie Labriola, Plechanow oder Dietzgen könnten unter marxistischer Philosophie oder Marxismus eingeordnet werden. Wie ich versucht habe zu verdeutlichen, ist dies Aufgrund der Entstehung, des Inhalts und der Wirkmacht der marxschen Theorie auch mehr als gerechtfertigt. Viele neuere (kritische) Theorien bauen ja noch immer auf marxistischen Theorien. Grad bei Marxismus ist halt das Problem, dass die Schematisierung in 19. und 20. Jhd. stört, sonst könnte man gleich alle wichtigen marxistischen Philosophen (und wenn vorhanden Innen) einordnen. Also ich wäre für einen eigenen Abschnitt. --Tets 16:18, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

also nur „for the protocolls“ und zur richtigstellung: marx und engels haben hegels werk stets als wichtiger und tiefsinniger betrachtet als jenes beispielsweise der französischen materialisten. die behauptung, dass es sich bei „dem“ (sic!) marxismus um keine „logische“ (!?) fortsetzung der hegelschen philosophie handelt, ist für mich durch nix belegt und böte zumindest stoff für ausgiebige diskussionen … ;) die liste hier ist (wie bemerkt) chronologisch, also werden wir es kaum schaffen, plechanow et al. neben marx/engels in eine kategorie zu hauen, denk ich. falls doch, bin ich natürlich dabei – was jedoch nix an meiner kritik der alten kategorie „materialisten“ ändert. :) --redtux 23:29, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
ps: dietzgen war im übrigen kein marxist. --redtux 23:59, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ja das glaub ich dir schon mit der wertschätzung für hegel, ich würde Materialismus jetzt aber auch nicht auf die französischen Materialisten beschränken.
ich habe nach deiner ersten Anmerkung in den folgenden postings meine terminologie genauer kontrolliert und nicht mehr von "dem" "marxismus" gesprochen ;) , sondern von der marxschen Theorie. dass sie logisch unvereinbar wäre mit der hegelschen, damit war gemeint, dass sie sich in grundlegenden Fragen der Erkenntnis und der Beschaffenheit der Welt fundamental unterscheiden (Stichwort kritischer Materialismus, dialektischer Materialismus, materialistische Dialektik, Philosophie der Praxis, und wie es sonst noch genannt wurde), weshalb jetzt zum Beispiel ein text eines hegelianers nicht einfach für marxistische Theorie gebraucht werden kann. Das mit den anderen Personen... stimmt schon, alles diskussionswürdig, ist aber bei diesem Diskussionsstadium wohl noch nebensächlich und würde die Gefahr aufbringen sich in Nebendiskussionen zu verstricken. --Tets 16:23, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
hehe, darin haben wir uns doch schon längst verstrickt. :) ich werd schauen, was das HKWP zum thema so sagt. und ja, das mit „dem“ marxismus war wohl bloß billige polemik – so bin ich halt. *grins* welchen materialismus meinst du? aus philosophiegeschichtlicher sicht ist der linkshegelianismus wohl ebenso ein „materialismus“, oder? und davon „distanziert“ haben sich auf die eine oder andere art alle – darauf hat ja schon nescio mit seinem hinweis auf das entscheidende revolutionsjahr 1848 hingewiesen. den „epistemologischen bruch“ seh ich in anlehnung an heinrich vielleicht ein wenig anders als althusser, aber das ist eine andere geschichte … ;) --redtux 19:46, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
wegen welchen materialismus meinst du: Engels beschreibt es ziemlich schön in diesem Zitat, wobei du jetzt mal kurz Feuerbach bist ;): „Feuerbach wirft hier den Materialismus, der eine auf einer bestimmten Auffassung des Verhältnisses von Materie und Geist beruhende allgemeine Weltanschauung ist, zusammen mit der besondern Form, worin diese Weltanschauung auf einer bestimmten geschichtlichen Stufe, nämlich im 18. Jahrhundert, zum Ausdruck kam.“ Materialismus gibt es seit der Antike - aber die höchste Wertschätzung haben Marx und Engels wohl für ihren eigenen Materialismus :D der wie ich finde nicht nur einen essenziellen Bestandteil ihrer Theorie darstellt, sondern diese auch zu etwas Neuen macht, das nicht mehr in alten Kategorien und Denkmustern gefasst werden kann. Das ist es ja auch, was unter dem Begriff "epistemologischer bruch" verhandelt wird, und weshalb Engels und Marx imo nur bedingt in die Kategorie Hegelianismus gehören (nämlich nur solange, bis sie mit ihren "ehemaligen philosophischen gewissen abgerechnet" hatten). --Tets 21:29, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mir scheint, mein Vorschlag stösst nicht auf sehr viel Gegenliebe, zumindest Marx und Engels in einen eigenen Abschnitt Marxismus anzuführen? --Tets 21:29, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

also bei mir nicht! :) es geht ja nicht darum, dass ich dir oder engels in der einschätzung der linkshegelianer nicht zustimmen würde, aber das ist eben eine persönliche ansicht und eine darauf basierende darstellung widerspräche IMHO WP:NPOV. wenn wir ganz viele haben und hier alle damit einverstanden sind, dass wir in diesem fall auf die zeitliche einteilung pfeifen, dann wie gesagt gerne. schubladen sind eben nur annäherungen. marx-engels zusammen mit den „vulgärmaterialisten“ war IMHO eine schlechte annäherung; die linkshegelianer sind aus meiner sicht eine bessere. siehst du das anders? ein eigener abschnitt nur mit marx-engels wirkt mir persönlich zu konstruiert. bloß, weil die beiden in unserem leben eine privilegierte rolle einnehmen, muss das nicht gleich von der gesamten philosophiegeschichte geteilt werden. *smile* --redtux 22:24, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Layoutänderungen[Quelltext bearbeiten]

Musste den Revert unkommentiert zurücksetzen, da FireFox leider in dieser Version zu sehr verschlimmbessert wurde. Zu den Änderungen: Die sind eigentlich nicht zu diskutieren, sie ersparen fast 10 kB UND folgen nun endlich den Richtlinien (keine Auszeichnungen via BIG etc., Tabellen nur für Daten und nicht fürs Layout, keine unnötigen Fettauszeichnungen, class=wikitable etc.). Wenn nun Spezialwünsche gefordert sind, bitte mitteilen, die würde ich auf Basis der jetzigen Version (halbautomatisiert) machen. Gruß, -- E 16:03, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Du kannst die Tabelle gerne weiter führen. In der von Dir generierten Form werde ich nicht mehr daran arbeiten. Vorher war es eine einheitliche Tabelle, die z.B. als PDF-Ausdruck einen einheitlichen und geschlossenen Eindruck abgab. Jetzt ist es eine unzusammenhängende Liste von Einzeltabellen und auch noch fürchterlich langweilig. Gruß --Lutz Hartmann 18:57, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Einer von uns beiden hat hier etwas missverstanden. Hier führt keiner etwas; das ist ein gemeinschaftliches Projekt vieler mit gemeinsamen wenigen Zielen. Eines davon ist es jedenfalls nicht, sogenannte Hauptautoren zu haben, die entscheiden, wann ein Artikel schön ist. Ich stimme dir aber zu, dass ein Artikel nicht nur vor allem richtig und dessen Inhalt belegt sein muss, sondern dass dieser auch gerne einer gewissen Ästhetik genügen darf. Diese aber mit dafür unbrauchbaren Elementen zusammenzubasteln ist leider aber einfach schlichtweg falsch. Dazu darf man auch nicht von sich auf andere schließen oder von seiner Empfindung oder von seinem Wissensstand aus. „Fürchterlich langweilig“ ist kein Behaltensargument. Aber die Überschriften mit in die Liste zu übernehmen könnte man ausnahmsweise machen, aber so wie sie anfangs war, war sie nicht behaltensfähig mit den mehrfach geschachtelten Layout-Tabellen. Ich schaue nochmals rüber. Doch vorher: was sagen denn eventuell andere Mitlesende? Gruß und nichts für ungut, -- E 23:33, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es wird fleißig revertiert mit dem Hinweis, es gäbe dazu in Projekt XY keinen Konsens. Achtung: Den bedarf es auch nicht, denn den gibt es schon, und zwar hier. -- E 00:29, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zeig mir bitte die Vorschrift, in der steht, dass Tabellen in dem von dir definierten Stil erstellt werden müssen. Dass dabei jederzeit über den Konsens und den Willen von Projekt-Mitarbeitern hinweggegangen werden darf. Dass man selbstverständlich die stundenlange Arbeit von einzelnen mit Füßen treten darf – auch wenn man selbst inhaltlich keinen Jota zum Verankommen dieses Artikels geleistet hat. Wenn du das nicht kannst, dann geh’ bitte woanders hin; ein solcher Arbeitsstil – erst zerstören, dann fragen – ist hier nicht erwünscht. -- HerbertErwin 08:16, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Emdee. Einige Anmerkungen zu Deinem Kommentar. Ob Du etwas verwechselt hast, weiß ich nicht. Mir scheint aber, dass Du mich missverstanden hast. Ich habe Dir nur angezeigt, dass ich nicht darauf bestehe, an diesem Artikel weiter zu arbeiten. Ich habe Dir auch den Grund dafür genannt. Mehr nicht. Das ist eigentlich genau das, was Du reklamierst. Die Wikipedia macht es ja gerade möglich, dass ein Artikel zunächst von einer und dann von einer anderen Person bearbeitet wird. Du hast angefangen an diesem Artikel zu arbeiten, ohne hierüber mit anderen Beteiligten zu sprechen. Also scheinst Du den Artikel weiter führen zu wollen. Wenn Du darüber schimpfst, dass ich mich bisher als „Hauptautor“ für den Inhalt und die Gestalt des Artikels ein wenig verantwortlich gefühlt habe, ist das richtig. Ich meine nicht Dein Schimpfen, sondern die Tatsache, dass ich das Prinzip eines Hauptautoren befürworte. Ich behaupte, dass es ohne so eine Identifikation und ein Kümmern einzelner Personen überhaupt keine enzyklopädischen, in sich geschlossenen und sinnvoll ggliederten Artikel in der Wikipedia gäbe. Indem Du darüber schimpfst, erkennst Du übrigens das Prinzip der Hauptautoren an. Und da ich ja nur gesagt habe, dass ich an dem Artikel in dem veränderten Layout nicht mehr weiterarbeiten möchte, scheint Dein Schimpfen auszudrücken, dass ich mich als Hauptautor weiter um den Artikel kümmern soll, jedoch nur, wenn ich Deinen Layoutvorstellungen folge. Das möchte ich aber nicht. Ich will es gerne verdeutlichen, warum: Die Funktion der Tabelle ist nicht nur eine Liste. Man versucht Strukturen zu erkennen, in denen Gleichartiges zusammengefasst ist und Unterschiedliches abgegrenzt. Die Tabelle ist nicht nur eine Liste, sondern ein Artikel, in dem man tatsächlich zumindest abschnittsweise liest und versucht, sich einen Eindruck über Zusammenhänge zu verschaffen. Das derzeitige Layout ist im Laufe der Zeit gewachsen. Die Anfänge siehst Du ganz oben auf dieser Seite. Anfänglich hatte ich genau wie in Deinem Entwurf, unterschiedliche Spaltenbreiten. Neben rein ästhetischen Gesichtspunkten, über die man meiner Ansicht nach kaum sinnvoll streiten kann, deckt das Layout auch eine Reihe von funktionalen Aspekten ab, die allerdings ein deutliches Gewicht haben. Es handelt sich um eine optisch geschlossene Tabelle. Hierdurch wird eine durchgängige Systematik sichergestellt. Die Tabelle ist sehr, sehr lang. Deshalb ist es wichtig, sie optisch zu untergliedern, damit der Leser beim Durchblättern (scrollen) eine Orientierung erhält, wo er sich im Sinne der hierarchischen Ebene der Gliederung befindet. In einem Fließtext bin ich auch kein Freund von Fettdruck oder anderen, den Lesefluss störenden Hervorhebungen. Die Funktion des Fettdrucks hier, zum Beispiel das Hervorheben der Namen, hat aber auch einen orientierenden Sinn und ist dem Umfang der Tabelle geschuldet. Den gleichen Grund hat auch die kleine Schriftgröße. Hierdurch werden die einzelnen Elemente näher aneinander gerückt und man kann mehr Positionen auf einem Bildschirm gegeneinander stellen. In diesem Sinne halte ich „fürchterlich langweilig“ für ein sogar sehr gewichtiges Argument. Ich habe lediglich etwas gegen die optische Abflachung des von Dir erzeugten Layouts. Beim scrollen verliert man schlicht die Orientierung. Ausgesprochen problematisch ist die unterschiedliche Spaltenbreite der Teiltabellen in Deinem Layout, weil dadurch der innere Zusammenhang noch mehr verloren geht. Gut ist hingegen, dass jeder Abschnitt die Überschrift mitbekommt. Viel besser ist auch, dass die Darstellung offensichtlich wesentlich weniger Bearbeitungszeit in Anspruch nimmt. Wie gesagt, Deine Veränderungen sind nicht nur formale, ästhetische Veränderungen, sondern materielle, die Lesbarkeit des Artikels verschlechternde Veränderungen. Wenn man an dieser Tabelle etwas verändern will, so sollte es einer Verbesserung der Darstellung dienen und nicht nur unter dem Prinzip der Normierung erfolgen. Da Du offensichtlich Know how in der Gestaltung von Tabellen hast, meines ist da nur begrenzt, habe ich auch nichts gegen weitere Vorschläge, wenn sie denn auf die von mir genannten Aspekte eingehen. Wie Herbert zu Recht sehr deutlich sagt: Ich habe mich nicht in Deine Arbeit eingemischt. Du hast hier im Artikel geändert, ohne hier über die Diskussionsseite Dich mit denen ins Benehmen zusetzen, die hier sehr viel Zeit investiert haben. Gruß Lutz Hartmann 12:08, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Lutz, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Ich gebe dir in vielen Punkten recht. Wichtig ist aber, daran zu denken, dass manche unfachmännisch gebastelten Layouts (ich meine jetzt nicht durch dich), die nicht für Print bestimmt sind, für das Web ungeeignet bis falsch sind. Ich werde jetzt nicht weiter herumwurschteln, mir aber mit dir überlegen, wie Formalästhetik und -semantik hier durchsetzbar sind. Änderungen sind immer auch Änderungsvorschläge. HerbertErwins Kommentar ist etwas daneben: Die Wikipedia ist ein Wiki, dessen Richtlinien nachlesbar sind. Außerdem zählt „stundenlange Arbeit“ nicht mehr als sekundenkurze Edits, wenn diese Arbeit ein falsches Ergebnis erzielt. Das ist allerdings nur eine allgemeine Aussage. Außerdem, lieber HerbertErwin, heißt es hier nicht, wer zuerst kommt, dass der zuerst mahlt. Grüße, -- E 21:45, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Habe die Tabelle wenigstens etwas korrigiert, wo sie defekt war aber als ganze erhalten. Va bene? Gruß, -- E 22:21, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Was noch denk- und machbar wäre, wäre die Entfernung der Bullets aus der Spalte der Philosophen, da ja immer nur ein Philosoph pro Zelle erwähnt wird. Das könnte ich versuchen, in einem Abwasch (via RegEx) zu machen. Macht das Sinn oder soll das so bleiben. Die Bullets in der ersten Spalte sind jedenfalls leider falsch, die kommen noch raus. Gruß, -- E 14:40, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ersten hat Herbert materiell nichts anderes gesagt als ich: Bei grundlegenden Änderungen n einem umfangreichen Artikel sollte man erst dikutieren. Zweitens: Dir scheint die Bedeutung der Punkte in der ersten Spalte der alten Fassung nicht klar zu sein. Es ist ein sachlicher Unterschied ob da stand „um 180“ oder „* um 180“. Das Zeichen „*“ hat in der alten Fassung das Geburtsjahr bezeichnet. Es einfach wegzulösschen, halte ich für schlecht bis falsch und irreführend, weil „um 180“ irgendeinen Zeitpunkt des Lebens der betroffenen Person bezeichnet, meistens im Alter von über (?) zwanzig Jahren. Die Punkte in der zweiten und dritten Spalte waren in der alten Fassung nicht enthalten. Ob sie der Verschönerung dienen, ist Geschmackssache. In der zweiten Spalte sind sie in jedem Falle überlüssig. Lutz Hartmann 15:20, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf das Geburtszeit-*. Ich schaue nach. -- E 22:29, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Geburts* sind wieder da und die Philosophen haben keine Bullets. -- E 01:02, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine Einsicht und das konsequente Umsetzen. Die Tabelle ist nun zwar nicht schöner, aber funktional weitgehend unverändert geblieben. Auf die optische Nähe zum Portal Philosophie kann man sicherlich verzichten. Ich würde nach wie vor die verkleinerte Schrift bevorzugen (Erfassen größerer Abschnitte, weniger Aufwand beim Scrollen). Außerdem stört mich etwas die rechts verbliebene Doppellinie. Gruß Lutz Hartmann 08:35, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die gröbsten technischen Fehler sind beseitigt, somit auch die störende Linie außen. Von einer WP-seitigen Verkleinerung der Schrift würde ich abraten, höchstens auf 95% setzen. Denn eine Anpassung an den eigenen Monitor/OS/Browser ist unfair. Gruß, -- E 19:50, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zwischenüberschriften[Quelltext bearbeiten]

Nachteil einer großen Tabelle mit Abschnitten ist, dass Benutzer bei Änderungen in den einzelnen Abschnitten keine funktionierende Vorschau haben. Ich würde die Zwischenüberschriften der großen Tabelle auch eher NACH den Abschnittsüberschriften (und -intros) platzieren. Shall I? -- E 15:00, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nichts dagegen. Besser wäre es, für jeden Abschnitt die Tabellenüberschriften zu haben. Lutz Hartmann 15:48, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aloha. Sorry, aber wenn jeder Abschnitt mit Überschrift versehen wird, dann sollten wir auch gleich einzelne Tabellen haben. Weiterer Vorteil: Nutzer können bei Änderungen die Vorschau nutzen. Sollte es eine einzige (monolithische) Tabelle bleiben, dann würde ich vorschlagen, die Tabellenüberschriften nur (unmittelbar) nach Ebene-2-Überschriften zu platzieren. -- E 01:04, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe die Spaltenüberschriften auf der vierten Ebene weggelassen. Der Vorteil der häufigeren Überschriften ist, dass man beim direkten Zugang zu einem bestimmten Abschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis sofort auch die Spaltenbezeichnungen sieht. Gerade weil der Text nun größer ist, muss man ansonsten erst suchen. Man könnte nachdenken, noch an ein, zwei Stellen diese Spaltenbezeichnungen wieder wegzunehmen. Aber das macht den Kohl auch nicht fett. Die Argumente für eine geschlossene Tabelle sind durch das Thema aus meiner Sicht nicht berührt. Gruß Lutz Hartmann 08:30, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pdf-Version kaputt[Quelltext bearbeiten]

Von der Tabelle im alten Format konnte man einen sehr schönen prf-Ausdruck erzeugen. Das neue Format wird jedoch nicht angenommen. Es wird nicht gerendert, so dass man nur Fließtext erhält. Gruß Lutz Hartmann 09:58, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Tabelle scheint einfach zu fett mit den vielen Zwischenüberschriften, oder vielleicht gibt es irgendwo einen semantischen Fehler. Nur, weil das auf dem Ausdruck hübscher aussieht, würde ich die große zusammenhängende Tabelle nicht lassen. Wie oben geschrieben: 5,6,7 Zwischenüberschriften bei den Ebene-2-Abschnitten (+1 Ebene-3) oder Einzeltabellen halte ich sinnvoller. Die PDF-Generierung bei Einzeltabellen funktioniert. -- E 14:41, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nochmals: Das Auseinanderreißen ist für mich ein Knackpunkt. Zum pdf: Die funktionierende alte Tabelle hatte 202 KB, die neue hat 194 KB. An der Mächtigkeit liegts nicht. Lutz Hartmann 15:10, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit „Mächtigkeit“? Die pure Anzahl von Bytes? Wir sollten lieber von Komplexität reden. Mit Einzeltabellen (probiert) scheint es jedenfalls zu klappen. -- E 15:30, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es funktioniert doch aber in der alten Fassung, die eben größer war, so dass "zu fett" kein zutreffender Grund ist. Und in Hinblick auf den Code hast Du ja gesagt, dass Du mit Deinen Änderungen zur Vereinfachung beiträgst. Komplexer war die alte Fassung in jedem Falle. Dabei sei angemerkt, dass ein funktionierender Code grundsätzlich nicht falsch sein kann (siehe Deine Behauptung oben). Höchstens zu rechenaufwändig, von Richtlinien abweichend, unelegant oder unübersichtlich. Du kannst das Funktionieren der alten Fassung gerne ausprobieren, indem Du auf die letzte Fassung von Herbert gehst. Lutz Hartmann 15:51, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Beispiel: Chronik bedeutender Seeunfälle Antike bis 1499. -- E 19:32, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kants drei Fragen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt zu Kant wird, wie so oft, behauptet, dass die Frage "Was darf ich hoffen?" in der Kritik der Urteilskraft beantwortet würde. Dies ist natürlich Unsinn und sollte geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 93.210.163.210 (Diskussion) 21:23, 9. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Danke für den Hinweis. War nachlässig. --Lutz Hartmann 11:26, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Angaben zu Weischedel - nur ein katastrophaler Fall von vielen???[Quelltext bearbeiten]

Dass Wilhelm Weischedel dem Skeptizismus gegenüber kritisch eingestellt gewesen sei, ist sowas von grottenfalsch, falscher geht's gar nicht. Vielmehr hat er in allen seinen Büchern eine "Philosophie der radikalen Fraglichkeit" vertreten, und das ist bekantlich nichts anderes als eine Definition des Skeptizismus. Dazu muss man nicht einmal seine Bücher durchgelesen haben: Das ergibt schon ein kurzer Blick in ihre Vorworte oder Einleitungen oder sogar Inhaltsverzeichnisse. Sein Ethikbuch trägt sogar ausdrücklich den Titel "Skeptische Ethik". Wenn solch blanke Unkenntnis und Geschwätz ohne jede Kenntnis wie im Fall Weischedel vorkommen kann, spricht das gegen ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit der Angaben dieser Liste. Unwissen, als Leerstellen eingestanden, kann man akzeptieren; aber Unwissen, das sich als Wissen gebärdet, rein gar nicht. RuthR. -- 217.185.108.162 13:20, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Oh wie kann man sich anonym im Internet herrlich aufplustern. Zum Thema: Weischedel ist sehr daran gelegen, den Skeptizismus zu überwinden. Das wird hier denke ich doch recht deutlich. Weischedel ist weder Skeptiker noch Nihilist, sondern Suchender und Vertreter einer kritischen Philosophischen Theologie. (siehe den Aufsatz S. 24 als auch die Replik 160ff) Möglicherweise müsste man definieren, was Skeptizismus ist. Sicherlich aber keine Philosophie, die versucht, konkrete Antworten zu finden und im Ansatz zu skizzieren. Gruß --Lutz Hartmann 13:49, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wilhelm Weischedel war mein Doktorvater. Und ich war drei Jahre Hilfsassistent bei ihm. Ich habe mich zu dieser Kritik verpflichtet gefühlt. Was ich schrieb, kannst Du ganz leicht selbst nachprüfen, indem Du nur mal ein einziges Buch von ihm in die Hand nimmst, sei es das zweibändige "Der Gott der Philosophen", sei es seine "Skeptische(!!!) Ethik", sei es "Denkem und Glauben" (Auseinandersetzung mit seinem Freund, dem evangelischen Theologen Helmut Gollwitzer über die Frage, ob man vom philosophischen Denken aus einen schlüssigen Zugang zum christlichen Glauben erlangen kann - was aus der Perpektive Weischedels verneinend endet.) Einzig in seiner "Philosophischen Hintertreppe" kannst Du seine eigene Position nicht dargestellt finden, weil es eine rein philosophiegeschichtliche Darstellung für Laien ist, gewidmet seinen vier Enkeln. RuthR.-- 217.185.108.175 14:30, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn auch meist nicht mehr in der Wikipedia, so ist zumindest noch im Wikiprojekt Philosophie ein respektvoller Umgang üblich. Aussagen wie "blanke Unkenntnis und Geschwätz" sind hier immer noch unerwünscht. Bitte denke daran, dass der Philosophiebereich in der Wikipedia von ein paar wenigen Leuten aufgebaut wurde. Es gibt dort einige Artikel, die du selbst in Fachlexika in dieser Qualität kaum findest wirst. Wenn du promovierte Philosophin bist - wie ich deinen Ausführungen entnehmen darf -, ist deine Mitarbeit hier sehr erwünscht. Gewöhne dir aber bitte ein Mindestmaß an Umfangsformen an - du hast es hier nicht mit Schülern zu tun. Gruß -- HerbertErwin 20:47, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo RuthR, bei soviel Kompetenz kann man ja nur zurückstecken. :-) Im Ernst: Ich freue mich außerordentlich, wenn jemand mit einer solchen Kompetenz hier seine Stimme erhebt. Und ich habe mich auch gefreut, dass Du Deinen Ton im zweiten Statement auf die Sache ausgerichtet hast. Ich weiß schon, dass Weischedel den Begriff Skeptizismus für sich reklamiert, aber nicht im traditionellen Sinne des Begriffs. Bei ihm ist der Skeptizismus das radikale Fragen. Wenn man Skeptizismus mit Ablehnung einer Letztbegründung gleichsetzt, dann waren 95 % aller Philosophen von Kant an Skeptiker. Ich habe den Gott der Philosophen recht intensiv und mit einigem Gewinn für mich gelesen. Danach habe ich Weischedel als Fortsetzer des Kritizismus verstanden, aber nicht als Skeptiker. Aber lassen wir Weischedel selbst sprechen:

„Diese aus ihm selbst heraus erwachsende Gefahr des Absturzes in den leeren Skeptizismus ist in der Tat das Verhängnis, unter dem jedes radikale Philosophieren steht. […] Doch wenn das Philosophieren dem Fragen den Abschied gäbe, dann verriete es sein eigenes Wesen. Bleibt es dagegen sich selber treu, dann kann es sich dem nicht entziehen, in aller Gefährdung sich auf den Weg des radikalen Fragens zu begeben, im Ungewissen, ob und wann ihm eine Antwort zuteil wird.“ GdP I, 31
Zur sophistischen Skepsis: „Solche Skepsis findet Sokrates als einen Grundzug des Denkens seiner Zeit vor. Aber inmitten ihrer findet er zu einer neuen Weise der Gewissheit.“ (GdP I, 47
„Man könnte nämlich dem bisherigen Vorgehen in diesem Buche einen eben in seiner Radikalität unfruchtbaren Skeptizismus vorwerfen. Nun gibt es einen weiteren Begriff von Skepsis, dem gemäß alles philosophische Fragen, ja jede wissenschaftliche Untersuchung skeptisch sein muss. Der Ausdruck „Skepsis“ leitet sich ja von dem griechischen Wort „sképtesthai“ „hinschauen“ ab. In diesem Sinne ist das Philosophieren immer, ob es sich nun um radikales Fragen versteht oder nicht, eine Weise von Skepsis.
In einem engeren Sinn werden die Ausdrücke „Skepsis“ und “Skeptizismus“ im Blick auf gewisse Richtungen innerhalb der Geschichte der Philosophie verwendet. In ihnen erhält jenes allgemeine Hinsehen den Charakter der Prüfung, und zwar mit dem Ergebnis, daß im philosophischen Nachdenken keine Wahrheit gefunden werden kann. […] Daher folgern die Skeptiker mehr oder minder entschlossen, man müsse sich überhaupt des philosophischen Urteils über Wahrheit und Falschheit enthalten. Das aber besagt: Sie verzichten auf ein echtes Fragen, das doch seinem Sinn nach auf gültige antwort aus sein muß. […] So kann man das Philosophieren im Sinne des radikalen Fragens zurecht als Skeptizismus, aber als einen offenen Skeptizismus bezeichnen.“ GdP II 155/156

Ich bin nicht an Formulierungen gebunden und werde deshalb die verkürzte Charakterisierung etwas abändern, hoffentlich in Deinem Sinn. Gruß --Lutz Hartmann 21:16, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

MacIntyre und der Kommunitarismus[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Mir ist gerade beim rumscrollen etwas bzgl. Alasdair MacIntyre aufgefallen. Ich wollte vorschlagen ihn aus der Kategorie "Kommunitarismus" zu entfernen und ihn stattdessen bei "Andere Philosophen" einzutragen. Er selber weißt den Vorwurf ein Philosoph des Kommunitarismus zu sein entschieden von sich. Ich kann ihnen leider keinen Link oder sonstige Quellen bieten, aber ich absolviere derzeit einen Intensivkurs an der Universität in Island geleitet von einem seiner Schüler, der dieses so bestätigt. Das ist natürlich sehr vage, daher noch folgendes dazu: MacIntyre hat in seinen Werken eine Entwicklung durchgemacht, die ihn anfänglich vom Marxismus zum Aristotelismus und zum Thomismus geführt hat. Wo das ganze endet kann ich Ihnen leider noch nicht mitteilen, weil wir noch nicht soweit gekommen sind. Ich wollte das ganze aber sowieso nur mal in den Raum werfen, weil es mir aufgefallen ist. Vielleicht wissen ein paar klügere Köpfe etwas mehr. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. (nicht signierter Beitrag von Lord Alfred (Diskussion | Beiträge) 22:03, 20. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Walter Reese-Schäfer führt in seiner kleinen Einführung zum Kommunitarismus (S. 47-48) hierzu aus: „Alasdair MacIntyre ist der Moralphilosoph unter den Kommunitariern. Seine Wertmaßstäbe liegen in der Ideengeschichte. Darauf basierend entwickelt er eine radikale Modernitätskritik, die gleichermaßen souverän auf Aristoteles, den heiligen Benedikt, Marx und Trotzki zurückgreift. Die vorherrschenden Sozialcharaktere der Gegenwart, nämlich der Ästhet, der Manager und der Therapeut, erscheinen allesamt als unerträgliche Rollenmodelle. MacIntyres Denkansatz ist so radikal, dass er als der Einzige unter den Kommunitariern keine Reformperspektive aufzeigt und auch nicht aufzeigen will. Der kommunitarischen politischen Praxis steht er dadurch fern.
Im Unterschied zu den anderen kommunitarischen Kritikern des Liberalismus bietet Alasdair MacIntyre keinerlei politischpraktische Lösungen an, sondern beschränkt sich konsequent auf die Kritik. Anders als Michael Sandel käme er gewiss nicht auf den Gedanken, der Demokratischen Partei eine Rezeptur für ihren Sieg bei den Präsidentschaftswahlen auszustellen.“
Den von Dir angesprochenen Wandel bei McIntyre zum Aristotelismus gibt es wohl. Die Gesamteinschätzung belässt ihn aber wohl immer noch in der grundsätzlichen Nähe zum Kommunitarismus. Die Einordnung in Kästchen, wie dies diese Liste in gewisser Weise notwendig tut, ist allerdings immer problematisch. Gruß --Lutz Hartmann 08:30, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Interpunktion[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen jede Menge Punkte an Satzenden. --Seth Cohen 21:53, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bei Wikipedia geklaut[Quelltext bearbeiten]

Nicht dass jemand auf die Idee kommt, hier wäre von Walter Kirchgesser abgeschrieben worden. Es ist umgekehrt. Man muss sich allerdings die Mühe machen, die Einträge altersmäßig nachzuvollziehen. Das Ärgerliche ist, dass Herr Kirchgesser seine Tabelle mit einem ©-Zeichen versieht. Ziemlich unverschämt. Ich denke, man braucht nichts zu machen. Der Hinweis hier sollte genügen. Lutz Hartmann (Diskussion) 15:13, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ein anderer "Diebstahl" (weil kein Verweis auf die Wikipedia) findet sich auf dieser Website, deren Autor die Graphik des hiesigen Artikels offensichtlich ganz hübsch fand. Lutz Hartmann (Diskussion) 18:49, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Marx ein Linkshegelianer?[Quelltext bearbeiten]

Ich denke das ist eine problematische Einordnung. Ich schlage vor, marxistische Philosophie separat zu führen. Der ganze Abschnitt zu Marx ist darüber hinaus fragwürdig. DiaMat und HistoMat sind keine Begriffs- und Theoriebildungen von Marx. Der Überbau ist auch nicht "geistig" oder rein ideologisch. Bei der Entfremdungstheorie geht es nicht vornehmlich um Selbstentfremdung und deren Status im Gesamtwerk ist auch umstritten. Schließlich und endlich steht die Forderung, dass die Philosophen die Welt nicht nur interpretieren, sondern verändern sollen, nun wirklich nicht im Manifest. Engels hat auch nicht an den Werken von Marx mitgearbeitet. Er hat selbst geschrieben, u.a. auch systematischere philosophische Abhandlungen als Marx, wobei umstritten ist, wie sich die Texte Engels zu jenen von Marx verhalten. --Tets 02:49, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Einordnung von Marx unter Linkshegelianer würde mich nicht besonders stören, obwohl er, aufgrund seiner Wirkung, natürlich stark aus der Kategorie fällt. Aber seine Anfänge liegen ja dort, wie bei den anderen aufgeführten Autoren auch. Deine sonstige Kritik finde ich großteils berechtigt. Ich würde sie noch ausweiten auf das, was da in der rechten Randspalte steht. --Nescio* (Diskussion) 11:47, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nachdem ich das geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass wir das schon mal diskutiert haben vor längerer zeit. Meine Begründung: Es ist richtig, dass die Ursprünge marxens u.a. dort auszumachen sind, aber hier geht es ja nicht darum, die Ursprünge des marxschen denkens zu kategorisieren, sondern die entwickelte marxsche Theorie. Und in dieser Hinsicht ist es in meinen augen fragwürdig, ob dieses entwickelte denken als linkshegelianisch bezeichnet werden kann. Das würde schon eine sehr bestimmte interpretation des marxschen denkens voraussetzen, die keineswegs von den meisten geteilt wird. zweitens wie du richtig anmerkst, hat das marxsche denken eine besondere Bedeutung für die weitere Ideengeschichte, u.a. kam schon einer der ersten Interpreten Marxens, Labriola, zur Auffassung, es handle sich hier um eine "Philosophie der Praxis". --Tets 16:07, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
OK. Aber wo kann man Marx in so einer Tabelle sonst einordnen? Abgemildert wäre das ein Problem auch bei anderen in der Tabelle. Wichtiger finde ich, dass die Kurzcharakteristiken wenigstens keine groben Fehler enthalten (wie die 11. F.Th. im Manifest).--Nescio* (Diskussion) 16:21, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich hab' mal auf die Schnelle etwas korrigiert. Sicher verbesserungsfähig. --Nescio* (Diskussion) 22:14, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Könnten wir Marx nicht mehrfach aufführen, und für Marxistische Schulen eigene Abschnitte eröffnen?-- Leif Czerny 13:28, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ist das Thema jetzt erledigt?-- Leif Czerny 14:09, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Eigentlich nicht, da hast du recht (das meintest du doch?). Ich habe meine Änderungen ja auch als provisorisch betrachtet, nur, damit nicht das drin bleibt, was Tets zu Recht beanstandet hat. Aber ich habe zur Zeit nicht die Muße, mich näher damit zu befassen. — Genau genommen sah sich Marx selbst ja gar nicht als Philosoph, hätte sich sicher nicht in eine solche Tabelle eingetragen. Als Ersatz für die schwierige Aufgabe der "Verwirklichung der Philosophie", resp. deren Ausbleiben im historischen Prozess, entwickelten sich eine Reihe von "marxistischen Philosophien". Es gäbe sicher eine endlose Diskussion hier, wenn man sich einigen wollte, ob eine oder mehrere dieser "Schulen" - und welche - wirklich eine Fortentwicklung - und in welcher Hinsicht - von Marx' Theorie waren oder sind. Deshalb würde ich das in dieser Tabelle mit Marx erstmal so belassen und evtl. die Stichworte bzw. -thesen durch treffendere ergänzen oder ersetzen.
--Nescio* (Diskussion) 15:47, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Naja, zu solchen Problemen gibt es aber immer auch eine aktuelle Forschungs- und Auslegungsfrage. Das sich Marx selbst nicht eingetragen hätte, sei geschenkt, es ändert ja nichts daran, dass er heutzutage zum Kanon der Philosophie gerechnet wird. Das mit den schulen ist auch so eine Sache. Z.B. Kant war sicher kein Neukantianer, und in seiner Kritischen Hochphase auch kein deutscher Idealist. Aber man könnte die Einseitigkeit der Zuordnung entschärfen, wenn es auch auch eine Liste der klassischen Marxisten gäbe. Marx selbst passt auch in die m.E. etwas seltsame Liste "Sozialphilosophie". Aber mein eigentlicher Anlass. kann die Philo-QS zum Thema nun geschlossen werden oder nicht?-- Leif Czerny 17:41, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Bitte meine Änderungen (Kyniker) kurz begutachten. Vorschläge, die ich durchführen kann:

 Ok--Mischa (Diskussion) 20:43, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Eigene Abschnitte für "Sokratiker" (Kriton, Xenophon, Aischines), "Megariker" (Euklid v.M., Eubulides, Stilpon, Diodoros K., Philon) und "Elisch-eretrische Schule" (Phaidon, Menedemos)
 Ok--Mischa (Diskussion) 20:43, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Was mit Euhemeros getan werden soll, weiß ich nicht, aber ich nehme stark an, dass die jetzige Einordnung unter "Kyrenaiker" falsch ist (in GGPh nicht als Kyrenaiker erwähnt, auch in Euhemeros steht dazu nichts)
 Ok--Mischa (Diskussion) 13:57, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
 Ok--Mischa (Diskussion) 13:57, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kojève/Sartre[Quelltext bearbeiten]

Kojève war definitiv kein Lehrer Sartres. Er hat den Existentialismus nur marginal beeinflusst über seine Interpretation des Herr-Knecht-Verhältnisses, das aber in Sartres Philosophie vollkommen sekundär ist. (nicht signierter Beitrag von 188.154.163.8 (Diskussion) 07:45, 12. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Allgemeine Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Wozu dient hier die Spalte "Allgemeine Geschichte"? Ist die hier nicht irrellevant?--Mischa (Diskussion) 14:05, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Antwort ist relativ simpel. Dadurch soll gekennzeichnet und beschrieben werden, dass die Philosophen eine Umwelt hatten, in der sie ihre Gedanken entwickelten. Wenn das einmal einigermaßen qualifiziert ausgefüllt ist, sieht man die politische, wissenschaftliche und kulturelle Welt, in der sie lebten. Die war und ist zum Verständnis m.E. nicht irrelevant. Lutz Hartmann (Diskussion) 17:36, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
De facto kann man nur kurze historische Fakten lesen, nicht selten, bspw. dass diese od. jene Schlacht stattgefunden hat (die politische, wissenschaftliche und kulturelle Welt würde sowieso den Rahmen sprengen; auch ist der Bezug eines Philosophen u. seiner Philosophie bspw. zu einem bedeutenden geschichtlichen Ereignis meistens gar nicht gegeben). - Verstehen kann man listenartig angeführte Philosophen sowieso nicht (dazu dient die Zeittafel ja auch gar nicht). - Ich glaube, dass die Leser dieser Seite weder historische, wissenschaftsgeschichtliche, etc. Informationen suchen, noch dass solche Informationen besonders hilfreich sind. - Philosophen haben eine Umwelt, OK; aber in erster Linie haben sie eine Wirkzeit und eine Philosophie. - Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: ich finde die Liste (trotz einiger Mängel) wichtig und v.a. möchte ich keine Löschung der Spalte durchsetzen. - Meine Ansicht dürfte trotzdem klar geworden sein. - Schöne Grüße, Lutz und bis denne!--Mischa (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Um ideengeschichtliche zusammenhänge zu verstehen müssen wichtige meilensteine der geschichte als orientierungspunkt zu verfügung stehen, sonst ist ein wirkliches begreifen der menschlichen geschichte als ganzes nur schwer möglich. Und mehr als ebn nur meilensteine soll diese spalte mit den geschichtsdaten auch nicht sein, eben ein raster zum einordnen der phiolosophischen gedanken und persönlichkeiten, also bitte belassen, grüsse --Zusasa (Diskussion) 20:54, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Bourdieu, Boudon und Oppenheim[Quelltext bearbeiten]

Gehören in diese Zeittafel nicht auch Pierre Bourdieu, Raymond Boudon und Paul Oppenheim? --79.224.95.16 00:28, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das Problem dieser Liste ist, dass sie schon extrem umfangreich ist, obwohl sehr viele mögliche Namen weggelassen wurden. Aber bei Bourdieu würde ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 19:11, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Bourdieu habe ich bei den Sozialphilosophen eingefügt. Lutz Hartmann (Diskussion) 19:43, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wobei ich finde, dass Länge nichts schlimmes ist. Wenn es eben so viele wichtige gibt, dann ist das halt so. --79.224.76.53 20:38, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Neuer Realismus[Quelltext bearbeiten]

Der neue Realismus fehlt in der Zeittafel! Das ist doch einen neue philosophische Schule des 21. Jahrhunderts!--DerAnsager (Diskussion) 16:42, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wrten wir doch erst mal ab, bis Markus Gabriel sich in der Philosophenszene soweit platziert, dass er auch von Profis und nicht nur von Zeitungen und Magazinen ernsthaft als Beleg zitiert wird. Lutz Hartmann (Diskussion) 17:24, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Radikaler Konstruktivismus[Quelltext bearbeiten]

und seine Hauptvertreter wie Foerster, Maturana und Varela vermisse ich. Aber generell ist die Liste toll, fehlt nur noch, dass alle links blau und "exzellent" sind. Nur wie genau die rechte Spalte genutzt wird, genutzt werden soll, ist mir nicht ganz klar. --Gamma γ 20:32, 19. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Das „Vergessen“ dieser Strömung hängt wohl mit meinem persönlichen POV zusammen ;-). Ist ergänzt. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 11:22, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Galilei-Newtonische "philosophia naturalis" (natürliche Philosophie)[Quelltext bearbeiten]

Die Galilei-Newtonische "philosophia naturalis" (natürliche Philosophie; nicht: "Naturphilosophie" im aristotel. Sinn!) fehlt. Die Namen Isaac Newton, Samuel Clarke, Roger Cotes, Colin Maclaurin (nur ein paar Beispiele) fehlen. Warum?? --91.37.159.11 15:03, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ganz einfach, weil sich hinter dem Begriff "philosophia naturalis" reine Naturwissenschaft versteckt. Mit Ausnahme von Clarke haben die Genannten in diesem Bereich gearbeitet und keine philosophischen Schriften im eigentlichen Sinn verfasst. Clarke habe ich in die Tabelle unter britische Aufklärer aufgenommen. Danke für diesen Hinweis. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 08:32, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich beziehe mich auf Ihren Beitrag vom 30. Sept. 2005 (unter "allg. Geschichte"). Richtig wird dort bemerkt, dass es in der Vergangenheit viele Gelehrte gab (und auch heute noch einige gibt), die sowohl im heutigen Sinne "Philosophen" (Geisteswissenschaftler) als auch "Naturwissenschaftler" waren bzw. sind. Wenn das für einen Gelehrten der Vergangenheit ganz besonders gilt, dann ist es Isaac Newton. Nehmen Sie nur seine explizite und detaillierte philosophische Descartes-Kritik in der Schrift "De gravitatione ...", die sich in der Einleitung des Herausgebers Roger Cotes der "Principia"-Ausgabe von 1713 wiederfindet. Oder lesen Sie sein Scholium über Raum, Zeit und Bewegung in den "Principia" von 1687 (Scholium nach Definition 8), oder gar sein philosophisch-theologisches "Scholium generale" am Ende der Principia-Ausgabe von 1713. Auch Samuel Clarkes gewiss "philosophische" Auseinandersetzung mit Leibniz von 1715/1716 beruht auf weite Strecken - wie die Historiker wissen - auf Entwürfen von Newton und gibt auf jeden Fall die philosophische Position Newtons wieder. Dasselbe gilt für Clarkes "A Demonstration of the Being and Attributes of God", worin Clarke sich ausdrücklich auf Newtons Philosophie bezieht. Wenn Sie dann evtl. auch bei Colin Maclaurin lesen, was dieser als "An Account of Sir Isaac Newton's Philosophical Discoveries" geschrieben hat (posthum 1748 veröffentlicht), insbesondere dort in Buch I Kap. 1 "Of the method of proceeding in natural philosophy, and the various systems of philosophers",Kap. 2 ("Of the Systems of the ancient philosophers" (von "Moschus" (Moses?) über Thales zu Anaxagoras, Pythagoras, Sokrates, Plato, Aristoteles, Roger Bacon), und dann in Kap. 3 "Of the modern philosophers before Des Cartes" (von Copernicus zu Francis Bacon) sowie in Kap. 4 "Of the philosophical principles of Des Cartes, the emendations of his followers, and the present controversies in natural philosophy" (Spinoza, Leibniz) - alles das jeweils in Gegenüberstellung zur Philosophie Newtons! - dann werden Sie nicht mehr zweifeln, dass Newtons"natural philosophy" ganz gewiss "Philosophie" ist, wenn auch anti-aristotelische und anti-cartesische Philosophie, und ganz gewiss nicht "Physik", wie manche meinen (Physik ist ein aristotelischer Terminus, den Newton niemals verwendet hat). Ich darf Sie auch darauf aufmerksam machen, dass sowohl Clarkes Werke, als auch Newtons "Principia" (diese als "Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie" sowohl in die "Philosophische Bibliothek" von Felix Meiner, als auch in das 1988 bei Kröner erschienene "Lexikon der philosophischen Werke" aufgenommen worden sind. Mit freundlichen Grüßen. Ed Dellian, Berlin. (nicht signierter Beitrag von 91.37.160.67 (Diskussion) 15:33, 25. Okt. 2014 (CEST))Beantworten
Also gut. Ich gestehe, dass ich vorhin etwas lachs geantwortet habe. Dafür Entschuldigung. Ich habe mittlerweile gelernt, dass Sie ein absoluter Spezialist zu dem von Ihnen angesprochenen Thema sind. Daraus möchte ich Früchte für die Wikipedia ziehen. Vorschlag meinerseits: Sie geben mir hier einen Vorschlag dafür, was als Text zu den Genannten in die Tabelle soll, und ich baue das dann in die Tabelle ein. Weiterhin bin ich gerne bereit, falls Sie Vorschläge zur Verbesserung der bestehenden Wikipedia - Artikeln zu den genannten Personen haben - die ja die von Ihnen angesprochenen Themen bestenfalls streifen -, Ihnen auch bei deren Umsetzung behilflich zu sein. Über das Procedere sollten wir dann reden. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 19:03, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Entschuldigung angenommen. Und danke für die Blumen. Ich schlage vor, Newton in die Tabelle aufzunehmen, entweder unter "Frühe Neuzeit - andere Philosophen", oder unter einer eigenen Nummer "Cambridger Platonismus". Da wären dann jedenfalls Ralph Cudworth, Henry More, Newton, Cotes, Clarke und Maclaurin unterzubringen. Als neutralen Text zu Newton schlage ich vor: "Newton bekämpfte den Cartesisch-Leibnizischen Rationalismus und die hypothetisch-deduktive Methode. Er führte Galileis experimentelle und geometrische Naturforschung mit seiner "absoluten" Bewegungslehre unter Entschlüsselung des Gravitationsgesetzes zu Höhepunkt und Abschluss ("philosophia naturalis" = natürliche Philosophie)". - Über Ihre weitergehende Anregung können wir gerne per Email reden (meine Adresse kennen Sie ja). Freundliche Grüße, Ed Dellian. (nicht signierter Beitrag von 91.37.143.130 (Diskussion) 11:09, 27. Okt. 2014 (CET))Beantworten
Hallo Ed Dellian, dann wollen wir uns der Sache etwas nähern. Ralph Cudworth und Henry More als Cambridger Platoniker auszuweisen ist nicht nur problemlos, sondern ein guter Vorschlag. Bei den übrigen Namen (Newton, Cotes, Clarke und Maclaurin) ist das schon viel problematischer. Alle vier tauchen weder in der Stanford Encyclopedia of Philosophy noch im Oxford Dictionary of National Biography als solche auf. Eine Zuordnung zu den Cambridge Platonists erscheint mir auch inhaltlich problematisch. Zwar hat More sicherlich Einfluss auf Newton in Hinblick auf die Kritik am Rationalismus und die Vorstellung eines absoluten Raumes ausgeübt. Das Verhältnis zur experimentellen Methode weist aber erhebliche Unterschiede auf. Ich schlage einmal für Newton folgenden Text vor:
  • Herausragender Naturwissenschaftler, Hauptwerk: Philosophiae Naturalis Principia Mathematica
  • Schuf mit den Newtonschen Gesetzen eine neue Theorie der Bewegung mit der Gravitation als Grundlage der Klassischen Mechanik
  • gab im Bereich der Optik eine Erklärung des Lichtspektrums und vertrat gegen Huygens eine Teilchentheorie des Lichts
  • Vertrat gegen Leibniz eine Theorie des absoluten Raumes und der absoluten Zeit
  • entwickelte parallel zu Leibniz die Infinitesimalrechnung
  • kritisierte den Rationalismus von Descartes und Leibniz
  • befürwortete in der Nachfolge Galileis stark die experimentelle, induktive Methode und wandte sich gegen ein spekulative Philosophie („Hypothesen bilde ich nicht“)
  • formulierte als Regeln des Philosophierens Einfachheit, Anerkennung der Kausalität, Ableitung von Lehrsätzen aus der Erfahrung und Nachweis der Gesetzmäßigkeiten durch Experimente
  • Naturerscheinungen sind auf mathematische Gesetze zurückzuführen
  • Kritisierte die Trinitätslehre und vertrat die Auffassung, dass Gott als geistiges Prinzip in der Wechselwirkung aller Körper präsent ist, wenn er dieses will.
Bei Roger Cotes habe ich nun ernsthafte Zweifel, ob er wirklich als Philosoph erfasst werden kann, wie – so meine ich – auch dieser Artikel zeigt. Auch der Artikel zu Colin Maclaurin in der Enzyclopedia Britannica gibt keine Hinweise auf ein wirklich philosophisches Werk, was gute Kenntnisse in Philosophie keineswegs ausschließt. Auch bei diesem Artikel werden meine Zweifel nicht ausgeräumt. Mir scheint, Maclaurien hat insbesondere versucht, Newtons Weltbild zu verbreiten. Ich habe das Werk nicht gelesen, gehe nach den bisherigen Informationen eher davon aus, dass die Schrift über Isaac Newton’s Philosophical Discoveries neben der philosophiehistorischen Einordnung eine Arbeit über die Prämissen Newtons bei der Entwicklung von dessen physikalischen Theorien ist. Das wäre keine philosophische Eigenleistung Maclauriens, sondern eher eine Erläuterung, ein Kommentar oder ein Lehrbuch. Dass Maclaurien eigene Thesen in die philosophische Debatte eingebracht hätte, kann ich bisher nicht sehen.
Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 09:12, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Sollten Indische und Chinesische Philosophen nicht aus der antike entnommen und vordererst gestellt werden?[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens ist der Begriff Antike dafür nicht geeignet und die Hintenanstellung, was auch eine Mittelstellung zwischen Antike und Europäischer Neuzeit ist, nicht sinnig. Zudem wird bei Indischer und Chinesischer Philosophie nur die Klassische Philosophie (also kein neuzeitlicher Philosoph) angeführt, weswegen diese Blöcke als eher abgeschlossen gelten müssen und am Anfang der Liste besser aufgehoben wären. --77.7.159.66 22:16, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wie werden die "Philosophen" ausgewählt?[Quelltext bearbeiten]

Mich wundern die Auswahlen. Da ist Carl Vogt, der die Philosophen verdrängen wollte und sich selber sicher nicht als solchen bezeichnet hätte. Auch Nitzsche war kein Philosoph im eigenen Sinne. Humbold vielleicht, aber in seinem Artikel findet sich dazu nichts. Das ist übrigens häufiger so. Im Allgemeinen scheinen eher Dogmatiker, dogmatische Kritiker und eher abstehende Naturwissenschaftler bevorzugt zu werden. Das geht ja auch aus dieser Schubladen-Struktur der Liste hervor. Dann sind da die französischen Prosaiker, die nur als Philosophen bezeichnet werden. Gibt es hier also irgendein tatsächliches Kriterium für die Auswahl? Bei all den Biologen und Mathematikern usf. --95.118.179.57 22:57, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Aufteilung der Liste ist eher für zusätzliche Seiten gut[Quelltext bearbeiten]

In einer Liste der Philosophen würde ich keine derartigen Sortierungen mit deutlichen Datumssprüngen erwarten. Ich würde tatsächlich nur eine Liste, nach Datum oder Namen sortiert, erwarten. Besser zwei unabhängige. Die Schubladen-Übersichten würde ich als verwiesene Listen erwarten, also über den Hinweis zu einem Philosophen erreichbar erhoffen. --95.118.179.57 22:59, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Periode[Quelltext bearbeiten]

Ich finde "Periode" ist ein bisschen verwirrend, wenn damit schlicht Geburts- und Sterbejahr gemeint sind, da man erwarten könnte, dass die Zeit, in der der Philosoph gewirkt hat, gemeint ist. Man sollte das vielleicht in "Lebenszeit" ändern oder das Geburtsjahr durch das Veröffentlichungsjahr des erstens Werks ersetzen. Ich halte letzteres für sinnvoller aus folgendem Grund: angenommen Philosoph A lebt von 1900 bis 1980 und Philosoph B von 1920 bis 1985. Beide sind der gleichen "Schule" zuzuordnen. In der jetzigen Form könnte der Eindruck entstehen, dass A auf Bs Denken möglicherweise einen Einfluss hatte, da A älter ist. Was dabei nicht auffällt, ist, dass B seit 1940 regelmäßig Bücher veröffentlicht, A hingegen 1979 sein einziges Werk herausgebracht hat, eine Beeinflussung also wahrscheinlicher anders herum vorliegt. --קеלея 16:23, 25. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Einordnung des Archelaos unter den Sophisten(?)[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion zu dieser Seite ist vor vielen Jahren zu einem Ende gekommen. Das ist schade, da eine solche Überblicksseite für viele Zwecke überaus hilfreich sein kann. Aber die notwendigen Beschränkungen und Vereinfachungen führen auch zu Problemen. Diese durch Änderungen in Einzelfällen beseitigen zu wollen, ist wenig erfolgversprechend. Sehr zu Recht wurde weiter oben die Frage aufgeworfen "Wie werden die "Philosophen" ausgewählt?" Dies scheint nach wie vor unklar. Auch die Einordnung mancher Namen in die vorgegebenen Rubriken, ebenso wie die Auswahl der Rubriken an sich, bedarf gewisser Kriterien, die hier jedenfalls nicht offenkundig sind.

Ich möchte die Problemlage an einem konkreten Beispiel verdeutlichen, und zwar an Archelaos.

Es stellt sich zunächst die Frage, ob Archelaos überhaupt von hinreichender Relevanz ist, um in dieser Überblicksliste genannt zu werden. Der Haupteintrag zu Archelaos selbst umfasst nur wenige Zeilen. Eine klare Zuordnung zu den Sophisten ist dort nicht zu erkennen, eher zu den Ioniern(?). Wenn es also gute Gründe gibt, ihn unter den (prominenten!) Sophisten anzuführen, so sollte dies im Hauptartikel ausformuliert und belegt werden. Andernfalls sollte der Eintrag in der hier diskutierten Liste evtl. besser entfallen.

Es gibt weitere vergleichbare Fälle.

Was ist zu tun?

Ein Vorschlag wäre: Personen, deren Haupteinträge recht kurz sind oder gar ganz fehlen, sollten aus dieser Liste gestrichen werden. Die Zuordnung zu den Themenfeldern sollte auch in den Hauptartikel deutlich hervorgehoben sein. --DrJoSch (Diskussion) 11:05, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo @DrJoSch, so eine Liste lebt von der steigen Pflege, und dafür braucht es nachhaltigen Einsatz. ich wüsste jetzt aber nicht, was ein mechanisches Kriterium wie "hat kurzen Haupteintrag" zur inhaltlichen Verbesserung beitrüge. ---- Leif Czerny 09:53, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hallo @Leif Czerny, vielen Dank für die Antwort. Selbstverständlich kann eine Streichung keine inhaltliche Verbesserung darstellen. Allerdings ist die Bereitstellung detaillierter Inhalte gerade nicht der Zweck einer solchen Überblicksseite, sondern sie soll eine "Schnellorientierung" ermöglichen.
Sofern inhaltliche Verbesserungen notwendig sind, sollten diese in den jeweiligen Haupteinträgen erfolgen, denn wenn dort nichts zu finden ist, bleibt auch die schnelle Orientierung letztendlich Ergebnislos. In diesem Sinne wäre eine Streichung in der Übersicht u. U. eben doch eine Verbesserung.
Dass das Kriterium "hat kurzen Haupteintrag" zu mechanisch ist, stimmt. Wie wäre es mit "im Haupteintrag findet sich nichts, was die Erwähnung in dieser Schnellübersicht rechtfertigt"? Die mit roten Links genannten Philosophen, für die jeweils gar kein Haupteintrag existiert, sollten m. E. jedenfalls gestrichen werden. --DrJoSch (Diskussion) 10:15, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Entscheidend muss Fachliteratur sein, nicht Wikipedia.-- Leif Czerny 10:18, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Die Haupteinträge müssen quellenbasiert sein, dem stimme ich voll und ganz zu. Aber hier diskutieren wir über eine Seite deren Zweck (ZItat:) die "Schnellorientierung" ist und hierbei geht es um die Orientierung innerhalb von Wikipedia. Würden an diese Übersichtsseite hohe Ansprüche bzgl. externen Quellen gestellt, würde die Seite hierdurch letztendlich zwecklos. Tatsächlich enthält diese Seite ja auch praktisch keine Literaturverweise. --DrJoSch (Diskussion) 10:29, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Umfang des "Haupteintrags" kann nicht darüber entscheiden, ob eine hist. Figur relevant für eine derartige Übersicht ist. Dazu gibt es Fachliteratur, die derlei kompetent beurteilt. ---- Leif Czerny 10:48, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man bei Archelaos in den Artikel schaut, steht dort - ebenso wie im umseitigen Eintrag, dass er eine "ionische" Kosmologie vertrat, in der Ethik aber einen klar sophistischen Standpunkt. Seine Relevanz ist trotz der dünnen Überlieferung durch seine Behauptung als Bindeglied zwischen Sokrates und Anaxagoras m.E. trivial. ---- Leif Czerny 10:53, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Polybios(?)[Quelltext bearbeiten]

War Polybios Philosoph?

Ich denke: Nein. Er sollte aus der Zeittafel entfernt werden. --DrJoSch (Diskussion) 14:24, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sein Werk ist für die gesamte politische Philosophie der Neuzeit hochrelevant. Bitte so etwas berücksichtigen ---- Leif Czerny 09:54, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Haupteintrag findet sich zu dieser Relevanz kein Hinweis. Für Nutzer, die diese Seite als Schnellorientierung nutzen, erweist sich der entsprechende Link als irreführend. --DrJoSch (Diskussion) 10:17, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dan schreib es rein in den Haupteintrag. aus nonscire folgt nciht nonesse.-- Leif Czerny 10:19, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube ja gerade nicht, dass Polybios mit der Bezeichnung "Philosoph" korrekt bezeichnet wäre und ich könnte auch nichts anderes in den Haupteintrag ergänzen.
Nochmals: Polybios ist kein Philosoph (im engeren Sinne) und seine Erwähnung in dieser Schnellübersicht ist irreführend. --DrJoSch (Diskussion) 10:33, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jemand, der die politische Philosophie durch seine Werke entscheidend prägt, gehört auf so eine Liste. ---- Leif Czerny 10:46, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten