Diskussion:Zwieback

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2A02:810A:BC0:98:1DF:972C:778D:C20C in Abschnitt Schonkost
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zwieback“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Geschichte/Ursprung[Quelltext bearbeiten]

Wieso wurde meine Änderung, die mit einem nicht von der Hand zu weisenden Beleg begründet wurde, nicht übernommen? "Sowohl das Konzept des Zwieback als auch der Name "bis cott" werden bereits 1459 genannt und gezeigt: https://wiktenauer.com/wiki/Page:MS_Thott.290.2%C2%BA_021r.jpg" Es ist eine Originalquelle aus dem 15. Jahrhundert, die ein zweimal gebackenes Brot beschreibt, sogar "bis cott" als Namen nennt, und die Vorzüge beschreibt, dass es lange haltbar ist. Genauer geht ein Beleg für eine frühere Erwähnung/Verwendung doch gar nicht. (nicht signierter Beitrag von Philhistoria (Diskussion | Beiträge) 23:41, 22. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Sagt mal, was ist hier denn bitte los? Ich belege hier immer wieder anhand von Primärquellen(!) aus dem 15. Jh., dass es Zwieback schon im 15. Jh. gab und er genau die gleiche Funktion erfüllte wie im Artikel beschrieben (haltbar, gut für Heeresmärsche,...), und erst wird es nicht akzeptiert, weil das Wiki, das die Digitalisate anbot, nicht seriös genug wäre (ändert aber ja an der Quelle nichts), und wenn ich es über den direkten Link zur Handschrift in der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen belege, ist es auch nicht genehm und wird auch zurückgeändert? Was ist das denn für ein Blödsinn? Die Quelle aus dem 15. Jh. beschreibt doppelt gebackenes Brot, nennt es "bis cott", lobt die Haltbarkeit,... was fehlt denn dem werten Herrn Moderator denn da noch, dass der Beleg gut genug wird? --Philhistoria (Diskussion) 19:21, 27. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Liebe Sichtenden: was habt ihr gegen mittelalterliche Handschriften mit klarer Datierung und noch klarerer Aussage, dass ihr die nicht als Beleg akzeptiert? Braucht ihr einen Paläographiekurs? --Philhistoria (Diskussion) 12:22, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Moin, meinerseits war der Revert eher ein Reflex wegen den Änderungen zuvor.
Habe die Seite mit Link jetzt gesichtet. Anmerkungen auf deiner Disk. Sorry war vielleicht ein bisschen hart ... --Mike Gimmerthal (Diskussion) 13:39, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Mehrzahlbildung?[Quelltext bearbeiten]

wie ist die mehrzahl von zwieback? (nicht signierter Beitrag von Svdm (Diskussion | Beiträge) 01:16, 10. Jul. 2005 (CEST)) Beantworten

Laut Duden Zwiebäcke oder Zwiebacke. Ab in die Buchhandlung! Einen Duden sollte man schon rumstehen haben, auch wenn dessen Verfallsdatum zur Zeit recht kurz ist. Rainer ... 01:33, 10. Jul 2005 (CEST)

Einback[Quelltext bearbeiten]

verlinkt mal einer den Einback zum drauklicken ;) und warum auch immer dieser Artikel gesperrt ist ;) (nicht signierter Beitrag von 85.180.2.60 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 11. Jan. 2008 (CET)) Beantworten

Hab ich. Gesperrt ist er nur, wenn man nicht angemeldet ist. Und seine Beiträge signieren sollte man auch, dafür gibt es diesen wunderschönen Link am Ende der Seite mit den 4 Tilden (~)  ;) Stell98 14:07, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schonkost[Quelltext bearbeiten]

Mich würde mal interessieren, warum Zwieback so gut geeignet ist bei Magen-Darm-Problemen? Ich weiss, dass das immer wieder empfohlen wird, aber würde sich nicht auch jedes normale Brot eignen? (nicht signierter Beitrag von Daaavid (Diskussion | Beiträge) 12:04, 3. Apr. 2006 (CEST)) Beantworten

Nicht so. Empfohen wird ja sonst noch Toast und evtl. Weißbrot. Weizen ist halt am leichtesten zu verdauen und getrocknetes Brot offenbar leichter als frisches. Rainer ... 13:39, 3. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Antwort Daaavid 19:00, 3. April 2006

Zwieback enthält zudem viel Calcium Kalium etc. also sehr elektrolytreich sowie basische Kost. Bei Magen Darm Problemem ist ein Mangel an solchen vorprogrammiert. (nicht signierter Beitrag von FestNetz (Diskussion | Beiträge) 20:10, 17. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Hat unter anderem damit zu tun, dass durch den Herstellungsprozess die Hefen absterben. Andere Brote enthalten meist mindestens Restmengen an Hefe oder Sauerteigkulturen, die sich ungünstig auf eine bereits gestörte Verdauung auswirken können. Aus dem selben Grund vertragen manche Tiere auch kein frisches Brot. --2A02:810A:BC0:98:1DF:972C:778D:C20C 15:50, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die alte Etymologie (im 17. Jahrhundert aus dem Italienischen biscotto von lateinisch bis coctus [panis], „zweimal gebackenes [Brot]“) durch diese ersetzt: (mnd. twē „halb“ und ahd. backan „backen“ von ger. bak).

Ich bezweifle, dass Zwieback wirklich von lat. bis coctus bzw. it. biscotto stammt. Zwar bedeutet das Wort Zwei-Back, klingt aber nicht annäherend so wie im italienischen/lateinischen. Die Herleitung über Zweispalt/Zwielicht bzw. bak und das Althochdeutsche klingt korrekt und kennzeichnet dieses Wort als ur-deutsch/germanisch und nicht romanisch-lateinisch.

Die Etymologie von Biskuit ist natürlich korrekt, offenbar wurde sie hierher übernommen. -- Gohnarch 21:21, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe das wieder rückgängig gemacht – siehe Kluges Etymologisches Wörterbuch. Zwieback ist eine Übersetzung von biscotto, die deutsche Etymologie des Wortes ist trivial. Rainer Z ... 22:39, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Okay, sorry. Ich dachte wohl, dass die Etymologie nach dem Wort sich auf das Wort beziehen muss und nicht auf eine Übersetzung (z.B. s. Ety. Biskuit). Aber nun steht ja wieder die Herkunft des „übersetzten“ Urwortes biscotto hinter dem deutschen Trivialnamen ;) -- Gohnarch 22:03, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe Lehnübersetzung. Für Zwieback wäre also demnach nicht die Herkunft von "zwie" (zwei) und "back" zunächst einmal entscheidend, sondern wie diese Zusammensetzung entstanden ist, und die folgt dem romanischen Vorbild. Das gilt ja auch für andere Wörter, z. B. Zeitung. Dort werden auch nicht "Zeit" und "-ung" hergleitet, sondern zuerst wird auf das mnd. "tidinge" verwiesen.
Aber mal eine andere Frage: Versehentlich hatte ich mal "Zweiback" eingegeben und bin dann mittels Weiterleitung auch bei "Zwieback" gelandet. Existiert dieser Link nun wegen der häufigen Tipfehler oder gibt es wirklich noch Menschen, die "Zweiback" sagen? Laut Grimm ist die Form ja eigentlich ausgestorben: "zweiback, n., vom 16. bis 18. jh. für zwieback, s. d [...]".--IP-Los 11:14, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Link auf andere Seiten[Quelltext bearbeiten]

Zumindest der Artikel "Zwieback" in der englischen Wikipedia hat mit unserem nichts zu tun. Kann das mal bitte jemand mit der Berechtigung entfernen? --134.100.106.107 15:25, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das ist DER Zwieback, hier wie dort. Es ist absolut das Gleiche, in der amerikanischen WP überschneiden sich die Artikel rusk und Zwieback thematisch. -- Fputs 08:25, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube die Bemerkung von 134.100.106.107 bezieht sich auf eine Version des englischen Artikels, die von der heutigen erheblich abwich. Siehe Version vom 23. Dezember 2007, Unterschied damals zu heute, und en:Russian_Mennonite_zwieback. Michael Bednarek 13:56, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hab das Beitragsdatum nicht beachtet. Ich dachte, der Beitrag wäre aktuell. --Fputs 15:15, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wie gesund ist Zwieback?[Quelltext bearbeiten]

Da Zwieback überwiegend aus Weizenmehl besteht, kann er doch eigentlich nicht so gesund sein. Oder irre ich mich da?--Weltenbummlerin 10:36, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Entgegen anders lautenden Gerüchten ist Weizen nicht ungesund – warum sollte er es sein. Da Weizen besonders leicht verdaulich ist und Zwieback zudem „altbacken“, wird Zwieback bei Magen-Darm-Beschwerden besonders gut vertragen. Rainer Z ... 19:36, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Na ja, man liest überall, dass Roggen gesünder und hochwertiger sein soll als Weizen. Aber vielleicht ist das auch nur eine Legende... Ich habe mir jedenfalls heute Mittag mit Honig verfeinerten Bio-Zwieback gekauft (obwohl ich keine Magen-Darm-Beschwerden habe) und versuche ab morgen, mit Knäckebrot und Zwieback als Mittagessen im Büro verzehrt ein paar Kilo abzunehmen. Danke für Deine Antwort.--Weltenbummlerin 20:33, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
In der auch gesundheitlich vielgerühmten Küche des Mittelmeerraums wird praktisch kein Roggen verwendet. Solange du dich abwechslungsreich ernährst und Maß hältst, ernährst du dich auch gesund. Es muss nicht in jedem Lebensmittel alles stecken, nur auf Dauer in deren Kombination. Alles andere ist Ideologie. Rainer Z ... 03:18, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ein normaler Brandt-Zwieback ohne Schokoüberzug enthält schon 13g Zucker auf 100g, welches Mehl da benutzt wird ist eher zweitrangig. Damit ist es auch eher ein Keks als ein Brot. --Takencharm 10:48, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dramatisch ist so ein Zuckergehalt nicht. Zwieback ist ja auch nicht süß, sondern süßlich. Und Zucker ist auch nicht „ungesund“, solange man ihn in Maßen konsumiert. Rainer Z ... 16:34, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, ein paar Kekse zu essen ist sicher nicht dramatisch, aber man sollte sich bewusst sein, dass es eine Süßigkeit ist und kein Grundnahrungsmittel wie Brot. In der vielgerühmtem Mittelmeerküche wird übrigens weder Tofu noch Fliegenpilz verwendet und trotzdem kann man dadurch überhaupt nicht auf die gesundheitlichen Eigenschaften dieser Nahrungsmittel schließen, genauso wenig wie bei Roggen. --Takencharm 22:18, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zwieback ist Brot – wenn auch heute vielleicht etwas süßliches. Und kein Mensch wird Zwieback in rauen Mengen essen. Über die Qualität von Roggen oder Tofu brauchen wir nicht zu reden. Rainer Z ... 23:54, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schau mal in Brot, demnach ist Brandt-Zweiback kein Brot weil er 13% Zucker enthält (der heute auch erhältliche Alnatura Zwieback mit 2,4% Zucker dagegen schon):
Die Definition für Brot nach den „Leitsätzen für Brot und Kleingebäck“[1] des Deutschen Lebensmittelbuches lautet:
Brot wird ganz oder teilweise aus Getreide und/oder Getreideerzeugnissen, meist nach Zugabe von Flüssigkeit, sowie von anderen Lebensmitteln (z. B. Leguminosen-, Kartoffelerzeugnisse) in der Regel durch Kneten, Formen, Lockern, Backen oder Heißextrudieren des Brotteiges hergestellt. Brot enthält weniger als 10 Gewichtsteile Fett und/oder Zuckerarten auf 90 Gewichtsteile Getreide und/oder Getreideerzeugnisse.
Ich wollte auch gar nicht über Roggen und Tofu reden sondern Dir nur die fehlende Logik Deines Vergleichs mit der Mittelmeerküche vor Augen führen. Deiner ausweichenden Antwort entnehme ich, dass das geklappt hat.--Takencharm 21:57, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Äh, wo war ich ausweichend? Zwischen 10 und 13 Prozent liegen auch keine Welten. Die Frage war ja, ob Zwieback wegen des verwendeten Getreides nicht so gesund sei. Und das Lebensmittelbuch hat keine allgemeine Definitionshoheit. Rainer Z ... 16:28, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Na es steht doch in dem Satz davor: Du warst da ausweichend, wo Du nicht über Tofu und Roggen reden wolltest um die fehlende Logik in Deinem Mittelmeerküchenvergleich zu übergehen. 30% über der Grenze ist schon ordentlich und ein normales "Brot" hat wahrscheinlich 1-2% Zucker. Kennst Du denn eine bessere Definition von Brot? --Takencharm 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde immer noch keinen logischen Fehler in meiner Bemerkung zur Mittelmeerküche. Übergehen wollte ich da nix. War nur ein Beispiel für eine als gesund geltende Küche, in der Roggen kaum vorkommt. Aber lassen wir diese Spitzfindigkeiten.
Eine präzise Definition von Brot kann es eigentlich nicht geben. Dafür sind die Sorten weltweit über die Zeit zu unterschiedlich. Der Unterschied zu Kuchen oder Keksen ist eher graduell. Als Richtlinien gibt es sowas, aber die sind zeitbedingt und willkürlich. Ist Stuten nun ein Brot oder ein Kuchen? Ich würde ihn für ein süßes Brot halten und man isst ihn auch wie Brot. Zwieback ist traditionell ein durch Trocknung konserviertes Brot, heute etwas süßlich. Rainer Z ... 23:10, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nebenbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Eine scherzhafte Nebenbedeutung hat „Zwieback“ für mehrfach gepackte Dateien.

Aus der Informationstheorie ist bekannt, dass eine einmalige Kompression die Redundanz entfernt und jede weitere die komprimierte Datei etwas größer machen muss, um die Kodierungsinformation zu speichern. Es sei denn, die erste Kompression hinterließ Redundanz, war also schlecht.

Außerdem ist der Auspackvorgang ungleich komplizierter und erfordert mehr temporären Speicher.

Viele moderne Setup-Programme verwenden mehrfache Kompression, sind dadurch „Zwieback“ und informationstechnischer Unsinn.

--Henrik Haftmann (Diskussion) 11:07, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vegane Versionen[Quelltext bearbeiten]

Da kürzlich gesehen:

Selbst in auf Massenpublikum eingerichteten Großgeschäften gibt es heutzutage auch Versionen im Angebot, die mit dem Aufdruck vegan werben.

Sollte eine soche Variante auch erwähnt werden (deren Verbreitung kenne ich nicht, nur die Existenz an sich) - zumal sie ja deutlich abweicht vom eingangs beschriebenen Standard des Z.? --147.142.186.54 20:17, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der im Supermarkt erhältliche Zwieback entspricht ohnehin nicht dem klassischen Rezept. Butter, Eier und Vollmilch wird man dort vergeblich suchen, es geht bei der Veganität eigentlich nur noch darum, die verbliebenen Milchprodukte wegzulassen und die Produktionsprozesse so zu gestalten, daß man eine Kontamination ausschließen kann. Dies ist durchaus erwähnenswert, denn Zwieback ist und war schon immer in erster Linie eine Industrieware, und daher ist es auch relevant, was die Industrie tatsächlich so anbietet. --SKopp (Diskussion) 00:09, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Seefahrerkost[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt ein aufschlussreicher Artikel.

Daß Z. Grundnahrungsmittel bei Seereisen und Marine war, wußte ich schon lange. Mir kam daher beim Durchlesen hier die Frage

  • ob es genaue Informationen darüber gibt, welche Zutaten dieser Standard-Seereise-Z. enthielt (ggfs. exemplarisch für z.B. England zu der und der Zeit)
  • und wie man ihn denn in der früheren Neuzeit trocken hielt (ganz ohne Kunststoffe)?

--147.142.186.54 20:25, 18. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Welche Variante ist der "Massenzwieback"[Quelltext bearbeiten]

Welcher der im Abschnitt "Varianten" erwähnten Sorten ist denn nun der mit großem Abstand meistverkaufte (in D Brand)? In AT und CH vermutlich der gleiche unter anderem Namen. Oder ein ganz anderer? Gehört m. E. auf jeden Fall eine Bemerkung in diesen Abschnitt.-- 217.85.135.102 12:02, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten