Dresdner Juwelendiebstahl

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Beim Dresdner Juwelendiebstahl am 25. November 2019 wurden mehrere Kunstobjekte und 21 Schmuckstücke mit insgesamt 4300 Diamanten und einem Versicherungswert von mindestens 113,8 Millionen Euro aus dem Historischen Grünen Gewölbe des Residenzschlosses Dresden entwendet.[1][2]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am frühen Montagmorgen des 25. November 2019 wurde in das Historische Grüne Gewölbe des Residenzschlosses Dresden eingebrochen.[3] Die Ermittler gingen ursprünglich von mindestens sieben Personen aus, die am Einbruch beteiligt waren.[4] Fünf Täter, alle aus der Remmo-Großfamilie aus Berlin, konnten überführt werden und sind inzwischen verurteilt. Bei einem sechsten reichten die Beweise nicht aus, er wurde freigesprochen.[5] Innerhalb weniger Minuten stahlen sie aus einer Vitrine im Juwelenzimmer elf komplette und etwa ein Dutzend Teile kostbarer Schmuckstücke mit Diamanten und Brillanten. Die Polizeidirektion Dresden rief eine Sonderkommission mit dem Namen „Epaulette“ ins Leben. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat und zur Ermittlung oder Ergreifung der Täter oder zum Auffinden des Diebesgutes führen, setzte die Polizei im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft Dresden eine Belohnung in Höhe von 500.000 Euro aus.[6][7]

Entwendete Schmuckstücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elf Objekte, Teile zweier weiterer Stücke und mehrere diamantbesetzte Rockknöpfe wurden entwendet.[8]

Vom Schmuck der Königinnen Aus der Diamantrosengarnitur Aus der Brillantgarnitur

Ermittelter Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundriss des Historischen Grünen Gewölbes: Pretiosensaal (6), Wappenzimmer (7), Juwelenzimmer (8)

Kurz vor 5 Uhr war ein Stromkasten in den Katakomben des Dresdner Pegelhauses unter der Augustusbrücke durch einen mit Benzin und Diesel gefüllten brennenden Kochtopf[2] vorsätzlich in Brand gesteckt worden, wodurch Laternen um den Theaterplatz ausfielen.[29][30][31]

Acht Streben eines schmiedeeisernen Fenstergitters am Historischen Grünen Gewölbe wurden durchtrennt.[29][30][31] Nach Ansicht der Ermittler geschah dies bereits Tage vor dem Einbruch. Das herausgeschnittene Dreieck setzten die Täter zunächst mit Klebematerial wieder ein. So präpariert, konnten die Täter laut den Ermittlern in der Einbruchsnacht schneller in das Museum eindringen.[2] Beim Einbruch drückten die Täter ein aus Sicherheitsglas bestehendes Eckfenster des Schatzgewölbes aus der Verankerung. Zwei der Täter stiegen über eine Leiter in den Pretiosensaal ein. Von dort gingen sie mit Taschenlampen als Lichtquelle zielgerichtet durch das Wappenzimmer zum Juwelenzimmer und hackten eine Vitrine mit einer Axt auf, wie sich später auf Bildern der Überwachungskameras zeigte. Daraus stahlen sie Teile von drei Garnituren aus dem 18. Jahrhundert; betroffen sind die Diamantrosengarnitur, die Brillantgarnitur sowie der Schmuck der Königinnen.[2][29][30][31] Anschließend versprühten sie Feuerlöschpulver, um Spuren zu beseitigen.[2] Die Schadenshöhe war schwer bezifferbar, da Objekte dieser Qualität kaum im Kunsthandel angeboten werden, der ideelle Schaden ist aber aufgrund der Einzigartigkeit der Stücke immens.[32] Der Versicherungswert der gestohlenen Güter beträgt mindestens 113,8 Millionen Euro.[1][2]

Der Staatsanwaltschaft Dresden zufolge führten die Beschuldigten einen geladenen Revolver und eine halbautomatische Pistole mit Schalldämpfer und Patronenmunition im Kaliber 7,65 mm Browning mit sich.[1][33]

Zwei Sicherheitsleute beobachteten die Tat auf Bildschirmen, durften aber aus Sicherheitsgründen nicht persönlich einschreiten. Trotz Vorschrift schalteten sie das Licht in den Räumen des Grünen Gewölbes nicht ein. Sie drückten auch nicht den Alarmknopf, sondern riefen per Telefon-Notrufnummer die Polizei. Das führte zu einer Zeitverzögerung bei der Verfolgung der Einbrecher. Die Fahndung erstreckte sich über das Dresdner Stadtgebiet hinaus. Auch die Polizei in Görlitz und Chemnitz und in den benachbarten Bundesländern wurde eingeschaltet.[34]

Bereits vor dem Einbruch waren die Täter in einem Audi A6 Avant mindestens viermal nachts in Dresden gewesen. Sechs Tage vor dem Einbruch fiel der Wagen einer Zivilstreife auf, weil er trotz grüner Ampel mitten auf der Straße wartete; die Insassen entzogen sich einer Kontrolle durch Flucht. Nach diesem Vorfall wurde die Farbe des Fahrzeugs von Blau auf einen helleren Farbton geändert. Bei ihren nächtlichen Aufenthalten in Dresden kletterten die Täter zum Ausspähen des Objekts über die Mauer der Residenz und wieder zurück, was schemenhaft durch Überwachungskameras festgehalten wurde.[35]

Noch am Morgen des Einbruchs wurde der ausgebrannte Fluchtwagen, der 2017 abgemeldete Audi, in einer Tiefgarage an der Kötzschenbroder Straße im Dresdner Stadtteil Mickten (Stadtbezirk Pieschen) entdeckt.[36][37] In den Überresten des Autos fanden Ermittler später das herausgesägte Fenstergitter und die Schusswaffen.[2] Von dem Brand in der Tiefgarage wurden drei weitere Autos erfasst und insgesamt 61 Pkw beschädigt.[1][2][33] Der Sachschaden umfasste 421.000 Euro am Gebäude und 171.000 Euro an den Fahrzeugen. Von Überwachungskameras wurde der Audi zusammen mit einem zweiten Fahrzeug, einem Mercedes, aufgenommen. Dieser wurde von der Polizei in Berlin mit offenem Fenster und falschen Kennzeichen aufgefunden und ohne Wissen von seiner Rolle in Dresden auf ein Sicherstellungsgelände verbracht. Einen Monat nach dem Einbruch wurde der Mercedes dort angezündet, brannte aber nicht vollständig aus. Eine zur Tarnung aufgebrachte Taxi-Folierung wurde festgestellt sowie Splitter vom Vitrinenglas aus dem Grünen Gewölbe und die DNA von drei der Angeklagten gefunden.[35]

Ermittlungen, Anklage, Prozess und Verurteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleich nach dem Diebstahl wurden Ermittlungen gegen vier Wachschutzbedienstete geführt; einer wurde vorläufig festgenommen. Ihm wurde vorgeworfen, die Täter unterstützt zu haben, indem er ihnen „Unterlagen zu den Räumlichkeiten des Grünen Gewölbes und zu den Sicherheitssystemen“ übergeben habe. Er wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, nachdem bei einer Wohnungsdurchsuchung keine verdächtigen Hinweise gefunden worden waren. Gegen diesen Wachschutzmitarbeiter und einen weiteren wird auch wegen Handlungen in Bezug auf die Alarmanlage ermittelt. Zwei anderen Mitarbeitern des Wachschutzes, die am Morgen des Einbruchs Dienst hatten, wird vorgeworfen, den Diebstahl nicht verhindert zu haben.[38]

Im März 2020 veröffentlichten die Ermittler erstmals ein Phantombild eines Verdächtigen. Es zeigt einen 25-jährigen Mann, der den Fluchtwagen in Magdeburg abgeholt haben soll.[4]

Anfang September 2020 durchsuchten sächsische und Berliner Behörden ein Internetcafé in Berlin-Neukölln und eine Privatwohnung. Der Verdacht richtete sich gegen einen selbst nicht tatverdächtigen Mann, der auf fiktive Namen registrierte SIM-Karten verkauft haben soll, die von den Tätern im Rahmen des Juwelendiebstahls verwendet worden waren. Mehrere Beweismittel wurden sichergestellt.[39] Gesichert wurden bei der Ermittlungsarbeit am Dresdner Residenzschloss DNA-Spuren, die sich vier Mitgliedern des Remmo-Clans zuordnen ließen.[2]

Am 17. November 2020 wurden bei einer Razzia unter der Leitung der Soko „Epaulette“ rund 20[40] Objekte von 1638 Polizeibeamten durchsucht, darunter Wohnungen, Läden und Garagen in Neukölln, Schöneberg, Kreuzberg, Treptow, Reinickendorf und Charlottenburg.[41][42] Die Berliner Polizei nahm drei Tatverdächtige aus dem Remmo-Clan fest, denen schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung vorgeworfen wird.[43] Außerdem wurde ein Zwillingsbrüderpaar des Clans zur Fahndung ausgeschrieben.[44] Im Dezember 2020 bzw. Mai 2021 wurden die Zwillingsbrüder in Berlin gefasst.[45]

Am 11. März 2021 veröffentlichten die Polizei und die Staatsanwaltschaft Dresden Aufnahmen vom Vortag der Tat, auf denen mutmaßliche Helfer der Täter zu sehen sein sollen. Die Personen stehen im Verdacht, den späteren Tatort ausgespäht zu haben. Es steht der Vorwurf der Beihilfe zum schweren Bandendiebstahl im Raum.[46]

Am 19. August 2021 wurde mit Ahmed Remmo der sechste Tatverdächtige im Zusammenhang mit Ermittlungen zu dem Dresdner Juwelendiebstahl festgenommen.[47][48] Ahmed Remmo war bereits im Jahr 2020 wegen des Einbruchsdiebstahls im Bode-Museum zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Er ging in Revision und blieb damit auf freiem Fuß. Der Bundesgerichtshof wies die Revision im Juli 2021 ab.[49][50] Mit seiner Festnahme in Berlin begann auch seine mehrjährige Haftstrafe.[47][48]

Im September 2021 erhob die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen die sechs Tatverdächtigen des Remmo-Clans. Die Behörde wirft den Angeklagten, die alle die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, schweren Bandendiebstahl, Brandstiftung und besonders schwere Brandstiftung vor.[1][33] Der Prozess, der vor dem Landgericht Dresden stattfindet, begann am 28. Januar 2022 mit einer einstündigen Verzögerung. Die Anwälte der sechs Angeklagten monierten, dass ein Vertreter des überraschend als Nebenkläger auftretenden Landes Sachsen bereits vor Sitzungsbeginn anwesend war, bevor über seine Zulassung entschieden worden sei.[51] Bis Ende Oktober 2022 waren zunächst 49 Verhandlungstage anberaumt.[52] Die Anwältin von Mohamed (Ines Kilian) erklärte, ihr Mandant könne wegen seiner Körperfülle nicht ins Schlossfenster eingestiegen sein.[53] Drei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes sagten am 11. Februar 2022 aus, dass sie vor der Tat zwei Männer in der Nähe des Residenzschlosses gesehen hätten, ab ca. 4:45 Uhr mit der Übergabe beim Schichtwechsel befasst gewesen seien und schließlich auf den nun unbeleuchteten Straßen nur noch die Flucht der Täter mit einem Pkw hätten sehen können.[54]

Am 10. Mai 2022 nahm die sächsische Polizei einen „siebten dringend Tatverdächtigen“ (Jihad Remmo) fest. Die Festnahme geschah am Landgericht Dresden am Rande einer Hauptverhandlung, der Jihad Remmo als Besucher beiwohnen wollte.[55][56] Anfang Juni wurde die Untersuchungshaft gegen Jihad Remmo aufgehoben, weil laut Gericht kein dringender Tatverdacht und keine Flucht- und Verdunkelungsgefahr bestand.[57]

Im Dezember 2022 übergaben Mitglieder des Remmo-Clans den Großteil des aus dem Grünen Gewölbe gestohlenen Sachsenschatzes über ihre Anwälte an die Polizei Sachsen. Der Übergabe waren umfassende Verhandlungen mit den Anwälten der Angeklagten vorausgegangen. Im Januar 2023 erklärten sich die Angeklagten Rabieh Remmo sowie Wissam und Bashir Remmo bereit, ein umfassendes und überprüfbares Geständnis abzulegen. Im Gegenzug boten die Richter den genannten Angeklagten eine auf fünf bis sechs ¾ Jahre begrenzte Freiheitsstrafe an.[58] Ihre Geständnisse sowie Erklärungen zum Tathergang gaben sie noch im selben Monat ab.[59] Die Staatsanwaltschaft forderte im März 2023 für fünf Angeklagte zwischen viereinhalb und knapp sieben Jahren Freiheitsstrafe. Für einen weiteren Angeklagten forderte der Staatsanwalt Freispruch.[60]

Im Mai 2023 wurden fünf Remmo-Clan-Mitglieder wegen des Dresdner Juwelendiebstahls (Diebstahls mit Waffen, besonders schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung) schuldig gesprochen und zu Freiheitsstrafen zwischen vier Jahren und vier Monaten sowie sechs Jahren und drei Monaten verurteilt, die Zwillingsbrüder nach dem Jugendstrafrecht.[61][62] Einer der beiden gab an, Ideengeber gewesen zu sein, nachdem ihm ein Bekannter von einem Klassenausflug ins Grüne Gewölbe ein Foto des Grünen Diamenten geschickt hatte. Zwei Jahre danach sei die Tat erfolgt.[63]

Der Freistaat musste rund 3,8 Millionen Euro Prozesskosten für 12 Pflichtverteidiger der sechs Angeklagten bezahlen. Darin sind rund 240.100 Euro für die Verteidigung der Remmos bei einer Schadenersatz-Prozess gegen den Clan endhalten.[64]

Verbleib und Zustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Fall des Big-Maple-Leaf-Diebstahls im Berliner Bode-Museum wurde das Goldstück laut den Ermittlern zerstückelt und einzeln verkauft. Die mit der Zerstörung der 100-Kilogramm-Goldmünze erfolgte Beweisvernichtung gab Anlass zur Vermutung, dass auch die Broschen und Schmuckstücke zerlegt, zerstückelt und als einzelne Diamanten verkauft worden sein können: „Wenn Objekte zerlegt werden, können sie in den Wirtschaftskreislauf geraten. Dadurch würden die Spuren der Täter verwischt.“[65] Der Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Peter Guld glaubte, dass die Diebe bestimmte illegale Absatzmärkte und Infrastrukturen zur Bearbeitung der Juwelen haben: „Ich befürchte, dass hier nur der Materialwert von Bedeutung war und die Objekte, wenn überhaupt, in Einzelteilen wieder auftauchen.“[66] Willi Korte, ein Kunstmarktdetektiv, ging davon aus, dass das „kein Kunst-, sondern ein Juwelendiebstahl“[66] war und dass die „Schätze unwiederbringlich verloren“[66] seien. Befürchtet wurde, dass die Diamanten herausgebrochen und z. B. in Indien oder China umgeschliffen würden, wo die besten Kunden säßen. Sie seien zu bekannt, um sie mit den für das 18. Jahrhundert typischen Schliffen verkaufen zu können.[67]

Der im Dezember 2022 zurückgegebene Teil des Sachsenschatzes umfasste insgesamt 31 Einzelstücke, darunter der Hutschmuck Reiherstutz[68] und der Bruststern des polnischen Weißen Adlerordens aus der Brillantgarnitur.[69] Teile des Schatzes befanden sich jedoch in deformiertem, zerkratztem, zerbrochenem, rostigem und unvollständigem Zustand. Den Gesamtschaden bezifferte eine Sachverständige auf grob geschätzt etwa 22 bis 25 Millionen Euro.[58] Es fehlen weiterhin unter anderem die bei dem Diebstahl beschädigte Epaulette mit dem „Sächsischen Weißen“, die Große Brustschleife der Königin Amalie Auguste[70][71][72] sowie die Klinge des historischen Degens.[58]

Konsequenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blechwand während des Umbaus

Ab Oktober 2021 wurden Arbeiten an der Fassade des Westflügels des Dresdner Schlosses vorgenommen. Laut Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) waren die baulichen Maßnahmen „Teil der regelmäßig zu aktualisierenden Sicherheitskonzeption, die seit dem Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe nochmals angepasst wurde“.[73]

Reportagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Juwelen-Coup – Einbruch in die Dresdner Schatzkammer. Exakt – Die Story. Reportage, 30:07 Min. Ein Film von Adina Rieckmann, Heike Römer-Menschel, Ina Klempnow. MDR Fernsehen. Deutsche Erstausstrahlung: 18. Dezember 2019 (Online bei YouTube).[74]
  • Die Remmos und der Juwelenraub. Reportage, 17:07 Min. Ein Film von Claas Meyer-Heuer. Spiegel TV. Deutsche Erstausstrahlung: 24. November 2020 (Online bei YouTube).[75]
  • Clans auf Beutezug: Einbruch ins „Grüne Gewölbe“. Reportage, 8:25 Min. Spiegel TV. Deutsche Erstausstrahlung: 20. Oktober 2021 (Online bei YouTube).
  • Jahrhundertdiebstahl in Dresden. Reportage, 44:54 Min. Ein Film von Adina Rieckmann, Heike Römer-Menschel, Ina Klempnow. MDR Dok. Deutsche Erstausstrahlung: 27. Januar 2022 9:00 Uhr (Online in der ARD Mediathek, bei MDR)
  • Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer: Die Remmos und das Grüne Gewölbe. Der Jahrhundertcoup. SPIEGEL TV rekonstruiert den größten Einbruch in der Geschichte der Bundesrepublik. 18. Oktober 2023

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dresdner Juwelendiebstahl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e (dpa): Juwelen im Wert von 113,8 Millionen Euro gestohlen: Anklage gegen sechs Männer aus Berliner Remmo-Clan erhoben. In: Tagesspiegel.de. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 2. September 2021, abgerufen am 8. September 2021.
  2. a b c d e f g h i Steffen Winter: Grünes Gewölbe: Der Dresdner Millionencoup. In: Der Spiegel. SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG, 16. September 2021, abgerufen am 16. September 2021 (Nicht öffentlich einsehbar. Artikel in WebArchive hinter disfunktionalem Paywall).
  3. Einbruch in Dresdens Schatzkammer Grünes Gewölbe. In: MDR.de. 25. November 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2019; abgerufen am 25. November 2019.
  4. a b Einbruch in Grünes Gewölbe: Polizei veröffentlicht Phantombild von Verdächtigen. In: FAZ.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 5. März 2020, abgerufen am 19. November 2020.
  5. Tagesspiegel: Fünf Haftstrafen und ein Freispruch
  6. Einbruch in Historisches Grünes Gewölbe – Zeugen gesucht! In: Polizei.sachsen.de. Sächsisches Staatsministerium des Innern | Abteilung 3, abgerufen am 29. November 2019.
  7. MDR/kk/AFP/dpa: Halbe Million Euro Belohnung für Hinweise auf Juwelendiebe im Grünen Gewölbe. In: MDR.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 28. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  8. MDR/stt (Akronym): Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe Dresden: Etwa 20 Stücke fehlen. In: MDR.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  9. Foto: Aigrette für das Haar in Sonnenform. In: Spiegel Online. 25. November 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. November 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.spiegel.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. a b c d e f g h SKD: Einbruch ins Juwelenzimmer am 25.11.2019. Abgerufen am 3. November 2023.
  11. Brillantkollier der Königin Amalie Auguste. In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  12. Foto: Brillantkollier der Königin Amalie Auguste. In: MDR.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 27. November 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2022; abgerufen am 27. November 2019 (Ursprüngliche Archivierung defekt).
  13. Große Brustschleife aus dem Schmuck der Königinnen. In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  14. Foto: Teilstück eines Muffhakens. In: MDR.de. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  15. Epaulette (Diamantrosengarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  16. Foto: Epaulette (Diamantrosengarnitur). In: MDR.de. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  17. Hutagraffe der Diamantrosengarnitur. In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  18. Degen mit Scheide (Diamantrosengarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  19. Kleinod des Polnischen Weißen Adler-Ordens (Diamantrosengarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  20. Gewölbte Schuhschnalle. In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  21. Gewölbte Schuhschnalle. In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  22. Foto: Große Diamantrose. In: MDR.de. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  23. Ein Rockknopf aus einem Set von zehn (Diamantrosengarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  24. Foto: 10 Rockknöpfe aus der Diamantrosengarnitur. In: MDR.de. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  25. Bruststern des Polnischen Weißen Adler-Ordens (Brillantgarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  26. Hutschmuck, sog. Reiherstutz (Brillantgarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  27. Epaulette mit dem sog. „Sächsischen Weißen“ aus der Brillantgarnitur. In: skd.museum. 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  28. Kleinod des Polnischen Weißen Adler-Ordens (Diamantrosengarnitur). In: skd.museum. Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  29. a b c Live-Ticker zum Kunstraub im Grünen Gewölbe. In: MDR.de. 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  30. a b c Im Video: Hier schlagen die Täter im Grünen Gewölbe zu. In: Saechsische.de. 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  31. a b c Einbruch ins Juwelenzimmer am 25. November 2019. In: SKD.Museum. 25. November 2019, abgerufen am 26. November 2019.
  32. Spektakulärer Einbruch in Dresdner Schatzkammer. In: Welt.de. 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  33. a b c Einbruch ins Grüne Gewölbe: Staatsanwaltschaft Dresden erhebt Anklage. 2. September 2021, abgerufen am 8. September 2021.
  34. gub (Akronym) mit dpa/AFP: Die Fakten zum Grünen Gewölbe Der Sicherheitsdienst konnte den Einbruch via Kamera live verfolgen. In: Welt.de. Axel Springer SE, 25. November 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. November 2019 (Verlinkung auf WebArchive wg. später hinzugefügtem Paywall).
  35. a b Exakt – Die Story: Ein Clan vor Gericht – Der Grüne-Gewölbe-Prozess. In: MDR.de. 8. Juni 2022, abgerufen am 13. Juni 2022. Videolänge 30:05 min
  36. Das ist das Fluchtauto der Juwelen-Räuber. In: Bild.de. 26. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  37. Polizei geht von geplantem Juwelendiebstahl aus. In: MDR.de. 26. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  38. Einbruch ins Grüne Gewölbe: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Wachleute. In: FAZ.net. 9. März 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  39. Einbruch in Grünes Gewölbe: Ermittler finden Beweise in Neukölln. In: BZ-Berlin.de. 2. September 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  40. Annette Langer: Einbruch ins Grüne Gewölbe: Ein Tatverdächtiger war rechtskräftig verurteilt, aber frei. In: Der Spiegel. Abgerufen am 28. November 2020.
  41. Mega-Razzia mit 1600 Polizisten im Berliner Clan-Milieu. In: BZ-Berlin.de. 17. November 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  42. So kam die Polizei auf die Spur der Juwelendiebe. In: Tagesspiegel.de. 17. November 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  43. Einbruch in Grünes Gewölbe: Drei Tatverdächtige in Berlin festgenommen. In: Tagesschau.de. 17. November 2020, abgerufen am 18. November 2020.
  44. Annette Langer: Einbruch ins Grüne Gewölbe: Ein Tatverdächtiger war rechtskräftig verurteilt, aber frei. In: Der Spiegel. Abgerufen am 18. November 2020.
  45. Ein halbes Jahr auf der Flucht – nun sitzt der fünfte Remmo-Mann in U-Haft. Abgerufen am 4. Juni 2021.
  46. Polizei veröffentlicht neue Fahndungsfotos aus dem Grünen Gewölbe. In: Welt.de. 11. März 2021, abgerufen am 19. März 2021.
  47. a b ebri (Akronym): Elisa Britzelmeier: Nach Juwelen-Diebstahl in Dresden: Verdächtiger des Remmo-Clans gefasst. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung GmbH, 19. August 2021, abgerufen am 8. September 2021 (Akronym aus Impressum "Panorama" (https://web.archive.org/web/20221217203230/https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/verlag/artikel-e287935/)).
  48. a b Einbruch in Grünes Gewölbe – Mitglied des Remmo-Clans in Berlin festgenommen. Abgerufen am 8. September 2021.
  49. Remmo-Cousins müssen 3,3 Millionen Euro zahlen. In: t-online.de. Abgerufen am 8. September 2021.
  50. Gesuchter Remmo-Zwilling in Neukölln gefasst! Abgerufen am 8. September 2021.
  51. epd (Akronym): Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden: Hinweise auf Helfer im Museum. In: Rnd.de. RND RedaktionsNetzwerk Deutschland GmbH, 16. Januar 2022, abgerufen am 17. Dezember 2022.
  52. mdr.de: Remmo-Anwälte beantragen Aussetzung des Verfahrens | MDR.DE. Abgerufen am 29. Januar 2022.
  53. Steffi Suhr: Prozess zum Dresdner Juwelenraub: War Angeklagter zu dick zum Einbrechen?, Mitteilung der TAG24 NEWS Deutschland GmbH am 28. Jan. 2022, abgerufen am 28. Jan. 2022
  54. Wiebke Ramm: Einbruch ins Grüne Gewölbe: Was Sicherheitsleute beobachteten. In: Der Spiegel. 11. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
  55. Polizei Sachsen - Polizeidirektion Dresden - Einbruch in Historisches Grünes Gewölbe - Festnahme eines siebten dringend Tatverdächtigen erfolgt. Abgerufen am 10. Mai 2022.
  56. Dresden: Einbruch ins Grüne Gewölbe – Polizei nimmt siebten Verdächtigen fest. In: Der Spiegel. 10. Mai 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Mai 2022]).
  57. Wiebke Ramm: Dresden – Einbruch ins Grüne Gewölbe: Haftbefehl gegen Jihad Remmo aufgehoben. In: Der Spiegel. 3. Juni 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Juni 2022]).
  58. a b c Wiebke Ramm: (S+) Dresden: Wie der Deal mit der Juwelenrückgabe zustande kam. In: Der Spiegel. 10. Januar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Januar 2023]).
  59. Dresden: Geständnisse in Prozess um Juwelendiebstahl aus Grünem Gewölbe. In: Der Spiegel. 17. Januar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Januar 2023]).
  60. mdr.de: Grünes Gewölbe: Staatsanwalt fordert Haftstrafen und Freispruch in Plädoyer | MDR.DE. Abgerufen am 6. April 2023.
  61. Das sind die Verurteilten im Grüne-Gewölbe-Prozess - und diese Strafen haben sie bekommen. Abgerufen am 16. Mai 2023.
  62. Wiebke Ramm: (S+) Dresden: So kam das Strafmaß gegen die Diebe im Grünen Gewölbe zustande. In: Der Spiegel. 17. Mai 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Mai 2023]).
  63. Der Deal mit den Remmos - Das Urteil im Grüne-Gewölbe-Prozess. In: MDR: Exakt – Die Story. ARD Mediathek, 7. Juni 2023, abgerufen am 14. Dezember 2023. Video, 30 min
  64. Staat muss Remmo-Clan 3,8 Millionen Euro zahlen. In: focus.de. 5. Dezember 2023 (focus.de [abgerufen am 20. April 2024]).
  65. Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe. Unverkäufliche Juwelen-Ensembles: Was können die Dresdner Diebe mit ihrer Beute anfangen? In: Stern.de. 25. November 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  66. a b c Die Jagd nach den Juwelen aus dem Grünen Gewölbe. In: Frankfurter Neue Presse. 23. November 2019, abgerufen am 23. November 2019.
  67. Christiane Fricke: Grünes Gewölbe: Zu bekannt, um sie zu verkaufen: Der Fluch der Juwelen. In: Handelsblatt.com. 28. November 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Dezember 2022.
  68. Hutschmuck, sog. Reiherstutz (Brillantgarnitur). Staatsbetrieb Staatliche Kunstsammlungen Dresden, abgerufen am 17. Dezember 2022.
  69. B. Z. Redaktion: Geraubte Juwelen aus Grünem Gewölbe wieder da! In: bz-berlin.de. 17. Dezember 2022, abgerufen am 17. Dezember 2022.
  70. Matthias Kaufmann, Katherine Rydlink: Deal mit Remo-Anwälten – Diebesgut aus Grünem Gewölbe wieder aufgetaucht. In: Der Spiegel. 17. Dezember 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Dezember 2022]).
  71. Großteil der Beute aus Grünem Gewölbe sichergestellt. In: tagesschau.de. 7. Dezember 2022, abgerufen am 17. Dezember 2022.
  72. Stefan Locke: Großteil der Beute aus Grünem Gewölbe sichergestellt. In: FAZ.NET. 17. Dezember 2022, abgerufen am 17. Dezember 2022.
  73. Anneke Müller: Was macht die steile Wand vorm Residenzschloss? Tag24, 12. Oktober 2021, abgerufen am 25. März 2022.
  74. Exakt – Die Story: Der Juwelen-Coup – Einbruch in die Dresdner Schatzkammer. In: MDR.de. 18. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
  75. Die Remmos und der Juwelenraub. In: Spiegel.de. Abgerufen am 30. November 2020.

Koordinaten: 51° 3′ 10,2″ N, 13° 44′ 10,9″ O