Eberhard Zmol
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Eberhard Zmol (meist Everhardus; * vor 1310; † nach 1335) war markgräflicher Rat und Protonotarius in Brandenburg, Propst von Stolpe und Berlin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eberhard wurde 1310/11 erstmals als Propst von Stolpe erwähnt. Danach erschien er mehrmals in Urkunden von Markgraf Waldemar und wurde 1317 als unser über alles geliebter Protonotar bezeichnet. 1319 wurde er Propst von Berlin in einer Verfügung von Markgraf Waldemar und Bischof Johann von Brandenburg, in der die Propstei Berlin mit den Pfarrkirchen St. Nikolai in Berlin und St. Petri in Cölln vereinigt wurde. 1335 wurde er letztmals als Propst erwähnt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Friedrich Klöden: Diplomatische Geschichte des Markgrafen Waldemar von Brandenburg, vom Jahre 1295–1323. Unmittelbar nach den Quellen dargestellt. Band 2. Berlin 1844. S. 302f.
- Fritz Bünger, Gottfried Wentz: Das Bistum Brandenburg. Teil 2. (= Germania sacra. I. Abteilung: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. 3. Band.) Berlin, Leipzig 1941. S. 515 (Berlin), 518 (Stolpe) (PDF)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Eberhard Zmol |
| ALTERNATIVNAMEN | Everhardus (lateinisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | markgräflicher Rat und Protonotarius in Brandenburg, Propst von Stolpe und Berlin |
| GEBURTSDATUM | vor 1310 |
| STERBEDATUM | nach 1335 |