Eckhardt Mater

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Eckhardt Mater (* 20. Juli 1935 in Mihla; † 1996) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur in der DDR.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mater absolvierte von 1949 bis 1952 eine Lehre als Steinmetz und studierte von 1953 bis 1957 am damaligen Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein. Danach arbeitete er in Mihla als freischaffender Bildhauer und Medailleur. Er war Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V.[1] und bis 1990 des Verbands Bildender Künstler der DDR und war auf 1982/1983 auf der IX. Kunstausstellung der DDR in Dresden vertreten. 1984 erhielt er den Kunstpreis des Rates des Bezirks Erfurt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mater, Eckhardt. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 576
  • Mater, Eckhardt. In: Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst, Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Gitta-Kastner-Stiftung der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert. Gebrüder Mann, Berlin 2002, ISBN 978-3-7861-2462-7, Biographien, S. 192.
  • Helmut Scherf: Eckhardt Mater. In: Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung (Hrsg.): Bau- und Kunstdenkmale in Stadt und Kreis Eisenach. Teil I: Kreisgebiet (= Eisenacher Schriften zur Heimatkunde. Nr. 12). Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der Örtlichen Arbeiterbewegung beim Sekretariat der Kreisleitung der SED, Eisenach 1980, S. 46.
  • Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst in Verbindung mit den Staatlichen Museen Berlin (Hrsg.): Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland. 1988–1991. Staatliche Museen zu Berlin, Berlin 1992.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V. Abgerufen am 15. März 2024.
  2. Jensen Zlotowicz: Eckhardt Maters Werk in Eisenach ist heute umstritten. 4. März 2016, abgerufen am 15. März 2024.
  3. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen. Deutscher Kunstverlag, Berlin, 1998, S. 253
  4. Gedenkstele Mihla - Verwaltungsgemeinschaft Hainich Werratal. Abgerufen am 15. März 2024.
  5. Hans; Mater Reinecke: Porträt A. M. 1981, abgerufen am 15. März 2024.
  6. J. Manfred Paasch: Dichtergräber in Thüringen: Unter jedem Grabstein eine Literaturgeschichte. Sutton Verlag GmbH, 2014, ISBN 978-3-95400-274-0 (google.com [abgerufen am 15. März 2024]).