Eishockey-Oberliga 2012/13

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eishockey-Oberliga
◄ vorherige Saison 2012/13 nächste ►
Meister: Rote Teufel Bad Nauheim
Aufsteiger: Rote Teufel Bad Nauheim
Absteiger: Weserstars Bremen, ECC Preussen Berlin, EHC Dortmund, Krefelder EV, Herforder EV (alle Rückzug), EHC Neuwied
↑↑ DEL  |  ↑ 2. Bundesliga  |  • Oberliga  |  Regionalliga ↓

Die Eishockey-Oberliga, die dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey, wird in der Saison 2012/13 zum dritten Mal in vier regionalen Gruppen ausgespielt. Der Spielbetrieb in der Gruppe Süd wird vom Deutschen Eishockey-Bund organisiert, die Gruppe Nord vom Landeseissportverband (LEV) Niedersachsen, die Gruppe West vom LEV Nordrhein-Westfalen und die Gruppe Ost von LEV Berlin. Zum Ende der Saison spielen die drei nördlichen Gruppen eine Endrunde, bevor schließlich in gruppenübergreifenden Play-offs aller vier Oberligen der Meister und Aufsteiger in die 2. Eishockey-Bundesliga ausgespielt wird.

Teilnehmer der Eishockey Oberligen 2012/13. Geographische Einteilung der vier Oberligagruppen. Rot: Gruppe Ost, Gelb: Gruppe Süd, Blau: Gruppe Nord, Grün: Gruppe West

Oberliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Nord
Logo der Oberliga Nord

Die Oberliga Nord umfasst das Gebiet der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Spielbetrieb wird vom Landeseissportverband Niedersachsen organisiert.

Festlegung der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Oberliga Nord stieg die Mannschaft der EC Wedemark Scorpions sportlich ab und wurde durch die Ritter Nordhorn ersetzt. Die Harzer Wölfe Braunlage mussten Insolvenz anmelden und stiegen damit automatisch aus der Liga ab.

Bei der Ligatagung am 20. Mai 2012 in Hannover waren auch Vertreter der Langenhagen Jets anwesend, die ihr Interesse ausdrückten, als Nachrücker für die Harzer Wölfe in die Oberliga aufzusteigen.[1] Das wurde aber aus finanziellen Gründen wieder verworfen.[2]

Ursprünglich wollten sich die Crocodiles Hamburg aus der Liga zurückziehen, dann beschlossen sie aber doch teilzunehmen. Die Hannover Braves zogen sich Ende Juli aus der Oberliga Nord zurück.[3]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaften absolvieren zunächst eine Doppelrunde (24 Spieltage). Die besten vier Mannschaften qualifizieren sich für die Meisterrunde, die als Einfachrunde (6 Spieltage) ausgetragen wird. Die drei Mannschaften auf den Plätzen fünf bis sieben spielen in einer Einfachrunde (6 Spieltage) einen weiteren Teilnehmer für den DEB-Pokal – für diesen qualifiziert sich zusätzlich der 1. aus der Meisterrunde – aus. In beide Runden werden die Punkte aus der Vorrunde nicht mitgenommen.

Vorrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Rostock Piranhas 24 19 0 1 4 58 169 83 +86
2. EHC Timmendorfer Strand 06 24 15 2 1 6 50 141 87 +54
3. Hamburger SV 24 14 3 1 6 49 90 78 +12
4. Adendorfer EC 24 13 1 0 10 41 110 94 +16
5. Ritter Nordhorn (N) 24 7 0 4 13 25 90 106 −16
6. Weserstars Bremen 24 7 0 0 17 21 95 143 −48
7. Crocodiles Hamburg 24 2 1 0 21 8 58 162 −104

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Neuling (Aufsteiger).

Meisterrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. EHC Timmendorfer Strand 06 6 5 0 1 0 16 28 18 +10
2. Rostock Piranhas 6 2 1 0 3 8 32 27 +5
3. Hamburger SV1 6 1 1 1 3 6 19 28 −9
4. Adendorfer EC1 6 2 0 0 4 6 22 28 −6

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz. Anm: 1 Bei Punktgleichheit entscheidet die Summe der Vergleiche gegeneinander

Qualifikationsrunde für DEB-Pokal-Startplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
5. Ritter Nordhorn (N) 4 3 0 0 1 9 25 16 +9
6. Weserstars Bremen 4 2 0 0 2 6 23 20 +3
7. Crocodiles Hamburg 4 1 0 0 3 3 20 32 −12

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz.

Oberliga Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Ost
Logo der Oberliga Ost

Die Oberliga Ost umfasst das Gebiet der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Eissportverband Berlin.

Festlegung der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Meister der Regionalliga Ost ETC Crimmitschau 1b verzichtete auf den Aufstieg.

Nach dem Übertritt der Profimannschaft der Icefighters Leipzig in den Leipziger Eissportclub war lange unklar, ob die Betriebsgesellschaft eine Spiellizenz erhalten würde. Für einen Wechsel des Stammvereins war zur Übertragung der Oberligalizenz ebenso ein Übertritt von zwei Dritteln der Aktiven zum anderen Verein erforderlich.[4][5] In letzter Minute gelang den Icefighters Leipzig eine Einigung mit dem alten Stammverein SV Fortuna Leipzig 02, um die nötigen Voraussetzungen zu schaffen, das weitere Startrecht in der Oberliga zu erhalten.[6]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neun teilnehmenden Vereine spielen vom 3. Oktober 2012 bis 17. Februar 2013 eine Doppelrunde. Die beiden ersten der Tabelle qualifizieren sich dann für die Endrunde der Nordgruppen. Die restlichen sieben Mannschaften spielen mit dem ETC Crimmitschau 1b vom 22. Februar 2013 bis 28. März 2013 die Pokalrunde Ost aus. Der Sieger der Pokalrunde qualifiziert sich für den DEB-Pokal 2013/14; außerdem dient die Pokalrunde als Relegationsrunde.[7] Die Pokalrunde wird als Best-of-Five-Serie ausgetragen. Die Paarungen der Ersten Runde lauten: Dritter gegen den ETC Crimmitschau 1b, Vierter gegen Neunter, Fünfter gegen Achter und Sechster gegen Siebter.

Vorrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Saale Bulls Halle 32 25 3 0 4 81 181 74 +107
2. Icefighters Leipzig 32 19 1 3 9 62 140 100 +40
3. FASS Berlin 32 16 4 3 9 59 124 93 +31
4. EHC Jonsdorfer Falken 32 12 2 6 12 46 131 121 +10
5. ELV Tornado Niesky 32 11 5 2 14 45 118 140 −22
6. EHV Schönheide 09 32 10 4 4 14 42 114 126 −12
7. Black Dragons Erfurt 32 9 3 4 16 37 114 136 −22
8. Wild Boys Chemnitz 32 9 2 2 19 33 119 173 −54
9. ECC Preussen Berlin 32 7 2 2 21 27 85 163 −78

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz.

Pokalrunde (Relegationsrunde)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale

Die Viertelfinales wurden vom 22. Februar 2013 bis zum 5. März 2013 ausgespielt.

Serie 1 2 3 4 5
FASS Berlin ETC Crimmitschau 1b 3:0 11:2 18:0 13:0
Jonsdorfer Falken ECC Preussen Berlin 3:0 5:1 7:5 10:3
Tornado Niesky Wild Boys Chemnitz 3:0 6:2 5:3 2:1
EHV Schönheide 09 Black Dragons Erfurt 3:2 4:1 3:2 4:5P 1:4 4:1
Halbfinale

Die beiden Halbfinales wurden vom 8. März 2013 bis zum 19. März 2013 ausgespielt.

Serie 1 2 3 4 5
Jonsdorfer Falken Tornado Niesky 3:2 5:6 4:1 2:1 3:6 10:3
FASS Berlin EHV Schönheide 09 3:1 2:3P 4:3V 4:2 3:2V
Finale

Das Finale wurde vom 22. März 2013 bis zum 28. März 2013 ausgespielt.

Serie 1 2 3 4 5
FASS Berlin Jonsdorfer Falken 3:0 6:5 5:2 2:1

Oberliga West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga West
Logo der Oberliga West

Die Oberliga West umfasst das Gebiet der Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Der Spielbetrieb wird vom Landeseissportverband Nordrhein-Westfalen organisiert.

Festlegung der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum Vorjahr wird die Mannschaft aus Krefeld nur noch durch den Krefelder EV von 1981 organisiert.

Die Mannschaft des EHC Netphen ’08 stieg sportlich aus der Oberliga West ab und wurde durch den EHC Neuwied ersetzt. Am 23. Juni 2012 wurde die Ligazusammensetzung beschlossen.[8]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaften spielen bis Ende 2012 eine Einfachrunde.

Danach spielen die ersten acht Teams in einer sogenannten Endrunde die vier Teilnehmer an der Endrunde Nord aus, während die letzten vier Teams der Vorrunde mit den sechs besten Teams der Regionalliga West in einer sogenannten Pokalrunde um den Klassenerhalt spielen.

Vorrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Kassel Huskies 22 18 3 0 1 60 210 40 +170
2. Löwen Frankfurt 22 17 3 2 0 59 236 32 +204
3. Rote Teufel Bad Nauheim 22 18 1 3 0 59 162 35 +127
4. Füchse Duisburg 22 13 1 1 7 42 113 59 +54
5. Krefelder EV 22 9 2 2 9 33 69 108 −39
6. Hammer Eisbären 22 8 1 2 11 28 96 105 −9
7. Moskitos Essen 22 9 0 0 13 27 111 125 −14
8. EHC Dortmund 22 8 0 2 12 26 86 113 −27
9. Königsborner JEC 22 7 1 1 13 24 81 142 −61
10. Herforder EV 22 7 1 0 14 23 87 133 −46
11. Ratinger Ice Aliens 22 4 0 0 18 12 48 212 −146
12. EHC Neuwied (N) 22 1 0 0 21 3 50 246 −196

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Neuling (Aufsteiger).

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Kassel Huskies 14 12 1 1 0 39 101 29 +72
2. Löwen Frankfurt 14 11 1 2 0 37 97 27 +70
3. Rote Teufel Bad Nauheim 14 7 3 0 4 27 63 46 +17
4. Füchse Duisburg 14 6 1 1 6 21 46 45 +1
5. Moskitos Essen 14 4 0 0 10 12 50 79 −29
6. Hammer Eisbären 14 3 0 2 9 11 46 73 −27
7. Krefelder EV 14 2 2 1 9 11 37 78 −41
8. EHC Dortmund 14 3 0 2 9 11 32 95 −63

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz.

Pokalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Herner EV (RL) 18 16 1 0 1 50 121 40 +81
2. Herforder EV (OL) 18 14 0 1 3 43 138 64 +74
3. Königsborner JEC (OL) 18 12 1 2 3 40 114 71 +43
4. Grefrath Phoenix (RL) 18 12 0 0 6 36 97 65 +32
5. Ratinger Ice Aliens (OL) 18 9 1 0 8 29 107 110 −3
6. Neusser EV (RL) 18 7 1 1 9 24 92 119 −27
7. Dinslaken Kobras (RL) 18 6 2 0 10 22 58 82 −24
8. EHC Neuwied (OL) 18 4 0 0 14 12 64 101 −37
9. EHC Netphen ’08 (RL) 18 3 0 1 14 10 67 119 −52
10. EJ Kassel 1b (RL) 18 1 0 1 16 4 47 134 −87

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, OL = in der Vorrunde Oberliga, RL = in der Vorrunde Regionalliga.

Oberliga-Endrunde der Nordgruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der sogenannten Oberliga-Endrunde nehmen jeweils zwei Mannschaften aus den Oberligen Nord und Ost sowie vier Mannschaften aus der Oberliga West teil. Die acht Teilnehmer spielen in zwei Gruppen vier Mannschaften für die Aufstiegs-Play-Offs aus. Die Endrunde wird vom DEB organisiert und findet nach demselben Modus wie 2011/12 statt.[9]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A Gruppe B
1. Gruppe West Kassel Huskies 2. Gruppe West Löwen Frankfurt
4. Gruppe West Füchse Duisburg 3. Gruppe West Rote Teufel Bad Nauheim
1. Gruppe Nord EHC Timmendorfer Strand 06 2. Gruppe Nord Rostock Piranhas
2. Gruppe Ost Icefighters Leipzig 1. Gruppe Ost Saale Bulls Halle

Endrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A
Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Kassel Huskies 6 5 0 0 1 15 46 11 +35
2. Füchse Duisburg 6 4 0 0 2 12 30 14 +16
3. Icefighters Leipzig 6 2 1 0 3 8 24 30 −6
4. EHC Timmendorfer Strand 06 6 0 0 1 5 1 8 53 −45
Gruppe B
Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. Rote Teufel Bad Nauheim 6 5 0 0 1 15 27 8 +19
2. Löwen Frankfurt 6 4 1 0 1 14 40 9 +31
3. Saale Bulls Halle 6 2 0 1 3 7 19 27 −8
4. Rostock Piranhas 6 0 0 0 6 0 14 56 −42

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz.

Stand: 10. März 2013

Oberliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Oberliga Süd
Logo der Oberliga Süd

Die Oberliga Süd umfasst das Gebiet Baden-Württemberg und Bayern und wird unter der Regie des DEB gespielt.

Festlegung der Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da keine Mannschaft aus der 2. Bundesliga sportlich in die Oberliga Süd abstieg, blieben die Erding Gladiators trotz sportlichen Abstiegs in der Spielklasse.

Dagegen zogen sich die Passau Black Hawks Ende Mai 2012 trotz sportlicher Qualifikation in die sechstklassige Bezirksliga zurück.[10]

Aufsteiger aus der Regionalliga Süd-West ist der EHC Freiburg sowie aus der Bayerischen Eishockey-Liga Schweinfurt Mighty Dogs und Blue Devils Weiden.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die elf Teilnehmer spielen eine Doppelrunde vom 28. September 2012 bis zum 24. Februar 2013. Danach spielen die ersten acht in einer Best-of-Seven-Serie (Qualifikations-Playoffs) die vier Teilnehmer an der Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga aus. Die letzten drei Mannschaften spielen in einer Doppelrunde den sportlichen Absteiger in die Bayernliga aus.

Vorrundentabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. EC Peiting 40 27 0 0 13 81 168 98 +70
2. Selber Wölfe 40 22 4 2 12 76 145 110 +35
3. Tölzer Löwen (M) 40 23 2 2 13 75 141 105 +36
4. EV Regensburg 40 21 4 3 12 71 161 136 +25
5. EHC Klostersee 40 18 3 2 17 62 156 123 +33
6. EHC Freiburg (N) 40 16 4 4 16 60 128 141 −13
7. EV Füssen 40 15 2 2 21 51 157 178 −21
8. Blue Devils Weiden (N) 40 15 0 5 20 50 117 151 −34
9. Deggendorf Fire 40 11 7 3 19 50 140 175 −35
10. Schweinfurt Mighty Dogs (N) 40 10 4 4 21 42 105 141 −36
11. Erding Gladiators 40 8 3 6 22 36 138 198 −60

Abkürzungen: Pl. = Tabellenplatz, Sp. = Spiele, S = Siege (3 Punkte), OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen (2 Punkte), OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen (1 Punkt), N = Niederlagen (0 Punkte), Pkt. = Punkte, T = Tore, GT = Gegentore, Diff. = Tordifferenz, N = Neuling (Aufsteiger).

Qualifikations-Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serie 1 2 3 4 5 6 7
EC Peiting Blue Devils Weiden 2:4 2:1 5:6 5:6V 6:1 3:5 3:4V
Selber Wölfe EV Füssen 4:1 2:0 3:5 4:1 3:0 11:4
Tölzer Löwen EHC Freiburg 4:3 2:3 5:1 6:0 3:9 7:3 4:5 7:2
EV Regensburg EHC Klostersee 0:4 0:1 3:5 1:2 n. V. 3:8

Abstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Sp. S OTS OTN N Pkt. T GT Diff.
1. 8 3 1 3 1 14 39 31 +8
2. Schweinfurt Mighty Dogs (N) 8 3 2 0 3 13 29 31 −2
3. Erding Gladiators 8 2 1 0 4 9 26 32 −6

Aufstiegs-Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den Aufstiegs-Play-offs nehmen die vier qualifizierten Mannschaften aus der Gruppe Süd und die vier qualifizierten Mannschaften aus der Endrunde der Nordgruppen gemäß folgender Tabelle teil.

Pl. Platzierung OL-Süd/OL-Endrunde Mannschaft
1. 1. OLE-Gruppe A Kassel Huskies
2. 2. OL-Süd Selber Wölfe
3. 1. OLE-Gruppe B Rote Teufel Bad Nauheim
4. 3. OL-Süd Tölzer Löwen (M)
5. 2. OLE-Gruppe B Löwen Frankfurt
6. 5. OL-Süd EHC Klostersee
7. 2. OLE-Gruppe A Füchse Duisburg
8. 8. OL-Süd Blue Devils Weiden

Im K.-o.-System wird ein Aufsteiger in die 2. Bundesliga nach dem Modus Best-of-five ermittelt.

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden am 15., 17., 19., 22. und 24. März statt.

Serie 1 2 3 4 5
Kassel Huskies
Blue Devils Weiden
3:0 6:0 9:1 9:4
Selber Wölfe
Füchse Duisburg
3:2 1:3 3:0 1:2 5:3 2:1
EC Bad Nauheim Rote Teufel Bad Nauheim
EHC Klostersee EHC Klostersee
3:0 3:1 4:3 n.P. 6:5 n.V.
Logo der Tölzer Löwen Tölzer Löwen
Löwen Frankfurt
0:3 2:6 1:7 3:7

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden am 28. und 30. März sowie am 1., 5. und 7. April statt. In beiden Vergleichen ging die Best-of-Five-Serie über alle fünf Spiele.

Serie 1 2 3 4 5
Kassel Huskies
Löwen Frankfurt
3:2 5:4 n.V. 3:4 4:3 n.V. 2:4 2:1 n.V.
Selber Wölfe
Rote Teufel Bad Nauheim
2:3 3:1 0:5 0:2 5:3 2:4

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Finalserie fanden am 12., 14., 16., 19. und 21. April statt.

Serie 1 2 3 4 5
Kassel Huskies
Rote Teufel Bad Nauheim 2:3 5:4 n.V 1:4 3:2 n.V. 3:4 2:3 n.V.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Ligentagung der Oberliga Nord. In: Homepage des Adendorfer EC. Pressemitteilung der Vereine der Eishockey-Oberliga-Nord, i. A. Dan Krause – Pressesprecher des Adendorfer EC, 20. Mai 2012, abgerufen am 18. Februar 2013.
  2. Jets starten in der Regionalliga. eishockey.info, 13. Juli 2012, abgerufen am 18. Februar 2013.
  3. Hannover Braves – Pressemeldung: Oberliga Nord: Hannover Braves ziehen Team zurück. In: eishockey-24.de. 27. Juli 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 18. Februar 2013.
  4. Geschäftsführung der „Icefighters Leipzig“: Stellungnahme der Geschäftsführung. In: icefighters-arena.de. 1. Juli 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 18. Februar 2013.
  5. Antje Henselin-Rudolph: Verhärtete Fronten: Icefighters Leipzig momentan ohne Startrecht in der Oberliga. In: LVZ Online. 11. Juni 2012, abgerufen am 18. Februar 2013.
  6. Die Oberliga startet am 3. Oktober mit den Icefighters Leipzig. In: Eishockey News. 8. Juli 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Februar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.icefighters-arena.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Drei weitere Verlängerungen beim EHV 09 – Modus für Oberliga Ost 2012/2013 steht. In: eishockey-magazin.de. 10. Juli 2012, abgerufen am 4. Juli 2017.
  8. lev-nrw.de Zusammensetzung der Oberliga West - Saison 2012/2013 (Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive)
  9. DEB-Durchführungsbestimmungen OL-Endrunde und Aufstiegsplayoffs (PDF, 227kB, zuletzt abgerufen am 11. März 2012)
  10. eishockey-magazin.de, Nach fünf Jahren in der Oberliga: Black Hawks geben Rückzug in die Bezirksliga bekannt