Elena Lappin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Elena Lappin auf dem forum:autoren des Literaturfests München 2017

Elena Lappin (geboren 1954 in Moskau als Elena Biller, auch Elena Biller-Lappin) ist eine britische Schriftstellerin und Journalistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elena Lappin ist eine Tochter von Rada Biller (1930/1931–2019) und eine Halbschwester[1] des deutschen Schriftstellers Maxim Biller. Sie verbrachte ihre Kindheit in Prag und ab 1970 in Hamburg. Später hielt sie sich in Israel, Kanada und den USA auf. Mit ihrer Familie lebt sie in London.

Journalistisch arbeitet sie für verschiedene Zeitungen wie Sunday Times, The Guardian (Kolumne Weekend) und für das Book Review der New York Times. Als Übersetzerin übertrug sie 2007 das Prager Tagebuch 1941–1942 von Petr Ginz vom Tschechischen ins Englische.[2]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie gab mehrere literarische Anthologien heraus. Von 1994 bis 1997 war sie Chefredakteurin des Magazins Jewish Quarterly.

Als Übersetzerin
  • Chava Pressburger (Hrsg.): The diary of Petr Ginz, 1941–1942. Grove Press, New York 2007
Als Herausgeberin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anja Höfer: Maxim Biller: Sechs Koffer. SWR2, 18. September 2018, abgerufen am 24. September 2019.
  2. a b Internetseite des Royal Literary Fund (Memento vom 16. Juli 2010 im Internet Archive) (25. Mai 2014)