Elizabeth Hand

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Elizabeth Hand auf der Finncon 2007 in Jyväskylä, Finnland

Elizabeth Hand (* 29. März 1957 in Yonkers, New York) ist eine US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Autorin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hand wuchs in Yonkers und Pound Ridge, New York auf. Sie studierte Theaterwissenschaften und Anthropologie an der Catholic University of America. Ab 1988 lebte sie an der Küste Maines. Diese Gegend wurde anschließend die Kulisse vieler ihrer Geschichten. Inzwischen lebt sie in Lincolnville.[1] Ebenso lebte sie zeitweise in Camden Town, London, und auch hier spielen ihre Werke Mortal Love und Cleopatra Brimstone.

1988 erschien ihre erste Geschichte Prince of Flowers im Magazin Twilight Zone. Ihr erster Roman Winterlong folgte dann 1990. Gemeinsam mit Paul Witcover entwarf sie 1993 für DC Comics die Serie Anima und war im Folgenden auch eine der Autoren der Serie.[2]

Ebenso schrieb sie Spin-Offs zu Kinofilmen und Fernsehserien, wie Star Wars Tie-in Romanen und Bücher zu Filmen wie Akte X – Der Film und 12 Monkeys. Sie steuerte einen Bride of Frankenstein-Roman zu der Serie von klassischen Film-Monster-Romanen, die von Dark Horse Comics verlegt werden.

Ein Thema von Hand in der Winterlong-Saga ist die unbarmherzige Ausbeutung von Tier- und Pflanzenarten, um das zu erschaffen, was sie "Genesklaven" nennt. Ein Beispiel ist ein dreihundert Jahre alter rekonstruierter Basilosaurus mit dem Namen Zalopus; die "Aardmen", Hybriden aus Hund und Mensch; Hydrapithecene, Mensch-Fisch- oder Mensch-Tintenfisch-Hybriden, die etwas an Davy Jones aus der Filmreihe Fluch der Karibik erinnern und Sagittale, Pusteln, die gentechnisch verändert wurden, um als Armband getragen zu werden, und, wenn sich ihr Wirt bedroht oder aufgeregt fühlt, eine Wirbelsäule mit einem tödlichen Neurotoxin extrudieren.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Winterlong. 1988.
  • Aestival Tide. 1992.
  • Icarus Descending. 1993.
  • Die Mondgöttin erwacht. 1996, ISBN 3-453-11930-4. (Waking the Moon. 1994)
  • Glimmering. 1997.
  • Black Light. 1999.
  • Chip Crockett's Christmas Carol. 2000.
  • Cleopatra Brimstone. 2002.
  • The Least Trumps. 2003.
  • Mortal Love. 2004.[5]
  • Chip Crockett's Christmas Carol. 2006.
  • Illyria. 2006, ISBN 1-905834-63-2. (Illyria. 2006)
  • Dem Tod so nah. 2015, ISBN 978-3-404-17246-7. (Generation Loss. 2007)
  • The Bride of Frankenstein. 2007.
  • Was im Dunkeln lauert. 2016, ISBN 978-3-7325-2327-6. (Available Dark. 2012)
  • Radiant Days. 2012.
  • Wylding Hall. 2015.
  • Hard Light. 2016.
  • Hokuloa Road. Little Brown, New York 2022, ISBN 978-0-316-54204-3.

Storysammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Last Summer at Mars Hill. 1998.
  • Bibliomancy. 2003.
  • Saffron and Brimstone: Strange Stories. 2006.
  • Errantry. 2012.

Kurzgeschichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jangletown. 1990. (mit Paul Witcover)
  • Lucifer Over Lancaster. 1993. (mit Paul Witcover)
  • The Erl-King. 1994.

Star Wars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adaptationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elizabeth Hand Biography – life, family, children, parents, name, story, history, mother, young, book – Newsmakers Cumulation Abgerufen am 20. August 2019.
  2. Today's Featured Article. SCIFIPEDIA, 21. Juli 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2006; abgerufen am 20. August 2019 (Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
  3. World Fantasy Convention: Award Winners and Nominees. 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2010; abgerufen am 4. Februar 2011.
  4. World Fantasy Convention: Award Winners and Nominees. 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2010; abgerufen am 4. Februar 2011.
  5. Publishers Weekly: Elizabeth Hand.com. Elizabeth Hand.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juli 2012; abgerufen am 19. Oktober 2012.