Engelbert Recktenwald

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Engelbert Recktenwald FSSP (* 10. Februar 1960 im Saarland) ist ein deutscher römisch-katholischer Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Recktenwald trat 1979 in die Priesterbruderschaft St. Pius X. ein und empfing 1985 durch Erzbischof Marcel Lefebvre die Priesterweihe. Im Juli 1988 verließ Recktenwald die Priesterbruderschaft St. Pius X.,[1][2] als deren Gründer Marcel Lefebvre 1988 vier Priester der Bruderschaft unerlaubt zu Bischöfen weihte und somit ausdrücklich gegen den Willen von Papst Johannes Paul II. handelte.[3] Daraufhin gründete Recktenwald 1988 mit Josef Meinrad Bisig und weiteren ehemaligen Mitgliedern der Priesterbruderschaft St. Pius X. die Priesterbruderschaft St. Petrus.

Neun Jahre lehrte er am Priesterseminar Wigratzbad. Zeitweise war er Pressesprecher der Priesterbruderschaft St. Petrus und deren deutscher Distriktsoberer. Er studierte Philosophie in München, wo er den Magister Artium bei Robert Spaemann erwarb. Er leitete das Haus der Petrusbruderschaft in Köln. Derzeit (2019) lebt und wirkt er in Hannover.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Engelbert Recktenwald: Von römischen Tagen und florentinischen Nächten. In: Petrusbruderschaft. Abgerufen am 25. November 2020.
  2. Josef Meinrad Bisig: Zur Entstehungsgeschichte der Petrusbruderschaft. In: Petrusbruderschaft. Abgerufen am 25. November 2020.
  3. Josef Bisig: Wie die Mutter vom Sieg siegt. In: Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus. Band 18, Nr. 189, Oktober 2008, ZDB-ID 1106951-X, S. 13 (pdf als Archiv).
  4. petrusbruderschaft.de, abgerufen am 29. Januar 2019