Eric Taylor (Basketballspieler, 1976)

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Basketballspieler
Basketballspieler
Eric Taylor
Spielerinformationen
Geburtstag 18. Oktober 1976
Geburtsort Cincinnati (OH), USA
Größe 201 cm
Position Power Forward /
Center
College Saint Francis (PA)
Vereine als Aktiver
1994–1998 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Saint Francis Red Flash (NCAA)
199800000 FrankreichFrankreich Aix Maurienne Savoie Basket
199900000 Argentinien CA Independiente de Neuquén
199900000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati Stuff (IBL)
000002000 Dominikanische Republik Mauricio Baez
200000000 Argentinien CA Lanús
000002001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cincinnati Stuff
200100000 Taiwan SINA.com Hung Kuo Elephants
200100000 FrankreichFrankreich Olympique d’Antibes
000002002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sioux Falls Skyforce (CBA)
000002002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kansas City Knights (ABA)
000002002 Puerto Rico Atleticos de San German (BSN)
200200000 Griechenland Iraklio BC
000002003 Polen Polonia Warschau
000002004 Puerto Rico Capitanes de Arecibo (BSN)
000002004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fayetteville Patriots
000002004 Puerto Rico Galitos de Isabela (BSN)
2004–2006 Polen Polonia Warschau
2006–2008 Deutschland Bayer Giants Leverkusen
2008–2010 Deutschland Brose Baskets
000002010 Deutschland Giants Düsseldorf
2010–2011 Polen KKS Siarka Tarnobrzeg

Eric Taylor (* 18. Oktober 1976 in Cincinnati, Ohio) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der von 2006 bis 2010 in der deutschen Basketball-Bundesliga aktiv war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eric Taylor spielte vor seiner Profikarriere am St. Francis College in Pennsylvania Basketball und wechselte von diesem College aus nach Frankreich. In der Folge spielte er auf der ganzen Welt für wechselnde Vereine, oft nur wenige Spiele bis maximal ein halbes Jahr.

2004 kehrte er zu Polonia aus Warschau zurück, für die er auch in der ersten Jahreshälfte 2003 schon gespielt hatte, und blieb nicht nur in der kompletten Spielzeit bei diesem Verein, sondern war auch in der darauffolgenden Saison dort aktiv, in der er bei 26 Einsätzen auf durchschnittlich 11,5 Punkte und 8,8 Rebounds kam. Im September 2006 gaben die Bayer Giants aus Leverkusen bekannt, Taylor für die Saison 2006/07 verpflichtet zu haben, in der er alle Bundesligaspiele der regulären Saison absolvierte und pro Spiel 10,2 Punkte und 6 Rebounds sammeln konnte. Die Saison für Eric Taylor und die Bayer Giants Leverkusen endete mit dem Aus in der ersten Play-off-Runde gegen den EnBW Ludwigsburg. In der folgenden Saison spielte er weiter eine tragende Rolle bei den „Riesen vom Rhein“ und erzielte pro Spiel 10,6 Punkte, bevor er zu Saisonende im Mai 2008 vom Verein suspendiert wurde.[1]

Zur Saison 2008/2009 wechselte er zu den Brose Baskets aus Bamberg, bis sein Vertrag am 12. Februar 2010 in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst wurde. Im Anschluss wechselte er zu den Giants aus Düsseldorf, welche die Leverkusener Lizenz in 2008 erworben hatten. Somit kehrte er zu den Giants zurück, für die er bereits von 2006 bis 2008 spielte. Damit verpasste er das Double, welches die Bamberger am Saisonende erreichten, stattdessen konnte er bei den Düsseldorfern den Absturz auf einen Abstiegsplatz nicht verhindern. Der Ligaverbleib der Giants konnte nur durch den Erwerb einer Wild Card erreicht werden. Taylor hingegen erhielt keinen neuen Vertrag. Er kehrte daraufhin nach Polen zurück in die dortige Liga und spielte beim KKS Siarka in Tarnobrzeg. Im Sommer 2011 war er noch für das Team Belgrad in der Summerleague von Eurobasket.com aktiv.[2]

Eric Taylor ist verheiratet und Vater eines Sohnes (Eric jr.). Taylors großes Hobby ist die Astrologie.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Giants stellen Eric Taylor für Samstag frei. Kölner Stadt-Anzeiger, 7. Mai 2008, abgerufen am 24. November 2017.
  2. TEAM BELGRADE basketball - team details, stats, news, roster - USBASKET. eurobasket.com, abgerufen am 20. Oktober 2011 (englisch, Kader).