Ernst Heinrich Abel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Heinrich Abel (* 20. September 1721 in Köthen;[1] † nach 1787,[2] vermutlich in Bremen) war ein deutscher Porträtmaler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Heinrich Abel stammte aus einer Künstlerfamilie und war ein Sohn des berühmten Gambenvirtuosen Christian Ferdinand Abel, der in Köthen als „Premier-Musicus“ in Johann Sebastian Bachs Hofkapelle wirkte. Der Musiker Leopold August Abel, der Maler Ernst August Abel und der Musiker Carl Friedrich Abel waren seine Brüder.

Als Wirkungsorte Abels finden sich Lübeck (1777), Köln (1779), Hamburg (um 1780) und Bremen (1783). Auch ein Aufenthalt in London ist nachgewiesen, wo er sich um den Nachlass seines Bruders Carl Friedrich Abel kümmerte. In dessen Nachlasskatalog sind 17 Porträts von ihm verzeichnet.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ernst Heinrich Abel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stammtafel, aus: Walter Knape: Karl Friedrich Abel. Leben und Werk eines frühklassischen Komponisten. Schünemann, Bremen 1973, ISBN 3-7961-3036-4, S. 232, in GND abweichend: 1737
  2. Im Zuge der Nachlassregelung von Carl Friedrich Abel († 20. Juni 1787) wird Ernst Heinrich als dessen elder brother und Nachlassverwalter erwähnt, siehe Peter Holman: Life After Death: The Viola Da Gamba in Britain from Purcell to Dolmetsch. (Music in Britain 1600–1900, Band 6) London: Boydell & Brewer 2010 ISBN 978-1-84383-574-5, S. 195, in GND abweichend: 1737
  3. Peter Holman: Life After Death: The Viola Da Gamba in Britain from Purcell to Dolmetsch. (= Music in Britain 1600–1900. Band 6). Boydell & Brewer, London 2010, ISBN 978-1-84383-574-5, S. 195.
  4. Katalogeintrag
  5. Baron Hüpsch – Sammler, Gelehrter, Scharlatan