Ernst Heinrich Eras

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Ernst-Heinrich Eras (* 3. Mai 1890 in Boritz; † 14. September 1975 in Wiesbaden)[1] war ein deutscher Ministerialbeamter.

Leben und Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eras war seit den 1920er Jahren als Beamter im Reichsverkehrsministerium in Berlin tätig. 1936 wurde er zum Ministerialrat befördert.[2]

Neben seiner Tätigkeit als Ministerialbeamter war er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Nürburgring GmbH in Nürburg und Mitglied der Obersten Nationalen Sportbehörde für die Deutsche Kraftfahrt. Zudem gehörte er dem Deutschen Herrenklub an.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reichsgaragenordnung. Mit Landesvorschriften und Tankwesen ; Verordnung über die Einstellung von Kraftfahrzeugen, Reichsmuster und Erläuterungen und Landesvorschriften ; Verordnung über den Verkehr mit brennbaren Flüssigkeiten nebst den „Grundsätzen“ (Wortlaut des Reichsmusters) und preußische Vorschriften, 1932. (zusammen mit Ernst Börsing)
  • Die neuen Verordnungen des Straßenverkehrs vom 13. November 1937. Mit volkstümlichen Erläuterungen, 1938.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Biographischer Kurzeintrag bei Erich Stockhorst: 5.000 Köpfe. Wer war was im Dritten Reich?, 1967, S. 124.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterberegister des Standesamtes Wiesbaden Nr. 1911/1975.
  2. Helmut Heiber (Beab.): Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP. Rekonstruktion eines verlorengegangenen Bestandes, Regesten, Bd. 2, München/Wien/New York/London/Paris, 1983, S. 200.
  3. Manfred Schoeps: Der Deutsche Herrenklub: ein Beitrag zur Geschichte des Jungkonservativismus in der Weimarer Republik, 1974, S. 247.