Ernst Henneberg

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Ernst Henneberg (* 21. Juli 1887 in Darmstadt; † 8. Oktober 1946 in Ulm) war ein deutscher Heeressanitätsoffizier.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beförderungen

Henneberg war Angehöriger der Kaiser-Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen und studierte Medizin. 1909 wurde er im Pépinière-Corps Suevo-Borussia recipiert.[3] 1921 zum Dr. med. promoviert.[4]

In der Reichswehr war er ab Januar 1931 in der Sanitätsstaffel Münster der Sanitäts-Abteilung 6 eingesetzt. 1934 Bataillonsarzt in Ulm. Im Januar 1937 kam er als Divisionsarzt zur 45. Infanterie-Division (Wehrmacht) und zeitgleich Kommandeur der Sanitäts-Abteilung 45. Nach dem Polenfeldzug wurde er Anfang November 1939 Korpsarzt des VIII. Armeekorps. Ab März 1942 war er Armeearzt der 1. Panzerarmee, dann für vier Monate in der Führerreserve vom Oberkommando des Heeres. Vom 21. September 1943 bis zum 1. Januar 1945 war er Heeresgruppenarzt der Heeresgruppe E unter Generaloberst Alexander Löhr. Bis zur Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht war er dann Wehrkreisarzt im Wehrkreis XVII (Wien).

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres 1939–1945. Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1956, 212, S. 9.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Reichswehrministerium: Rangliste des deutschen Reichsheeres. E. S. Mittler & Sohn., 1931, S. 101 (google.com [abgerufen am 26. Oktober 2021]).
  2. Das Archiv; Nachschlagewerk für Politik, Wirtschaft, Kultur. 1941, S. 1140 (google.com [abgerufen am 26. Oktober 2021]).
  3. Kösener Corpslisten 1960, 61/386
  4. Dissertation: Die Resektion der Handwurzelknochen zwecks Beseitigung schwerer Beugekontrakturen des Handgelenks und der Finger.