Ernst Mawick

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Ernst Mawick (* 11. September 1902 in Bielefeld; † 23. März 1979 in Lingen (Ems)) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Reifeprüfung 1921 an der Oberrealschule in Hamm absolvierte er eine zweijährige Lehre bei der Deutschen Bank in Hamm. Im Anschluss studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Gießen, München und Münster. Dem Referendarexamen 1926 folgte 1928 in Gießen die Promotion. Nach der Zweiten juristischen Staatsprüfung 1930 arbeitete er beim Magistrat der Stadt Hamm. 1933 wurde er zum Regierungsassessor ernannt und wechselte als Umlegungskommissar an das Landeskulturamt in Breslau. Von 1934 bis 1941 war er – unterbrochen vom Kriegsdienst an der Westfront – Vorsteher des Kulturamtes in Dortmund, von 1941 bis 1945 Landeskulturrat bei der Landeskulturverwaltung in Danzig.

1946 wurde er durch die britische Militärregierung erneut mit der Leitung des Kulturamtes Dortmund betraut. Am 18. Februar 1946 wurde er zum Oberkreisdirektor des Landkreises Grafschaft Bentheim gewählt. Am 13. Oktober 1967 trat er in den Ruhestand.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fünfzehn Jahre Lebenshilfe-Arbeit im Landkreis Grafschaft Bentheim. In: 100 Jahre Landkreis Grafschaft Bentheim 1885–1985. Herausgegeben von Heinrich Voort im Auftrage des Landkreises Grafschaft Bentheim. Das Bentheimer Land, Bd. 108, Verlag Heimatverein der Grafschaft Bentheim e. V., Bad Bentheim 1985, S. 304–312.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Mawick. In: portal.dnb.de. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 20. Februar 2023.