Escol

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Établissements Moto Escol
Rechtsform Établissements
Gründung 1914
Auflösung 1939
Sitz Châtelet, Belgien
Leitung
  • Jules Escol
  • Félix Escol
  • Maurice Escol
Branche Kraftfahrzeugindustrie

Établissements Moto Escol war ein belgischer Hersteller von Fahrzeugen. Der Markenname lautete Escol.

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jules Escol gründete 1914 das Unternehmen in Châtelet. Er produzierte ursprünglich Schachtförderanlagen. Seine Söhne Félix und Maurice stellten ab 1923 Motorräder her. 1926 begann die Produktion von Automobilen, die bis 1929 lief. Motorräder entstanden bis 1938 oder 1939.[1]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motorräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Prototyp entstand 1923. Die Serienfertigung begann 1925. Verwendet wurden zunächst Motoren von Villiers mit 147 bis 250 cm³ Hubraum. Spätere Modelle hatten Viertaktmotoren mit 250 cm³, 500 cm³ und 600 cm³ Hubraum, die zum Teil von J.A.P. kamen.[2]

Automobile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst wurden Fahrgestelle von S.U.P. und Vierzylindermotoren von Fivet mit 1500 cm³ Hubraum verwendet. Ab 1927 kamen Einbaumotoren von Chapuis-Dornier und Vierradbremsen zum Einsatz. Außerdem gab es Pläne für ein Modell mit einem Sechszylindermotor.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (B) Escol (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive) Auf gtue-oldtimerservice.de.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 294 (französisch).
  2. Erwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 140.