Eske Bockelmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eske Bockelmann (* 17. Januar 1957 in Friedrichshafen, Deutschland) ist ein deutscher Lehrer und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bockelmann studierte klassische Philologie und Germanistik. Später war er als Dramaturg am Nationaltheater Mannheim sowie in verschiedenen Funktionen an den Universitäten München (an der er promoviert wurde), Würzburg und Marburg (hier an der Forschungsstelle Georg Büchner) tätig. Zurzeit lebt er in Chemnitz und lehrt an der Technischen Universität Chemnitz als Sprachdozent für Altgriechisch sowie am Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium das Fach Latein.

Jedes Semester stellen die beiden Philologen Eske Bockelmann und Burkhard Müller in einer thematischen Lesereihe im Chemnitzer Weltecho (früher Voxxx) drei bis vier Autoren mit bestimmten Werken vor. Das Programm wird später im Radio T ausgestrahlt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Metrikvorlesung des Frühhumanisten Peter Luder. Kaiser, Bamberg 1984, ISBN 978-3-921834-14-5 (Herausgeber)
  • Propädeutik einer endlich gültigen Theorie von den deutschen Versen. Niemeyer, Tübingen 1991, ISBN 3-484-22050-3.
  • Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens. Zu Klampen, Springe 2004, ISBN 3-934920-37-3.
  • Das Geld. Was es ist, das uns beherrscht. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-846-4.

Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wie kommt die Welt nur weg vom Geld? In: Streifzüge 64/2015
  • Synthesis am Geld: Natur der Neuzeit. Eine Antwort auf Sohn-Rethels Frage nach dem Zusammenhang von Warenform und Denkform. In: EXIT! Krise und Kritik der Warengesellschaft, Nr. 5, 2008.
  • … aber noch eigentlicher warst du ein teuflischer Mensch! Kafka 2. Teil. In: Streifzüge 42/2008
  • Kafka 1. Teil. In: Streifzüge 41/2007
  • Abschaffung des Geldes. In: Rudolf Heinz, Jochen Hörisch (Hrsg.): Geld und Geltung. Zu Alfred Sohn-Rethels sozialistischer Erkenntnislehre. Königshausen & Neumann, Würzburg 2006. (erstmals in Streifzüge. Nr. 36, 2006)
  • Das Hören nach dem Takt. Oder: Vom Rätsel angeborener Geschichte, In: Historische Anthropologie. Kultur – Gesellschaft – Alltag, Band 6. Heft 2 (August 1998)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]