Euphorbia cylindrica

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Euphorbia cylindrica
Systematik
Unterfamilie: Euphorbioideae
Tribus: Euphorbieae
Untertribus: Euphorbiinae
Gattung: Wolfsmilch (Euphorbia)
Untergattung: Athymalus
Art: Euphorbia cylindrica
Wissenschaftlicher Name
Euphorbia cylindrica
A.C.White, R.A.Dyer & B.Sloane

Euphorbia cylindrica ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sukkulente Euphorbia cylindrica bildet starke krautige Pflanzen mit einem Haupttrieb bis in 40 Zentimeter Höhe aus. Der nur wenig verzweigte Spross erreicht 5 Zentimeter im Durchmesser und ist auf der Oberfläche mit hervorstehenden und konisch geformten Warzen gemustert. Diese werden bis 5 Millimeter groß und stehen in neun bis zehn spiralig angeordneten Reihen. Die länglichen Blätter stehen in Büscheln an den Triebspitzen. Sie werden bis 60 Millimeter lang und bis 9 Millimeter breit. Der Blattstiel wird bis 1 Zentimeter lang und die Blattränder sind gewellt.

Es werden einzelne Cyathien mit einem Blütenstandstiel von 1 Zentimeter Länge ausgebildet. Die drei bis vier Brakteen sind länglich und mit sehr kleinen Flaumhaaren besetzt. Die Cyathien werden bis 5 Millimeter groß und die länglichen Nektardrüsen besitzen einen fein gekerbten Rand. Die nahezu kugelförmige Frucht erreicht 7 Millimeter im Durchmesser und ist behaart. Sie steht an einem 5 Millimeter langen Stiel. Der eiförmige Samen hat ein fast glatte Oberfläche.

Verbreitung und Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Euphorbia cylindrica ist in Südafrika in der Provinz Nordkap verbreitet.

Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1941 durch Alain Campbell White, Robert Allen Dyer und Boyd Lincoln Sloane.[1]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 135.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Succulent Euphorbieae (Southern Africa). Band 1, 1941, S. 247–248; Anhang A, S. 962.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]