EuroFloorball Cup 2008

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Der EuroFloorball Cup 2008 (vom Schweizer Veranstalter auch nur Europacup 2008 genannt) im Unihockey fand vom 8. bis 12. Oktober in Winterthur in den Eulachhallen statt. Organisator des Turniers war der HC Rychenberg.

Es war der erste Europacup nach Wiederumstellung auf die jährliche Durchführung und daher der zweite Europacup im gleichen Jahr. Sieger bei den Herren wurde AIK Innebandy und bei den Damen IKSU Innebandy, beide aus Schweden.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt 5 der 8 Teams qualifizierten sich automatisch für den Europacup, dies sind zum einen die vier Meister der vier stärksten Nationen des EuroFloorball Cup 2007/08 bei den Damen und Herren und der letztjährige Europacupsieger.

Die drei anderen Teams mussten sie in drei Qualifikationsgruppen qualifizieren. Die Gruppe A ist in Frederikshavn ausgetragen worden. Die Gruppe B fand in Bratislava statt. In der Gruppe C kämpfen die Vizemeister der vier stärksten Nationen um einen Startplatz (ausgetragen in Helsinki).

Finalturnier Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Resultate
Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
8. Oktober
10:30 Uhr Lettland SK Latvijas Avīze Tschechien Tatran Střešovice 0:8
19:30 Uhr Schweiz SV Wiler-Ersigen SchwedenSchweden AIK Innebandy 3:6
9. Oktober
13:30 Uhr SchwedenSchweden AIK Innebandy Tschechien Tatran Střešovice 4:3
19:30 Uhr Schweiz SV Wiler-Ersigen Lettland SK Latvijas Avīze 13:2
10. Oktober
13:30 Uhr SchwedenSchweden AIK Innebandy Lettland SK Latvijas Avīze 6:0
19:30 Uhr Tschechien Tatran Střešovice Schweiz SV Wiler-Ersigen 5:6
Tabelle
Team Sp S U N TV Pkt
SchwedenSchweden AIK Innebandy 3 3 0 0 16:3 6
Schweiz SV Wiler-Ersigen 3 2 0 1 22:13 4
Tschechien Tatran Střešovice 3 1 0 2 16:10 2
Lettland SK Latvijas Avīze 3 0 0 3 2:27 0

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Resultate
Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
8. Oktober
13:30 Uhr Norwegen Sarpsborg IBK SchwedenSchweden Warberg IC 5:14
16:30 Uhr Finnland SSV Helsinki Finnland Tapanilan Erä 8:2
9. Oktober
10:30 Uhr Norwegen Sarpsborg IBK Finnland SSV Helsinki 2:7
16:30 Uhr SchwedenSchweden Warberg IC Finnland Tapanilan Erä 4:3
10. Oktober
10:30 Uhr Finnland Tapanilan Erä Norwegen Sarpsborg IBK 9:3
16:30 Uhr SchwedenSchweden Warberg IC Finnland SSV Helsinki 4:7
Tabelle
Team Sp S U N TV Pkt
Finnland SSV Helsinki 3 3 0 0 22:8 6
SchwedenSchweden Warberg IC 3 2 0 1 22:15 4
Finnland Tapanilan Erä 3 1 0 2 14:15 2
Norwegen Sarpsborg IBK 3 0 0 3 10:30 0

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale Finale
A1 SchwedenSchweden AIK Innebandy 5
B2 SchwedenSchweden Warberg IC 3  
SchwedenSchweden AIK Innebandy 5
Schweiz SV Wiler-Ersigen 2
B1 Finnland SSV Helsinki 4
A2 Schweiz SV Wiler-Ersigen 5 n. V.

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
11. Oktober
13:30 Uhr SchwedenSchweden AIK Innebandy SchwedenSchweden Warberg IC 5:3
19:30 Uhr Finnland SSV Helsinki Schweiz SV Wiler-Ersigen 4:5 n. V.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Finale fand am 12. Oktober 2008 um 15:00 Uhr statt. Es waren 1600 Zuschauer in der Eulachhalle anwesend, die damit ausverkauft war. Schiedsrichter während des Spiels waren Jukka Paso und Anssi Silvo. Der AIK Innebandy aus Schweden gewann das Spiel gegen den SV Wiler-Ersigen aus der Schweiz wie schon in der Gruppenphase und wurde damit zum dritten Mal in Folge Europacup-Sieger bei den Herren.

Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
SchwedenSchweden AIK Innebandy Schweiz SV Wiler-Ersigen 5:2
(2:1; 1:0; 2:1)
Tore
10:19 Fredrik Djurling
11:08 Kim Nilsson



18:30 Simon Bichsel
1:0
2:0
2:1
37:36 Karl-Johann Nilsson 3:1

44:41 Niklas Jihde
59:17 Niklas Jihde
43:20 Roger Gerber


3:2
4:2
5:2

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel um Bronze fand am 12. Oktober um 9 Uhr statt. SSV Helsinki konnte sich nach einer grossen Aufholjagd im letzten Drittel die Bronzemedaille sichern.

Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
Finnland SSV Helsinki SchwedenSchweden Warberg IC 7:6
(1:2; 0:2; 6:2)
Tore
5:00 Mikael Järvi



10:08 Anders Engberg
16:19 Magnus Svenson
1:0
1:1
1:2


29:26 Simon Nilsson
29:36 Eigengoal Helsinki
1:3
1:4

45:37 Santtu Manner
46:33 Juho Järvinen

53:30 Santtu Manner
55:13 Santtu Manner
56:51 Harri Forster
58:11 Mikael Järvi
43:36 Magnus Danielsson


53:13 Simon Nilsson




1:5
2:5
3:5
3:6
4:6
5:6
6:6
7:6

Platzierungsspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
11. Oktober
Spiel um Platz 7
10:30 Uhr Norwegen Sarpsborg IBK Lettland SK Latvijas Avīze 7:3
Spiel um Platz 5
16:30 Uhr Tschechien Tatran Střešovice Finnland Tapanilan Erä 4:5 n. V.

Finalturnier Damen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Resultate
Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
8. Oktober
10:00 Uhr Danemark FC Outlaws Tschechien Děkanka Tigers 1:13
19:00 Uhr Norwegen Holmlia SK Schweiz UHC Dietlikon 1:11
9. Oktober
10:00 Uhr Norwegen Holmlia SK Danemark FC Outlaws 11:8
19:00 Uhr Schweiz UHC Dietlikon Tschechien Děkanka Tigers 5:2
10. Oktober
13:00 Uhr Tschechien Děkanka Tigers Norwegen Holmlia SK 5:1
19:00 Uhr Schweiz UHC Dietlikon Danemark FC Outlaws 13:1
Tabelle
Team Sp S U N TV Pkt
Schweiz UHC Dietlikon 3 3 0 0 29:4 6
Tschechien Děkanka Tigers 3 2 0 1 20:7 4
Norwegen Holmlia SK 3 1 0 2 13:24 2
Danemark FC Outlaws 3 0 0 3 10:36 0

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Resultate
Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
8. Oktober
13:00 Uhr Lettland Rubene Finnland SC Classic 1:9
16:00 Uhr SchwedenSchweden Balrog IK SchwedenSchweden IKSU Innebandy 6:2
9. Oktober
13:00 Uhr SchwedenSchweden Balrog IK Lettland Rubene 8:3
16:00 Uhr SchwedenSchweden IKSU Innebandy Finnland SC Classic 5:3
10. Oktober
10:00 Uhr SchwedenSchweden IKSU Innebandy Lettland Rubene 13:3
16:00 Uhr Finnland SC Classic SchwedenSchweden Balrog IK 2:6
Tabelle
Team Sp S U N TV Pkt
SchwedenSchweden Balrog IK 3 3 0 0 20:7 6
SchwedenSchweden IKSU Innebandy 3 2 0 1 20:10 4
Finnland SC Classic 3 1 0 2 12:12 2
Lettland Rubene 3 0 0 3 7:30 0

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale Finale
A1 Schweiz UHC Dietlikon 0
B2 SchwedenSchweden IKSU Innebandy 5  
SchwedenSchweden Balrog IK 2
SchwedenSchweden IKSU Innebandy 3 n. V.
B1 SchwedenSchweden Balrog IK 7
A2 Tschechien Děkanka Tigers 2

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
11. Oktober
16:30 Uhr Schweiz UHC Dietlikon SchwedenSchweden IKSU Innebandy 0:5
19:00 Uhr SchwedenSchweden Balrog IK Tschechien Děkanka Tigers 7:2

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Finale fand am 12. Oktober 2008 um 12:00 Uhr statt. Es waren 292 Zuschauer in der Eulachhalle anwesend, was enttäuschend wenig im Vergleich zum Halbfinal mit Schweizer Beteiligung war, dass über 900 Zuschauer anlockte. Schiedsrichter während des Spiels waren Thomas Erhard und Philippe Renz. Der AIK Innebandy aus Schweden gewann das Spiel in der Nachspielzeit gegen den Landesrivalen – nachdem er noch in der Vorrunde mit 2:5 gegen Balrog IK verlor.

Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
SchwedenSchweden Balrog IK SchwedenSchweden IKSU Innebandy 2:3 n.v.
(0:0; 1:1; 1:1; 0:1)
Tore

34:25 Hermine Dahlérus


37:07 Therese Andersson
1:0
1:1

51:01 Emelie Lindström
44:16 Viktoria Wikström

1:2
2:2

63:21 Nina Bäckman 2:3

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel um Bronze fand am 12. Oktober um 11 Uhr statt. In einem Spiel, indem das Endresultat bereits nach 16 Minuten feststand besiegte der UHC Dietlikon aus der Schweiz das tschechische Team der Děkanka Tigers nur knapp mit 2:1.

Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
Tschechien Děkanka Tigers Schweiz UHC Dietlikon 1:2
(1:2; 0:0; 0:0)
Tore

15:41 Ilona Novotna

5:01 Karin Hjelm

16:46 Marion Rittmeyer
0:1
1:1
1:2


Platzierungsspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit Mannschaft 1 Mannschaft 2 Ergebnis
11. Oktober
Spiel um Platz 7
10:00 Uhr Danemark FC Outlaws Lettland Rubene 3:6
Spiel um Platz 5
13:00 Uhr Norwegen Holmlia SK Finnland SC Classic 3:14

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]