Eva Hiller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eva Hiller (geboren 1950 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin.

Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eva Hiller studierte Pädagogik, Soziologie und Filmtheorie. Im Anschluss begann sie beim Film zu arbeiten, anfangs für Regisseure wie Peter Lilienthal und Luc Bondy. Später schrieb sie eigene Drehbücher, führte Regie und war als Filmproduzentin tätig.

Die digital restaurierte Fassung ihres Essayfilms Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen wird während der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2024 in der Sektion Retrospektive aufgeführt.[1][2]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Die linkshändige Frau (Script)
  • 1979: David (Script)
  • 1978: Wahnsinn, das ganze Leben ist Wahnsinn (Regieassistenz)
  • 1980: Die Ortliebschen Frauen (Regieassistenz)
  • 1987: Aquaplaning (Regie, Drehbuch, Produktion)
  • 1989: Maria von den Sternen (Drehbuch)
  • 1991: Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen (Dokumentarfilm; Regie, Drehbuch, Produktion)

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kleine Menschen und zu groß geratene Kinder. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 7 Kindheiten. Edition text + kritik, München 2013, ISBN 978-3-86916-208-9.
  • Der Verräter kann jeder sein. In: Hans Richard Brittnacher (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 9 Verräter. Edition text + kritik, München 2015, ISBN 978-3-86916-371-0.
  • Das Paradies als Katastrophe. In: Hans Richard Brittnacher (Hrsg.): Projektionen. Studien zu Natur, Kultur und Film, Bd. 10 Inseln., Edition text + kritik, München 2017, ISBN 978-3-86916-520-2.
  • Stationen „Und wie es eben das Leben so will ...“ – Porträt aus den Erinnerungen von Ula Stöckl. In: Claudia Lenssen (Hrsg.) Film-Konzepte Heft 53 Ula Stöckl. Edition text + kritik, München 2019, ISBN 978-3-86916-801-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Berlinale 2024: Die Filme der Retrospektive | filmportal.de. Abgerufen am 18. Februar 2024.
  2. Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen. In: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin. Abgerufen am 18. Februar 2024.