FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge

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FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge
Parkplatz im Forst Brekendorf

Parkplatz im Forst Brekendorf

Lage Schleswig-Holstein, Deutschland
Fläche 416 ha
Kennung 1624-391
WDPA-ID 555517856
Natura-2000-ID DE1624391
FFH-Gebiet 416 ha
Geographische Lage 54° 26′ N, 9° 39′ OKoordinaten: 54° 25′ 35″ N, 9° 39′ 30″ O
FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge (Schleswig-Holstein)
FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge (Schleswig-Holstein)
Meereshöhe von 7 m bis 98,3 m
Einrichtungsdatum Mai 2004
Verwaltung Ministerium f. Landwirtschaft, Umwelt u. ländl. Räume d. Landes S-H
Rechtsgrundlage § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG
f6

Das FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Hütten, Ascheffel, Brekendorf, Ahlefeld-Bistensee, Damendorf, Klein Wittensee und Holzbunge.[1] Es liegt in der Landschaft Hüttener Berge (Landschafts-ID 70103)[2], die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als Landschaft von geringer naturschutzfachlicher Bedeutung bewertet wird.[3] Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland.

Das FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge besteht aus elf räumlich getrennten Waldgebieten, die alle zum Staatsforst Rendsburg gehören, siehe Tabelle 1.

Tabelle 1: Wälder des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge[4]
Lfd. Nr. Name Gemeinde Größe [ha] Lage
1 Gehege Krummland Hütten u. Ascheffel 95
2 Forst Brekendorf Brekendorf 116
3 Gehege Brammerberg Ascheffel 13,1
4 Gehege Wellbörn Ascheffel 10,3
5 Gehege Holzkoppel Ascheffel 13,1
6 Gehege Fresenboje Ahlefeld-Bistensee u. Damendorf 45
7 Gehege Silberbergen Ahlefeld-Bistensee u. Ascheffel 45
8 Gehege Ahlefeld Ahlefeld-Bistensee 37,5
9 Gehege Schierenskroog Holzbunge 13,8
10 Gehege Vosskuhlenmaas Holzbunge 15,9
11 Gehege Bockholt Holzbunge 10,9
Diagramm 1: FFH-Lebensraumklassen – Flächenanteil
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Diagramm 2: FFH-Gebiet – Eigentümer – Flächenanteil
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Das FFH-Gebiet erstreckt sich auf einer Länge von 8,2 Kilometer vom Nordrand der Gemeinde Ascheffel südlich der Bundesstraße 76 bis zum Südufer des Bistensees mit dem Gehege Schierenskoog im Norden der Gemeinde Holzbunge nördlich der Bundesstraße B 205. Es hat eine Fläche von 416 Hektar. Die höchste Erhebung im FFH-Gebiet mit 98,3 Meter über Normalhöhennull (NHN) ist der Heidberg am Ostrand des Forstes Brekendorf in der Mitte der Hüttener Berge.[5] Der niedrigste Bereich liegt im nördlichsten FFH-Teilgebiet am Ostrand des Geheges Krummland mit 6 Meter über NHN.

Das FFH-Gebiet liegt am Südhang einer Endmoräne der Weichsel-Kaltzeit,[6] mit Geschiebelehm und -mergel. Das FFH-Gebiet ist nahezu vollständig mit der FFH-Lebensraumklasse Laubwald bedeckt, siehe Diagramm 1. Es handelt sich mehrheitlich um historische Waldstandorte, die bereits 1805 in der Karte des Herzogtum Schleswig des dänischen Kartografen Johann Heinrich Christian du Plat verzeichnet waren.[7]

FFH-Gebietsgeschichte und Naturschutzumgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) für dieses FFH-Gebiet wurde im Mai 2004 vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) des Landes Schleswig-Holstein erstellt, im September 2004 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) vorgeschlagen, im Oktober 2007 von der EU als GGB bestätigt und im Januar 2010 national nach § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG als besonderes Erhaltungsgebiet (BEG) bestätigt. Der SDB wurde zuletzt im Mai 2017 aktualisiert.[8] Der Managementplan für das FFH-Gebiet wurde am 10. Dezember 2013 veröffentlicht.[9] Das FFH-Gebiet gehört zum überwiegenden Teil den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten A.ö.R., siehe Diagramm 2. Aus diesem Grund wurde vom LLUR kein Betreuer benannt.

Bis auf die Wälder um den Bistensee liegen alle Wälder des FFH-Gebietes in einem Schwerpunktbereich des landesweiten Biotopverbundsystems. Die Wälder um den Bistensee sind Verbundachsen dieses Systems. Im Gehege Krummland sind Teile des Waldes als Naturwald ausgewiesen.

Das FFH-Gebiet ist Teil des am 9. März 2001 gegründetem Landschaftsschutzgebietes Wittensee, Hüttener und Duvenstedter Berge und Teil des Naturparks Hüttener Berge. Laut Landschaftsrahmenplan von 2020 ist eine weitergehende Unterschutzstellung des FFH-Gebietes nicht geplant.[10]

FFH-Erhaltungsgegenstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diagramm 3: FFH-Lebensraumtypen – Flächengröße [ha]
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Laut Standard-Datenbogen vom Mai 2019 sind folgende FFH-Lebensraumtypen (LRT) und Arten für das Gesamtgebiet als FFH-Erhaltungsgegenstände mit den entsprechenden Beurteilungen zum Erhaltungszustand der Umweltbehörde der Europäischen Union gemeldet worden (Gebräuchliche Kurzbezeichnung (BfN)):[11][12] FFH-Lebensraumtypen nach Anhang I der EU-Richtlinie:[13]

Knapp vier Zehntel der Gebietsfläche ist mit dem LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder bedeckt, gefolgt von einem Viertel mit 9110 Hainsimsen-Buchenwälder. Fast die Hälfte der Fläche ist keinem Lebensraumtyp zugeordnet, siehe Diagramm 3.

FFH-Erhaltungsziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von besonderer Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[20]

  • 3160 Dystrophe Stillgewässer
  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
  • 9110 Hainsimsen-Buchenwälder
  • 9120* Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe
  • 9130 Waldmeister-Buchenwälder

Aus den oben aufgeführten FFH-Erhaltungsgegenständen werden als FFH-Erhaltungsziele von Bedeutung die Erhaltung folgender Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein erklärt:[20]

  • 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore

FFH-Teilgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gehege Krummland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 1: FFH-Teilgebiet Gehege Krummland um 1893 (rot umrandet)

Das Gehege Krummland ist das nördlichste Teilgebiet des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge. Es ist mit 95 Hektar das zweitgrößte Teilgebiet und erstreckt sich 1,8 Kilometer vom Hüttener Ortsteil Krummland im Norden bis zum Hüttener Ortsteil Försterei im Süden. Im Westen, Süden und Osten schließen sich weitere Wälder an, die außerhalb des FFH-Gebietes liegen.[21]

Das Gehege Krummland wird weitgehend durch den FFH-LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder bestimmt. Über die gesamte Fläche verteilt sind einige feuchte Senken mit dem FFH-LRT 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder bestockt.[22] Das Gelände fällt von 36 Meter über NHN im Westen auf 7 Meter über NHN im Osten ab. Am Westrand befinden sich einige Quellbereiche. Im Südwesten liegt ein Niedermoor- und Sumpfgebiet.[23] Im Süden queren mehrere kleine Fließgewässer das Gebiet von West nach Ost. Das gesamte Oberflächenwasser fließt schließlich über die Große Hüttener Au bei Fleckeby in die Schlei.

An den Rändern des Teilgebietes sind die Baumbestände konzentriert, deren Alter mehr als 100 Jahre beträgt. Um 1893 waren die angrenzenden Waldbereiche noch Ackerland, siehe Bild 1. Dieses Teilgebiet hat zudem den höchsten Anteil an Naturwald aller Teilgebiete.[24]

Das Gehege Krummland ist mit einem dichten Forstwegenetz versehen. Vom Ortsteil Försterei bis zum Ortsteil Krummland ist auf ganzer Länge ein Reitweg angelegt worden. Vom westlich des FFH-Gebietes liegendem Waldstück nördlich der Straße Rutschrader Moor im Ascheffeler Ortsteil Langstücken über das nördliche FFH-Gebiet bis in den Ortsteil Krummland der Gemeinde Hütten ist ein Waldlehrpfad eingerichtet worden.[25]

Forst Brekendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 2: FFH-Teilgebiet Forst Brekendorf um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Forst Brekendorf ist mit 116 Hektar das größte und westlichste Teilgebiet des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge. Es liegt im Norden eines wesentlich größeren Waldgebietes der Hüttener Berge und erstreckt sich unweit der Kreisstraße 76 im Brekendorfer Ortsteil Tirol im Norden auf 1,93 Kilometer Länge bis in das Zentrum des Waldgebietes der Hüttener Berge 270 Meter nördlich der Straße Lehmberger Weg im Süden. Rund um das Teilgebiet liegen weitere Waldgebiete, unter anderem auch mit dem Scheelsberg mit 105,7 Meter über NHN die höchste Erhebung der Hüttener Berge.[26]

Der Forst Brekendorf beinhaltet auf ungefähr der Hälfte der Teilgebietsfläche nur den Waldlebensraumtyp 9110 Hainsimsen-Buchenwälder, der sich in einem ungünstigen Erhaltungszustand (C) befindet. Im Süden befindet sich mit dem 1,6 Hektar großen Rammsee noch der FFH-Lebensraumtyp 3160 Dystrophe Stillgewässer.[27] Die restlichen Flächen sind überwiegend mit Nadelwald als nutzungsgeprägter Wald bedeckt.[28] Die höchsten Erhebungen des FFH-Gebietes liegen im Teilgebiet Forst Brekendorf. Der Heidberg am Ostrand ist mit 98,3 Meter über Normalhöhennull der höchste im gesamten FFH-Gebiet. In einem kuppigen Gelände übersteigen mehrere Hügel die Höhe von 70 Meter über NHN. Der niedrigste Bereich liegt am Westrand südlich der Straße Am Wald bei Klein-Brekendorf in einer Senke mit 27 Meter über NHN. Das Teilgebiet entwässert nach Westen über die Brekendorfer Au, Mühlenau, Sorge und Eider in die Nordsee.

Die Wälder des Teilgebietes Forst Brekendorf sind junge Wälder. Noch um 1893 war das Gebiet nicht bewaldet, siehe Bild 2. Er wurde erst in preußischer Zeit um 1905 aufgeforstet.[29] Mehr als die Hälfte der Bestände hat mittlerweile ein Alter von mehr als einhundert Jahren erreicht.

Im Norden durchquert die Gemeindestraße Scheelsberg das FFH-Gebiet von West nach Ost. Das Gebiet ist durch eine Vielzahl von Forstwegen erschlossen. Es wird von mehreren Reit-, Rad-, und Wanderwegen durchkreuzt. Rund um den Heidberg im Osten ist ein Gelände zum Geocaching geplant.[25]

Gehege Brammerberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 3: FFH-Teilgebiet Gehege Bremmerberg um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Brammerberg gehört mit seiner Fläche von 13,1 Hektar und einer größten Länge von 500 Meter zu den kleineren FFH-Teilgebieten des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge. Es umfasst ein Waldgebiet am Südrand der Wohnbebauung des Ortes Ascheffel in der Gemeinde Ascheffel, das von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben ist.[30] Die höchste Erhebung mit 64 Meter über NHN liegt im Südwesten, der niedrigste Bereich mit 33 Meter über NHN im Nordosten. Der Wald ist weitgehend von einem Knick umgeben.

Das Gehege Brammerberg ist zu drei Viertel mit dem Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder bedeckt. Im Süden gibt es noch einen kleinen Nadelwald. Der Waldmeister-Buchenwald befindet sich in einem ungünstigen Erhaltungszustand[31]. Im Nordwesten und Südosten liegen je ein gesetzlich geschütztes Biotop.[32] Im Nordwesten befindet sich in einer Senke ein 0,35 Hektar großer Erlen-Bruchwald, dessen Wasserstand je nach Niederschlagsmenge starken Schwankungen unterworfen ist (Lage). Im Südosten liegt in einer Senke ein 0,3 Hektar großer Sumpf, der mit Erlen und Weiden bewachsen ist (Lage). Das Gebiet entwässert über die Rohau und Große Hüttener Au bei Fleckeby in die Schlei.

Beim Gehege Brammerberg handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Laubwälder eingezeichnet, siehe Bild 3.[7]

Das Teilgebiet ist nur über die Bergstraße im Nordosten zugänglich. Innerhalb des Teilgebietes befinden sich mehrere Forstwege. Drei Viertel des Baumbestandes hat ein Alter von mehr als einhundert Jahren erreicht.[33]

Gehege Wellbörn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 4: FFH-Teilgebiet Wellbörn um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Wellbörn gehört mit seiner Fläche von 10,3 Hektar und einer größten Länge von 535 Meter zu den kleineren FFH-Teilgebieten des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge und liegt vollständig in der Gemeinde Ascheffel. Es umfasst ein Waldgebiet am Südostrand der Wohnbebauung des Ortes Ascheffel in der Gemeinde Ascheffel östlich der Straßen Aschbergweg und Straßberg.[34] Das Teilgebiet wird durch die Landesstraße 265 durchquert. Die Straße Straßberg bildet die Grenze zum südlich daran anschließendem FFH-Teilgebiet Gehege Holzkoppel. Die höchste Stelle im Teilgebiet liegt mit 31 Meter über NHN an der Straßenkreuzung Aschbergweg und Straßberg und fällt dann nach Osten zum Tal der Rohau bis auf 7 Meter über NHN ab. Das Gebiet entwässert über die Rohau und Große Hüttener Au bei Fleckeby in die Schlei.

Das Gehege Wellbörn ist zu zwei Dritteln mit dem Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder und zu einem Zehntel auf mehrere Standorte verteilt mit 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder bedeckt, die auch gesetzlich geschützte Biotope enthalten. Beide Waldlebensraumtypen befinden sich in einem günstigen Erhaltungszustand (B).[31] Der Rest ist mit Nadelwald bedeckt.[32] In der Hanglage zur Rohau liegen mehrere Quellbereiche und Bäche.

Beim Gehege Wellbörn handelt es sich um einen Standort, der in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts noch unter dänischer Zeit bestockt wurde. Auf der du Platschen Karte von 1805 ist er noch nicht vermerkt, aber auf der Karte des deutschen Reiches von 1893 ist ein Wald eingezeichnet, siehe Bild 4.[33] Im Teilgebiet befindet sich kein ausgebautes Wegenetz. Die Nutzung zu Erholungszwecken ist äußerst gering.

Gehege Holzkoppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 5: FFH-Teilgebiet Gehege Holzkoppel um 1883 (rot umrandet)
Südzugang zum Gehege Holzkoppel

Das FFH-Teilgebiet Gehege Holzkoppel hat eine Flächengröße von 13,1 Hektar und eine größte Ausdehnung von 870 Meter in Nordsüdrichtung. Es schließt im Norden nur durch die Straße Straßberg getrennt an das FFH-Teilgebiet Wellbörn an. Das Teilgebiet wird durch die Landesstraße 265 durchquert und teilt das Gebiet in einen westlichen und einen östlichen Teil. Es liegt vollständig in der Gemeinde Ascheffel. Die Ostgrenze bildet teilweise die Gemeindegrenze zur Gemeinde Damendorf. Die höchste Stelle im Teilgebiet liegt mit 39 Meter über NHN an der Nordwestspitze an der Straße Aschbergweg am Südrand der Ortschaft Ascheffel und fällt dann nach Südosten an der Rohau bis auf 7 Meter über NHN ab, um dann bis zur Südspitze wieder bis auf 31 Meter über NHN anzusteigen.

Das Gehege Holzkoppel ist zu neun Zehnteln mit dem Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder und zu einem Zehntel entlang der Bäche auf mehrere Standorte verteilt mit 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder bedeckt, die auch gesetzlich geschützte Biotope enthalten. Der Waldmeister-Buchenwald befindet sich in einem ungünstigen (C), der Erlen- und Eschenwald dagegen in einem günstigen Erhaltungszustand (B).[31] In der Hanglage zur Rohau liegen mehrere Quellbereiche und Bäche.[32] Das Gebiet entwässert über die Rohau und Große Hüttener Au bei Fleckeby in die Schlei.

Das Gehege Holzkoppel war zu Beginn des Neunzehnten Jahrhunderts nur an der Südspitze bewaldet.[7] Bis zum Ende des Neunzehnten Jahrhunderts waren auch die nördlichen Bereiche bewaldet, siehe Bild 5. Westlich der Landesstraße 265 liegen die Bestände mit Bäumen mit einem Alter von 80 bis 100 Jahren und östlich der Landesstraße die über 100 Jahre alten Bestände.[33]

Vom Aschebergweg 1 führt ein Wirtschaftsweg durch das Teilgebiet Richtung Südwesten, quert die Landesstraße 265 und setzt sich bis zum Ortsteil Fresenboje in der Gemeinde Damendorf. Dieser Weg ist auch als Reitweg ausgewiesen.[25]

Gehege Fresenboje[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diagramm 4: FFH-Teilgebiet Fresenboje – Flächenanteil
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Das FFH-Teilgebiet Gehege Fresenboje hat eine Flächengröße von 45 Hektar und gehört damit zu den mittelgroßen Teilgebieten. Es liegt an der Nordostspitze der Gemeinde Ahlefeld-Bistensee. Ein 5,3 Hektar großer Teil ragt im äußersten Norden bis zur Straße Fresenboje und liegt in der Gemeinde Damendorf. Im Süden ragt ein 1,9 Hektar großer Teil bei Fresenrade in das Gebiet der Gemeinde Klein Wittensee hinein. Der in das Teilgebiet hineinragende Fresensee ist nicht Teil des FFH-Gebietes. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 1,1 Kilometer in Nordsüdrichtung.[35] Die höchste Erhebung liegt im Nordwesten mit 42 Meter über NHN, der niedrigste Bereich mit 18 Meter über NHN am Zufluss zum Fresensee.

Bild 6: FFH-Teilgebiet Gehege Fresenboje um 1893 (rot umrandet)

Beim Gehege Fresenboje handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Laubwälder eingezeichnet, siehe Bild 6.[7] Allerdings war zu der Zeit der Fresensee noch nicht aufgestaut. Der derzeitige Waldbestand ist jünger als 80 Jahre. Nur im äußersten Süden auf dem Gebiet der Gemeinde Klein Wittensee gibt es einen Bestand, der zwischen 80 und 100 Jahre alt ist, sowie in einem 0,8 Hektar großen Naturwald sind einige Buchen 220 Jahre alt.[33]

Laut Kartierung im Managementplan befindet sich im Teilgebiet nur der FFH-Lebensraumtyp 9110 Hainsimsen-Buchenwälder mit einem ungünstigen Erhaltungszustand (C).[36] Im Gehege Fresenboje wurde im Sommer 2018 eine Nachkartierung der FFH-Lebensraum- und Biotoptypen vom LLUR durchgeführt, siehe Tabelle 2. Danach sind knapp vier Zehntel der Teilgebietsfläche mit dem FFH-Lebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder und nur ein Siebtel mit dem FFH-Lebensraumtyp 9110 Hainsimsen-Buchenwälder bedeckt. Fast die Hälfte hat keinen Schutzstatus, siehe Diagramm 4.

Tabelle 2: FFH-Lebensraumtypen und gesetzlich geschützte Biotope im FFH-Teilgebiet Gehege Fresenboje (Stand April 2022)[37]
Lfd. Nr. Biotop-Nummer Schutzstatus Bezeichnung Fläche [m²] Erhaltungs-zustand Kartierdatum
1 325466030-0407 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 17433 C 20.06.2018
2 325466030-0401 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 11110 C 20.06.2018
3 325466030-0402 LRT 9110 Hainsimsen-Buchenwälder 31789 C 20.06.2018
4 325466030-0405 LRT 9110 Hainsimsen-Buchenwälder 29889 C 20.06.2018
5 325466030-0404 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 1036 C 20.06.2018
6 325466028-0413 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 60828 C 16.08.2018
7 325466028-0418 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 303 C 19.08.2018
8 325466028-0414 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 51998 B 16.08.2018
9 325466028-0401 LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder 28977 B 16.08.2018
10 325446028-0456 LRT 9110 Hainsimsen-Buchenwälder 1115 B 16.08.2018
11 325466028-0411 LRT + ges. gesch. Biotop 9130 Waldmeister-Buchenwälder; YQs Sicker- oder Sumpfquelle 1613 B 19.08.2018
12 325466028-0422 LRT + ges. gesch. Biotop 9130 Waldmeister-Buchenwälder; FKy Sonstiges Kleingewässer 151 B 19.08.2018
13 325466028-0419 ges. gesch. Biotop WBe Erlen-Bruchwald 2766 19.08.2018
14 325466028-0412 ges. gesch. Biotop WBe Erlen-Bruchwald 1944 19.08.2018
15 325466028-0421 ges. gesch. Biotop FSy Sonstiges Stillgewässer 1078 19.08.2018
16 325466028-0425 ges. gesch. Biotop WBe Erlen-Bruchwald 3471 19.08.2018

Vom Norden, Westen und Süden führen mehrere Wirtschaftswege in das FFH-Teilgebiet. Von der Straße Fresenboje am Westrand führt ein Reitweg in Richtung Nordosten zur Straße Spann durch das FFH-Teilgebiet, ein weiterer führt entlang der Südgrenze.[25]

Gehege Silberbergen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 7: FFH-Teilgebiet Gehege Silberbergen um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Silberbergen hat eine Flächengröße von 45 Hektar und gehört damit zu den mittelgroßen Teilgebieten. Es liegt an der Nordostspitze der Gemeinde Ahlefeld-Bistensee und grenzt im Süden an die Landesstraße 265. Ein 3 Hektar großer Teil ragt im äußersten Norden beim Ortsteil Silberbergen in die Gemeinde Ascheffel. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 1,23 Kilometer in Ostwestrichtung.[38] Die höchste Erhebung liegt im Nordosten mit 75 Meter über NHN, der niedrigste Bereich mit 22 Meter über NHN an der Südwestgrenze.

Beim Gehege Silberbergen handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Wälder eingezeichnet, siehe Bild 7.[7] Der derzeitige Waldbestand ist jünger als 80 Jahre. Nur im äußersten Norden und Westen gibt es einen Bestand der zwischen 80 und 100 Jahre alt ist. Bei der Siedlung Silberbergen ist eine 0,5 Hektar große Fläche als Naturwald ausgewiesen.[33]

Im FFH-Teilgebiet Gehege Silberbergen sind alle Waldlebensraumtypen des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge vertreten.[39] Der LRT 9110 Hainsimsen-Buchenwälder ist am meisten vorhanden. Er befindet sich in einem ungünstigen Erhaltungszustand (C), gefolgt vom LRT 9130 Waldmeister-Buchenwälder, von dem die eine Hälfte sich in einem ungenügenden Erhaltungszustand (C) und die andere sich in einem guten Erhaltungszustand (B) befindet. Im Zentrum befindet sich ein kleinerer Bestand des LRT 9120* Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe in einem ungenügenden Erhaltungszustand (C). An fünf kleinen feuchten Standorten ist der LRT 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder ausgewiesen; alle im ungenügenden Erhaltungszustand (C). Diese Auenwaldbereiche sind neben einigen Fließ- und Stillgewässern als gesetzlich geschützte Biotope ausgewiesen.[40]

Im Gehege Silberbergen sind mehrere Wanderwege, ein Reitweg sowie der Waldlehrpfad Silberbergen angelegt worden. An drei Stellen ist die Einrichtung von Biwakplätzen geplant.[25]

Gehege Ahlefeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 8: FFH-Teilgebiet Ahlefeld um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld hat eine Flächengröße von 37,5 Hektar und gehört damit zu den mittelgroßen Teilgebieten. Es liegt im Südwesten der Gemeinde Ahlefeld-Bistensee zwischen dem Bistensee im Süden und der Landesstraße 265 im Norden. Die Westgrenze bildet die Kreisstraße 1. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 1,12 Kilometer in Nordsüdrichtung.[41] Die höchsten Erhebungen liegen an mehreren Stellen im Teilgebiet bei 19 Meter über NHN, der niedrigste Bereich mit 13 Meter über NHN an der Südostgrenze.

Beim Gehege Ahlefeld handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Wälder eingezeichnet, siehe Bild 8.[7] Der derzeitige Waldbestand ist in der Südhälfte und entlang der Kreisstraße 1 älter als 100 Jahre. In der Nordhälfte ist etwa die Hälfte des Bestandes jünger als 80 Jahre und die andere Hälfte zwischen 80 und 100 Jahre alt.[42]

Im FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld ist ausschließlich der Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder vertreten, der sich dort in einem ungünstigen Erhaltungszustand (C) befindet.[43] Er nimmt acht Zehntel der Gesamtfläche des FFH-Teilgebietes ein. Der Rest ist mit den Biotoptypen WF Sonstiger flächenhaft nutzungsgeprägter Wald und im Südosten mit WB Bruchwald und Gebüsch bedeckt. Es befinden sich als gesetzlich geschützte Biotope im Gebiet zwei Stillgewässer und ein Fließgewässer, das im Norden das Gehege durchkreuzt.[44]

Vom Wirtshaus Meierhof an der Kreisstraße 1 führt ein Reitweg durch den Nordteil des Geheges Ahlefeld Richtung Osten zur Straße Hochfeld. Vom selben Ausgangspunkt führt ein zweiter Reitweg durch das Gehege nach Süden zum Gut Friedrichshof an der Kreisstraße 1. Entlang der Südgrenze des Geheges verläuft ein Wanderweg durch das Gebiet.[25]

Gehege Schierenskroog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 9: FFH-Teilgebiet Schierenskroog um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Schierenskroog hat eine Flächengröße von 13,8 Hektar und gehört damit zu den kleineren Teilgebieten. Es liegt 130 Meter östlich des Bistensees in der Gemeinde Holzbunge, nach Süden begrenzt durch die Gemeindestraße Mühlenweg und nach Osten durch die Gemeindestraße Bistensee Rundwanderweg. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 610 Meter in Nordwestrichtung.[45] Die höchste Erhebung liegt im Südosten bei 29 Meter über NHN und fällt nach Nordwesten Richtung Bistensee bis auf 14 Meter über NHN ab.

Beim Gehege Schierenskoog handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Wälder eingezeichnet, siehe Bild 9.[7] Der derzeitige Waldbestand ist zu acht Zehnteln älter als 100 Jahre, ein Zehntel im Südwesten gelegen ist zwischen 80 und 100 Jahre alt.[42]

Im FFH-Teilgebiet Gehege Schierenskroog ist ausschließlich der Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder vertreten, der sich dort in einem günstigen Erhaltungszustand (B) befindet. Er bedeckt neun Zehntel der Gebietsfläche.[46] Der Rest teilt sich zur Hälfte in die Biotoptypen WL Bodensaurer Wald und WB Bruchwald und -gebüsch, wobei letzterer den Status eines gesetzlich geschützten Biotops einnimmt. Daneben gibt es einige kleine Stillgewässer mit dem Status des gesetzlich geschützten Biotops.[47]

Sumpfgebiet aus Bruchwald im Teilgebiet Gehege Schierenskroog

Um den Wasserhaushalt des in Hanglage befindlichen Geheges Schierenskoog zu verbessern, wurden einige Staue in die Entwässerungsgräben eingebaut. Im Gebiet ist ein Reitweg ausgewiesen worden.[25]

Gehege Vosskuhlenmaas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 10: FFH-Teilgebiert Vosskuhlenmaas um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Vosskuhlenmaas hat eine Flächengröße von 15,6 Hektar und gehört damit zu den kleineren Teilgebieten. Es liegt 130 Meter nördlich der Wohnbebauung des Ortsteils Holzbunge an der Ostgrenze der Gemeinde Holzbunge zur Gemeinde Ahlefeld-Bistensee. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 570 Meter in Nordostrichtung.[48] Die höchste Erhebung liegt an seiner Südgrenze bei 29 Meter über NHN und fällt nach Norden Richtung Bistensee bis auf 17 Meter über NHN ab.

Beim Gehege Vosskuhlenmaas handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Wälder eingezeichnet, siehe Bild 10.[7] Der derzeitige Waldbestand ist fast vollständig älter als 100 Jahre.[42]

Im FFH-Teilgebiet Gehege Vosskuhlenmaas ist ausschließlich der Waldlebensraumtyp 9130 Waldmeister-Buchenwälder vertreten, der sich dort in einem günstigen Erhaltungszustand (B) befindet. Er bedeckt neun Zehntel der Gebietsfläche.[46] Im Norden und Süden befindet sich je eine kleinere Fläche mit den Biotoptyp WB Bruchwald und -gebüsch, wobei der südliche Teil den Status eines gesetzlich geschützten Biotops einnimmt und als Naturwald ausgewiesen und damit jeglicher Nutzung entzogen ist. Daneben gibt es zehn kleinere Stillgewässer mit dem Status des gesetzlich geschützten Biotops.[47]

West- und Nordseite Gehege Vosskuhlenmaas

Um den Wasserhaushalt des in Hanglage befindlichen Geheges Vosskuhlenmaas zu verbessern, wurden zehn Staue in die Entwässerungsgräben eingebaut. Im Gebiet ist ein Reitweg ausgewiesen worden.[25] Im Süden führt ein Forstweg vom Rastplatz an der Kreisstraße 1 nach Südosten durch das Gehege.

Gehege Bockholt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild 11: FFH-Teilgebiet Gehege Bockholt um 1893 (rot umrandet)

Das FFH-Teilgebiet Gehege Bockholt hat eine Flächengröße von 10,9 Hektar und gehört damit zu den kleineren Teilgebieten. Es liegt an der Nordspitze der Gemeinde Bunge nur durch einen Campingplatz vom Ufer des Bistensees getrennt. Seine größte Ausdehnung hat das FFH-Teilgebiet mit 570 Meter in Ostwestrichtung.[49] Die höchste Erhebung liegt im Osten bei 20 Meter über NHN und fällt nach Norden Richtung Bistensee bis auf 14 Meter über NHN ab.

Beim Gehege Bockholt handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Sowohl auf der du Platschen Karte von 1805 als auch auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind dort bereits Wälder eingezeichnet, siehe Bild 11.[7] Der derzeitige Waldbestand ist fast vollständig älter als 100 Jahre.[42]

Im FFH-Teilgebiet Gehege Bockholt ist ausschließlich der Waldlebensraumtyp 9110 Hainsimsen-Buchenwälder vertreten, der sich dort in einem ungünstigen Erhaltungszustand (C) befindet. Er bedeckt neun Zehntel der Gebietsfläche.[46] Im Norden befindet sich eine kleinere Fläche mit den Biotoptyp WL Bodensaurer Wald.[47]

Im Süden durchquert ein Wanderweg des Wanderwegenetzes der Hüttener Berge das Gehege.

FFH-Analyse und Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diagramm 3: Gesamtbeurteilung der FFH-LRT – Flächenanteil
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Diagramm 4: Flächenanteil mit FFH-Lebensraumtypen (LRT)
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Das Kapitel FFH-Analyse und Bewertung im Managementplan beschäftigt sich unter anderem mit den aktuellen Gegebenheiten des FFH-Gebietes und den Hindernissen bei der Erhaltung und Weiterentwicklung der FFH-Lebensraumtypen.[50] Die Ergebnisse fließen in den FFH-Maßnahmenkatalog ein.

Gut vier Zehntel des Gesamtgebietes ist mit FFH-Lebensraumtypen ausgewiesen worden, siehe Diagramm 4. Die Gesamtbeurteilung der FFH-Lebensraumtypen im Gebiet ist bezogen auf den Flächenanteil aller FFH-Lebensraumtypen zu gut neun Zehntel mit als gut (B) bewertet worden, siehe Diagramm 3. Diese Daten entstammen dem SDB vom Mai 2017.

FFH-Maßnahmenkatalog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der FFH-Maßnahmenkatalog im Managementplan führt neben den bereits durchgeführten Maßnahmen geplante Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung der FFH-Lebensraumtypen im FFH-Gebiet an.[51] Die bis zur Erstellung des Managementplans durchgeführten Maßnahmen wurden in einer Karte festgehalten.[25] Die für die Einhaltung des Verschlechterungsverbotes notwendigen Maßnahmen, sowie weitergehende Maßnahmen sind für die einzelnen Teilgebiete in weiteren Karten beschrieben:

  • Gehege Krummland[52]
  • Forst Brekendorf[53]
  • Gehege Brammerberg[54]
  • Gehege Wellbörn[54]
  • Gehege Holzkoppel[54]
  • Gehege Fresenboje[55]
  • Gehege Silberbergen[56]
  • Gehege Ahlefeld[57]
  • Gehege Schierenskroog[58]
  • Gehege Vosskuhlenmaas[58]
  • Gehege Bockholt[58]

Schwerpunkt der vorgeschlagenen Maßnahmen sind, wie bei allen Forsten der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten, der Waldumbau vom Nadelwald zum Laubwald mit möglichst heimischen Baumarten. Dies folgt den Handlungsgrundsätzen für die Umsetzung von NATURA 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten.[59] Weiterhin ist dort das Ziel festgelegt, dass 5 Prozent der Landesforstflächen als Naturwald ausgewiesen werden. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung des Erhaltungszustandes der vorhandenen Lebensraumtypen von einem ungenügenden in einen guten Erhaltungszustand. Dazu dient auch die Verbesserung des Wasserhaushaltes in den Teilgebieten durch Einbau von Stauen in Entwässerungsgräben, um das Oberflächenwasser länger im Wald zu belassen.

FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine FFH-Erfolgskontrolle und Monitoring der Maßnahmen findet in Schleswig-Holstein alle 6 Jahre statt. Die Ergebnisse des letzten Monitorings wurden am 10. Dezember 2012 veröffentlicht (Stand Mai 2022).[60]

Die Europäische Kommission hat im Jahre 2015 die Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG in Deutschland bemängelt (Verfahren-Nr. 2014/2262). In den Managementplänen würden keine ausreichend detaillierten und quantifizierten Erhaltungsziele festgelegt.[61] Am 12. Februar 2020 hat die Kommission der Bundesrepublik Deutschland eine Frist von zwei Monaten gesetzt, die Mängel zu beseitigen. Andernfalls wird der Europäische Gerichtshof angerufen.[62] Die Bundesrepublik Deutschland ist der Aufforderung nicht nachgekommen (Stand August 2021). Die Kommission führt für Schleswig-Holstein fehlende Quantifizier-, Mess- und damit Berichtsfähigkeit an. Schleswig-Holstein konzentriere sich ausschließlich auf die Durchsetzung des Verschlechterungsverbotes nach Artikel 6, Absatz 2 der Richtlinie.[63] Die Stellungnahme des Landes Schleswig-Holstein mit der im Jahre 2006 erfolgten Bekanntgabe der gebietsspezifischen Erhaltungsziele (gEHZ) für die FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein bestätige aus Sicht der Europäischen Kommission die angeführten Mängel.[64] Nachdem Deutschland die Mängel nicht fristgerecht abgestellt hat, hat die Europäische Kommission Deutschland beim Europäischen Gerichtshof im Februar 2021 verklagt.[65]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Managementplan FFH 1624-391 Wälder der Hüttener Berge. (PDF; 2092 kB) Karte 1: Übersicht. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 13. April 2022.
  2. FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge als Teil der Landschaft Hüttener Berge. In: Landschaften in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 13. April 2022.
  3. Hüttener Berge. Landschaftssteckbrief Landschafts-ID 70103. In: www.bfn.de. Bundesamt für Naturschutz (BfN), abgerufen am 13. April 2022.
  4. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, abgerufen am 15. April 2022.
  5. Höchste Erhebung im FFH-Gebiet 1624-391 Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 15. April 2022.
  6. Geologische Übersichtskarte von Schleswig-Holstein 1:250000. (JPG) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Geologischer Dienst, 2012, abgerufen am 28. Februar 2022.
  7. a b c d e f g h i Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF) Ausschnitt der du Platschen Karte mit den rot umrandeten Bereichen des heutigen FFH-Gebietes. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, S. 1, abgerufen am 15. April 2022.
  8. Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 45 kB) DE1624-391 Wälder der Hüttener Berge. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2017, abgerufen am 15. April 2022.
  9. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF) In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, abgerufen am 15. April 2020.
  10. Landschaftsrahmenplan Plannungsraum II. (PDF) Karte 1. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, Januar 2020, abgerufen am 12. April 2020.
  11. Liste der in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie. (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 13. Mai 2013, S. 1–4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2021; abgerufen am 23. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfn.de
  12. Liste der in Deutschland vorkommenden Arten der Anhänge II, IV, V der FFH-Richtlinie (92/43/EWG). (PDF) Bundesamt für Naturschutz (BfN), 12. Mai 2016, S. 1–8, abgerufen am 23. Juli 2020.
  13. Amtsblatt der Europäischen Union STANDARD-DATENBOGEN. (PDF; 45 kB) DE1624391 – 3.1. Im Gebiet vorkommende Lebensraumtypen und diesbezügliche Beurteilung des Gebiets. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mai 2017, S. 3, abgerufen am 12. April 2022.
  14. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 3160 Dystrophe Stillgewässer. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), 2017, S. 38–40, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  15. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 132–135, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  16. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9110 Hainsimsen-Buchenwälder. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 184–187, abgerufen am 26. Juli 2020.
  17. 9120 Atlantischer, saurer Buchenwald mit Unterholz aus Stechpalme und gelegentlich Eibe (Quercion robori-petraeae oder Ilici-Fagenion). (PDF) Bewertung Erhaltungszustand FFH-Lebensraumtypen Niedersachsen. In: Niedersachsen Portal. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Februar 2015, S. 98, abgerufen am 30. November 2021.
  18. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume). (PDF) 9130 Waldmeister-Buchenwälder. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz, Oktober 2017, S. 188–191, abgerufen am 26. Juli 2020.
  19. Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring Teil II: Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie (mit Ausnahme der marinen und Küstenlebensräume. (PDF) 91E0* Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder. In: BfN-Skripten 481. Bundesamt für Naturschutz (BfN), Oktober 2017, S. 219–223, abgerufen am 28. November 2020.
  20. a b Erhaltungsziele für das gesetzlich geschützte Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 150 kB) Bekanntmachung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vom 11. Juli 2016 Fundstelle: Amtsblatt für Schleswig Holstein. - Ausgabe Nr. 47, S. 1033. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 11. Juli 2016, S. 1033, abgerufen am 15. April 2022.
  21. FFH-Teilgebiet Gehege Krummland mit umliegenden Wäldern. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 15. April 2022.
  22. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“ Gehege Krummland. (PDF; 1296 kB) Anlage 4.1 – Lebensraumtypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 15. April 2022.
  23. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“ Gehege Krummland. (PDF; 1197 kB) Anlage 5.1 – Biotoptypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 15. April 2022.
  24. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1795 kB) Karte 3.2 – Waldbestände 80/100 – Gehege Krummland. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 21. August 2013, abgerufen am 15. April 2022.
  25. a b c d e f g h i Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 4319 kB) Anlage 6 – Bisherige Maßnahmen und Einrichtungen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Oktober 2013, abgerufen am 15. April 2022.
  26. FFH-Teilgebiet Forst Brekendorf. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 16. April 2022.
  27. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1215 kB) Forst Brekendorf – Anlage 4.3 – Lebensraumtypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 16. April 2022.
  28. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1391 kB) Forst Brekendorf – Anlage 5.3 – Biotoptypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 16. April 2022.
  29. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF) Aufforstung vom Forst Brekendorf. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, S. 7, abgerufen am 18. April 2022: „Abb. 2: Steinwälle im Gehege Brekendorf als Zeugen der Erstaufforstung von 1905“
  30. FFH-Teilgebiet Gehege Bremmerberg des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 17. April 2022.
  31. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 689 kB) Gehege Brammerberg, Holzkoppel und Wellbörn – Anlage 4.4 – Lebensraumtypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 17. April 2022.
  32. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 765 kB) Gehege Brammerberg, Wellbörn und Holzkoppel – Anlage 5.4 – Biotoptypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 18. April 2022.
  33. a b c d e Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1920 kB) Karte 3.3 – Waldbestände › 80/100 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 21. August 2013, abgerufen am 17. April 2022.
  34. FFH-Teilgebiet Gehege Wellbörn im FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 18. April 2022.
  35. FFH-Teilgebiet Gehege Fresenboje des FFH-Gebietes Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 18. April 2022.
  36. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 578 kB) Gehege Fresenboje – Anlage 4.5 – Lebensraumtypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, abgerufen am 19. April 2022.
  37. Biotopkartierung in Schleswig-Holstein. In: Themenportale ZeBIS Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. April 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/zebis.landsh.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  38. FFH-Teilgebiet Gehege Silberbergen des FFH-Gebietes 1624-391 Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 24. April 2022.
  39. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 661 kB) Gehege Silberbergen – Anlage 4.2 – Lebensraumtypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, abgerufen am 25. April 2022.
  40. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 715 kB) Gehege Silberbergen Anlage 5.2 – Biotoptypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 25. April 2022.
  41. FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld des FFH-Gebietes 1624-391 Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 25. April 2022.
  42. a b c d Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 2136 kB) Gehege Ahlefeld, Schierenskoog, Vosskuhlenmaas und Bockholt Holzbunge – Karte 3.1 – Karte Waldbestände 80/100 -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 21. August 2013, abgerufen am 27. April 2022.
  43. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 578 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld – Anlage 4.6 – Lebensraumtypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 26. April 2022.
  44. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 612 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld – Anlage 5.6 – Biotoptypen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 26. April 2022.
  45. FFH-Teilgebiet Gehege Schierenskoog des FFH-Gebietes 1624-391 Wälder der Hüttener Berge. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 27. April 2022.
  46. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 533 kB) FFH-Teilgebiete Gehege Vosskuhlenmaas, Schierenskroog und Bockholt – Anlage 4.7 – Lebensraumtypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 27. April 2022.
  47. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 618 kB) FFH-Teilgebiete Gehege Vosskuhlenmaas, Schierenskroog und Bockholt – Anlage 5.7 – Biotoptypen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 27. April 2022.
  48. FFH-Teilgebiet Vosskuhlenmaas des FFH-Gebietes 1725-392 Gebiet der Oberen Eider incl. Seen. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 28. April 2022.
  49. FFH-Teilgebiet Bockholt des FFH-Gebietes 1725-392 Gebiet der Oberen Eider incl. Seen. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 28. April 2022.
  50. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 2650 kB) 5. Analyse und Bewertung. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, S. 15–17, abgerufen am 29. April 2022.
  51. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 2650 kB) 6. Maßnahmen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, S. 17–19, abgerufen am 29. April 2022.
  52. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1333 kB) Gehege Krummland – Anlage 7.6 – Maßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 10. Dezember 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  53. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 1455 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Brekendorf – Anlage 7.3 – Maßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  54. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 758 kB) FFH-Teilgebiete Gehege Brammerberg, Holzkoppel und Wellbörn – Anlage 7.4 – Maßnahmen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  55. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 721 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Fresenboje – Anlage 7.5 – Maßnahmen. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  56. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 759 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Silberbergen – Anlage 7.2 – Maßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  57. Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 665 kB) FFH-Teilgebiet Gehege Ahlefeld – Anlage 7.6 – Maßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  58. a b c Managementplan für das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet DE-1624-391 „Wälder der Hüttener Berge“. (PDF; 579 kB) FFH-Teilgebiete Gehege Vosskuhlenmaas, Schierenskroog und Bockholt – Anlage 7.7 – Maßnahmen -. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Juli 2013, abgerufen am 29. April 2022.
  59. Umsetzung von Natura 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. (PDF; 11 MB) In: www.forst-sh.de. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Dezember 2016, abgerufen am 2. Dezember 2020.
  60. Textbeitrag zum FFH-Gebiet Wälder der Hüttener Berge (1624-391). (PDF; 96 kB) Folgekartierung/Monitoring Lebensraumtypen in FFH-Gebieten und Kohärenzgebieten in Schleswig-Holstein 2007–2012. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Planungsbüro Mordhorst-Bretschneider GmbH, 10. Februar 2012, abgerufen am 4. Mai 2022.
  61. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. (PDF) EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALSEKRETARIAT, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021: „...was bedeutet, dass Deutschland seit über 10 Jahren gegen Artikel 4 Absatz 4 der Richtlinie verstößt.“
  62. Vertragsverletzungsverfahren im Februar: wichtigste Beschlüsse. Naturschutz: Kommission fordert DEUTSCHLAND auf, die Habitat-Richtlinie ordnungsgemäß umzusetzen. Europäische Kommission, 12. Februar 2020, abgerufen am 19. August 2021.
  63. Mit Gründen versehene Stellungnahme – Vertragsverletzung Nr. 2014/2262. (PDF) Schleswig-Holstein. EUROPÄISCHE KOMMISSION, 12. Februar 2020, S. 56, abgerufen am 19. August 2021.
  64. Gebietsspezifische Erhaltungsziele (gEHZ) für FFH-Vorschlagsgebiete in Schleswig-Holstein. (PDF) Amtsblatt für Schleswig-Holstein. In: Landesportal Schleswig-Holstein. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, 6. Juni 2006, abgerufen am 20. August 2021.
  65. Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland – Nicht genug EU-konforme Naturschutzgebiete. Legal Tribune Online, 10. Februar 2021, abgerufen am 25. August 2021.