Fabienne Bugnon

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Fabienne Bugnon

Fabienne Bugnon (geboren am 11. Februar 1959; heimatberechtigt in Meyrin) ist eine Schweizer Politikerin (Grüne). Sie war Grossrätin des Kantons Genf und Nationalrätin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bugnon trat 1985 den Grünen bei. Im selben Jahr kandidierte sie zum ersten Mal für den Grossen Rat des Kantons Genf. Sie wurde nicht gewählt, konnte jedoch im Januar 1989 nachrücken. Bei den Grossratswahlen im selben Jahr wurde sie wiedergewählt.[1] Sie blieb bis 2001 Mitglied des Grossen Rats.

Bugnon rückte am 19. September 1994 für Laurent Rebeaud in den Nationalrat nach.[2] Sie schied nach den Parlamentswahlen 1995 aus, als die Grünen ihren einzigen Genfer Sitz nicht verteidigen konnten.[3]

Bugnon kämpfte gegen Atomenergie und setzte sich für ein humanes Asylrecht, Solidarität mit der Dritten Welt und Menschenrechte ein.[4]

Von Beruf ist Bugnon Kindergärtnerin. Sie hat drei Kinder.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Une femme occupera le siège que quitte Laurent Rebeaud. In: La Liberté. 24. Dezember 1993, S. 9 (e-newspaperarchives.ch).
  2. Fabienne Bugnon, écolo solidaire. In: La Liberté. 6. März 1995, S. 6 (e-newspaperarchives.ch).
  3. 43 Frauen im NR - 6 Frauen im Ständerat. In: Freiburger Nachrichten. 24. Dezember 1993, S. 9 (e-newspaperarchives.ch).
  4. a b Evelyn Kobelt: Harte Zeiten für grüne Romands. In: Der Bund. 24. Oktober 1995, S. 15 (e-newspaperarchives.ch).