Fahrzeugbau Ing. Hans Meister

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fahrzeugbau Ing. Hans Meister

Logo
Rechtsform
Gründung 1962
Auflösung 1979
Sitz Graz-Thal, Österreich
Leitung Hans Jörg Meister
Branche Automobilhersteller
Schriftzug am Heck eines Meister K6
Meister K 5 Kabine

Fahrzeugbau Ing. Hans Meister[1] war ein Hersteller von Automobilen aus Österreich.[2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Jörg Meister gründete 1962 das Unternehmen. Standort war an der Elisabethinergasse 8 in Graz Er begann mit der Fertigung von Invalidenfahrzeugen. 1969 kamen größere, automobilähnliche Fahrzeuge dazu.[2] Der Markenname lautete Meister. Die Produktion und der Firmensitz wurde nach Thal bei Graz verlegt. 1979 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 1500 Fahrzeuge.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen stellte Leichtfahrzeuge her. Für den Antrieb der üblicherweise dreirädrigen Fahrzeuge sorgte ein Einzylindermotor der Puch-Werke mit 49 cm³ Hubraum und 3,5 PS Leistung.[2] Die G 5 N Mopedkabine bestand aus einem Rohrrahmen und einer Karosserie aus Kunststoff.[2] Der Antrieb erfolgte auf eines der beiden Hinterräder.[2] Die Höchstgeschwindigkeit war mit 40 km/h angegeben.[2][3] Den K 5 gab es sowohl offen als auch mit einer geschlossenen Kabine. Es wurden auch Transportfahrzeuge gebaut (Typenbezeichnung T5)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 2 G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • Alexander Diego Fritz: Die Knatterkugel Das Mopedauto mit Puch-Motor aus Graz Verlag Brüder Hollinek, Purkersdorf 2013, ISBN 978-3-85119-344-2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Meister – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anzeige des Unternehmens (abgerufen am 5. Oktober 2013)
  2. a b c d e f Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. The Bruce Weiner Microcar Museum: Meister Kabine K-6. 2008, abgerufen am 11. Juni 2023 (englisch).