Flecksberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Flecksberg
Markt Isen
Koordinaten: 48° 14′ N, 12° 3′ OKoordinaten: 48° 13′ 50″ N, 12° 3′ 5″ O
Höhe: 506 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 84424
Vorwahl: 08083
Flekſberg zwischen Steingaſs (Steingaſsen, Steingassen) und Heſselsthal (Höselsthal) bei Isen im Bayerischen Urkataster um 1840
Flekſberg zwischen Steingaſs (Steingaſsen, Steingassen) und Heſselsthal (Höselsthal) bei Isen im Bayerischen Urkataster um 1840

Flecksberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayerischen Landkreis Erding.

Lage und Zugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Feldkreuz der Einöde Flecksberg bei Isen, um 1935 (Sattler-Archiv Isen)

Die Einöde Flecksberg liegt in der Gemarkung Westach zwei Kilometer nördlich von Isen.

Um 1866 gehörte Flecksberg zur Gemeinde Westach, zum Landgericht Haag, zum Bezirksamt Wasserburg und zum Postbestellungs-Bezirk Isen.[2]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1871 gab es in Flecksberg zehn Einwohner. Im Mai 1987 lebten dort vier Einwohner in einem Wohngebäude.[1]

Einwohner in Flecksberg
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 10 9 6 4 4

Bekannte Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joseph Holmburger, Ökonom in Flecksberg trat 1891 dem landwirthschaftlichen Verein im Bezirk von Oberbayern bei[3]
  • Zeno Stangl (* um 1883; † 23. Juli 1915 in Colmar), Bauerssohn stammte aus Flecksberg, Landwehrmann in der 6. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments, verstarb im Lazarett Colmar an einer schweren Gehirnerschütterung.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
  2. Eugen Hartmann: Statistik des königreiches Bayern. 1866, S. 81.
  3. Kreisccomité des landwirthschaftlichen Vereins von Oberbayern (Hrsg.), redigiert von Oekonomierath Otto: Landwirthschaftliche Mittheilungen: für das Jahr 1891; Wochenschrift, Band 26. Nr. 17. Wild, 26 April 1891, S. 133.
  4. Zeno Stangl (* um 1883; † 23. Juli 1915 in Colmar).