François Lasserre

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François Lasserre (* 14. September 1919 in Lausanne; † 22. Dezember 1989 ebenda) war ein Schweizer Klassischer Philologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

François Lasserre, der Sohn des Historikers David Lasserre, studierte Klassische Philologie an den Universitäten Lausanne und Basel. Nach Promotion (1946) und Habilitation (1950) wurde er 1974 als Nachfolger von André Rivier zum ordentlichen Professor an der Universität Lausanne ernannt. 1984 wurde er emeritiert.

Lasserre beschäftigte sich hauptsächlich mit der griechischen Literatur und ihrer neuzeitlichen Rezeption. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten griechische Mathematiker, Bühnendichter und Lyriker. Er hat mehrere Bände des Geographen Strabon in der „Collection des Universités de France, Guillaume Budé“ herausgegeben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claude Calame: François Lasserre (1919–1989). In: Quaderni Urbinati di Cultura Classica. Band 34, 1990, S. 164–168, JSTOR:20547039. Gnomon. Band 63, 1991, S. 75–76, JSTOR:27690661
  • Yves Gerhard: André Bonnard et l’hellénisme à Lausanne au XXe siècle. Editions de l’Aire, Vevey 2011 (enthält Abschnitte zu den Nachfolgern Bonnards auf dem Lausanner Lehrstuhl)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]