Franziska Koch (Radsportlerin)

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Franziska Koch
Franziska Koch (2023)
Franziska Koch (2023)
Zur Person
Geburtsdatum 13. Juli 2000
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße / Bahn / Mountainbike
Zum Team
Aktuelles Team Team DSM
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2010–2013
2014–2018
RV Edelweiss Mettmann 1906
RSV Unna 1968
Internationale Team(s)
2019– Sunweb / DSM
Wichtigste Erfolge
Straßen-Weltmeisterschaften
2023 Bronzemedaille – Mixed-Staffel
Straßen-Europameisterschaften
2023 Bronzemedaille – Mixed-Staffel
Letzte Aktualisierung: 30. Oktober 2023

Franziska Koch (* 13. Juli 2000 in Mettmann) ist eine deutsche Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franziska Koch stammt aus einer Radsportfamilie. Schon ihr Großvater und dessen zwei Brüder waren in den 1960er Jahren als Radsportler aktiv. Ihr Bruder ist der ehemalige Radrennfahrer Michel Koch.[1] Ihre Mutter ist Petra Stegherr, die in den 1980er Jahren deutsche Nationalfahrerin war.[2]

Koch ist eine Allrounderin. 2016 wurde sie deutsche Vize-Meisterin der Juniorinnen im Omnium auf der Bahn. Bei den Bahnmeisterschaften 2017 stand sie drei Mal in verschiedenen Disziplinen auf dem Podium, im Omnium der Juniorinnen errang sie den Titel. Im selben Jahr wurde sie Junioren-Meisterin im Cross Country (XC) auf dem Mountainbike sowie Dritte der nationalen Straßenmeisterschaft der Juniorinnen. Bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2017 im norwegischen Bergen belegte sie im Rennen der Juniorinnen Platz 25.

2019 wurde Koch Siebte beim Omloop van Borsele, sie entschied die Nachwuchskategorie des Festival Elsy Jacobs für sich und wurde Zweite des Volta Limburg Classic. Bei den deutschen Meisterschaften belegte sie Platz vier im Straßenrennen der Frauen.

Zum 1. August 2019 erhielt Franziska Koch einen Vertrag beim Team Sunweb, ab 2021 Team DSM. Als Helferin startete sie 2022 bei der Tour de Frances Femmes, konnte sie aber nicht beenden, da sie auf der 7. Etappe nicht innerhalb des Zeitlimits ins Ziel kam.[3] 2022 und 2023 startete sie beim Giro d’Italia Donne und unterstützte ihre Teamkollegin Juliette Labous, die 2023 den zweiten Platz im Gesamtklassement erreichte.[4] 2023 errang sie bei den Straßen-Weltmeisterschaften und den Europameisterschaften mit der deutschen Mannschaft jeweils Bronze in der Mixed-Staffel.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019
2020
2023

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017

Mountainbike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsche Junioren-Meisterin – Cross Country (XC)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Franziska Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Radsport Talent Franziska Koch startet am Wochenende erstmals im Trikot des Rad-Sport Verein Unna. In: radsportbezirk-westfalen-mitte.de. 5. Dezember 2014, abgerufen am 7. September 2019.
  2. Franziska Koch: Radsport-Allrounderin im RennRad-Portrait. In: radsport-rennrad.de. 21. Juli 2021, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  3. Franziska Koch. Abgerufen am 19. August 2023.
  4. Giro d'Italia Donne 2023 Stage 9 results. Abgerufen am 19. August 2023.