Frederike Fischer

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Frederike Fischer
Porträt
Geburtstag 21. April 1986
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 1,80 m
Partnerin 2002–2006 Sandra Piasecki
2005 Katrin Holtwick
2007 Jennifer Eckardt
2007 Jana Köhler
2008–2010 Julia Großner
Verein VC Olympia Berlin
Erfolge
2002 – U18-Europameisterin
2003 – 3. Platz U18-WM
2004 – 3. Platz U20-EM
2004 – 5. Platz Deutsche Meisterschaften
2005 – 5. Platz U20-EM
2007 – Deutsche Hochschulmeisterin
2007 – U23-Europameisterin
2008 – 3. Platz Studenten-WM
2008 – 5. Platz U23-EM
(Stand: 20. Juni 2014)

Frederike Fischer (* 21. April 1986 in Berlin) ist eine deutsche Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fischer begann 1994 mit dem Hallenvolleyball, wo sie später für den TSV Spandau 1860 und den MTV Stuttgart 2 in der Regionalliga und in der 2. Bundesliga spielte. Ihr erstes Beachturnier absolvierte sie 2001 und spielte bis 2006 zusammen mit Sandra Piasecki auf nationaler und internationaler Ebene. Fischer/Piasecki wurden 2002 U18-Europameister in Illitschiwsk (Ukraine), gewannen jeweils Bronze bei den U18-Weltmeisterschaften 2003 in Pattaya (Thailand) und den U20-Europameisterschaften 2004 in Koper (Slowenien) und belegten Platz fünf bei den U20-Europameisterschaften 2005 in Jerusalem (Israel). 2007 wurde sie mit Leonie Müller Deutsche Hochschulmeisterin in Freiburg im Breisgau und mit Jana Köhler U23-Europameisterin in Paralimni (Zypern). An der Seite von Julia Großner belegte sie 2008 Platz fünf bei den U23-Europameisterschaften in Espinho (Portugal) und 2010 Platz 17 bei den Europameisterschaften in Berlin. Fischer nahm an sieben deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand teil (zweimal mit Sandra Piasecki, je einmal mit Katrin Holtwick und Jennifer Eckardt sowie dreimal mit Julia Großner), wobei sie ihr bestes Ergebnis (Platz fünf) 2004 mit Piasecki erreichte. Im Frühjahr 2011 erklärte Fischer ihren Rücktritt vom aktiven Beachvolleyball.[1] Seit der Saison 2013/14 spielt sie wieder in der Halle auf der Annahme-/Außen-Position für den VSV Havel Oranienburg.[2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frederike Fischer ist die Schwester des Volleyball-Nationalspielers Felix Fischer.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mikro statt Ball: Frederike Fischer schlägt eine neue Richtung ein. In: beach-volleyball.de. 21. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. April 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.beach-volleyball.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Frederike Fischer. Spielerinnenprofil. VSV Havel Oranienburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. April 2014.