Friedhelm von Notz

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Friedhelm von Notz (* 18. März 1935 in Gießen; † 3. Januar 2008 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Notz studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und in Berlin, wo er 1962 sein Staatsexamen ablegte.

Von 1974 bis 2000 war er Geschäftsführer des Verleger-Ausschusses des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Zuvor war von Notz in der Dokumentation der Zeitschrift Der Spiegel in Hamburg tätig. Zudem war er Vorsitzender des Deutschen Literaturfonds, stellvertretender Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz und Vorsitzender des Fachausschusses Arbeit und Soziales des Deutschen Kulturrats, wo er sich zuvor schon besonders in der Arbeitsgruppe Künstlersozialversicherung engagiert hatte.[1] Zuletzt war er geschäftsführender Vorstand der Ausgleichsvereinigung Verlage beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels.[2]

Von Notz wurde am 11. Januar 2008 in Mölln beigesetzt.[3] Seine Söhne sind Konstantin von Notz und Börries von Notz.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Plakette „Dem Förderer des deutschen Buches“, Börsenverein des Deutschen Buchhandels[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Notz, Friedhelm von. In: Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Wer ist was in der Kulturpolitik. Handbuch des Deutschen Kulturrates. Deutscher Kulturrat, 1999. S. 109.
  • Notz, Friedhelm von. In: Olaf Zimmermann, Gabriele Schulz: Der Deutsche Kulturrat in guter Begleitung. Zwei Jahrzehnte Deutscher Kulturrat. Deutscher Kulturrat, 2001. S. 174. ISBN 978-3-934-86808-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Ruppelt: Ein Gentleman und Freund des Wortes. Zum Tod von Friedhelm von Notz. Ein Nachruf. In: Politik & Kultur, März–April 2008, S. 26. (pdf)
  2. a b Werner Gabriel: Nachruf: Abschied von Friedhelm v. Notz, Börsenblatt, 11. Januar 2008.
  3. Friedhelm von Notz, buchmarkt.de, 11. Januar 2008