Friedrich Frutschi

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Friedrich Frutschi (* 7. Februar 1892 in Ringgenberg; † 14. Januar 1981 ebenda) war ein Schweizer Bildhauer, wohnhaft in Ringgenberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Frutschi war von 1928 bis 1958 Leiter der kantonalen Schnitzerschule in Brienz.[1] Er vertrat einen klassizistischen, stilisierten Naturalismus[2] und kreierte u. a. viele Skulpturen für die örtlichen Dorfbrunnen. Auch auf dem Friedhof sind seine Werke anzutreffen. Viele seiner Werke sind heute noch im Familienbesitz seines Sohnes Urs Frutschi.

Frutschis Atelier fiel 1980 einem Brand zum Opfer. Neun Monate darauf starb er im Alter von 89 Jahren.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Holzschnitzen und Holzbildhauen: Eine gründliche Einführung in Technik und Material für Laien und Künstler mit vielen praktischen Beispielen und Anregungen. Paul Haupt Verlag, Bern 1963. 6., unveränderte Auflage 1992, ISBN 3-258-02311-5.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1918: Kunsthalle Bern (Gruppenausstellung)[3]
  • 1923: Bern (Gruppenausstellung)[4]
  • 1924: Kunstverein St. Gallen[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schnitzlerschule Brienz. In: Die Berner Woche. Bd. 33, Heft 25, 1943, S. 712.
  2. 200 Jahre Brienzer Holzschnitzerei.
  3. 115 Berner Künstler – Ausstellung zur Eröffnung der Kunsthalle Bern, 5. Oktober – 3. November 1918.
  4. Archivkatalog des Staatsarchivs Basel-Stadt.
  5. Turnusausstellung des Schweizerischen Kunstvereins