Fritz Werner (Tubist)

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Fritz Werner (* 1. August 1876 in Reinsdorf bei Eckartsberga; † 9. März 1944 in Roßla) war ein deutscher Tubist, Militär- und Kammermusiker.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Werner diente zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs in Gießen im dortigen 116. Regiment, bevor er zum 1. August 1904 in Hannover am dortigen Hoftheater als Tubist die Nachfolge von Friedrich Wöbbeking antritt. Schon im Folgejahr wurde Werner am 1. April 1905 zum Königlich (preußischen) Kammermusiker ernannt[1] und war damit seinerzeit Beamter des mittleren Dienstes.[2]

Fritz Werner ging zum 1. Juli 1938 in den Ruhestand. Er starb 1944 in Roßla nahe dem Kyffhäusergebirge.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Heinrich Sievers: Werner, Fritz, in ders.: Die Musik in Hannover. Die musikalischen Strömungen in Niedersachsen vom Mittelalter bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der Musikgeschichte der Landeshauptstadt Hannover. Hrsg. anlässlich des 325jährigen Jubiläums des Opernhausorchesters von der Gesellschaft der Freunde des Opernhausorchesters, Hannover: Sponholtz Verlag, 1961, S. 165; online über Google-Bücher
  2. Wulf Konold (Ges.-Red.), Klaus-Jürgen Etzold (Mitverf.): VII. Zeitabschnitt / 1866 bis 1920 / Die preussische Periode, in dies.: Das Niedersächsische Staatsorchester Hannover 1636 bis 1986, hrsg. von der Niedersächsischen Staatsorchester Hannover GmbH, Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft, 1986, ISBN 3-87706-041-2, S. 186–192