Günter Beilstein

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Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Günter Beilstein
Günter Beilstein
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 17. April 1936 (88 Jahre)
Geburtsort Mülheim an der Ruhr, Deutschland
Vereine
Aktuell TSV Bayer Dormagen
Erfolge
2004, 2016 Weltmeister Triathlon 2004/16
Status
aktiv

Günter Martin Beilstein (* 17. April 1936 in Mülheim an der Ruhr) ist ein ehemaliger deutscher Triathlet.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Beilstein wurde als Sohn des Gerichtsvollziehers Martin Beilstein und dessen Ehefrau Emmy, geb. Forstmann, geboren. Er besuchte die Volksschule in Łódź, wo seine Familie im Zweiten Weltkrieg lebte, in Gadernheim, in Duisburg-Hamborn und in Mülheim an der Ruhr sowie das Städtische Gymnasium in Mülheim an der Ruhr und das Mercator-Gymnasium in Duisburg. Im Sommersemester 1955 studierte er Chemie an der Philipps-Universität Marburg, ab dem Wintersemester 1955/56 an der Universität Wien und ab dem Sommersemester 1957 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beilstein war 1966 Mitbegründer, Trainer und erster Vorsitzender der Schwimmabteilung des TSV Bayer Dormagen 1920 e. V.[1] Beilstein ist siebenfacher Triathlon-Amateurweltmeister seiner Altersklasse auf der olympischen Distanz (1998, 2001, 2002, 2005–2008).[2][3] Den letzten WM-Titel gewann 2016 er in der Altersklasse 78–84. Weiter hat er in mehr als 100 Wettkämpfen weltweit mehrfach deutsche Meister- und Europameistertitel gewonnen.[4][5]

Beilstein startet für TSV Bayer Dormagen und ist dort als Mitglied des Vorstandes zuständig für die Römer Therme (ehemals Bayer-Bad).[6] Er nimmt auch an Schwimmwettkämpfen teil.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rudolf Bock und Günter Martin Beilstein: Die Verteilung der Tetraphenylarsoniumverbindungen anorganischer Anionen zwischen wäßrigen Lösungen und Chloroform. In: Fresenius Zeitschrift für analytische Chemie. Band 192, Nr. 1, 7. November 1962, S. 44–50, doi:10.1007/BF00465753
  • Günter Martin Beilstein: Über die Bestimmung von Schwefel in Aluminium. Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität zu Mainz, Naturwissenschaftliche Fakultät, 1964 (mit Lebenslauf auf S. 112)

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Über uns (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Schwimmabteilung des TSV Bayer Dormagen 1920 e.V.
  2. Triathlon: Dr. Günter Beilstein zum 5. Mal Triathlon-Weltmeister (Memento des Originals vom 6. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tsv-bayer-dormagen.de
  3. Triathlon: Dr. Günter Beilstein verteidigt WM-Titel
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tsv-bayer-dormagen.de
  5. http://www.dorma-go.de/archiv_artikelanzeige.php?user_id=12057
  6. TSV Bayer Dormagen: Dr. Günter Beilstein neuer Beisitzer: Schuldenabbau hat weiter Priorität. In: rp-online.de. 21. März 2002, abgerufen am 9. Februar 2024.