ITU World Championship Series 2016

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Datum Ort O S M
4. – 5. Mär. 2016 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi x
9. – 10. Apr. 2016 AustralienAustralien Gold Coast x
23. – 24. Apr. 2016 Sudafrika Kapstadt x
14. – 15. Mai 2016 JapanJapan Yokohama x
11. – 12. Juni 2016 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leeds x
2. – 3. Juli 2016 SchwedenSchweden Stockholm x
16. – 17. Juli 2016 Deutschland Hamburg x x
3. – 4. Sep. 2016 Kanada Edmonton x
11. – 18. Sep. 2016 Mexiko Cozumel x

O: olympische Distanz, S: Sprintdistanz, M: Mixed Relay

8. ITU World Championship Series 2016
Chronik
WTS 2015 WTS 2017

Die ITU World Championship Series 2016 ist eine Triathlon-Rennserie mit Wettkämpfen über die Olympische Distanz und die Sprintdistanz sowie als Staffelbewerb (Mixed Relay). Sie wird unter Obhut des internationalen Triathlon-Verbands ITU (International Triathlon Union) ausgetragen. Der Sieger und die Siegerin der Serienwertung werden als Triathlon-Weltmeister geehrt.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Weltserie wird seit 2009 jährlich unter sportrechtlicher Obhut der Internationalen Triathlon Union (ITU) veranstaltet, von 1989 bis 2008 wurden die Weltmeister jeweils in einem einzelnen Wettkampf ermittelt.

Auf der olympischen Distanz bestehen die Wettkämpfe aus 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen, auf der Sprintdistanz aus 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Bei den Elite-Wettkämpfen ist generell Drafting (Radfahren im Windschatten) freigegeben.[1] Bei den im Rahmenprogramm veranstalteten Breitensport-Wettkämpfen besteht dagegen Drafting-Verbot, d. h. jeder Athlet hat zum vorausfahrenden Athleten auf der Radstrecke mindestens 12 m Abstand einzuhalten.

In der Saison 2016 fanden acht Rennen sowie das Finale im September in Mexiko statt. In Leeds wurden 2016 erstmals Rennen ausgetragen und es löst London ab. 2016 verfügte die Serie damit über die zweithöchste Anzahl von Wettkämpfen seit 2009. Einziger Wettkampf, der jedes Jahr Bestandteil der Serie ist, ist der ITU World Triathlon Hamburg, wo 2016 im Rahmen der Serie auch zum vierten Mal in Folge die Weltmeister im Mixed Relay geehrt wurden. Bei diesem Format setzen sich die Teams aus je zwei Frauen und Männern zusammen, jedes Mitglied absolviert nacheinander einen Super-Sprint aus 250 m Schwimmen, 6,6 km Radfahren und 1,6 km Laufen. Das Format ist Bestandteil Olympischer Jugendspiele und wurde 2013 in das Programm Olympischer Sommerspiele aufgenommen.[2]

Mit dem Kauf der Ausdauersparte von Lagardère Sports and Entertainment durch die WTC, ein Tochterunternehmen des chinesischen Dalian Wanda Konzerns, wird jetzt erstmals in der Geschichte der Serie die Mehrzahl der Wettkämpfe von einem einzigen Veranstalter organisiert. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit dem ITU World Triathlon Gold Coast erstmals ein Wettkampf der Serie von der WTC, die auch die Rechte für das Markenzeichen Ironman hält und u. a. Veranstalter des Ironman Hawaii ist, veranstaltet.[3] Nachdem mit der Übernahme auch die Wettkämpfe in Hamburg, Abu Dhabi, Kapstadt, Leeds und Stockholm von der WTC organisiert werden, werden sechs der neun Wettkämpfe der Serie von einem einzelnen Veranstalter realisiert.[4]

Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Jahreswertung der Weltmeisterschaft werden neben den neun Rennen der Weltserie auch die anderen Rennen des ITU-Weltcups berücksichtigt:

  • Beim Finale in Cozumel gibt es im September für einen Sieg 1200 Punkte und bei den anderen neun Rennen der Weltserie gibt es für einen Sieg jeweils 800 Punkte.
Bei einem normalen ITU-Weltcup gibt es hingegen nur 300 Punkte. Jede weitere Platzierung bekommt bei diesen Rennen eine festgelegte Punktezahl gutgeschrieben.[5]
  • Für die Jahreswertung werden die besten fünf Ergebnisse der Weltserie, das letzte Finalrennen sowie maximal zwei Weltcup-Rennen berücksichtigt.[6]

Die Wettkämpfe bis einschließlich 15. Mai zählten zusätzlich neben denen des vergangenen Jahres seit dem 14. Mai 2015 für die Olympic Qualification List, anhand derer die Zahl der Startplätze pro Nation bei den Olympischen Spielen 2016 festgelegt wurden.[7] Die Nominierung der Athleten erfolgte nach individuellen Kriterien der NOKs, wobei hierzu ebenfalls häufig die Ergebnisse der Serie berücksichtigt wurden.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder nationale Dachverband kann pro Wettkampf der Serie bis zu sechs männliche und weibliche Athleten nominieren, der gastgebende Verband bis zu acht. Die Meldung hat spätestens 33 Tage vor dem Wettkampf an die ITU zu erfolgen. Die ITU stellt anhand der Platzierung der gemeldeten Athleten auf der ITU Points List die Starterfelder von je 60 männlichen und weiblichen Athleten zusammen, zusätzlich können je fünf Einladungen ausgesprochen werden.[8] In die ITU Points List gehen im Gegensatz zum World Championship Ranking auch weitere Wettkämpfe wie z. B. U23-Weltmeisterschaften, kontinentale Meisterschaften und Cup-Veranstaltungen und Studentenweltmeisterschaften ein.[9]

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt wurden bei der Serie 2,385 Millionen US-Dollar Preisgeld ausgeschüttet: 150.000 US-Dollar pro Wettkampf, 280.000 US-Dollar für das Grand Final, 140.000 US-Dollar für die Weltmeisterschaft im Mixed Relay sowie einen Bonuspool von 755.000 US-Dollar für die Weltmeisterschaft. Die schnellsten Männer und Frauen erhalten jeweils 18.000 US-Dollar pro Wettkampf der Serie, 7.500 US-Dollar pro Weltcup-Sieg sowie 30.000 US-Dollar beim Grand Final in Cozumel, der Weltmeister und die Weltmeisterin weitere 80.000 US-Dollar. Preisgelder wurden bis Platz 35 gezahlt.[10]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ort Gold Zeit Silber Zeit Bronze Zeit
5. März 2016 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi[11] SpanienSpanien Mario Mola 01:46:38 Sudafrika Richard Murray 01:46:53 Portugal João Pedro Silva 01:47:07
9. Apr. 2016 AustralienAustralien Gold Coast SpanienSpanien Mario Mola -2- 01:46:28 SpanienSpanien Fernando Alarza 01:46:55 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 01:47:09
24. Apr. 2016 Sudafrika Kapstadt SpanienSpanien Fernando Alarza 00:54:12 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 00:54:17 FrankreichFrankreich Dorian Coninx 00:54:23
14. Mai 2016 JapanJapan Yokohama SpanienSpanien Mario Mola -3- 01:46:27 Mexiko Crisanto Grajales 01:46:42 Norwegen Kristian Blummenfelt 01:46:45
12. Juni 2016 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leeds Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alistair Brownlee 01:49:27 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 01:49:59 AustralienAustralien Aaron Royle 01:50:33
3. Juli 2016 SchwedenSchweden Stockholm Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alistair Brownlee -2- 01:50:33 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 01:50:43 FrankreichFrankreich Pierre Le Corre 01:51:30
16. Juli 2016 Deutschland Hamburg SpanienSpanien Mario Mola -4- 00:52:19 AustralienAustralien Jacob Birtwhistle 00:52:36 SpanienSpanien Fernando Alarza 00:52:36
4. Sep. 2016 Kanada Edmonton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 00:51:39 SpanienSpanien Mario Mola 00:51:56 Sudafrika Richard Murray 00:52:01
19. Sep. 2016 Mexiko Cozumel Sudafrika Henri Schoeman 01:46:50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Brownlee 01:47:08 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alistair Brownlee 01:47:08

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ort Gold Zeit Silber Zeit Bronze Zeit
5. März 2016 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi[12] Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jodie Stimpson 01:56:09 AustralienAustralien Ashleigh Gentle 01:56:18 Schottland Helen Jenkins 01:56:25
9. Apr. 2016 AustralienAustralien Gold Coast Schottland Helen Jenkins 01:56:03 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gwen Jorgensen 01:56:44 Neuseeland Andrea Hewitt 01:56:45
24. Apr. 2016 Sudafrika Kapstadt Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Non Stanford 00:59:49 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jodie Stimpson 00:59:56 Bermuda Flora Duffy 00:59:59
14. Mai 2016 JapanJapan Yokohama Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gwen Jorgensen 01:56:02 AustralienAustralien Ashleigh Gentle 01:57:20 JapanJapan Ai Ueda 01:57:25
12. Juni 2016 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leeds Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gwen Jorgensen -2- 02:00:33 Bermuda Flora Duffy 02:01:24 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vicky Holland 02:01:57
3. Juli 2016 SchwedenSchweden Stockholm Bermuda Flora Duffy 02:03:38 Neuseeland Andrea Hewitt 02:03:58 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Helen Jenkins 02:04:06
16. Juli 2016 Deutschland Hamburg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katie Zaferes 00:57:03 NiederlandeNiederlande Rachel Klamer 00:57:14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gwen Jorgensen 00:57:29
4. Sep. 2016 Kanada Edmonton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Summer Cook 00:56:49 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sarah True 00:56:52 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katie Zaferes 00:56:56
18. Sep. 2016 Mexiko Cozumel Bermuda Flora Duffy -2- 01:57:59 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gwen Jorgensen 01:59:16 AustralienAustralien Charlotte McShane 01:59:25

Gesamtwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mario Mola – Triathlon-Weltmeister auf der Kurzdistanz (2016 und 2017)

Der Spanier Mario Mola konnte mit dem fünften Rang im letzten Rennen die Weltmeisterschaft 2016 für sich entscheiden.
In der Jahreswertung hatte er vier Punkten Vorsprung auf den Briten Jonathan Brownlee: Dieser hatte in Mexiko im Grand Final in Führung liegend nur etwa 400 Meter vor dem Ziel noch einen Schwächeanfall erlitten, er wurde von seinem Bruder Alistair aufgefangen und ins Ziel „gestützt“.[13] Ein direkt nach dem Rennen vom spanischen Triathlon-Verband (FETRI, Federación Español de Triatlón) eingebrachter Protest wurde abgelehnt.

Platz Land Athlet Punkte
1 Spanien ESP Mario Mola 4.819
2 Vereinigtes Konigreich GBR Jonathan Brownlee 4.815
3 Spanien ESP Fernando Alarza 4.087
4 Sudafrika RSA Henri Schoeman 3.160
5 Sudafrika RSA Richard Murray 2.975
6 Australien AUS Ryan Bailie 2.893
7 Mexiko MEX Crisanto Grajales 2.822
8 Frankreich FRA Pierre Le Corre 2.810
9 Vereinigtes Konigreich GBR Adam Bowden 2.7900
10 Vereinigtes Konigreich GBR Alistair Brownlee 2.679
13 Australien AUS Jacob Birtwhistle 2.227
22 Schweiz CHE Andrea Salvisberg 1.657
23 Deutschland DEU Steffen Justus 1.648
26 Deutschland DEU Jonathan Zipf 1.439
31 Deutschland DEU Gregor Buchholz 1.307
48 Osterreich AUT Thomas Springer 821
58 Spanien ESP Francisco Javier Gómez Noya 633
87 Osterreich AUT Alois Knabl 380
113 Osterreich AUT Lukas Pertl 205
131 Schweiz CHE Sven Riederer 123

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flora Duffy – Triathlon-Weltmeisterin auf der Kurzdistanz (2016 und 2017)

Flora Duffy sicherte sich mit dem Sieg im Grand Final den Weltmeisterschaftstitel.

Platz Land Athletin Punkte
1 Bermuda BER Flora Duffy 4.691
2 Vereinigte Staaten USA Gwen Jorgensen 4.435
3 Japan JPN Ai Ueda 3.616
4 Vereinigte Staaten USA Katie Zaferes 3.437
5 Vereinigtes Konigreich GBR Helen Jenkins 3.410
6 Neuseeland NZL Andrea Hewitt 3.223
7 Vereinigtes Konigreich GBR Jodie Stimpson 3.145
8 Australien AUS Charlotte McShane 3.095
9 Vereinigte Staaten USA Sarah True 2.855
10 Australien AUS Ashleigh Gentle 2.825
13 Vereinigtes Konigreich GBR Vicky Holland 2.446
24 Osterreich AUT Sara Vilic 1.462
26 Schweiz CHE Jolanda Annen 1.316
31 Deutschland DEU Laura Lindemann 1.157
32 Deutschland DEU Hanna Philippin 1.155
41 Osterreich AUT Lisa Perterer 999
48 Deutschland DEU Rebecca Robisch 859
58 Deutschland DEU Anne Haug 678
62 Ukraine UKR Julija Jelistratowa 623

(Stand: 18. September 2016)

U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) werden im Rahmen des Rennens am letzten Austragungsort der Saison (Grand Final) auch jährlich die Weltmeister in der Kategorie U23 ermittelt.

Männer Frauen
Datum/Jahr Austragungsort U23-Weltmeister Zweiter Dritter
15. Sep. 2016 Mexiko Cozumel NiederlandeNiederlande Jorik Van Egdom Brasilien Manoel Messias Ungarn Bence Bicsák
Jahr U23-Weltmeisterin Zweite Dritte
2016 Deutschland Laura Lindemann FrankreichFrankreich Léonie Periault FrankreichFrankreich Sandra Dodet

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ITU Competition Rules. (PDF; 2,21 MB) In: ITU. 6. Dezember 2015, S. 30, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  2. Triathlon Mixed Relay at Olympics. ITU, 17. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. November 2015; abgerufen am 8. November 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.triathlon.org
  3. Gold Coast to host 2015 ITU World Triathlon Series. In: WTC. Archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  4. Frank Wechsel: Sechs Rennen der ITU-WM-Serie unter Ironman-Regie. In: tri-mag.de. 4. April 2016, abgerufen am 8. April 2016.
  5. International Triathlon Union – ITU Competition Rules – 06-12-2015 ITU World Triathlon Series – RANKING CRITERIA. (PDF; 198 kB) In: ITU. 26. Februar 2016, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  6. ITU World Triathlon Series Rankings 2015
  7. QUALIFICATION SYSTEM – GAMES OF THE XXXI OLYMPIAD – RIO 2016. (PDF; 259 kB) In: ITU. 2. Februar 2014, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  8. World Triathlon Series Qualification. (PDF; 203 kB) In: ITU. 20. Dezember 2015, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  9. ITU Points List Criteria. (PDF; 180 kB) In: ITU. 9. Dezember 2015, abgerufen am 8. April 2016 (englisch).
  10. ITU WTS and World Cup Prize Money 2016 (US Dollar) (PDF; 271 kB)
  11. 2016 Abu Dhabi World Triathlon – Elite Men’s highlights auf YouTube
  12. 2016 Abu Dhabi World Triathlon – Elite Women’s highlights auf YouTube
  13. Olympiasieger schleppt Bruder über Ziellinie (19. September 2016)