Günter Grasmuck

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Günter Grasmuck (* 21. Juli 1957 in Fürstenfeld, Steiermark) ist ein österreichischer Rockmusiker. Bekannt wurde er als Schlagzeuger der österreichischen Band Opus, die mit ihrer Komposition Live Is Life einen internationalen Erfolg feierte.

Grasmuck absolvierte nach der Matura ein Musikstudium an der Kunstuniversität Graz. 1974 wurde er Mitglied der kurz zuvor gegründeten Band Opus, in der er bis zum Abschiedskonzert im Dezember 2021 aktiv blieb. Außerdem ist er als Produzent für internationale Künstler tätig.

Seit 1989 spielt er auch regelmäßig im „STUDIO PERCUSSION graz“, einem der renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik.[1] Neben seinen zahlreichen Aktivitäten ist er auch Instrumentalpädagoge für „drumset“ bei der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg.[2]

Neben den internationalen Erfolgen mit Opus landeten auch viele Songs mit der KGB (Kurt Gober Band), mit SpongeBob Schwammkopf und der Hermes House Band & DJ Ötzi in den österreichischen Charts.[3] Legendär war das Open-Air-Konzert 1985 in Graz-Liebenau „Opus und Freunde“ mit Austropop-Legenden wie Falco, Wolfgang Ambros, der EAV und S.T.S.

2009 erhielt er zusammen mit den anderen Opus-Mitgliedern das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark[4][5] und 2022 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christiane Gonzalez Mayoral: STUDIO PERCUSSION graz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  2. Opus eröffnet 15 Jahre „Live vorm Rathaus“. MeinBezirk.at
  3. Austriancharts
  4. orf.at – Opus erhalten "Großes Ehrenzeichen". Artikel vom 7. September 2009, abgerufen am 12. August 2015.
  5. Land Steiermark: Großes Ehrenzeichen für Pop-Gruppe "Opus". Artikel vom 10. September 2009, abgerufen am 12. August 2015.
  6. Goldenes Ehrenzeichen der Republik für Opus. In: ORF.at. 8. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.